**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Gerät zum Ernten von Baumfrüchten, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gehäuse (1) enthält, in dem mindestens ein zweiarmiger Schlagarm (4, 7, 7a, 7b) schwenkbar gelagert ist, wobei das eine Ende des Schlagarmes frei schwingend ist und das andere Ende im Bereich des Gehäuses mit einem motorischen Antrieb in Verbindung steht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufig angetriebene Schlagarme (7a, 7b)- vorhanden sind (Fig. 2).
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil des Schlagarmes (7, 7a, 7b) als biegsames, federndes Metallband ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagarm (4) im Innern des Gehäuses (1) gegen einen Exzenter (3) anliegt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch eine flexible Welle (15) erfolgt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Welle (15) in eine Verlängerungsstange (13) einmündet und das Ende der flexiblen Welle über eine Kupplung (17) mit einer Antriebswelle (12) eines Kegelradgetriebes (2, 9) verbunden ist.
7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (3) mit einem Winkelgetriebe antriebsverbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ernten von Baumfrüchten.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein möglichst einfaches, motorisch angetriebenes Gerät zu schaffen, das zum Ernten von Baumfrüchten, insbesondere Oliven, Baumnüssen, Kastanien, Zwetschgen, Äpfeln u. dgl. geeignet ist.
Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Gehäuse enthält, in dem mindestens ein zweiarmiger Schlagarm schwenkbar gelagert ist, wobei das eine Ende des Schlagarmes frei schwingend ist und das andere Ende im Bereich des Gehäuses mit einem motorischen Antrieb in Verbindung steht.
Wenn die Schlagarme an die Zweige gehalten werden, gelangen diese in Schwingung, worauf die Baumfrüchte herabfallen, ohne dass direkt auf die Frucht geschlagen werden muss.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät mit einem Schlagarm,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des Gerätes mit zwei Schlagarmen.
Das Gerät gemäss Fig. 1 enthält ein Gehäuse 1, das möglichst leicht sein soll und beispielsweise aus Aluminium besteht.
Im Innern desselben befindet sich ein Winkelgetriebe mit einem grossen Kegelrad 2 und einem kleineren Kegelrad 9.
Auf der horizontalen Welle 11 des grossen Kegelrades 2 sitzt ein Exzenter 3, gegen den am Umfang ein zweiarmiger Schlagarm 4 anliegt. Dieser Schlagarm 4 ist in einem Lagerarm 5 gehalten, der seinerseits um einen Schwenkbolzen 6 auf der Aussenseite des Gehäuses schwenkbar gehalten ist. Der obere Teil des Schlagarmes, welcher aus dem Gehäuse 1 herausragt, ist als elastisches Blatt 7 aus Federbandstahl ausgebildet und dessen Enden können frei schwingen. Um Beschädigungen an den Zweigen zu vermeiden, wird dieses Blatt 7 vorzugsweise mit einem Kunststoffüberzug versehen. Das Blatt ist durch Schrauben 18 auswechselbar befestigt und kann gegen flexible Blätter unterschiedlicher Länge ausgetauscht werden, je nach der Art der Baumfrüchte. Das in das Gehäuse hineinragende Ende des Schlagarmes 4 wird bei Erreichen seiner einen Extremlänge durch einen Schlagdämpfer 8 gedämpft.
Im übrigen liegt das untere freie Ende lose gegen den Exzenter 3 an und wird von einer Feder 16 gegen diesen angedrückt.
Das kleine Kegelrad 9 sitzt auf einer vertikalen Antriebswelle 12, die durch ein Wälzlager 10 im Innern einer Stange 14 drehbar gehalten ist. Auf das untere Ende dieser Stange 14 ist mindestens eine Verlängerungsstange 13 aufgesetzt. Es können auch mehrere Stangen 13 verwendet werden, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind, damit vom Boden aus auf der jeweils gewünschten Höhe einer Baumkrone gearbeitet werden kann. Mit Hilfe einer Schnellarretierung 17 wird eine in diese Stange 14 hineinragende, biegsame Welle 15 mit der Antriebswelle 12 drehfest verbunden. Das andere Ende dieser biegsamen Welle steht mit einem Antriebsmotor, beispielsweise einer elektrischen Bohrmaschine in Verbindung.
Falls es nicht möglich ist, elektrische Energie durch ein elektrisches Kabel dieser Handbohrmaschine zuzuführen, kann eine durch einen Verbrennungsmotor angetriebene Notstromgruppe eingesetzt werden, welche einen Stromerzeuger antreibt. Diese wiederum liefert die notwendige Energie für die Handbohrmaschine, so dass also die ganze Anlage im Gelände von Fremdenergie unabhängig ist.
Damit nicht das ganze Gewicht des Gerätes von Hand abgestützt werden muss, trägt die Bedienungsperson einen Haltegurt. Dieser besteht aus strapazierfähigem Material und enthält einen Hüftgurt, Tragriemen über die Achseln, sowie einen Köcher zur Aufnahme des untern Endes der Haltestange und eine Halterung für die Bohrmaschine.
Wenn mit einem derartigen Gerät gearbeitet werden soll, wird der Schlagarm 7 gegen die Zweige gehalten, an denen sich Früchte befinden. Durch die auf diese Zweige ausgeübte Schüttel-Bewegung fallen die Früchte herunter und können hernach eingesammelt werden.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei welcher anstelle eines Schlagarmes deren zwei Schlagarme 7a und 7b vorhanden sind. Diese liegen je gegen einen Exzenter an, wobei der zweite Exzenter in Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Die beiden Schlagarme 7a und 7b bewegen sich gegenläufig.
Der motorische Antrieb könnte auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise mit einem Luftmotor, Hydraulikmotor oder einem Elektromotor.
Es ist möglich, die Schlagstärke an den Schlagarmen durch Veränderung der Antriebsdrehzahl zu variieren.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Device for harvesting tree fruits, characterized in that it contains a housing (1) in which at least one two-armed flapping arm (4, 7, 7a, 7b) is pivotably mounted, one end of the flapping arm swinging freely and that the other end in the area of the housing is connected to a motor drive.
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that two counter-rotating impact arms (7a, 7b) - are present (Fig. 2).
3. Device according to claim 1, characterized in that the outer part of the striking arm (7, 7a, 7b) is designed as a flexible, resilient metal strip.
4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the striking arm (4) rests against an eccentric (3) in the interior of the housing (1).
5. Apparatus according to claim 1, characterized in that the drive takes place through a flexible shaft (15).
6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the flexible shaft (15) opens into an extension rod (13) and the end of the flexible shaft is connected to a drive shaft (12) of a bevel gear (2, 9) via a coupling (17) is.
7. Apparatus according to claim 4, characterized in that the eccentric (3) is drive-connected to an angular gear.
The invention relates to a device for harvesting tree fruits.
With the invention, the object is to be achieved, as simple as possible, motor-driven device that is used for harvesting tree fruits, in particular olives, walnuts, chestnuts, plums, apples and. Like. Is suitable.
The invention with which this object is achieved is characterized in that the device contains a housing in which at least one two-armed striking arm is pivotably mounted, one end of the striking arm swinging freely and the other end in the area of the housing with a motor drive is in connection.
If the striking arms are held against the branches, they start to vibrate, whereupon the tree fruits fall without having to strike the fruit directly.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a longitudinal section through the device with a striking arm,
2 is a perspective view of a variant of the device with two striking arms.
The device according to FIG. 1 contains a housing 1, which should be as light as possible and consists for example of aluminum.
Inside the same there is an angular gear with a large bevel gear 2 and a smaller bevel gear 9.
On the horizontal shaft 11 of the large bevel gear 2 there is an eccentric 3, against which a two-armed striking arm 4 rests on the circumference. This striking arm 4 is held in a bearing arm 5, which in turn is held pivotably about a pivot pin 6 on the outside of the housing. The upper part of the striking arm, which protrudes from the housing 1, is designed as an elastic sheet 7 made of spring band steel and its ends can swing freely. In order to avoid damage to the branches, this leaf 7 is preferably provided with a plastic coating. The leaf is interchangeably attached by screws 18 and can be exchanged for flexible leaves of different lengths, depending on the type of tree fruit. The end of the striking arm 4 protruding into the housing is dampened by a shock absorber 8 when it reaches one of its extreme lengths.
In addition, the lower free end lies loosely against the eccentric 3 and is pressed against this by a spring 16.
The small bevel gear 9 sits on a vertical drive shaft 12 which is rotatably supported by a roller bearing 10 inside a rod 14. At least one extension rod 13 is placed on the lower end of this rod 14. It is also possible to use several rods 13 which can be telescoped into one another so that work can be carried out from the ground at the height of a tree crown desired in each case. With the aid of a quick lock 17, a flexible shaft 15 protruding into this rod 14 is connected to the drive shaft 12 in a rotationally fixed manner. The other end of this flexible shaft is connected to a drive motor, for example an electric drill.
If it is not possible to supply electrical energy to this hand drill through an electrical cable, an emergency power unit driven by an internal combustion engine can be used, which drives a power generator. This in turn supplies the energy required for the hand drill, so that the entire system in the area is independent of external energy.
So that the entire weight of the device does not have to be supported by hand, the operator wears a strap. This is made of hard-wearing material and contains a hip belt, shoulder straps over the armpits, as well as a quiver to hold the lower end of the holding rod and a holder for the drill.
If such a device is to be used, the striking arm 7 is held against the branches on which there are fruits. The shaking movement exerted on these branches causes the fruits to fall and can then be collected.
In Fig. 2 a variant is shown in which instead of a striking arm, the two striking arms 7a and 7b are present. These each lie against an eccentric, the second eccentric being shown in broken lines in FIG. 1. The two striking arms 7a and 7b move in opposite directions.
The motor drive could also take place in another way, for example with an air motor, hydraulic motor or an electric motor.
It is possible to vary the impact strength on the impact arms by changing the drive speed.