DE585328C - Einlaufbauart fuer abgedeckte, geschlossene oder rohrfoermige Foerderrinnen - Google Patents

Einlaufbauart fuer abgedeckte, geschlossene oder rohrfoermige Foerderrinnen

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DE585328C
DE585328C DE1930585328D DE585328DD DE585328C DE 585328 C DE585328 C DE 585328C DE 1930585328 D DE1930585328 D DE 1930585328D DE 585328D D DE585328D D DE 585328DD DE 585328 C DE585328 C DE 585328C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Einlaufbauart für abgedeckte, geschlossene oder rohrförmige Förderrinnen Die Erfindung betrifft eine .Einlaufbauart für abgedeckte, geschlossene oder rohrförmige Förderrinnen, bei denen die Abdeckung der Rinne durch eine auf und ab bewegliche, die Zulauflutte umfassende Platte gebildet ist, welche mit Schiebedichtung einen Aufbau der abgedeckten Förderrinne abdichtet, wobei die Zulauflutte direkt in die Förderrinne ausmündet und nicht wesentlich in den Förderquerschnitt der Rinne hineinragt. Um bei Anwendung dieser Einlaufbauart ein vollständiges Füllender Förderrinne mit Fördergut zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung zwischen dem Aufbau und der Zulauflutte so viel freier Raum, daß sich beim Betrieb der Förderrinne das Fördergut um den Luttenauslauf herum ungehindert -aufböschen kann, ohne die Abdeckplatte abzuheben.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch. eine Schüttelrinne mit Einlauflutte. Abb.-2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i. Die Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Förderrinnenform. Abb. 4 , ist ein Schnitt nech Linie E-F der Abb: 3. Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch eine Förderrinne mit drei Einlauflutten.
  • Aus den Sammeltrichtern i gelangt das Fördergut durch die kutschlutten 2 in den gemeinsamen Einlaufschuh 3. Dieser ist so nahe an den Boden der Förderrinne 4 geführt, daß die Böschung des Fördergutes das Auslaufen der Lutte 3 von allein verhindert, wenn die Rinne .4 außer Betrieb ist, oder, wenn sie in Betrieb ist, nur so viel auslaufen läßt, als sie abfördert. Um ein Ausstäuben des Fördergutes zu vermeiden, ist die Förderrinne 4 überall mit Abdeckung 5 versehen, welche auf die Binnenränder bei 6 aufgeklemmt ist. Ist das Fördergut heiß, z. B. heiße Asche, so dehnt sich. die Förderrinne 4 leicht aus, während sich die weniger unter dem Mitzeeinfluß stehende Binnenabdeckung im allgemeinen weniger ausdehnt. Dadurch kann die Verbindung 6 leicht gelockert werden, und dann könnte die in der Rinne 4 um die Einlauf= kutte 3 sich aufböschende Asche leicht die Binnenabdeckung 5 abheben oder lüften, so daß Staub und Asche leicht herausgeworfen wird.
  • Nach der Erfindung wird deshalb die geschlossene Förderrinne 4 an der Durchdringungsstelle des feststehenden Fördergutzulaufrohres 3 mit einer auf und ab schiebbaren Platte 7 abgedichtet, deren Unterseite auf dem Öffnungsrand 9 des Deckenloches beim Gang der Rinne 4 um den Hub io hin und her schleift. Dabei wird dieser Lochrand 9 über die Binnendecke 5 um so viel (a + b) erhöht, daß je nach der Aufböschung des Fördergutes über dieser Böschung ein genügend von Fördergut freier Raum 8 bis zu dem beweglichen Abdeckblech 7 am feststehenden Zulaufrohr 3 verbleibt. Durch diesen freien Raum 8 über der Böschung des Fördergutes wird das Fördergut -abgehalten, durch die Schleiffläche 9 des Abdeckbleches 7 nach außen zu dringen und die Schleiffläche auszunützen. Der Druckverlauf, der das Fördergut im Raume S hochböscht, ähnlich den Flüssigkeiten in kommunizierenden Gefäßen, ist 'durch die Kurve ii graphisch dargestellt. Im allgemeinen wird die Rufböschung im Raum 8 in der Förderrichtung der Schüttelrinne q. höher sein als die Rufböschung ihn hinteren Teil des Raumes 8, weil dort der Fuß der Böschung des Fördergutes immer wieder nach vorn abgefördert wird. Ist die höchste Böschung in 8 um den Betrag d höher als der obere Rand_der Förderrinne q., so wird die Platte 7 zur Sicherung des Hohlraumes 8 noch um einen Betrag b höher gelegt, so daß die lose Platte 7 insgesamt um den Betrag a -f- b über die Rinnendecke 5 gelegt ist.
  • Abb. 3 veranschaulicht * die Erfindung an einem Schüttelrohr 12, das ebenfalls an der Durchdringungsstelle des feststehenden Fördergutzulaufrohres 3 einen erhöhten Lochrand 9 besitzt und mit einer auf und ab schiebbaren Platte 7 abgedichtet ist.
  • Abb. 5 zeigt die Anordnung mehrerer Einläufe 3 mit auf diesen verschiebbaren überhöhten Platten 7. Wenn mehrere Einläufe hintereinander sind, so müssen sie so hoch über der Rinne liegen, daß jeder Einlauf noch abfördert, damit nicht die ganze Rinne sich füllt und die Asche nicht bis Deckplatte 7 aufsteigt. Man kann bei der Vorrichtung die Einlaufschächte ganz gefüllt halten. Wenn die Rinne nur so -viel und so lange abfördert, daß der untere Schüttgutkegel stets liegenbleibt und die Auslauföffnung verschließt, dann sichert diese Vorrichtung immer einen dichten Abschluß des Einlaufschachtes. Bei Entaschungsanlagen kann also keine kalte Luft von unten in die Heizzüge eindringen. Auch erübrigt sich gegebenenfalls der Schieber 1q. (Abb. 2) unter dem Trichter i, oder er wird nur zur Regulierung benutzt. Er wird dann so eingestellt, daß er nur so viel Schüttgut durchläßt, als unten weggefördert werden kann, und die Zuteilschächte 3 immer gefüllt bleiben. Die Höhe der Schüttgutsäule in 3 und damit der Druck, der die Rufböschung der Asche in 8 bewirkt, bleibt damit derselbe. Dadurch bleibt auch die Höhe der Schüttgutböschung in 8 unverändert, und nach dieser höchsten Höhe der Böschung wird die Höhe der Platte 7 bestimmt.
  • Die Einrichtung eignet sich für sämtliche körnigen und staubförmigen Stoffe, z. B. Asche, Schlacke, Sand, Getreide usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlaufbauart für abgedeckte, geschlossene oder rohrförmige Förderrinnen, bei denen die Abdeckung der Rinne durch eine auf und ab bewegliche, die Zulauflutte umfassende Platte gebildet ist, welche mit Schiebedichtung einen Aufbau der abgedeckten Förderrinne abdichtet, wobei die Zulauflutte direkt in die Förderrinne ausmündet und nicht wesentlich in den Förderquerschnitt der Rinne hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufbau und der Zulauflutte so viel freier Raum ist, daß sich beim Betrieb der Förderrinne das Fördergut um den Luttenauslauf herum ungehindert aufböschen kann, ohne die Abdeckplatte abzuheben.
DE1930585328D 1930-10-10 1930-10-10 Einlaufbauart fuer abgedeckte, geschlossene oder rohrfoermige Foerderrinnen Expired DE585328C (de)

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