DE506891C - Kolbenbolzen fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Kolbenbolzen fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE506891C
DE506891C DEN30438D DEN0030438D DE506891C DE 506891 C DE506891 C DE 506891C DE N30438 D DEN30438 D DE N30438D DE N0030438 D DEN0030438 D DE N0030438D DE 506891 C DE506891 C DE 506891C
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Germany
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piston
piston pin
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internal combustion
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DEN30438D
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Naamlooze Vennootschap Smit &
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Naamlooze Vennootschap Smit &
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenbolzen für Kolbenmaschinen, bei der die Schubstange mit Bezug auf den Kolbenbolzen eine rollende Bewegung ausführt.
Kolbenbolzen dieser Art sind bekannt und werden für Zweitaktbrennkraftmaschinen und auch wohl für Dampfmaschinen angewendet. Ein bekannter Kolbenbolzen ist z. B. ein solcher, bei dem in der Mitte des Bolzens in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens eine gekrümmte Fläche angeordnet ist, gegen die sich die Schubstange stützt und auf der sie eine rollende Bewegung ausführen kann. Bei dieser An-Ordnung liegt die Berührungslinie zwischen der Schubstange und der gekrümmten Fläche im Kolbenbolzen genau in der Mittellinie des Kolbenbolzens, wenn die Schubstange senkrecht steht oder wenn die Kurbel sich in ihrer Totlage befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieser Ausführung und besteht darin, daß der Kolbenbolzen so ausgeführt ist, daß die Berührungslinie zwischen Schubstange und Kolbenbolzen nicht mit der horizontalen Mittellinie des Kolbenbolzens zusammenfällt, sondern in bestimmtem Abstande von letzterer angeordnet ist, der vorzugsweise ungefähr der Hälfte des Radiusses des Querschnittes des Kolbenbolzens entspricht. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß der Kolbenbolzen bei Maschinen von kleineren Abmessungen nicht zu sehr geschwächt wird und man nicht genötigt ist, bei kleineren Maschinen einen Kolbenbolzen mit unverhältnismäßig großem Querschnitt anzuwenden.
Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kolbenbolzens gemäß der Erfindung dargestellt.
In Abb. ι ist eine Kolbenmaschine dargestellt, bei der der Kolbenbolzen in größerem Maßstab dargestellt ist.
In den Abb. 2 und 3 ist ein Kolbenbolzen der bekannten Ausführung und in den
Abb. 4 und 5 ein Bolzen gemäß der Erfindung dargestellt, um den Unterschied klar hervorzuheben.
Bei den Abb. 2 und 4 liegt die Schubstange in der Verlängerung des Kolbens, während bei den Abb. 3 und 5 der Kolbenbolzen mit Schubstange in der Lage dargestellt ist, in der die Schubstange mit der Kolbenmittellinie einen Winkel bildet.
Wie aus den Zeichnungen (Abb. 1 und 4) näher hervorgeht, ist die Schubstange 1 mit einem Auge 2 versehen, das den Kolbenbolzen 3 umschließt. Der Bolzen 3 ist in der Richtung seiner Längsachse in an sich bekannter Weise mit einer Aussparung versehen; erfindungsgemäß ist im Abstande von der Mittelachse des Bolzens, der etwa dem
halben Radius des Querschnittes entspricht, ein Keil 4 aus gehärtetem Stahl angeordnet, der sich in der Längsrichtung im Kolbenbolzen erstreckt. Dieser Keil ist an der der Schubstange zugekehrten Seite mit einer gekrümmten Oberfläche mit einem solchen Krümmungsradius versehen, daß die Schubstange bei ihrer relativen Drehung um den Kolbenbolzen eine abwälzende Bewegung auf dieser Oberfläche ausführt. Zu dem Zwecke ist ebenfalls die Schubstange mit einem Keil 5, gleichfalls aus gehärtetem Material, versehen, dessen dem Kolbenbolzen zugekehrte Fläche sich auf dem Keil 4 abwälzt. Die Keile 4 und 5 können mittels einer Schwalbenschwanzverbindung oder auf andere Weise am Kolbenbolzen bzw. an der Schubstange be-' festigt sein. Wie aus den Zeichnungen (Abb. 3 und 5) hervorgeht, wird während des Betriebes der Maschine die Schubstange eine geringe seitliche Bewegung mit Bezug auf die senkrechte Mittellinie des Kolbens und den Kolbenbolzen ausführen, da die Berührungsfläche der Schubstange sich beim Abwälzen auf der gekrümmten Oberfläche des Keiles 4 seitlich über dieselbe bewegt. Zwischen dem Kolben und dem Auge der Schubstange muß demnach ein gewisser Raum offengelassen werden. Wenn auch bei dem Kolbenbolzen gemäß der Erfindung diese seitliche Bewegung größer ist als bei der bekannten Anordnung, weil zufolge der Lage der Berührungsfläche (Abwälzfläche) außerhalb der Mittellinie des Kolbenbolzens die seitliche Bewegung auf der Abwälzfläche sowieso einen größeren Ausschlag erhält, bildet der Spielraum zwischen Auge und Kolbenbolzen, der erforderlich ist.
•am diese Bewegung zu ermöglichen, keinen Nachteil, da die Erfindung zur Hauptsache bei Aiaschinen Anwendung findet, bei denen der Druck des Kolbenbolzens auf die Schubstange nur in einer Richtung erfolgt, wie dieses z. B. bei einfach wirkenden Zweitaktmaschinen der Fall ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht und bereits oben erwähnt ist, wird der Kurbelzapfen zufolge der Anordnung des Keiles zwischen dem Mittelpunkt des Kolbenbolzens und seinem Umfang erheblich weniger geschwächt als bei der bekannten Anordnung. Auch bei g0 kleineren Maschinen kann man bei Anordnung des Keiles in der Nähe des Umfanges eine zweckentsprechende Führung der Schubstange erhalten, wobei nicht die Gefahr besteht, daß die Schubstange von dem Kolbenbolzen abgleitet, während außerdem die seitliche Bewegung niemals so groß wird, daß das Auge der Schubstange eine besondere Form erhalten müßte; infolgedessen können die Teile in sehr einfacher Weise hergestellt werden und bei Maschinen von kleinen Abmessungen leicht eingebaut werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kolbenbolzen für Kolbenmaschinen, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine!!, mit einer im Kolbenbolzen vorgesehenen sektorförmigen Aussparung zur Aufnahme einer Stützfläche für die sich auf ihr abwälzende Schubstange, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stützfläche außerhalb der Kolbenbolzenachse etwa in der Mitte zwischen dieser und dem Umfange des Kolbenbolzens angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30438D 1928-06-02 1929-06-02 Kolbenbolzen fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschinen Expired DE506891C (de)

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NL506891X 1928-06-02

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DEN30438D Expired DE506891C (de) 1928-06-02 1929-06-02 Kolbenbolzen fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE (1) DE506891C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005318B (de) * 1955-01-17 1957-03-28 Mak Maschinenbau Kiel Ag Kolbenbolzen bei Zweitaktverbrennungskraftmaschinen
US2808411A (en) * 1955-06-10 1957-10-01 Geigy Chem Corp 4-substituted 1.2-diaryl-3.5-dioxopyrazolidines
US3479929A (en) * 1968-02-19 1969-11-25 Caterpillar Tractor Co Piston pin

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DE1005318B (de) * 1955-01-17 1957-03-28 Mak Maschinenbau Kiel Ag Kolbenbolzen bei Zweitaktverbrennungskraftmaschinen
US2808411A (en) * 1955-06-10 1957-10-01 Geigy Chem Corp 4-substituted 1.2-diaryl-3.5-dioxopyrazolidines
US3479929A (en) * 1968-02-19 1969-11-25 Caterpillar Tractor Co Piston pin

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