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PATENTANSPRÜCHE
1 . Gerät zum Ernten von Baumfrüchten. insbesondere
Oliven, mit zwei schwenkbaren Schlagarmen, die von An triebsorganen in Bewegung versetzbar sind, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Schlagarme (13) je mit einem Zahnrad (3) verbunden sind, das in eine Zahnstange (2) eingreift, und dass Antriebsmittel (8) vorhanden sind, um der Zahnstange (2) eine axial oszillierende Bewegung zu erteilen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (2) als Doppelzahnstange ausgebildet ist, die Zahnräder (3) - bezogen auf die Zahnstange - auf gegen überliegenden Seiten angeordnet und Stirnräder sind und mit Organen (7) zur auswechselbaren Aufnahme der Schlagarme (13) versehen sind.
3. Gerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Antriebsmitteln (8) zur Erzeugung der axial oszillierenden Bewegung und dem Getriebe (2, 3) zur Erzeugung der Schwenkbewegung der Schlagarme (13) mindestens eine Stange (10, 17) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, dass die axial oszillierende Bewegung einer Schubstange (4) und der mitverbundenen Zahnstange (2) durch ein Schubkurbelgetriebe (8) erfolgt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubkurbelgetriebe (8) über ein Kegelradgetriebe (28) angetrieben ist, wobei die Antriebswelle (29) parallel zur Schubstange (4) verläuft.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ernten von Baumfrüchten, insbesondere Oliven, mit zwei schwenkbaren Schlagarmen, die von Antriebsorganen in Bewegung versetzbar sind.
Aus der CH-PS 607 607 ist bereits ein derartiges Gerät bekannt.
Mit der Erfindung wird angestrebt, ein solches Gerät einfacher und leichter zu machen und seine Wirksamkeit zu verbessern.
Die Erfindung mit der diese Aufgabe gelöst wird, ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Da die Schlagarme oben auf mehreren Meter langen Stangen sitzen, kommt einer Gewichtsersparnis des Mechanismus am obern Ende besondere Bedeutung zu, da das betreffende Gewicht an einem relativ langen Hebelarm angreift, was die Handhabung bei längerer Arbeit und schräg erhaltener Stange erschwert. Durch die Unterteilung der Bewegungsumsetzung in zwei Stufen, nämlich die Umsetzung einer drehenden Bewegung in eine oszillierende Bewegung am untern Stangenende - also in der Nähe des Haltebereiches mit den Händen - und die Umsetzung der oszillierenden Bewegung in eine Schwenkbewegung der Schlagarme am obern Stangenende, lässt sich das Gewicht des Getriebes am obern Stangenende relativ gering halten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und anschliessend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Gerätes,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Gerätes,
Fig. 4 eine Ausführungsvariante mit einem Kegelradgetriebe.
Das zum Ernten von Baumfrüchten, beispielsweise Oliven bestimmte Gerät enthält zwei gegenläufig bewegbare
Schlagarme 13. Diese vorzugsweise zylindrischen und aus einem biegsamen Kunststoff bestehenden Schlagarme 13 sind in Bechern 7 auswechselbar eingesetzt, die ihrerseits mit je einem Stirnrad 3 starr verbunden sind oder mit diesem aus einem einzigen Stück bestehen. Diese Stirnräder 3 greifen auf gegenüberliegenden Seiten einer Doppelzahnstange 2 in diese ein. Die Zahnstange 2 wird in Richtung des Doppelpfeiles B auf- und abwärts bewegt. Die Stirnräder 3 und die Doppelzahnstange 2 befinden sich im Innern eines Gehäuses 1 das auf seiner Unterseite mit einem Verlängerungsrohr 10 verschraubt ist. Im Innern dieses Verlängerungsrohres 10 ist eine Schubstange 4 in Lagern 5, 6, 11 axial beweglich abgestützt.
Am unteren Ende der Schubstange 4 befindet sich ein mit einem Gewinde versehenes Kupplungsstück 12, das mit einer Kupplungsschraube 26 (Fig. 3) verbunden ist. Das sich am unteren Ende des Verlängerungsrohres 10 befindliche Aussengewinde lässt sich mit dem Innengewinde des Rohrstückes 31 verbinden, so dass man sich die beiden Teile gemäss den Fig. I und 3 aufeinandergesetzt vorstellen muss.
Mit der Kupplungsschraube 26 ist eine Schubstangen-Verlängerung 25 verbunden, die sich im Innern eines Rohres 17 befindet. Das untere Ende dieses Rohres 17 mündet in eine Muffe aus, mit der ein Getriebegehäuse 14 verschraubt ist, das ein Schubkurbel-Getriebe 8 umschliesst. Die Schubstangen-Verlängerung 25 ist durch mindestens ein Lager 27 axial beweglich abgestützt. Im Getriebegehäuse 14 befinden sich ferner weitere Lager 16. Ein Gleitstein 23 einer Schubkurbel ist entweder mit der Schubstangen-Verlängerung 25 oder mit einer mit dieser starr verbundenen stangenartigen Verlängerung verbunden. Ein Kurbelzapfen 21, der exzentrisch von einer Kurbelwelle 15 abragt, greift in eine Nut des Gleitsteines 23 ein.
Die Kurbelwelle 15 ist im Getriebegehäuse 14 drehbar abgestützt. Über eine Kupplung 32 am Ende der Kurbelwelle 15 kann eine flexible Welle oder ein sonstiges drehbares Antriebsaggregat, beispielsweise in Form einer elektrischen Bohrmaschine od. dgl. angeschlossen werden.
Durch Betätigung eines elektrischen Schalters 24 lässt sich ein elektrischer Antriebsmotor einschalten. Unterhalb des Gleitsteines 23 ist eine zylindrische Hülse 19 mit Hilfe einer Schraube 20 auf der Fortsetzung der Schubstange 25 festgemacht. Diese Hülse 19 ist in einem Lager 33 axial beweglich geführt. Die flache, dem Kurbelzapfen 21 abgewandte Seite des Gleitsteines 23 liegt gegen eine Gleitkulisse 22 an, so dass sich der Gleitstein 23 nicht verdrehen kann.
Wenn somit die Kurbelwelle 15 im Sinne des Pfeiles C verdreht wird, bewirkt die Schubkurbel, dass sich die Schubstangen-Verlängerung 25 und damit auch die Schubstange 4 um den doppelten Betrag der Exzentrizität der Kurbelwelle auf und ab bewegt. Dies bewirkt bei den Stirnrädern 3 eine gleichzeitige gegenläufige Verschwenkung um einen bestimmten Winkel im Sinne der Doppelpfeile E.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei welcher die Antriebswelle 29 parallel zur Schubstange 4 bzw.
Schubstangen-Verlängerung 25 verläuft. Diese Antriebswelle 29 ist in Lagern 30 drehbar abgestützt und treibt ein Kegelradgetriebe mit zwei Kegelrädern 28. Dieses Kegelradgetriebe wird von der Welle 15 angetrieben, die an ihren Enden in Lagern des Gehäuses 14 abgestützt ist. Der übrige Aufbau des Gerätes ist sinngemäss gleich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Eine Ausführungsvariante besteht darin, dass an Stelle einer Schubkurbel eine Schrägscheibe zur Erzeugung der oszillierenden Bewegung der Schubstange 4 verwendet wird.
Durch die auf- und abwärts gerichtete Axialbewegung der Schubstange werden somit die mit der DoppeIzahnstan
ge 2 in Eingriff stehenden Stirnräder und mit diesen die Schlagarme 13 verschwenkt. Wenn dabei die Schlagarme 13 während des Betriebes gegen Baumzweige gehalten werden, an denen die zu erntenden Früchte hängen, bewirken die dadurch hervorgerufenen Erschütterungen, dass sich die Früchte lösen und herabfallen.
Ausser für Oliven lässt sich diese Einrichtung auch für Zwetschgen, Äpfel, Birnen und andere Baumfrüchte verwenden.
Der Antrieb könnte auch durch einen kleinen Verbrennungsmotor erfolgen, der mit der Antriebswelle 15 oder 29 drehverbunden ist.
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PATENT CLAIMS
1 . Device for harvesting tree fruits. in particular
Olives, with two swiveling striking arms which can be set in motion by drive elements, characterized in that both striking arms (13) are each connected to a toothed wheel (3) which engages in a toothed rack (2), and that drive means (8 ) are present to give the rack (2) an axially oscillating movement.
2. Device according to claim 1, characterized in that the rack (2) is designed as a double rack, the gears (3) - based on the rack - arranged on opposite sides and spur gears and with organs (7) for interchangeable reception of the Beater arms (13) are provided.
3. Apparatus according to claim I or 2, characterized in that at least one rod (10, 17) between the drive means (8) for generating the axially oscillating movement and the gear (2, 3) for generating the pivoting movement of the striking arms (13) is arranged.
4. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the axially oscillating movement of a push rod (4) and the associated rack (2) by a thrust crank mechanism (8).
5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the thrust crank gear (8) via a bevel gear (28) is driven, the drive shaft (29) extending parallel to the push rod (4).
The invention relates to a device for harvesting tree crops, in particular olives, with two pivotable striking arms which can be set in motion by drive elements.
Such a device is already known from CH-PS 607 607.
The aim of the invention is to make such a device simpler and lighter and to improve its effectiveness.
The invention with which this object is achieved results from the features of the characterizing part of patent claim 1.
Since the striking arms sit on poles several meters long at the top, a weight saving of the mechanism at the upper end is of particular importance, since the weight in question engages a relatively long lever arm, which makes it difficult to handle during longer work and at an inclined pole. By dividing the movement conversion into two stages, namely the conversion of a rotating movement into an oscillating movement at the lower end of the rod - i.e. near the holding area with the hands - and the conversion of the oscillating movement into a pivoting movement of the striking arms at the upper end of the rod keep the weight of the gearbox relatively low at the top of the rod.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing and then described. Show it:
1 shows a longitudinal section through the upper part of the device,
2 shows a section along the line II-II in FIG. 1,
3 shows a longitudinal section through the lower part of the device,
Fig. 4 shows an embodiment variant with a bevel gear.
The device intended for harvesting tree fruits, for example olives, contains two counter-rotating devices
Impact arms 13. These preferably cylindrical and made of a flexible plastic impact arms 13 are interchangeably used in cups 7, which in turn are rigidly connected to a spur gear 3 or consist of a single piece with this. These spur gears 3 engage on opposite sides of a double rack 2. The rack 2 is moved up and down in the direction of the double arrow B. The spur gears 3 and the double rack 2 are located in the interior of a housing 1 which is screwed to an extension tube 10 on its underside. In the interior of this extension tube 10, a push rod 4 is supported in bearings 5, 6, 11 so as to be axially movable.
At the lower end of the push rod 4 there is a threaded coupling piece 12 which is connected to a coupling screw 26 (FIG. 3). The external thread located at the lower end of the extension tube 10 can be connected to the internal thread of the tube piece 31, so that the two parts according to FIGS. I and 3 have to be imagined placed on top of one another.
With the coupling screw 26 a push rod extension 25 is connected, which is located inside a tube 17. The lower end of this tube 17 opens into a sleeve with which a gear housing 14 is screwed, which encloses a sliding crank gear 8. The push rod extension 25 is axially movably supported by at least one bearing 27. There are further bearings 16 in the gear housing 14. A sliding block 23 of a push crank is connected either to the push rod extension 25 or to a rod-like extension rigidly connected to it. A crank pin 21, which projects eccentrically from a crankshaft 15, engages in a groove in the sliding block 23.
The crankshaft 15 is rotatably supported in the transmission housing 14. A flexible shaft or another rotatable drive unit, for example in the form of an electric drill or the like, can be connected via a coupling 32 at the end of the crankshaft 15.
An electric drive motor can be switched on by actuating an electrical switch 24. Below the sliding block 23, a cylindrical sleeve 19 is fastened on the continuation of the push rod 25 with the aid of a screw 20. This sleeve 19 is axially movably guided in a bearing 33. The flat side of the sliding block 23 facing away from the crank pin 21 bears against a sliding link 22, so that the sliding block 23 cannot twist.
If the crankshaft 15 is thus rotated in the direction of the arrow C, the push crank causes the push rod extension 25 and thus also the push rod 4 to move up and down by twice the eccentricity of the crankshaft. With spur gears 3, this causes simultaneous counter-pivoting by a certain angle in the sense of double arrows E.
4 shows an embodiment variant in which the drive shaft 29 parallel to the push rod 4 or
Push rod extension 25 runs. This drive shaft 29 is rotatably supported in bearings 30 and drives a bevel gear with two bevel gears 28. This bevel gear is driven by the shaft 15, which is supported at its ends in bearings in the housing 14. The remaining structure of the device is basically the same as in the embodiment according to FIG. 3.
An embodiment variant consists in that, instead of a push crank, a swash plate is used to generate the oscillating movement of the push rod 4.
Due to the upward and downward axial movement of the push rod, the one with the double tooth rack
GE 2 meshing spur gears and with these the striking arms 13 pivoted. If the striking arms 13 are held during operation against tree branches on which the fruit to be harvested is hanging, the vibrations caused thereby cause the fruit to loosen and fall off.
In addition to olives, this device can also be used for plums, apples, pears and other tree fruits.
The drive could also be carried out by a small internal combustion engine which is rotationally connected to the drive shaft 15 or 29.