DE586279C - Einseilgreifer - Google Patents

Einseilgreifer

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DE586279C
DE586279C DEK125881D DEK0125881D DE586279C DE 586279 C DE586279 C DE 586279C DE K125881 D DEK125881 D DE K125881D DE K0125881 D DEK0125881 D DE K0125881D DE 586279 C DE586279 C DE 586279C
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DE
Germany
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gripper
lever
locking
pivoted
single rope
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Expired
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DEK125881D
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English (en)
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RICHARD KOCH DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einseilgreifer, deren Schaufeln im schwebenden Zustand des Greifers durch eine Sperrung offengehalten werden, und besteht darin, daß ein im Greiferkopf gelagerter, im geschlossenen Zustand des Greifers von der Schließtraverse verschwenkter Hebel zum Zwecke des Lösens dieser Sperrung im schwebenden Zustand des Greifers an seinem unteren Arm eine Gleitbahn besitzt, die eine gegen Federdruck verschiebbare, mit einem Sperrhebel über eine Schlitzführung verbundene Stange steuert und an seinem oberen Ende eine Sperrnase trägt, die beim Öffnen des Greifers hinter eine Raste eines durch das Anziehen des Steuerseils verschwenkten Hebels faßt.
Es sind schon Einseilgreifer bekanntgeworden, die mittels einer Fangglocke bedient werden oder durch ein Steuerseil in beliebiger Höhenlage geöffnet werden können. Diese Greifer haben aber den Nachteil, daß die Sperrung des geöffneten Greifers nicht im schwebenden Zustand aufgehoben werden kann.
Der Greifer nach der Erfindung kann dagegen nicht nur in jeder beliebigen Höhenlage geöffnet, sondern auch jederzeit geschlossen werden. Es ist also nunmehr auch möglich, den Greifer z. B. durch engere Schiffsluken usw. herabzulassen, eben weil er jederzeit geschlossen werden kann.
In der Zeichnung 'ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 4 die einzelnen Stellungen, während Fig. 5 die Auf- und Abwicklung des Steuerseils wiedergibt.
An der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist der Greifer durch Anziehen der Hubseile geschlossen und zur Entleerung in die gewünschte Höhenlage gebracht. Soll nun der Greifer entleert werden, dann wird das Steuerseil o, das an dem Aufhängeglied α angreift, durch Betätigung der Klinke r am Sperrad q der Trommel p festgehalten, so daß *5 der Greifer nunmehr am Steuerseil 0 hängt und die Hubseile entlastet sind. Durch dieses Hängen des Greifers am Steuerseil wird das Glied α aus seiner Ruhelage herausgezogen und der mit ihm verbundene drehbar gelagerte Hebel / verschwenkt, wobei gleichzeitig der im Greiferkopf gelagerte Hebel w mit seiner Sperrnase b hinter die Raste Z1 des Hebels / faßt und damit den Hebel in der Sperrstellung hält (Fig. 2). Diese Stellung des Hebels w wird vorher dadurch erzielt, daß der an seinem unteren Arm angeordnete Sperrschieber g durch die Führungsschiene ζ der Schließtraverse beim Schließen des Greifers zurückgedrückt wird. Der Sperrschieber.g schiebt dabei mit seiner unteren Schrägfläche h das Gestänge k, das mit der Rolle i gegen die Schrägfläche h drückt, herunter und bringt den Hebel d in die Sperrstellung.
Durch das Nachlassen der Hubseile öffnet sich der Greifer, und die untere Traverse senkt sich zusammen mit einer Knacke c, die
am Sperrhebel d vorbeigleitet. Beim Anziehen der Hubseile legt sich die Knacke c gegen den Sperrhebel d. Der Greifer ist geöffnet und gesperrt. Durch das Entlasten des Steuerseils wird das Glied α durch die Feder e in die Ruhelage zurückgeführt, wobei sich gleichzeitig der Hebel w infolge seines Eigengewichtes zurücklegt und den Sperrschieber g mitnimmt (Fig. 3). Die Rolle i wird frei, kann aber nicht nachrücken, da die Rolle i durch das Gestänge k mit dem Sperrhebel d, der sich gegen die Knacke c gelegt hat, verbunden ist.
Soll der Greifer nicht ganz entleert werden, dann ■ darf die Knacke c nicht erst an dem Hebel d vorbeigleiten, sondern es ist vorher das Hubseil wieder anzuziehen und das Steuerseil zu entlasten.
Die Sperrung des geöffneten Greifers wird
ao jedesmal frei, wenn das Steuerseil belastet wird, denn durch das Nachgeben der Hubseile geht die untere Traverse mit der Knacke c nach unten, und der Sperrhebel d wird durch die Feder / über das Gestänge k aus der Sperrstellung herausgeschwenkt. Der Hebel w wird beim Anziehen des Steuerseils 0 bzw. Schwenken des Hebels / nicht beeinflußt, da er seitlich oder zwischen dem zweiarmig ausgebildeten Hebel f liegt, und kann nur beim Schließen des Greifers in die Sperrstellung gebracht werden, indem die Führungsschiene,s den Sperrschieberg· zurückdrückt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einseilgreifer, dessen Schaufeln im schwebenden Zustand des Greifers durch eine Sperrung offen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Lösens dieser Sperrung im schwebenden Zustand des Greifers ein im Greiferkopf gelagerter, im geschlossenen Zustand des Greifers von der Schließtraverse verschwenktef Hebel (w) an seinem unteren Arm eine Gleitbahn (h) besitzt, die eine gegen Federdruck verschiebbare, mit einem Sperrhebel (d) über eine Schlitzführung verbundene Stange (k) steuert und an seinem oberen Ende eine Sperrnase (&) trägt, die beim Öffnen des Greifers hinter eine Raste (f1) eines durch Anziehen des Steuerseils (0) verschwenkten Hebels (/) faßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125881D 1932-06-18 1932-06-18 Einseilgreifer Expired DE586279C (de)

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