DE586172C - Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird - Google Patents

Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird

Info

Publication number
DE586172C
DE586172C DEI42143D DEI0042143D DE586172C DE 586172 C DE586172 C DE 586172C DE I42143 D DEI42143 D DE I42143D DE I0042143 D DEI0042143 D DE I0042143D DE 586172 C DE586172 C DE 586172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
transmission system
transmission path
echo
sensitivity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI42143D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE586172C publication Critical patent/DE586172C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Im Hauptpatent sind Schaltungsanordnungen für Zweiwegeübertragungssysteme mit Echo- und Rücklcopplungssperren beschrieben, bei denen, die Ansprechempfindlichkeit der Sperr.en selbsttätig entsprechend der Höhe des ,Störpegels begrenzt wird. Der Zweck dieser Maßnahme ist der, daß <eine Fehlbetätigung der Sperren durch die Störströme:, deren Amplitude zwar zeitlich ^langsamen, aber oft erheblich großen Schwankungen unterworfen ist, verhindert wird. Die praktische Ausführung der Schaltungen besteht. nach dem Häuptpatent darin, daß jeweils durch die von dem einen der beiden Übertragungswege abgezweigte Sperre bei der Übertragung von Signalströmen in diesem Übertragungsweg gleichzeitig der 'entgegengesetzte Übertragungsweg und der Eingang der an diesen angeschlossenen Sperre kurzgeschlossen bzw. durch 'einen niedrigen Widerstand überbrückt wird. Diese Schaltmaßnahme kann leicht zu einer Fehlbetätigung der Sp err vorrichtungen durch' die Störströrne führen, da die Kurzschließung des Eingangs der Sperrvorrichtüngen die richtige Betätigung der für die Empfindlichlceitseinstellung der Sperren vorgesehenen Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Höhe des Störpegels verhindert.
Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung durch eine Schaltung beseitigt, bei welcher die durch die Störströme bewirkte Empfindlichkeitaeinstellung der Sperren von der während der Signalübertragung in einem der beiden Übertragungswege zum Zwecke der Echosperrung vorgenommenen Dampfungserhöhung unabhängig ist. Dies läßt sich dadurch, erreichen, daß in jedem der beiden Übertragungswege idie Energieübertragung zwischen dem Sperrpunkt — d. h. dem Punkt, an dem die zur Echosperrung erforderliche Dämpfungserhöhung vorgenommen wird. — und dem Eingangskreis der zur Empfindlichkeitseinstelliang dienenden Steuervorrichtung verhindert und für eine voneinander unabhängige Außierbetriebsetzung des nicht benutzten Übertragungsweges und der von diesem abgezweigten Sperre gesorgt wird.
Zur praktischen Verwirklichung der Schaltung gemäß der Erfindung gibt es verschie- , dene Wege, von denen jedoch zwei als beson- ^0
ders zweckmäßig erscheinen. Der eine Weg bestellt in der Verwendung einer Brückenoder Ausgleichsschaltung, durch die der Eingangskreis der die Empfindlichkeitseinstellung der Sperren bewirkenden Steuervorrichtung gegenüber dem Teil des Übertragungsweges, in dem die der Echosperrung dienende Dämpfungserhöhung stattfindet, entkoppelt wird. Der andere Weg besteht in der Anwendung eines anderen in der Technik der Echo- und Rückkopplungssperren bereits benutzten Entkopplungsmittels. Es ist nämlich bei Zuordnung der Sperrvorrichtungen zu den Gabeln bereits bekannt, zur Vermeidung von Fehlbetätigimgen dieser Sperrvorrichtungen einen zusätzlichen Verstärker an einem Punkt zwischen dem Abzweigpunkt der Sperrvorrichtung und der in der Übertragungsrichtung folgenden Gabel in den Übertragungsweg einzuschalten, so daß Ströme, die von der Gabel her in verkehrter Richtung in diesen Übertragungsweg gelangen, am Eindringen in die Sperrvorrichtung gehindert werden. Unter sinngemäßer Anwendung dieser bekannten Schaltung ist im Falle der Erfindung ein zusätzlicher Verstärker zwischen dem Abzweigpunkt der die EmpfindHchkeitseinstellung bewirkenden Steuervorrichtung und dem Sperrpunkt derart anzuordnen, daß der Abzweigpunkt der genannten Steuervorrichtung vor und der Sperrpunkt hinter dem Verstärker liegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, die sich auf die in der Zeichnung wiedergegebenen beiden Ausführungsformen der Erfindung bezieht. Fig. 1 zeigt einen Teil eines Vierdrahtsystems mit zwei den beiden entgegengesetzten Übertragungsrichtungen zugeordneten Echosperren und einer gemeinsamen Steuervorrichtung zur Einstellung der Ansprechempfindlichkeit der Echosperren entsprechend der Höhe des Störpegels. Fig. 2 zeigt die Abänderung einer Einzelheit dieser Schaltung.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Teil eines Vierdr,ahtsystems besteht aus den beiden Leitungsabschnitten D und L" mit je einem Verstärker V1 bzw. V2. An den beiden nicht dargestellten Enden des Vierdrahtsystems können die bekannten Gabelschaltungen mit Leitungsnachbrldungen vorgesehen sein, die den Übergang vom Vierdrahtsystem zu einer beispielsweise zu Fernsprechstationen führenden zweidrähtigen Leitung ermöglichen.
Jeder der beiden Leitungsabschnitte D und L2 enthält eine aus einem Übertrager U1 bzw. U3 und "einer NachbildungN1 und N2 bestehende Ausgleichsschaltung, auf deren Bedeutung unten näher eingegangen wird.
Von der Mitt« der beiden Doppelwicklungen des Übertragers U1, die ■ zwischen dem Ausgangskreis des Verstärkers V1 und der dem Scheinwiderstand dieses Ausgangskreises entsprechenden Nachbildung N1 liegen, ist der Eingangskreis E1 eines Verstärkers A1 abgezweigt, dessen Ausgangsströme einerseits zu einer die Echosperrung steuernden Gleichrichterschaltung Q1 und andererseits zu einer gemäß dem Hauptpatent die selbsttätige Empfmdlichkeitseinstellung· der Sperren bewirkenden Steuervorrichtung R gelangen.
Die Ausgangsströme des Gleichrichters G1 speisen die Wicklung I eines Gleichstromrelais D1, dessen Ankert1 weitere RelaisB1 und C1 steuert. Die Hilfswicklung II des Relais D1 wird vom Ausgangsstrom der Steuervorrichtung/? gespeist und dient dazu, die Ansprechempfindlichkeit des Relais zu begrenzen. Zu diesem Zweck sind die An-Schlüsse der beiden Wicklungen so gewählt, daß der die Wicklung II durchfließende Erregungsstrom, dessen Größe von der Höhe des Störpegels abhängig ist, dem Strom entgegenwirkt, der im Betriebszustand die Wicklung I durchfließt.
In entsprechender Weise ist an den Übertrager U2 des entgegengesetzten Übertragungsweges L? der Eingangskreis E- 'eines Verstärkers yl2 angeschlossen, der die aufgenommenen Ströme verstärkt an die Gleichrichterschaltung G2 und die Steuervorrichtung R weitergibt. Im Ausgangskreis des Gleichrichters G2 liegt die Wicklung I des Relais D2, dessen zweite Wicklung II in Reihe mit der des vorerwähnten Relais D'1 vom Ausgangsstrom der Steuervorrichtung/? gespeist wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Empfindlichkeitseinstellung für die den beiden Übertragungswegen zugeordneten Sperren stets die gleiche ist.
Die Steuervorrichtung/? ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie auf die in ihrer Amplitude rasch und unregelmäßig schwankenden Signalströme, die ihrem Eingangskreis zügeführt werden, nicht oder nur in verschwindend geringem Maße anspricht, während sie durch die in ihrer Amplitude verhältnismäßig stetigen Störströme zu einer gleichmäßigen Wirkung und. zur Abgabe einer der Höhe des Störpegels entsprechenden Gleichspannung gebracht wird.
Die Gleichrichteranordnungen G1 und G2 müssen dagegen auch auf die Sprechströme ansprechen, und zwar in bekannter Weise mit einer Ansprechverzögerung, die nicht größer als die Laufzeit der Echoströme sein darf. Ihre Empfindlichkeit bzw. Verstärkungsziffer muß aber in einem bestimmten Verhältnis geringer ,als die der Steuervorrichtung R sein, da sonst die Erregung der Wicklung I des Relais D*1 bzw. Z?2 durch die Störströme, die
ja nicht nur in die Steuervorrichtung,/?, sondern auch in die Gleichrichterschaltung G1 bzw. G2 gelangen, die Wirkung der Wicklung II zum großen Teil -aufheben und daher den beabsichtigten Regelvorgang (selbsttätige Empfindhchkeitseinstellung) vereitern würde.
Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der dargestellten Schaltung sei jetzt ίο angenommen, daß ,eine Übertragung von Signalströmen in dem Übertragungsweg U- stattfindet. Die ankommenden .Ströme werden zunächst durch den Vierstärker V1 verstärkt und gelangen dann in die aus dem Ühertragert/1 und der Nachbildung/V1 bestehende Ausgleichsschaltung. Der wesentliche Teil der Ströme wird dabei über den Übertrager hinaus in den nächsten (nicht dargestellten) Leitungsabschnitt hinein übertragen. Ein anderer Teil der Signalströme wird vom Übertrager U1 abgezweigt und dem Verstärker.^1 zugeführt, der die verstärkten Ströme zum Teil an die Gleichrichterschaltung G1 und zum anderen Teil an die der .Empfindlichkeitseinstellung der Sperren dienende Steuervorrichtung/? weitergibt.
In der Gleichrichterschaltung G1 findet die Gleichrichtung der abgezweigten1 Signalströ-me und dementsprechend eine Erregung der Wicklung I des Relais D.1 statt. Die Wirkung der Erregung übertrifft die der Wicklung II, da diese, wie bereits erwähnt, nur von der Höhe des Störpegels, nicht aber von den raschen und unregelmäßigen Amplituden-Schwankungen der Signalströme abhängig ist, und bewirkt somit ein Ansprechen des Relais und Schließen des Kontaktes d1., Über den in der Ruhelage befindlichen Kontakt c2 des Relais C2 findet nunmehr 'eine gleichzeitige Erregung der parallel an' Erde liegenden Relais B1 und C1 statt. Das Relais Beschließt über seinen' Kontakt b1 den Übertragungsweg L2 kurz und verhindert dadurch die Übertragung der Echoströme, die von der. nicht dargestellten Gabel her über den Verstärker V2 und den Übertrager U2 hinweg in den Übertragungsweg gelangen. Durch das Relais C1 wird der Kontakt c1 aufgetrennt, so daß selbst beim Ansprechen' des Relais Eß, das gegebenenfalls unter dem Einfluß der Echoströme oder von sonstigen Störströmen möglich wäre, 'eine Fehlbetätigung des Relais B2 und somit ,eine unerwünschte Kurzschließung des die Signalströme übertragenden Weges L1 verhindert wird.
Da diese Schaltmaßnahme zur Verhinderung der Fehlbetätigung der nicht benutzten Echosperre sich auf den die Relais enthaltenden Ausgangskreis beschränkt undandererseits durch die Verwendung eines relaisgesteuerten Kurzschlußkontaktes b1 im nicht benutzten Übertragungsweg für die notwendige Unterdrückung der Echoströme gesorgt ist, sind die Voraussetzungen gegeben, um gemäß der Erfindung eine Schaltung zu verwenden, die das normale Eindringen der über den Übertragungsweg Z,2 ankommenden Störströme in den gemeinsamen Eingangskreis der Sperre und der die Empfindlichfceitseinstellung bewirkenden Steuervorrichtung nicht verhindert, Zu diesem Zweck ist die aus dem Übertrager U2 und der Nachbildung N2 bestehende Ausgleichsschaltung vorgesehen, die eine Energieübertragung von dem den Sperrpunkt b1 enthaltenden Teil des Übertragungsweg.es Z.2 in den Eingangskreis E2 des Verstärkers A2 hinein unmöglich macht und somit auch jede Beeinträchtigung einer Energieübertragung vom Verstärker!/2 in den Eingangskreis hinein praktisch verhindert.
Erforderlichenfalls können in den Steuerstromkreisen Verzögerungskreise vorgesehen sein, die z. B. ein weiteres Relais enthalten und denen Verzögerungszeiten so bemessen sind, daß durch sie Verschiedenheiten in den Laufzeiten der Signälströme in dem einen oder anderen Weg ausgeglichen werden. Außerdem kann es erwünscht siein, die Relais in an sich bekannter Weise mit .einer gewissen Abfallverzögerung zu versehen, um die für ein einwandfreies Arbeiten und eine möglichst geringe Behinderung der Signalübertragung erforderliche Nachwirkzeit zu erzielen.
Fig. 2 veranschaulicht ,eine Möglichkeif, die in Fig. ι dargestellte Ausgleichsschaltung zu ersetzen. Die beiden gestrichelten Rechtecke sind zu diesem Zweck an die Stelle der entsprechend bezeichneten Rechtecke in Fig. 1 zu setzen.
Wie aus dem Schaltbild ohne weiteres ersichtlich ist, besteht das Hauptmerkmal der in Fig. 2 angegebenen Schaltung darin, daß außer dem normal vorhandenen Verstärker Vi bzw. V2 ein zusätzlicher Verstärker W1 bzw. W2 verwendet wird, der hinter dem Abzweigpunkt des zur Sperre und Steuervorrichtung führenden Kreises und vor dem durch die Sperre des ,anderen" Übertragungsweges gesteuerten Sperrpunkt liegt. Durch diese An-Ordnung wird ebenfalls erreicht, daß die der Echosperrung dienende Dämpfungserhöhung, z. B. die Kurzschließung des Übertragungsweges, wie in Fig. 1 dargestellt, die Energieübertragung der vom Verstärker V1 bzw. V2 kommenden Ströme in den Eingangskreis E1 bzw. E2 der Sperre und Steuervorrichtung nicht beeinträchtigt.
Es ist •selbstverständlich, daß die beschriebene Art der Empfindlichkeitseinstellung der Sperren, die in einer Beeinflussung der Aniprechstromstärke von Relais besteht, auch
durch ein anderes Schaltungsprinzip ersetzt werden kann, wie es in 'einigen Ausführungsbeispielen des Hauptpatents angegeben ist. Die Steuerspannung, die von der die Empfindlichkeitseinstellung bewirkenden Steuervorrichtung geliefert wird, kann beispielsweise dazu benutzt werden, um die Empfindlichkeit oder den Verstärkungsgrad von zur Sperrschaltung gehörenden Verstärker- oder
ίο Gleichrichterröhren zu ändern.
Ebenso ist es auch möglich, die dargestellte Art der Echosperrung (Kurzschließung des zu sperrenden Weges) durch eine der ande-
. ren bekannten Arten zu ersetzen. Es können beispielsweise Schaltvorrichtungen verwendet werden, durch die Dämpfungsnetzwerke in den zu sperrenden Übertragungsweg eingeschaltet werden, oder auch unter gänzlicher Vermeidung von mechanischen Relais Röhrenamordnungen, die eine stetige Änderung des Übertragungsmaßes in dem zu sperrenden Übertragungsweg ermöglichen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zweiwegeübertragungssystem mitEdho- und Rückkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttätig durch die Höhe des Störpegels bestimmt wird, nach Patent 541 086, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Störströme bewirkte Empfindlichkeitseinsteliung der Sperren von der während der Signalübertragung in einem der beiden Übertragungswege zum Zwecke der Echo sperrung vorgenommenen Dämpfüngserhöhung unabhängig ist.
2. Zweiwegeübertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieübertragung vom Sperrpunkt zum Eingangskreis der an denselben Übertragungsweg angeschlossenen Steuervorrichtung verhindert und die Sperrung des nicht benutzten Übertragungsweges von der Außerbetriebsetzung der von diesem abgezweigten Sperre unabhängig ist.
3. Zweiwegeübertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweigpunkt der die Empfindlichkeitseinstellung der Sperren bewirkenden Steuervorrichtung und der Punkt des gleichen Übertragungsweges, an dem die der Echosperrung dienende Dämpfungserhöhung stattfindet, derart zueinander angeordnet sind, daß die zur Empfindlichkeitseinstel- ' lung erforderliche Aufnahmefähigkeit der Steuervorrichtung für die im Übertragungsweg fließenden Störströme durch die Dämpfungserhöhung am Sperrpunkt unbeeinflußt bleibt.
4. Zweiwegeübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis der die Empfindlichkeitseinstellurig der Sperren bewirkenden Steuervorrichtung gegenüber dem Teil des Übertragungsweges, in dem die der Echosperrung dienende Dämpfungserhöhung stattfindet, durch <eine an sich, bekannte Brücken- oder Ausgleichsschaltung entkoppelt ist.
5. Zweiwegeübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweigpunkt der die Empfindlichkeitseinstellung der Sperren bewirkenden Steuervorrichtung vor und der Echosperrpunkt hinter einem Verstärker des Übertragungsweges liegt.
6. Zweiwegeübertragungssyatem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Steuervorrichtung bewirkte Empfindlichkeitseinstellung der Sperren ausschließlich von der im Verhältnis zu den Amplitudenschwankungen der Signalströme stetigen Amplitude der Störströme abhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI42143D 1929-07-03 1931-07-25 Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird Expired DE586172C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB20388/29A GB335937A (en) 1929-07-03 1929-07-03 Improvements in or relating to telephone transmission systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE586172C true DE586172C (de) 1933-10-18

Family

ID=10145123

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI38277D Expired DE541086C (de) 1929-07-03 1929-06-06 Echo- oder Rueckkopplungssperre fuer UEbertragungssysteme
DEI42143D Expired DE586172C (de) 1929-07-03 1931-07-25 Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird
DEI42317D Expired DE591059C (de) 1929-07-03 1931-08-13 Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI38277D Expired DE541086C (de) 1929-07-03 1929-06-06 Echo- oder Rueckkopplungssperre fuer UEbertragungssysteme

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI42317D Expired DE591059C (de) 1929-07-03 1931-08-13 Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird

Country Status (5)

Country Link
US (2) US1865165A (de)
CH (1) CH152095A (de)
DE (3) DE541086C (de)
FR (1) FR682174A (de)
GB (1) GB335937A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745411C (de) * 1935-06-05 1944-03-31 Aeg Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr ueber Leitungen mit Zwischenverstaerkern
DE759529C (de) * 1940-04-26 1954-05-03 Hell Rudolf Dr Ing Rueckkopplungssperre
DE849572C (de) * 1948-12-09 1952-09-15 Rudolf Wagner Schaltungsanordnung zur Steuerung des UEbertragungsgrades von Fernmeldeanlagen
US3105125A (en) * 1959-10-30 1963-09-24 Bell Telephone Labor Inc Power separation filter

Also Published As

Publication number Publication date
CH152095A (de) 1932-01-15
US1873268A (en) 1932-08-23
FR682174A (fr) 1930-05-23
DE591059C (de) 1934-01-16
GB335937A (en) 1930-10-03
US1865165A (en) 1932-06-28
DE541086C (de) 1932-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE586172C (de) Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird
DE677043C (de) Echo- und Rueckkopplungssperre
DE694606C (de) Schaltungsanordnung zur Ausuebung einer Steuerwirkung in Abhaengigkeit von zwei durch die Sprechstroeme der beiden Gespraechsrichtungen hervorgerufenen Spannungen
DE623827C (de)
DE565904C (de) Zweiweguebertragungssystem
DE595949C (de) Ankopplungsschaltung fuer einen Tonfrequenzsignalempfaenger
DE596743C (de) Schaltungsanordnung fuer Zweiwege-UEbertragungssysteme mit in der Naehe der Gabelstelle angeordneten Echosperren
DE566226C (de) Zweiwegeuebertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren, deren Empfindlichkeit selbsttaetig durch die Hoehe des Stoerpegels bestimmt wird
DE593726C (de) UEbertragungssystem
DE510109C (de) Durch die Sprache betaetigte Verstaerkerschaltung, insbesondere fuer Leitungen, welche Leitungsgeraeuschen ausgesetzt sind
DE755404C (de) UEbertragungssystem mit Gabelechosperren
DE529634C (de) Schaltungsanordnung zur Sperrung von UEbertragungswegen, bei welcher die Sperrung durch OEffnen von Kontakten erfolgt
DE537858C (de) Vierdrahtleitung
DE510465C (de) Gegenverkehrsverbindung
DE701716C (de) Zweiwegeuebertragungssystem
DE671622C (de) Einrichtung fuer sprachgesteuerte Rueckkopplungs- und Echosperren
DE691370C (de) Anordnung zur Echo- und Rueckkopplungssperrung
DE681278C (de) UEbertragungssystem mit Echo- und Rueckkopplungssperren
DE516301C (de) Schaltungsanordnung fuer Richtschaltungen, Echosperrer, Rueckkopplungssperrer u. dgl.
DE633202C (de) Vierdrahtverbindung mit an den Gabelstellen angeordneten Echosperrenpaaren
DE1175750B (de) Schaltung zur Unterdrueckung von Echos in Zweiweg-Signaluebertragungssystemen
DE2024744C (de) Verfahren und Anordnung zur dynamischen Prüfung von Echosperren
AT146764B (de) Fernsprechsystem.
DE498148C (de) Verstaerkereinrichtung fuer Fernmeldeleitungen
DE582272C (de) Verfahren zur selbsttaetigen Regelung des UEbertragungsmasses von Vierdrahtkreisen