DE585300C - Schneeschlaeger - Google Patents

Schneeschlaeger

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Publication number
DE585300C
DE585300C DEJ43603D DEJ0043603D DE585300C DE 585300 C DE585300 C DE 585300C DE J43603 D DEJ43603 D DE J43603D DE J0043603 D DEJ0043603 D DE J0043603D DE 585300 C DE585300 C DE 585300C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
drive nut
carrier
drive
spindle
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ43603D
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English (en)
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WILHELM JUNG XI
Original Assignee
WILHELM JUNG XI
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Publication date
Application filed by WILHELM JUNG XI filed Critical WILHELM JUNG XI
Priority to DEJ43603D priority Critical patent/DE585300C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE585300C publication Critical patent/DE585300C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1006Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function
    • A47J43/105Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the rotating tools being driven by a reciprocating member, e.g. by a rack-and-pinion mechanism or by a tangentially-pulled rope

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schneeschläger Die Erfindung betrifft die bekannten Vor--richtüngen zum Schlagen von Sahne, Schnee .o. dgl., bei welchen zwei ineinander angeordnete Schlagteile in entgegengesetzten. Richtungen gedreht werden. Sie besteht darin, daß zum Antrieb der beiden Schlagteile eine in an sich bekannter Weise zur einen Hälfte mit rechtsgängigem Gewinde und zur anderen Hälfte mit linksgängigem Gewinde versehene Spindel dient, welche mit dem einen Gewindeteil den einen Schlagteil über eine an einem Träger befestigte Triebmutter und mit dem anderen Gewindeteil den anderen Schlagteil über eine an dem gleichen Träger drehbar gelagerte Triebmutter antreibt.
  • Gegenüber den bekannten Schneeschlägern mit zwei in entgegengesetzten Richtungen angetriebenen Schlagteilen wird auf diese Weise eine außerordentliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung erzielt, die Benutzung bequem gemacht und die Reinhaltung erleichtert. Trotz der Vereinfachung und Verbilligung sind aber die Schläger nach der Erfindung, was die Haltbarkeit und die Wirkungsstärke angeht, zum mindesten nicht weniger gut als die bisher bekannten Schläger mit zwei angetriebenen Schlagteilen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Schläger nach der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Abb. z eine Seitenansicht, Abb. a und g die gleiche Ansicht teilweise im Schnitt, Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Antriebsvorrichtung in 'vergrößertem Maßstab.
  • In den Griffknopf a ist das obere Ende der aus den beiden Längsteilen b und c bestehenden Gewindespindel fest, d. h. nicht drehbar eingelassen. Der Längsteil b hat-ein rechtsgängiges Triebgewinde, während das im übrigen gleichartige Triebgewinde - des Längsteiles c linksgängig ist.
  • Eine solche Spindel kann auf einfache und billige Weise, z. B. wie üblich, durch Drehen eines Mehrkantstabes oder eines Stabes von länglicher, d. h. nicht kreisrunder Querschnittsform aus einem Stück hergestellt werden, etwa indem man den Stab in der Mitte festklemmt und die eine Längshälfte nach links, die andere Längshälfte nach rechts dreht.
  • Der eine von den zwei in entgegengesetzten Richtungen gedrehten Schlagteilen besteht aus dem Drahtkorb d, der andere aus dem innerhalb des Drahtkorbes d angeordneten Drahtkorb c, f. Der äußere Drahtkorb d sitzt fest an dem unteren Teil g, h des im übrigen aus einem Rohr i bestehenden Trägers der Antriebsvorrichtung. Das Rohr i ist über die Spindel b, c geschoben. Auf das obere Ende des Rohres i ist die Kappe k aufgesetzt, z. B. aufgeschraubt, deren Querteil l als Triebmutter für den Träger i und damit des Drahtkorbes d das Rohr i oben. abschließt.
  • Der andere Schlägerteil, der innere Drahtkorb e, f, ist an der Hülse m befestigt, welche ihrerseits in dem unteren Teil g, h des Trägers i drehbar gelagert ist. Der Querteil n der Hülse m hat als Triebmutter für den inneren Schlägerteil, den Drahtkorb e, f, eine Öffnung von der Querschnittsform der Spindel.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende.
  • Stellt man den Schläger in den mit der zu schlagenden Masse gefüllten Napf und drückt den Griffknopf a nach unten, so wird damit die sich nicht drehende Spindel durch die beiden Triebmuttern k, l und nz, n hindurch nach unten getrieben, so daß die Triebmuttern und mit ihnen die beiden Drahtkörbe d und e, f in entgegengesetzten Drehrichtungen gedreht werden. Das untere Ende der Spindel dringt dabei bis zu dem unteren Teil des Drahtkorbes e, f vor, wo die Drähte sternförmig zusammenlaufend aneinander befestigt sind. Durch das Auftreffen des unteren Spindelendes auf diesen Teil wird die Abwärtsbewegung der Spindel begrenzt. Zieht man gleich nach dem Abwärtstreiben den Griffknopf a wieder nach oben, so bleibt der Träger i mit den Triebmuttern k, l und na, n und den Drahtkörben d und e, f unter Wirkung des Eigengewichtes unten, oder er fällt, absatzweise etwas mitgehoben, jeweils wieder abwärts, und zwar längs der aufwärts bewegten Spindel, so daß die Schlagteile d und e, f wieder in entgegengesetzte Drehbewegungen geraten.
  • Genügt bei der Aufwäftsbewegung der Spindel das Eigengewicht der Antriebsvorrichtung mit den Schlagteilen nicht, so kann gemäß Abb. q. in bekannter Weise eine Feder o eingebaut werden, deren oberes Ende an einem auf der Spindel befestigten Ring 15 und deren unteres Ende an der Hülse m, n abgestützt ist.
  • Statt dieser Feder kann, wie in Abb. i angedeutet, auf dem Rohr i drehbar, aber axial nicht verschiebbar, auch eine Hülse q vorgesehen werden. Diese Hülse dient dann als Halter, damit beim Aufwärtsziehen der Spindel die Antriebsvorrichtung nicht mitgenommen wird.
  • Die Vorrichtung läßt sich leicht in ihre Hauptbestandteile zerlegen, nämlich einfach durch Abschrauben der Kappe k, l von dem Rohr i, denn ist dies geschehen, so läßt sich die Spindel b, c ganz aus dem Rohr i herausziehen, gegebenenfalls auch die Feder o. Zweckmäßig wird auch der Teil g, lt vom Rohr i abnehmbar, z. B. abschraubbar ausgebildet, indem an dem Teil g, h ein Mutterstück y angebracht wird (Abb, i).
  • Damit auch das Rohr i leicht gereinigt werden kann, kann es aus zwei Längshälften il und i2 (Abb. i) zusammengesetzt sein, welche von der Kappe 1c und dem Teil y zusammengehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schlagen von Sahne, Schnee o. dgl. mit zwei in entgegengesetzten Richtungen gedrehten Schlagteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Schlagteile (d bzw. e, f) eine in bekannter Weise zur einen Hälfte mit rechtsgängigem Gewinde (b) und zur anderen Hälfte mit linksgängigem Gewinde (c) versehene Spindel dient, welche mit dem einen Gewindeteil (b) den einen Schlagteil (d) über eine an einem Träger (i) befestigte Triebmutter (k, L) und mit dem anderen Gewindeteil (c) den anderen Schlagteil (e, f) über eine an dem gleichen Träger (i) drehbar gelagerte Triebmutter (in, n) antreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Triebmuttern (k, l und m, iz) ein Rohr (i) dient, welches an einem, vorzugsweise am oberen Ende die feste Triebmutter (k, l) zweckmäßig abnehmbar als aufgeschraubte Uberwurfmutter und am anderen, unteren Ende eine zweckmäßig ebenfalls abnehmbare, aufgeschraubte Haube (g) mit der beweglichen Triebmutter (in, n) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (i) aus zwei Hälften (il und i2) von etwa halbkreisförmigem Querschnitt besteht, welche durch die Muttern (k und m) an den Längsenden zu der Rohrform zusammengehalten werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr (i) drehbar, aber axial nicht verschiebbar eine als Handgriff dienende Hülse (q) sitzt
DEJ43603D 1932-01-31 1932-01-31 Schneeschlaeger Expired DE585300C (de)

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DEJ43603D DE585300C (de) 1932-01-31 1932-01-31 Schneeschlaeger

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DEJ43603D DE585300C (de) 1932-01-31 1932-01-31 Schneeschlaeger

Publications (1)

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DE585300C true DE585300C (de) 1933-10-02

Family

ID=7206210

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ43603D Expired DE585300C (de) 1932-01-31 1932-01-31 Schneeschlaeger

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DE (1) DE585300C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102615B (de) * 1959-11-14 1961-03-16 Lew Kruger Geraet fuer die Reinigung von Farbpinseln und Malrollern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102615B (de) * 1959-11-14 1961-03-16 Lew Kruger Geraet fuer die Reinigung von Farbpinseln und Malrollern

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