DE585506C - Verfahren zur Gewinnung von Schwefel und Metallchloriden - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Schwefel und Metallchloriden

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DE585506C
DE585506C DEL78482D DEL0078482D DE585506C DE 585506 C DE585506 C DE 585506C DE L78482 D DEL78482 D DE L78482D DE L0078482 D DEL0078482 D DE L0078482D DE 585506 C DE585506 C DE 585506C
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes
    • C22B1/08Chloridising roasting

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Schwefel und Metallchloriden Um aus sul idischen Ausgangsstoffen, wie Erzen, Konzentraten, -Steinen, elementaren Schwefel und die Chloride der Metalle zu gewinnen; wurde bereits vorgeschlagen, sie mit Chlor zu behandeln. An- Stelle von Chlor können auch Chlorschwefel oder Ferrichlärid oder. Gemische-dieser -Stoffe für sich oder zusammen mit Chlor und, gegebenenfalls auch unter Mitvenv endung - inerter Gase benutzt -werden: Das Chlor oder- das Chlorierungsmittelkann aus den gebildeten Metallchloriden durch Elektrolyse -oder Oxydation wiedergewonnen . werden; bei den Verfahren- zur-Rückgewinnung -durch Elektrolyse wird Chlor selbst erhalten, während- durch Oxydationsverfahren Chlor oder- Ferrichlovid oder deren Gemische erhalten -werden, denen auch Stick-. stoff und inerte Gase beigemischt sein können, wenn Luft -für die Oxydation angewendet yvird.
  • Die chlorierende Behandlung kann bei verhältnismä.ßig niedrigen Temperaturen durchgeführt werden, so daß die gebildeten Chloride in festem -Zustande erhalten werden und von Metallchloriden verhältnismäßig freier Schwefeldampf abgetrieben, wird; oder bei höheren Temperaturen, so daß die gebildeten Chloride geschmolzen oder teilweise oder sogar vollständig verdampft --werden, in welchem Falle der abgetriebene Schwefel mit den Metallchloriden vermischt ist.
  • Die vorliegende Erfindung-bezieht sich auf die Chlbrierung der sülfidischen Ausgangsstoffe bei solchen Temperaturen, bei denen die gebildeten Metallchloride nicht geschmolzen werden, so daß der abgetriebene Schwefel keine wesentlichen Mengen Metallchloride enthält. Zur Durchführung dieser Behandlung wurde- bisher ganz allgemein versucht, die chlorierenden Gase entweder im Gegenstrom zu dem durch die Öfen gehenden sulfidischen Gut anzuwenden oder sie durch einen oder mehrere das sulfidische Gut enthaltende stillstehende Öfen oder ruhende Lagen mit dem sulfidischen Material hindurchzuschicken.
  • Es ergab sich jedoch, daß bei jenen Verfahren ernste Schwierigkeiten auftreten, und -zwar im besonderen, wenn, wie es im allgemeinen der Fall ist, Eisen in den Ausgangsstoffen vorhanden ist. In der Nähe der Eintrittsstelle der chlorierenden Gase ist immer Ferrichlorid vorhanden; dies wird aber bei der herrschenden Temperatur teilweise oder vollständig verflüchtigt, und indem es durch die Beschickung hindurchgeht, wird es unter Bildung von Ferrichlorid und Schwefel durch die unveränderten Sulfide reduziert. Auf diese Weise wird also Eisen aus dem einen Teil der Beschickung als Ferrichlorid entfernt und .an einem anderen Teil als Ferrichlorid wieder niedergeschlagen, so daß der, Ofen schnell verstopft wird. Wenn Chlorschwefel als Chlorierungsmittel benutzt wird, so wird zwar Ferrichlorid nicht im gleichen Ausmaße gebildet, aber in diesem Falle verbackt oder ballt sich die Beschickung leicht derart zusammen; daß die Reaktion verhindert wird. Dies kann in gewissem Ausmaße mit der größeren Schwefelmenge zusammenhängen, die als Dampf mit, den- Gasen weggeführt werden muß, wenn Chlorschwefel benutzt wird. Weitere Schwierigkeiten treten bei allen Chlorierungsverfahren dadurch auf, daß die Masse zunimmt, und zwar infolge der Bildung der Metallchloride, die eine bedeutend niedrigere Dichte als die Sulfide haben, aus denen sie gebildet werden. Eine andere mögliche Schwierigkeit liegt in der hohen Kristallisierfähigkeit der Chloride, durch die sie sich im -Augenblick der Bildung zusammenlagern und zusammenschließen können. Was aber auch die Ursache sein mag, es wurde immer gefunden,. daß, wenn chlorierende Gase im Gegenstrom zu dem sich durch den Ofen bewegenden sulfidischen Gut oder durch ruhende Schichten derartigen Gutes geschickt werden, sehr schnell Schwierigkeiten infolge Verbackung und Verstopfung auftreten.
  • Es ist auch schon versucht worden, diese Schwierigkeiten dadurch zu beseitigen, daß die Ausgangsstoffe mit Sand oder anderen inerten Stoffen gemischt worden sind; aber auch auf diese Weise werden die Schwierigkeiten nicht vollkommen vermieden, und es ergibt sich außerdem der Nachteil, daß große Mengen inerter Stoffe mitbehandelt werden müssen..
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Arbeitsverfahren zu schaffen, durch welches sulfidisches Gut, welches sich durch einen Ofen bewegt, mit Chlorierungsmtteln behandelt werden kann, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten auftreten. Es wurde gefunden, daß, wenn Chlor, vorzugsweise in Mischung mit inerten Gasen, zusammen mit dem sulfidischen Gut durch einen Ofen in derselben Richtung bei Temperaturen von etwa 3oo bis 5oo° C gescb.ickt wird, die Beschickung trocken und körnig bleibt, glatt und schnell umgewandelt wird und keine Verstopfungen und Stockungen auftreten. Derselbe Erfolg tritt auch ein, wenn irgendein anderes gasförmiges oder dampfförmiges Chlorierungsmittel, z. B. Schwefelchlorid, oder ein Gemisch in dieser Weise benutzt wird.
  • Das neue Verfahren kann in irgendeinem bekannten Ofen, durch welchen die. Beschickung geschickt wird und in welchem ein wirksamer Kontakt zwischen der Beschickung und den Gasen erzielt wird, durchgeführt werden. Eine zweckmäßige Ausführungsform des Ofens für den vorliegenden Zweck ist ein Drehrohrofen, bei welchem man die chlorierenden Gase an demselben Ende wie die Beschickung eintreten läßt und die Gasei mit den Schwefeldämpfen an dem Ende abgezogen werden, an welchem das chlorierte Gut entferne wird. Eine andere zweckmäßige Form ist der übereinander angeordnete Herdofen, durch welchen die Beschickung mittels Rühreisen, welche an über jedem Herd sich bewegenden Armen angebracht sind, hindurchgeführt wird, wie die bekannten Herreshoff-, Wedge- und MacDougall-Öfen. In diesen Ofen wird das feste Material am Kopf zugesetzt und über jeden Herd geschürt, wobei es, nachdem es jeden Herd durchlaufen hat, zu dem darunter befindlichen geht und schließlich den Ofen am Boden verläßt. In diesem Falle werden die chlorierenden Gase am Kopf eingeführt und zusammen mit der festen Beschickung über jeden Herd der Reihe nach geschickt und verlassen schließlich -den Ofen ebenfalls am Boden.
  • Es können auch Ofen nach Art der Brennöfen benutzt werden, bei welchen das feste Material entweder iri einzelnen Wagen oder auf einer Unterlage in Form eines Förderbandes o.. dgl. von dem einen Ende nach dem anderen Ende eines langen Tunnels geschickt wird. Bei dieser Ausführung des Ofens ist es zweckmäßig, wenn man die Gase, welche durch den Ofen in derselben Richtung wie die Beschickung hindurchgehen, außerdem noch senkrecht nach oben und unten durch die Beschickung durch geeignete Anordnung von. Schirmen und Stoßplatten hindurchstreichen läßt.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform des Ofens -besteht aus einem feststehenden, zylindrischen Rohr, durch welches das feste Gut mittels einer Förderschnecke oder mittels an Armen einer rotierenden, durch den Ofen laufenden axialen Welle angebrachter Zinken oder Schüreisen hindurchgeführt wird.
  • Bei Verwendung sehr fein zerteilten festen Gutes scann eine wirksame Chlorierung auch durch Verwendung eines Ofens erzielt werden, in welchen das Gut mittels eines inerten Gases unter Druck durch eine feine Düse geschickt wird: Die chlorierenden Gase werden durch einen Ringspalt, der um die Düse angeordnet ist, oder durch an dieser anliegende Öffnungen in den Ofen eingeleitet und in derselben Richtung wie die Wolke aus den festen Teilchen durch ihn hindurchgeschickt. Die chlorierenden Gase werden vorzugsweise bei mäßig hoher Temperatur, im allgemeinen oberhalb 35o° C, eingeleitet, so daß die Reaktion sobald wie möglich, nachdem das feste Material die Düse verlassen hat, einsetzt.
  • Welche Ofenform auch benutzt wird, die chlorierenden Gase und das fein zerteilte sulfidische Gut werden immer in derselben Richtung durch den Ofen hindurchgeschickt. Beim Durchgang durch den Ofen kommen die Gase beständig mit frischen Oberflächen des festen Stoffes in Berührung; auf diese Weise erfolgt eine:.glatte und regelmäßige Reaktion, wobei die Chloriermittel Schwefel aus dem Gut frei machen. Der Schwefel wird verdampft und durch den Ofen und aus ihm in Dampfform weggeführt. Vorzugsweise wird als Chlorierungsmittei ein Gemisch aus Chlor und inerten Gasen benutzt, so däß der Schwefel in Dampfform entfernt werden kann, wenn die Reaktion bei Temperaturen unterhalb seines Siedepunktes durchgeführt wird. - Das -Verfahren wird am besten bei Temperaturen von etwa 33o bis 40o° C durchgeführt; aber es treten keine besonderen Schwierigkeiten durch Verstopfung oder Verbackung ein, wenn eine Temperatur von 3oo bis 5oo° C angewendet wird. Bei anderen Temperaturen treten ähnliche Schwierigkeiten auf, wie sie beim Arbeiten im Gegenstrom- oder Schichtenverfahren -angetroffen worden sind. Die Reaktionen sind exotherm, und die Temperatur kann leicht durch Regelung der Geschwindigkeit, mit welcher die reagierenden: Stoffe zugeführt werden, eingestellt werden. -Die austretenden Gase werden vorzugsweise bei einer Temperatur von 35o bis 40o° C abgezogen,, so daß keine wesentlichen Mengen von Metallchloriden im verdampften Zustand vorhanden sind. Die chlorierenden Gase werden gewöhnlich inerte Gase enthalten, so daß der Schwefel bei Temperaturen unter seinem Siedepunkt dampfförmig bleibt. Falls keine inerten Gase vorhanden sind, muß das Verfahren bei. einer Temperatur oberhalb des Siedepunktes des Schwefels durchgeführt werden, und die gegebenenfalls mit dem Schwefel mitgeführten Metallchloride müssen dann durch eine nachfolgende Behandlung entfernt werden.
  • Obgleich das Gut auf diese Weise in einen Durchgang durch den Ofen vollständig chloriert werden kann, kann es auch, um einen gewissen Spielraum in der Regelung zu haben, zweckmäßig sein, das Verfahren in der Weise durchzuführen, daß das Gut nur zu etwa 8o bis 9o % chloriert und die Chlorierung dann vervollständigt wird, indem das so erhaltene, nahezu umgewandelte Material durch einen zweiten Ofen geschickt wird, durch welchen die aus denn. ersten Ofen abgezogenen und gegebenenfalls durch Zusatz frischen Chlors oder eines anderen Chlärierungsmittels verstärkten Gase - im Gegenstrom hindurchgeschickt werden.
  • Auf diese Weise können die austretenden Gase so weit gereinigt werden, daß sie nur noch Spuren von Chlor oder Chlorverbindungen enthalten und praktisch reiner Schwefel abgeschieden wird, indem sie durch einen geeigneten Kondensator geschickt werden, während gleichzeitig das Gut vollständig chloriert wird. Dieses Verfahren ist schematisch in Fig. z veranschaulich;. Die Beschickung tritt in den ersten Ofen A durch den Fülltrichter B und die Förderschnecke.C ein. Die".ch,lorierenden Gase werden bei D eingeführt und gehen durch den Ofen in derselben Richtung BE wie das feste Gut hindurch; sie verlassen den Ofen bei F und geben dann durch das geneigte Führungsrohr FG nach dem zweiten Ofen H. Das hochchlorierte Gut verläßt den ersten Ofen A bei E und gelangt dann in den zweiten Ofen H, durch den es in Richtung EI hindurchgeht, tunt es verläßt die Vorrichtung schließlich durch. -die Förderschnecke K. Die in den zweiten Ofen H bei G eintretenden Gase gehen durch diesen in Richtung GL im Gegenstrom zu dem festen Gut hindurch; sie verlassen den 'Ofen bei L und gehen über die Staubkammer M und den Kondensator N nachdem Ventilator P, durch den sie dann nach der Atmosphäre abgezogen werden. Der durch die Reaktion in Freiheit gesetzte Schwefel wird von den Gasen mitgenommen und in dem Kondensator N gewonnen, aus welchem er über das Ventil 0 nach einem Sammelbehälter abfließt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform wird ein Teil der zur Chlorieru.ng zu benutzenden Gase durch den zweiten Ofen. im Gegenstrom zu dem weitgehend, umgewandelten Gut hindurchgeschickt; die aus dem zweiten Ofen austretenden Gase werden zusammen mit dem übrigen Teil der zur Chlorierung zu benutzenden frischen Gase durch den ersten Ofen in derselben Richtung mit dem frischen sulfidischen Gut hind,urchgeschickt, wodurch die Gase von den Chlorverbindungen wie zuvor befreit werden; das Gut wird dabei bis zu etwa 8o bis 9o °/o chloriert und dann nach dem zweiten Ofen geschickt, in welchem die Chlorierung durch die weitere Behandlung mit dem gebannten Teil der Frischgase vervollständigt wird.
  • Dieses Verfahren ist schematisch in der rig. 2 veranschaulicht. Die Beschickung tritt in den ersten Ofen A durch den Fülltrichter B und die Förderschnecke C ein, geht durch diesen in Richtung CD hindurch und verläßt ihn über den Schütttrichter D; sie geht dann durch den zweiten Ofen G in Richtung EF und verläßt diesen schließlich über den Schütttrichter und die Förderschnecke H. Ein geeigneter Teil der chlorierenden Gase tritt in den zweiten Ofen G bei I ein, geht durch diesen im Gegenstrom zu denn festen Gut in Richtung FE hindurch und dann durch die Leitung EKL nach lern ersten Ofen A. Der übrige Teil der frischen, chlorierenden Gase tritt in den ersten Ofen A auch bei L ein, und die vereinigten Gase geben durch den ersten Ofen A in derselben Richtung CD wie das feste Gut, und sie verlassen die Vorrichtung schließlich über den Staubsammler 11i1, Kondensator N und Ventilator P wie zuvor.
  • Das wesentliche Merkmal in der Behandlung besteht darin, daß die Chlorierung des frischen, sulfidischen Gutes weitgehend in einem Ofen durchgeführt werden soll, durch welchen das feste Material geschickt und der Einwirkung eines Stromes chlorierender Gase ausgesetzt wird, die sich in derselben Richtung bewegen. Nachdem dann eine hohe Umwandlung erreicht worden ist, ist die Gefahr einer Verstopfung und Verbackung sehr gering, und es kann dann gegebenenfalls das Gegenstromverfahren angewandt werden, damit eine vollständige Umwandlung der Sulfide zu Chloriden erzielt wird, und aus den Gasen, welche die Schwefeldämpfe mit sich führen, das ganze Chlor und die Chlorverbindungen entfernt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Verfahren zur Gewinnung von Schwefel und Metallchloriden in fester Formaus fein zerteilten, hoch eisenhaltigen sulfidischen Ausgangsstoffen, wie Erzen, Konzentraten, Steinen, durch Behandlung _mit einem gas- oder dampfförmigen Chlorierungsmittel, z. B. Chlor, dadurch gekennzeichnet, d'aß das gegebenenfalls mit inerten Gasen - gemischte £hlorien ingsmittel bei Temperaturen von etwa 3oo bis 5oo° im Gleichstrom mit dem Gut durch .einen Ofen geführt wird.
  2. 2. AusfiihrungsformdesVerfahrens nach Anspruch a in zwei Ofen, dadurch gekennzeichnet, . daß mindestens 75 °/o der Ausgangsstoffe in dem ersten Ofen im Gleichstrom chloriert und die Chlorierung in dem zweiten Ofen vollendet wird, wobei die aus dem ersten Ofen kommenden Gase in dem zureiten Ofen im Gegenstrom zu der Beschickung geleitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, däß ein Teil des Chlorierungsmittels irrr Gegenstrom zu der teilweise umgewandelten Beschickung durch den zweiten Ofen geschickt wird und die aus dem zweiten Ofen austretenden Gase zusammen mit dem übrigen Teil des Chlorierungsmittels durch den ersten Ofen im Gleichstrom mit der Beschickung geführt werden.
DEL78482D 1930-07-26 1930-07-26 Verfahren zur Gewinnung von Schwefel und Metallchloriden Expired DE585506C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826199C (de) * 1950-06-21 1951-12-27 George Howard Beers Einrichtung zur Behandlung von Erzen mit Gasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE826199C (de) * 1950-06-21 1951-12-27 George Howard Beers Einrichtung zur Behandlung von Erzen mit Gasen

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