DE585369C - Ellipsen-Fallnullenzirkel - Google Patents

Ellipsen-Fallnullenzirkel

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DE585369C
DE585369C DEA68524D DEA0068524D DE585369C DE 585369 C DE585369 C DE 585369C DE A68524 D DEA68524 D DE A68524D DE A0068524 D DEA0068524 D DE A0068524D DE 585369 C DE585369 C DE 585369C
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elliptical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/041Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses by means of a compass

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Description

  • Ellipsen-Fallnullen#zirkel Gegenstand der Erfindung ist ein Ellipsen-Fallnullenzirkel, bei dem das bei Ellipsenzirkeln sonst bekannte Getriebe angewendet ist, bestehend aus zwei zueinander senkrecht in Gradführungen, die in parallelen Ebenen liegen, beweglichen runden Scheiben, deren unterste mit dem Schreibstift verbunden ist, und mit dem sowohl Ellipsen als auch Kreise verschiedener Größe gezeichnet werden können.
  • Dieses Getriebe ist nun erfindungsgemäß vereinigt mit einer bei Fallnullenzirkeln gebräuchlichen Nadelstange, so daß dadurch die Handhabung so einfach und ähnlich ist der eines allgemein gebräuchlichen gewöhnlichen Fallnullenzirkels.
  • . Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel-dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt des Ellipsen-Fallnullenzirkels, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht von Abb. i - (Gehäuse und Zirkelschenkel im Schnitt), Abb. q, dasselbe wie Abb. 3, nur die beiden Scheiben in der Einstellung zum Zeichnen von Kreisen, Abb.5 und 6 schematisch die Erzeugung der Ellipse.
  • Die hauptsächlichsten- Teile des Ellipsen-Fallnullenzirkels sind das Gehäuse a, mit den beiden Gradführungen f und g und mit dem zentrisch 'angeordneten Lager lz zur Führung des axialbeweglichen, aber nicht drehbar gelagerten Zentrierschenkels b, die obere Scheibe c mit dem gekordelten Fingerkranz e, die untere Scheibe d, die oben die Skala für die Ellipsen-Halbachsendifferenz trägt und an der unten der Ansatz l zur Befestigung des Schreibstiftes i sitzt, wie beispielsweise in Abb. i gezeigt ist.
  • Damit die beiden Scheiben in jeder gewünschten Stellung durch die beiden hier vorgesehenen Schrauben miteinander befestigt werden können, ist die untere Scheibe mit zwei Langlöchern versehen. Beide Scheiben haben wegen der Durchführung des Zentrierschenkels b je eine Bohrung, die genügend groß sind und exzentrisch liegen müssen, damit der Zentrierschenkel in jeder Einstellung und Lage der Scheiben diese beim Zeichnen nicht behindert. Oben auf dem Zentrierschenkel ist die gewölbte und längliche Halteplatte k befestigt; in welche beim Zeichnen der Zeigefinger gelegt wird, so daß man mit Daumen und Mittelfinger derselben Hand den Fingerkranz e bedient und hiermit dein Schreibstift i die kurzen Aufundabbewegungen und durch Drehen die Schreibbewegungen erteilen kann. Die Lage des Zeigefingers und somit die der Halteplatte k muß immer in Richtung der kleinen Achse der zu zeichnenden Ellipse sein. Hierdurch wird auch das Gehäuse in einer bestimmten Richtung festgehalten, da es ja am Drehen um . den Zentrierschenkel b gehindert ist. Zum genauen Zeichnen von parallelen Ellipsen ist für ungeübte Hände noch ein .in radialer Richtung federnder Hilfsschenkel m (Abb. I, strichpunktiert) vorgesehen, der an dem Gehäuse oder auch an der Halteplatte eingeklemmt werden kann.
  • Der Vorgang beim Zeichnen einer Ellipse ist folgender: Die Halbachsendifferenz der zu zeichnenden Ellipse wird durch seitliche Verschiebung der oberen Scheibe nach der Skala eingestellt, und dann werden beide Scheiben fest verschraubt. Dann ist der Schreibstift vom Zentrierschenkel so weit entfernt einzustellen, wie die halbe kleine Achse der Ellipse lang ist (Abb. I und 3). Der Zeigefinger wird auf die Halteplatte k gelegt und mit dem Daumen und Mittelfinger derselben Hand der Fingerkranz e angefaßt. Die Spitze des Zentrierschenkels b wird jetzt in den Mittelpunkt der zu zeichnenden Ellipse gesteckt, der Zeigefinger in Richtung der kleinen Achse gebracht und der Zirkel langsam ein wenig fallen gelassen, bis der Zeichenstift i das Zeichen-. Papier berührt. Jetzt dreht man mit dem Daumen und Mittelfinger an dem Fingerkranz e den Zeichen- oder Schreibstift um den Zentrierschenkel b herum, wodurch die gewünschte Ellipse aufgezeichnet wird.
  • Beim genauen Zeichnen paralleler Ellipsen von ungeübter Hand ist der Hilfsschenkel ila in dem Gehäuse einzuklemmen, wodurch die Richtung -des Achsenkreuzes der Ellipse immer konstant bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ellipsen-Fallnullenzirkel, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer bei Fallnullenzirkeln üblichen mittleren' Nadelstange (b) mit den bei Ellipsenzirkeln bekannten beiden, in parallelen Ebenen liegenden und in zueinander senkrechten Führungen beweglichen runden Scheiben, deren unterste mit dem Schreibstift verbunden ist, in der Weise, daß beide Scheiben mit je einer genügend großen exzentrischen Bohrung zur Aufnahme der Nadelstange versehen sind.
DEA68524D 1933-02-05 1933-02-05 Ellipsen-Fallnullenzirkel Expired DE585369C (de)

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DEA68524D DE585369C (de) 1933-02-05 1933-02-05 Ellipsen-Fallnullenzirkel

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DE (1) DE585369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4244106A (en) * 1979-05-29 1981-01-13 Pierce Donald C Device for describing an ellipse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4244106A (en) * 1979-05-29 1981-01-13 Pierce Donald C Device for describing an ellipse

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