DE537629C - Feuerraumrohrwand - Google Patents
FeuerraumrohrwandInfo
- Publication number
- DE537629C DE537629C DEB146676D DEB0146676D DE537629C DE 537629 C DE537629 C DE 537629C DE B146676 D DEB146676 D DE B146676D DE B0146676 D DEB0146676 D DE B0146676D DE 537629 C DE537629 C DE 537629C
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- wall
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/08—Cooling thereof; Tube walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
- Feuerraumrohrwand Die Erfindung betrifft eine Feuerraumrohrwand mit zwischen je zwei benachbarten Kühlrohren eingeklemmten Haltekörpern für die die Rohre feuerseitig zur Hälfte abdeckende feuerfeste Schutzmasse. Die zusammen mit den Haltekörpern gegen die. Rohre angeklemmten äußeren Sattelstücke wurden bisher so ausgeführt, daß sie nur mit dem zugeordneten feuerseitigen Wandungsklotz, nicht aber unmittelbar miteinander verbunden waren. Dies führt zu einer Reihe von Unzuträglichkeiten, weil sowohl bei dem Aufbau der aus Rohren, Klötzen und Sattelstücken bestehenden Feuerraumrohrwand als auch im weiteren Betriebe gegenseitige Verschiebungen, Durchbiegungen und sonstige Lageveränderungen der Wandungsteile bzw. der ganzen Wand eintreten können.
- Gemäß der Erfindung sind die zusammen mit den Haltekörpern für die feuerfeste Schutzmasse gegen die Rohre angeklemmten <äußeren Sattelstücke an ihren beiden die äußeren Rohrseiten je zur Hälfte umfassenden Enden mit parallel zu der Achse der zu umkleidenden- Rohre verlaufenden Flanschen versehen, welche mit den Flanschen der benachbarten Sattelstücke verschraubt sind. Diese Flanschverschraubung führt beim Wandaufbau eine genaue Ausrichtung aller Wandteile zwangsläufig herbei, macht die ganze Wand zu einem starren, unverrückbaren Ganzen und sichert die Wand gegen Durchbiegungen infolge beispielsweise plötzlich stark zunehmender Wärmezufuhr, von der Feuerseite her. Seitlich an den Sattelstücken angeordnete, bereits bekannte Stege, welche die beiden Flanschen miteinander verbinden, erhöhen die Steifigkeit der Sattelstücke und damit zugleich die der ganzen Wand. Soweit bisher bereits solche Sattelstücke zur Befestigung von Wandungsklötzen an den Rohren mit einem Flansch ausgerüstet worden sind, erfolgte dies nicht zu dem Zwecke, die sämtlichen Sattelstücke einer Wand miteinander starr zu verbinden, sondern es wurde nur an den der Ecke eines Feuerungsraumes benachbärten Sattelstücken, und zwar nur an ihrem äußeren Ende, ein Flansch vorgesehen, an welchem eine Verkleidung der an der Außenseite der Feuerraumwand entstehenden Ecke aufgehängt werden sollte. Dies hat aber nichts mit dem Problem zu tun, welches durch die Erfindung gelöst werden-soll.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar stellt Abb. i einen waagerechten Querschnitt durch eine Feuerungswand und Abb. z eine Vorderansicht eines Sattelstückes dar.
- Eine Reihe von Wasserrohren S ist in der Wandung einer Kesselfeuerung angeordnet und bildet zugleich einen Hauptteil dieser Wand. Diese Rohre sind im allgemeinen an den Wasserumlauf des Kessels angeschlossen,' um auf diese Weise die Wandungen zu kühlen. Klötze, welche aus einem rückwärtigen metallischen Teil 6 und einem Vorderteil 7 aus feuerfester Masse bestehen, besitzen abgerundete Paßflächen, welche sich an die Rohre anschmiegen. Diese Klötze sind mit Hilfe von Schraubenbolzen t2 an der der Feuerung zugekehrten Seite der Rohre 5 angeklemmt. Die Bolzen 12 sind in Gewindelöcher 8 der metallischen Teile 6 der Klötze eingeschraubt. .
- Sattelartige Klammern 9 stellen das Mittel dar, durch das die Haltekörper für die feuerfeste Masse an den Rohren befestigt werden. Sie sind so geformt, daß gleichzeitig die Rchre 5 durch sie in bestimmtem Abstand voneinander gehalten werden. Die Sattelstücke 9 sind ebenfalls mit gerundeten Paßflächen to ausgestattet, welche sich an die-Rohre anschmiegen und dabei eine erhebliche gemeinsame Berührungsfläche mit diesen erhalten. In der Grundfläche der Sattelstücke 9 sind Löcher t r vorgesehen, durch welche die Schraubenbolzen 12 hindurchgeführt und in die Schraubenlöcher 8 der Haltekörper 6 eingeschraubt sind, um einen festen Sitz beider Teile auf den Rohren herbeizuführen. Falls erforderlich, können federnde. Unterlagscheiben zwischen Bolzenkopf 12 und den Sattelstücken eingelegt werden. Letztere sind an beiden Enden mit Flanschen 13 versehen, welche Durchbohrungen 1q. aufweisen. Die einandL-r berührenden Seitenflächen der Flanschen benachbarter Sattelstücke sind gefräst und die Sattelstücke genau auf die bestimmte Länge gebracht, so daß die Rohre mit ganz bestimmten Zwischenräumen gehalten werden, sobald die Sattelstücke mit den gefrästen Flächen aneinandergepaßt und verschraubt sind. Die Sattelstücke können, wie bekannt, durch Längsrippen 15 verstärkt werden. Schraubenbolzen 16 werden durch die Flanschlöcher 1q. der benachbarten Sattelstücke durchgeführt und durch Aufschrauben dei Muttern 17 angezogen. Es ist klar, daß nach Anziehen der beiden Schraubenverbindungen 16 und 12 die Rohre 5 fest und sicher in bestimmtem Abstand voneinander gehalten werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Feuerraumrohrwand mit zwischen je zwei benachlbarteri Kühlrohren eingeklemmten Haltekörpern für die die Rohre feuerseitig zur Hälfte abdeckende feuerfeste Schutzmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit den Haltekörpern (6) gegen die Rohre arngeklemmten äußeren Sattelstücke (9) an ihren beiden die äußeren Rohrseiten je zur Hälfte umfassenden Enden mit in Richtung der Rohrachse verlaufenden, senkrecht zur Rohrwandmittelebene stehenden Flanschen (r3) versehen sind, die reit den Flanschen der benachbarten Sattelstücke verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146676D DE537629C (de) | 1929-11-09 | 1929-11-09 | Feuerraumrohrwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146676D DE537629C (de) | 1929-11-09 | 1929-11-09 | Feuerraumrohrwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537629C true DE537629C (de) | 1931-11-05 |
Family
ID=7001294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB146676D Expired DE537629C (de) | 1929-11-09 | 1929-11-09 | Feuerraumrohrwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537629C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762698C (de) * | 1936-09-02 | 1954-06-14 | Mont Kessel Herpen & Co | Halterung fuer Rohre, die unmittelbar bestrahlt an den Feuerraumwaenden liegen |
-
1929
- 1929-11-09 DE DEB146676D patent/DE537629C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762698C (de) * | 1936-09-02 | 1954-06-14 | Mont Kessel Herpen & Co | Halterung fuer Rohre, die unmittelbar bestrahlt an den Feuerraumwaenden liegen |
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