DE586009C - Feuerraumwand mit Verkleidung der Rohre durch je ein Paar von Schutzbloecken - Google Patents

Feuerraumwand mit Verkleidung der Rohre durch je ein Paar von Schutzbloecken

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DE586009C
DE586009C DE1930586009D DE586009DD DE586009C DE 586009 C DE586009 C DE 586009C DE 1930586009 D DE1930586009 D DE 1930586009D DE 586009D D DE586009D D DE 586009DD DE 586009 C DE586009 C DE 586009C
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American Engineering Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Feuerraumwand mit Verkleidung der Rohre durch je ein Paar von Schutzblöcken Die Erfindung betrifft eine Feuerraumwand mit Verkleidung der Rohre durch je ein Paar von Schutzblöcken, welche die Rohre vom Rohrzwischenraum her umfassen. Bekannte Feuerraumwände dieser Art sind im allgemeinen derart ausgebildet, daß die Schutzblöcke an der Rückseite mit Haltestücken verbunden waren, die ihrerseits wieder durch Schraubenbolzen zusammengehalten werden, öder daß die Schutzblöcke an der Rückseite auch an eitler gemeinsamen Spannschiene verankert waren. Bei allen diesen Befestigungsarten werden jedoch die Rohre praktisch in seitlicher Richtung nicht beansprucht, sondern es wird lediglich der an der Vorderwand angebrachte Schutzblock durch den Spannbolzen'von vorn nach hinten gegen das Rohr gezogen und somit lediglich in dieser Richtung ein entsprechender Druck auf die Rohre ausgeübt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun zwischen je zwei Schutzblöcken ein diese seitlich gegen die Rohre pressender Schutzkeil eingezogen, und alle Schutzkeile sind an einer gemeinsamen an der Feuerraumrückwand liegenden Spannschiene durch Bolzen nachspannbar verankert. Diese Bauweise ermöglicht, daß die Schutzblöcke fast an dem halben seitlichen Umfang der Kühlrohre fest gegen die Kühlrohre gepreßt werden können, so daß die Wärmeableitung entsprechend erhöht wird. Da aber dabei das Bestreben besteht, die Kühlrohre auseinanderzupressen, so werden erfindungsgemäß alle Schutzkeile an einer gemeinsamen, an der Feuerraumrückwand liegenden Spannschiene durch Bolzen verankert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Teil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Wand in Vorderansicht.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • In Abb. 2 sind vier Kühlrohre i, 2, 3, q. im Schnitt sichtbar, und zwar sollen die Rohre i und d. die Rohrreihe nach den Seiten hin abschließen.
  • Die zwischen den Rohren befindliche Blockeinheit 5 besteht aus zwei Blöcken 6 und 7 und dem Keilblock g. Jeder der Blöcke 6 und 7 hat in einer Fläche eine runde Aussparung, mit welcher er auf einem der Rohre 2 oder 3 fest aufliegt, während die andere- Seite eine schräge Fläche hat, mittels deren der Block mit Hilfe des Keils 9 seitlich gegen das anliegende Rohr gepreßt wird. Zum Anziehen hat der Keil an seiner schmalen Rückseite einen Bolzen i i, welcher durch eine Bohrung in eine besondere Spannschiene ig reicht und außen eine Spannmutter 41 trägt. Die Stirnfläche des Keils springt hinter die dem Feuer zugekehrte Fläche der Blöcke 6, 7 zu- rück, und die so gebildete Nische ist mit feuerfester Masse ausgefüllt, welche vor dem Keile eine Schutzschicht 12 bildet. Die sich bei einer derartigen- Anordnung beim Anziehen des Keils ergebenden Seitenkräfte, welche die Kühlrohre auseinanderzuspreizen versuchen, addieren sich in der Rohrreihe und können beträchtliche Ausbiegungen der Endrohre ergeben. Gemäß der Erfindung sind daher alle Schutzkeile an einer gemeinsamen Spannschiene verankert; außerdem sind die Teile 15 und 16 am linken Ende der Zeichnung und der Teil 17 rechts mit der Spannschiene verankert. Das als Spannschiene ausgebildete Winkeleisen i9 kann, wie dargestellt, an die beiden Einzelanker 15 und 17 angeschweißt sein. Die zur linken Verankerung gehörenden Teile 15 und 16 sind an ihren gegenüberliegenden Flächen bei 2r und 22 rund ausgespart, so daß sie das Rohr i umfassen und auf einer möglichst großen Fläche an demselben anliegen. In der Richtung der Rohrreihe reichen die beiden Anker 15 und 16-bis zum Nachbarrohr 2 und umfassen dieses mit Aussparungen 23, 24 auf einem kleinen Teil seines Umfanges. Der Anker i6 hat einen Bolzen 25, welcher durch den Anker 1,5 und die Spannschiene i9 hindurchreicht und auf der Rückseite des letzeren durch eine Mutter 26 festgespannt ist. Damit die Spannung sich möglichst gleichmäßig auf die Länge der Anker 15 und 16 verteilt, kann am äußeren Ende noch eine besondere Spannschraube 28 angeordnet sein.
  • Bei der rechts dargestellten Verspannung haben die beiden Anker 17 und 18 ebenfalls eine fast halbkreisförmige Aussparung für das Kühlrohr 4, und der vom Feuer weggekehrte Anker 17 umfaßt auch, ebenso wie der Anker 15 das Nachbarrohr auf einen Teil, seines Umfanges mit einer Aussparung 33. Der dem Feuer zugekehrte Anker i8 dagegen reicht nicht bis zum Nachbarrohr, sondern am vorderen Teil des Nachbarrohres liegt ein besonderer Teilblock 34 mit schräger Seitenfläche, und zwischen den Teilen 18 und 34 ist ein Spannkeil 35 mit eingesetztem Spannbolzen 36 angeordnet. Die gegenseitigen Berührungsflächen der Teile 18 und 35 haben ebenfalls Keilanzug, so daß der Teil 18 sich. einerseits auf den Keil 35 stützt und andererseits von der Spannschraube 38 gehalten wird. Die Spannschraube 36 reicht wie bei der linken Verankerung die Schraube 25 durch den Anker 17 und das Winkeleisen i9 hindurch, und die Spannmutter 37 findet auf dem Winkeleisen ihr Widerlager.
  • Bei einer Wand mit einer größeren Anzahl von Rohren werden die Schutzkeile ebenso wie bei dem dargestellten Beispiel an einem gemeinsamen Winkel i9 verankert.
  • Die Teile 16, 6, 5, 7. 34, 35 und 18 bilden die innere Feuerraumumwandung und bestehen deshalb vorzugsweise aus besonders feuerfestem Baustoff. Gußeisen hat sich für diesen Zweck bewährt, doch eignen sich auch Carborund und keramische Stoffe hierfür.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerraumwand mit Verkleidung der Rohre durch je ein Paar von Schutzblökken, welche die Rohre vom Rohrzwischenraum her umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Schutzblöcken (6, 7 und 34, 18) ein diese seitlich gegen die Rohre pressender Schutzkeil (9,35) eingezogen ist und daß alle Schutzkeile an einer gemeinsamen, an der Feuerraumrückwand liegenden Spannschiene (i9) durch Bolzen nachspannbar verankert sind.
DE1930586009D 1930-05-21 1930-08-30 Feuerraumwand mit Verkleidung der Rohre durch je ein Paar von Schutzbloecken Expired DE586009C (de)

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