DE737850C - Aus Brennkraftkolbenmaschine und elektrischem Generator bestehendes Stromerzeugungsagregat - Google Patents

Aus Brennkraftkolbenmaschine und elektrischem Generator bestehendes Stromerzeugungsagregat

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DE737850C
DE737850C DEST58083D DEST058083D DE737850C DE 737850 C DE737850 C DE 737850C DE ST58083 D DEST58083 D DE ST58083D DE ST058083 D DEST058083 D DE ST058083D DE 737850 C DE737850 C DE 737850C
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DEST58083D
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Hans Kagel
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Aus Brennkraftkolbenmaschine und elektrischem Generator bestehendes Stromerzeugungsaggregat Die Erfindung bezieht sich auf aus Brennkraftkolbenmaschine und elektrischem Generator bestehende Stromerzeugungsaggregate. Zur Erzielung einer möglichst raun- und gewichtsparenden Bauweise wird dabei vielfach die Welle des in Reihe zur Brennkraftinaschine angeordneten Generators nur am äußeren Ende gelagert, während sie am inneren Ende lediglich durch starre Kupplung mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gehalten ist.
  • Bei dieser Bauart zeigt es sich jedoch oft, daß` die Generatorwelle einer vom Motor herrührenden zusätzlichen Biegungsbeanspruchung ausgesetzt ist. Diese Beanspruchung kann entweder durch nicht genügend sorgfältige Auswuchtung oder durch Montageangenauigkeiten verursacht werden, hat jedoch ihren Grund besonders häufig darin, daß durch den; über Kolben und Pleuel auf die Kurbelwelle einwirkenden Verbrennungsdruck eine elastische Verbiegung der Kurbelwelle @,znd der daran angeflanschten Generatorwelle eintritt. Die letztgenannte Beanspruchung erzeugt eine umlaufende oder zwischen. zwei Werten schwankende Durchbiegung der Generatorwelle. Die Folge solcher Schwingungen-der Generatorwelle ist das Auftreten von Drahtbrüchen zwischen Wicklung und Stromabnehmer sowie in der Ankerwicklung, das Ausbluten des Schrumpfringes am Ankerpaket sowie Brüche der Generatorwelle.
  • Um diese Gefahren zu beseitigen, ist es bereits bekannt, die Generatorwelle außergewöhnlich zu verstärken oder eine Verstärkung der Lagerschildkonstruktion oder ein zweites Dynamolager unter elastischer Kupplung der beiden Wellen vorzusehen. Diese Vorschläge führen jedoch zur Verwendung nicht normaler Generatortypen und zu einem erhöhten Aufwand an Raum, Ge-«-icht, Werkstoff und zusätzlicher Arbeit. Nach einem anderen bekannten Vorschlage wird zwischen Antriebsmotor und Generator eine verdrehungssteife, aber biegungselastische, zentrierende Kupplung angeordnet. Auch hierdurch ist ein erheblicher zusätzlicher Werkstoff- und Arbeitsaufwand sowie eine wesentliche Vergrößerung der Baulänge bedingt. Die Herstellung von verdrehungssteifen, aber biegungselastischen Kupplungen bietet infolge der Schwingungsfähigkeit des Gesamtsystems große Schwierigkeiten. Ferner besteht bei den für die Herstellung der Biegungselastizität notwendigen elastischen Gliedern der Kupplung die Gefahr des Alterns, wodurch mit der Zeit Drehelastizität oder toter Gang in der Drehrichtung eintritt. Die Folge ist das Auftreten von unkontrollierbaren und nicht vorauszusehenden Torsionskritischen und die weitere Folge die völlige "Zerstörung der elastischen Glieder und das Ausschlagen der meist ungenügend oder gar nicht geschmierten Zentrierung der Kupplung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei geringstem Aufwand von Werkstoff, Gewicht und Raum einen unbedingt sicheren Betrieb gewährleistet und insbesondere die durch Schwingungen der Generatorwelle verursachten Schäden vermeidet. Dies ist besonders wichtig für tragbare und fahrbare Aggregate sowie auf Schiffen. verwendete Aggregate, an die beziiglich leichten Gewichtes, kleiner Abmessungen und unbedingter Betriebssicherheit besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das innere Ende der Gwneratorwelle zwischen Kupplungsteil des Generators und dem Blechpaket des Ankers mit einer quer zur Achse gerichteten, die Biegungselastizität erhöhenden Einschnürung zu versehen, so daß Durchbiegungen der Kurbelwelle an der Einschnürungsstelle abgefangen und nur in unschädlichem Maße auf die einseitig gelagerte Generatorwelle übertragen werden.
  • Durch diese Ausbildung,der Generatorwelle wird eine praktisch unveränderte Torsionssteifigkeit der gesamten Welle erzielt, so daß die Torsionskritische stets einen. genügend großen Abstand von der höchsten praktisch bedeutsameil-Motorkritischen erhält. Auf den Generatorlagerschild werden nur geringe Biegungskräfte übertragen, so daß unter Beibehaltung einer leichten Lagerschildkonstruktion keine praktisch spürbaren Vibrationskritischen auftreten. Die inf der Generatorwelle auftretende Durchbiegung ist an einen Punkt verlegt, an dem die Biegungsbewegung auf andere Konstruktionsteile keinen schädigenden Einflüß ausüben kann. Die Schwingungsbewegungen zwischen Wicklung und Stromabnehmer sind dadurch auf sehr geringe Werte Heruntergesetzt. Die Gefahr von Drahtbrüchen ist dadurch mit Sicherheit vermieden, und die Wicklungsanschlüsse, die bisher elastisch ausgeführt sein mußten, können besonders einfach gehalten werden. Ferner kann man für die Wicklung an Stelle von hochelastischen Dynamokabeln Massivdrähte verarbeiten und zum Imprägnieren der Wicklung synthetische Lacke verwenden, die "vegen ihrer geringen Alterungsbeständigkeit und der sich nach einiger Betriebszeit herausstellenden Härte der Wicklung bisher für diesen Zweck nicht anwendbar waren. Schließlich bietet die Erfindung den Vorteil, daß l>ei ihrer Anwendung auch älteren Maschinen bei Beibehaltung der Konstruktion und der Hauptabmessungen nachträglich in einfacher Weise die erforderliche Betriebssicherheit gegeben werden kann.
  • Es ist bereits, insbesondere bei elektrischen Fahrzeugantrieben, vielfach bekannt, torsionselastische oder vollelastische Glieder zu verwenden, jedoch sind Zweck und Aufgabe der bekannten Einrichtungen mit denen des Erfindungsgegenstandes nicht vergleichbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Kurbelwelle i der Brennkraftmaschine ist mit der Generatorwelle 2 durch eine starre Kupplung verbunden. Die Anschlußdrähte zwischen Ankerwicklung 3 und Kollektor sind mit 3 bezeichnet. Nach der Erfindung ist zwischen dem Kupplungsteil 6 des Generators, beispielsweise einem Kupplungsflansch. und dem Blechpaket 7 des Ankers eine quer zur Achse gerichtete, die Biegungselastizität der Welle erhöhende Einschnürung 8 vorgesehen, die selbstverständlich so gestaltet ist, daß keine gefährlichen Kerbspannungen auftreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Brennkraftkolbenmaschine und elektrischem Generator bestehendes Stromer7eugungsaggregat, bei dem die Welle des in Reihe zur Brennkraftmaschine angeordneten Generators nur am äußeren Ende gelagert und am inneren Ende lediglich durch starre Kupplung mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Generatorwelle zwischen Isupplungsteil (6) des Generators und (lern Blechpaket (7) des Ankers mit einer quer zur Achse gerichteten, die Biegungselastizität der Generatorwelle erhöhenden Einschnürung versehen ist, so daß Durchbiegungen der Kurbelwelle an der Einschnürungsstelle abgefangen und nur in unschädlichem -Maß auf die einseitig gelagerte Generatorwelle übertragen werden.
DEST58083D 1938-11-27 1938-11-27 Aus Brennkraftkolbenmaschine und elektrischem Generator bestehendes Stromerzeugungsagregat Expired DE737850C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991011050A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische maschine mit regelbarer drehzahl
EP0742634A2 (de) * 1995-05-12 1996-11-13 Capstone Turbine Corporation Verbundwelle

Cited By (3)

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WO1991011050A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische maschine mit regelbarer drehzahl
EP0742634A2 (de) * 1995-05-12 1996-11-13 Capstone Turbine Corporation Verbundwelle
EP0742634A3 (de) * 1995-05-12 1998-10-28 Capstone Turbine Corporation Verbundwelle

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