DE648202C - Elektrische, mittels Widerstandsheizung beheizte Kachel - Google Patents

Elektrische, mittels Widerstandsheizung beheizte Kachel

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DE648202C
DE648202C DEA76639D DEA0076639D DE648202C DE 648202 C DE648202 C DE 648202C DE A76639 D DEA76639 D DE A76639D DE A0076639 D DEA0076639 D DE A0076639D DE 648202 C DE648202 C DE 648202C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/0208Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid using electrical energy supply

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Description

  • Elektrische, mittels Widerstandsheizung beheizte Kachel Im Patent 6.45 539 ist eine elektrische, mittels- Widerstandsheizung beheizte Kachel beschrieben, deren Heizwiderstände auswechselbar in einem Hohlraum zwischen dem Kachelblatt und einer als Wärmespeicher ausgebildeten, beispielsweise aus Ton angefertigten Rückwand angeordnet sind. Die Rückwand dient gleichzeitig als Abschlußplatte für die Kachel und ist durch Metallbügel am Kachelblatt lösbar befestigt; auf ihr sind die Heizwiderstände angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer solchen aus voneinander lösbaren Teilen zusammengesetzten Heizkachel. Es hat sich nämlich gezeigt, daß gegenüber der Bügelbefestigung der Kachelrückwand an dem Kachelblatt eine wesentlich widerstandsfähigere -Befestigung erzielt wird, wenn eine Schraubenverbindung verwendet wird.. Mittels einer Schraubenverbindungkann vor- allem die Rückwand fest an das Kachelblatt - angepreßt werden, wodurch ein guter Wärmeübergang gewährleistet wird. Die bekannten Schraubenverbindungen; wie Stehbolzen u. dgl., sind jedoch für eine- Heizkachel deshalb nicht geeignet, weil dabei entweder ein Gewinde in die Zarge des Kachelblattes .eingeschnitten oder ein Gewindestück eingi-#setzt werden muß, wenn die Schraubenköpfe von außen unsichtbar sein sollen. Bei den starken Wärmeschwankungen würde infolge der verschiedenen Wärmeäusdehnungskoeffizienten der Schrauben, des Kachelmaterials' und des Kittes bald ein Schadhaftwerden eintreten, während ein in die Kachel selbst eingeschnittenes Gewinde schon beim Anziehen der Schraube leicht verletzt wird. Weiter lassen sich fest eingesetzte Stehbolzen nicht verwenden, weil sie beim Versand der Einzelteile der Kachel über die Zarge herausragen und ein Ausbrechen derselben verursachen. Lediglich seine raumvergeudende und kostspielige Einzelverpakkung könnte diesem Übelstand abhelfen.
  • 1'Tach der Erfindung wird nun eine besonders zuverlässige und innige Verbindung zwischen Rückwand und Kachelblatt durch die Anordnung winklig abgebogener Befestigungsmittel, wie Schraubenbolzen, geschaffen. Diese Bolzen sind mit ihrem abgebogenen Teil lose in Bohrungen der Zarge des Kachelblattes eingesetzt und ragen nach hinten aus der Rückwand heraus, die in einfacher Weise durch auf die Bolzenenden aufgeschraubte Muttern festgehalten wird.
  • Zum Versand der Kacheln werden die lose eingeführten, winklig abgebogenen Schraubenbolzen abgenommen, so daß eine teuere Einzelverpackung in Wegfall kommt und trotzdem eine hohe Bruchsicherheit gewährleistet ist. Da keine Kittverbindungen vorliegen, werden auch Betriebsstörungen, wie Kurzschlüsse, wie sie beim Erwärmen und Wiederabkühlen der Kachel und dem damit Vers# bundenen Lockerwerden von Stehbolzen verursacht würden, vermieden. Die Heizwider= stände werden dabei mittels senkrecht durch die Rückwand geführter Halter befestigt, die vorteilhaft die Form von beiderseits mit Gewinde versehenen Schraubenbolzen erhalten. Auf diese Gewinde werden dann in bekannter Weise Klemmuttern zum Anschluß der Heizleitungen gesetzt.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach Linie A-B der Abb.2. Abb. 2 eine Rückansicht der Kachel mit aufgesetzter Rückwand und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D, der Abb. 2.
  • Das Kachelblatt c ist mit einer Zarge L versehen, auf die die abnehmbare Rückwand b so gesetzt ist, daß sie mit ihrem verkleinerten Kopfteil, auf dem die Heizwiderständen angeordnet sind, in den von der Zarge umschlossenen Raum hineinragt. Zur Befestigung dienen Schraubenbolzen in, die senkrecht durch die Rückwand b hindurchgeführt und bei ihrem Austritt aus der Rückwand winklig abgebogen sind und durch entsprechende Bohrungen der Zarge l fassen.
  • Durch die Rückwand b sind außerdem Halter für die Heizwiderstände a in Form von Schraubenbolzen iz mit beiderseits eingeschnittenem Gewinde geführt, die an der Innenseite die Heizwiderstände in dem dafür gelassenen Raum tragen, während an ihrer -Außenseite Klemmuttern zum Anschluß der '.: Heizleitung vorgesehen sind.
  • Die Halter können jede nveckentsprechende Form haben, doch sind die Schraubenbolzen für den vorliegenden Zweck wegen der Einfachheit ihrer Herstellung und Befestigung und wegen ihrer großen Tragfähigkeit besonders geeignet. Durch vier Schraubenbolzen n: kann beispielsweise die Rückwand einer verhältnismäßig großen und schweren Kachel befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPizi;cItr_: i. Elektrische, mittels Widerstandsheizung beheizte Kachel nach Patent 645 539, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Rückwand (i?) mittels winkliger, einerseits in die Zarge (l) der Kachel (c) und andererseits in Bohrungen der Rückwand (b) lose eingesetzter Befestigungshaken, die zweckmäßig als Schraubenbolzen (nz) ausgebildet sind, befestigt ist.
  2. 2. Elektrisch beheizte Kachel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger und Zuleiter für den Strom der Heizwiderstände (a) Schraubenbolzen (n) durch die abnehmbare Rückwand (b) der Kachel (c) geführt sind, die beiderseits Gewinde und Klemmuttern besitzen.
DEA76639D 1935-07-26 1935-07-26 Elektrische, mittels Widerstandsheizung beheizte Kachel Expired DE648202C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043867A1 (de) * 1980-07-11 1982-01-20 ASCO Trust Reg. Ofenkachel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0043867A1 (de) * 1980-07-11 1982-01-20 ASCO Trust Reg. Ofenkachel

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