DE428064C - Elastische Lagerung, besonders fuer Zahnraedergetriebe - Google Patents

Elastische Lagerung, besonders fuer Zahnraedergetriebe

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DE428064C
DE428064C DEP47258D DEP0047258D DE428064C DE 428064 C DE428064 C DE 428064C DE P47258 D DEP47258 D DE P47258D DE P0047258 D DEP0047258 D DE P0047258D DE 428064 C DE428064 C DE 428064C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Elastische Lagerung, besonders für Zahnrädergetriebe. Die @@rfindung bezieht sich auf eine stische Lagerung, die sich besonders für Zahnrädergetriebe eignet.
  • Derartige Lageranordnungen können allgemein verwendet werden um die übertragung von Schwingungen durch die Lagerstelle auf <Lcii Maschinenunterbau zu c.-l@indern. sie sind aber besonders für Zahnrädervorgelcgc=geeignet, um die Wirkung von Ungenauigkeiten in der Teilung und Form der zähne zu verringern; zudem wurde es für vorteilhaft gehalten, in Verbindung finit der elastischen Lagerung geeignete Dämpfungsmittel zu verwenden.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, einfache und gedrungene Mittel für die elastische Lagerung und die Schwingungsdämpfung bei Lagern der oben bezeichnetenArt zu schaffen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine elastische Lagerung, besonders für Zahnrädergetriebe, bei der das elastische Glied aus einer Anzahl von Stäben besteht, deren Schwingungen durch eine Reibung gedämpft «-erden, die infolge eines Drucks entsteht, der auf die Flanken der Stäbe in einer Richtung parallel zu ihrer Biegungsachse ausgeübt wird. Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i die eine Ausführungsform, wobei die Dämpfung durch seitliche Reibung einer Reihe von elastischen Stäben an dazwischen eingebauten Abstandsstücken erreicht wird, Abb. 2 die gleiche Anordnung im Querschnitt, Abb. 3 und d. eine zweite Ausführungsform im Längs- und im Querschnitt, wobei die seitliche Reibung durch relative Bewegung der Flanken benachbarter Stäbe erreicht wird.
  • Bei derAusbildungsforin nach Abb. i und 2, die sich als ein Traglzger für ein Zahnrädervorgelege darstellt, das beispielsweise ein doppeltes Übersetzungsgetriebe sein kann, ruht der Achszapfen i in einer Lagerbuchse 2, die das übliche Futter 3 aufweist. Die Lagerbuchse ist beispielsweise in senkrechter Richtung durch Tragflächen 4 des Hauptgehäuses 5 geführt. Über und unter der Lagerbuchse sind elastische, stabförmige Träger 12 angeordnet, wobei die untere Gruppe die Last aufnimmt. Die oberen und unteren Träger sind gleichförmig ausgebildet.
  • Die Träger 12 bestehen aus einer Reihe von Stapeln rechteckiger Stäbe, die nebeneinander angeordnet sind und voneinander durch fest eingebaute Abstandsstücke 13 getrennt sind. Eine Platte i-. ist am einen Ende angeordnet, auf welche eine Schraubenfeder 15 so drückt, daß die Stäbe 12 und die Abstandsstücke 13 gegeneinander und gegen das Widerlager am anderen Ende gedrückt werden, wobei der Druck in einer Richtung parallel zu den Bieungsachsen der Stäbe erfolgt und so eine Reibung an ihren Flanken erzeugt. Statt einer Feder 15 können mehrere angeordnet werden. Die Federspannung ist einstellbar mittels der Schrauben 16, die durch entsprechende Muttern 1; des Gehäuses 5 gehen. Die Schrauben 16 sind von außen zugänglich und durch Gegenmuttern 18 gesichert. Die Mittel zum Nachstellen der Schraubenspannung können beliebig sein.
  • Die Lagerbuchse 2 ist mit einer in der Mitte vorspringenden Tragfläche io versehen, die sich auf die Mitte der Stäbe 12 stützt. Diese selbst ruhen mit ihren Enden auf Tragflächen i i, die an dem Gehäuse 5 ausgebildet sind. Beim ersten Ausführungsbeispiel sind drei elastische Stäbe in jedem Stapel vorgesehen, die jedoch nach Wunsch vermehrt oder vermindert werden können.
  • Das Gehäuse 5 ist nach Bedarf aus einzelnen Gußstücken zusammengesetzt und ist mit abgedeckten öffnungen versehen. E5 ergibt sich, daß bei der gezeigten Ausführungsform die elastischen Stäbe 12 dem Lager jede gewünschte. Freiheit der Bewegung geben, wobei sie bei ihrer Biegung eine geringe Reibung zwischen sich und den fest eingebauten Abstandsstücken 13 hervorrufen, durch die eine wirksame Dämpfung von Schwingungen erreicht wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Abb. 3 und q. sind die durch Schraubenfedern zusanrmengepreßten Stapel von Stäben so angeordnet, daß einige von ihnen unter der Last sich durchbiegen, während sich die anderen aufwölben.
  • Verwendet man, wie dargestellt, fünf nebeneinander angeordnete Stapel von je drei Stäben, so sind der erste, der dritte und der fünfte Stapel in der gleichen Weise aufgebaut und -angeordnet. Bei jedem dieser Stapel wird die Last durch die mittlereTragfläche io des Lagerkörpers übertragen. Diese Last wird durch die Mitte der Stäbe aufgenommen, während Abstandsstücke i9 zwischen den Enden der oberen und mittleren Stäbe, ein Ab-@;tandsstück i9 in der Mitte zwischen den mittleren und den unteren Stäben angeordnet ist und schließlich die Enden der unteren Stäbe auf Tragflächen i i des Gehäuses ruhen. Ebenso sind der zweite und der vierte Stapel gleichartig, aber hier wird die Last auf den oberen Stab an den Enden von Tragflächen 2o äbertragen, und Abstandsstücke sind zwischen den Miitten der oberen und mittleren Stangen und zwischen den Enden der mittlern untl unteren Stangen angeordnet, während die unterste Stange schließlich in der Mitte auf einer Tragfläche 21 des Gehäuses ruht. Auf diese: `Veise biegt sich jede Stange in entgegengesetzter Richtung zu den benachbarten Stangen, gleichgültig ob die Anordnung senkrecht oder wagerecht getroffen ist.
  • Eine weitere Abänderung kann darin bestehen, daß man beispielsweise die Stapel als Ganzes abwechselnd sich durchbiegen oder aufwölben läßt.
  • Wenn der Erfindungsgegenstand auf die Lagerung einer Welle des einen Rades eines Zahnräderpaares angewendet wird, sind in dem Lagergehäuse Führungen angeordnet, um zu - erhindern, daß diese Welle Bewegungen in wagerechter Ebene ausführen kann, während Bewegungen der Welle in senkrechter Richtung unter dem Einfluß der elastischen Mittel zur Schwingungsdämpfung ermöglicht sind.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsi'RÜcHE: i. Elastische Lagerung, besonders für Zahnrädergetriebe, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Anzahl von elastischen, stabförmigen Trägern (12), auf denen das Lager ruht und deren Schwingungen durch Reibung gedämpft werden, indem auf die Seiten der Stäbe in einer Richtung parallel zu ihren Biegungsachsen ein Druck ausgeübt wird.
  2. 2. Elastische Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) in Reihen von Stapeln angeordnet sind, deren jeder einen oder mehrere Stäbe umfaßt, zwischen denen Abstandsstücke (13) vorgesehen sind, so daß zwischen den Stäben und den Abstandsstücken Reibung erzeugt wird.
  3. 3. Elastische Lagerung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) der Stapelreihen wechselweise unter der Wirkung von Tragflächen (2o bzw. 41) stehen, so daß sie sich unter der Last abwechselnd durchbiegen oder aufwölben und durch die Bewegung gegeneinander die erforderliche Reibung erzeugen.
DEP47258D 1922-12-18 1923-12-19 Elastische Lagerung, besonders fuer Zahnraedergetriebe Expired DE428064C (de)

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