DE585038C - Malschloss mit ringfoermiger Gehaeuse- und Riegelform und einer Mehrzahl ueber die Riegellaenge verteilter Sperrnocken - Google Patents

Malschloss mit ringfoermiger Gehaeuse- und Riegelform und einer Mehrzahl ueber die Riegellaenge verteilter Sperrnocken

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DE585038C
DE585038C DET39977D DET0039977D DE585038C DE 585038 C DE585038 C DE 585038C DE T39977 D DET39977 D DE T39977D DE T0039977 D DET0039977 D DE T0039977D DE 585038 C DE585038 C DE 585038C
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DET39977D
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THURA WERKE GmbH
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THURA WERKE GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die seit langem bekannten Malschlösser mit Buchstaben- oder Zahleneinstellung, werden neuerdings, da sie keines Schlüssels bedürfen, besonders für Fahrräder bevorzugt. Die bisher bekannten Schlösser dieser Art haben den Nachteil, daß ein öffnen durch Unbefugte, selbst ohne Kenntnis der Einstellung, durch Abtasten der die Sperrnocken betätigenden Knöpfe, Muttern, Hebel o. dgl.
möglich ist. Durch den auf die Nocken übertragenen Federdruck der Bügelfeder oder durch künstlich von außen erzeugten Druck kann durch Tastgefühl die Öffnungsstellung der Sperrnocken bei derartigen Schlössern ermittelt werden. Die Sicherheit, die diese Schlösser bieten, ist daher sehr .beschränkt.
Der Gegenstand der Erfindung besteht bei
einem solchen, insbesondere zur Sicherung von Fahrrädern bestimmten Malschloß mit einer Mehrzahl von Nocken darin, daß mindestens einer dieser. Nocken beim Schließen des Schloßbügels diesen selbsttätig verriegelt und in der Schließstellung den Zug der Feder aufnimmt, die den * Bügel in seine Offenstellung zu ziehen, sucht. Durch Verstellen einer Anzahl weiterer Nocken von Hand in ihre dem Kennwort entsprechende Stellung erfolgt dann die weitere Verriegelung des Schloßbügels. Dieser kann erst dann wieder in seine Offenstellung zurückkehren, wenn sämtliche Nocken in ihre' Stellung zurückgedreht sind, in der sie den Bügel freigeben. Da der beim Schließen des Bügels automatisch betätigte Nocken den Zug der Bügelfeder aufnimmt, so daß die übrigen Nocken vollkommen entlastet sind, ist ein Abtasten der letzteren bei einem Versuch des öffnens des Schlosses durch einen Unbefugten gänzlich ausgeschlossen.
Die Verwendung der automatisch betätigten Nocken gemäß der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß die Verriegelung des Schlosses und die Verstellung eines Teiles der Einstellknöpfe der Nocken automatisch durch einfaches Herunterdrücken des Bügels unter Vermeidung von Riegeln und Schließfedern erreicht wird.
Ein derartig ausgebildetes Schloß bietet unbedingte Sicherheit bei einfachster Bedienung und bedeutet somit einen wesentliehen Fortschritt.
Um bei Fahrrädern mit Gepäckträgern eine bequeme Handhabung der Einstellknöpfe zu erreichen, werden diese zweckmäßig seitlich am Schloß angeordnet. Ferner werden die Einstellknöpfe zweckmäßig tropfenförmig ausgebildet, um auch bei Dunkelheit jede Stellung der Nocken durch das Gefühl feststellen zu können.
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Ausführungsform gemäß der Erfindung an einem bekannten Schloß veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 das Schloß in geschlossenem Zustande, Fig. 3 und 4 in geöffnetem Zustande, und
zwar einmal von außen gesehen, einmal in einem durch die Ebene des Schlosses gelegten Schnitt.
.Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Schloß an der dem automatisch betätigten Nocken entsprechenden Stelle, und zwar ist der Querschnitt in größerem Maßstabe gehalten.
Das in bekannter Weise kreisbogenförmige Gehäuse α enthält im Inneren den gleichfalls
ίο kreisbogenförmig ausgebildeten Bügel C1 der durch eine Feder e in die Offenstellung gezogen wird. Zur Verschiebung des Bügels c in die Verschlußstellung dient eine Handhabe d, die durch einen Schlitz des Gehäuses ο nach außen ragt. Innerhalb des Gehäuses sind quer zu seiner Ebene mehrere Nocken / gelagert, die durch außerhalb des Gehäuses befindliche Handgriffe b verstellt werden können. Die Handgriffe sind, wie insbeson-
ia dere die Fig. ι und 3 erkennen lassen, tropfenförmig ausgebildet, um die Einstellung nach dem Gefühl zu erleichtern. In dem der Darstellung zugrunde gelegten Falle sind für jeden Handgriff oder Knopf b vier Einstellas lagen vorhanden, die mit entsprechenden Buchstaben bezeichnet, sind. Das Kennwort ist im vorliegenden Falle BEBAK. Werden die Knöpfe b auf die entsprechenden Buchstaben eingestellt, so nehmen die Nocken / sowie ein weiterer mit g bezeichneter Nocken die in Fig. 4 veranschaulichte Lage ein, in der sie entsprechende halbzylindrische Einkerbungen k des Bügels c freigeben, so daß die Feder e den Bügel in die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Offenstellung zurückziehen kann. Der Nocken g wird im Gegensatz zu den Nocken/ beim Schließen des Schlosses, das durch Verschieben des Bügels c mittels des Handgriffs d entgegen dem Zuge der Feder e erfolgt, in der Weise automatisch betätigt, daß ein an dem Bügel c seitlich vorspringender Stift h (vgl. Fig. 5) gegen Ende der Schließbewegung auf einen an dem Nokken g sitzenden Hebel i trifft, so daß der Nocken bei der Weiterbewegung des Bügels c *5 in die gegenüberliegende Kerbe k gedreht wird und dadurch den Bügel c selbsttätig verriegelt. Dadurch werden die übrigen Nokken f, nachdem sie von .Hand mit Hilfe der Knöpfe b in die Schließlage (Fig. 2) gedreht sind, von dem Zuge der Feder e entlastet. Andererseits wird eine Zurückdrehung des Nockens g durch den Mitnehmerstift h verhindert, der in eine entsprechend ausgebildete Kerbe des Hebels i eingreift. Bei Einstellung der fünf Nocken auf das betreffende -Kennwort schnellt der Bügel c unter der Wirkung der Feder e in das Innere des Schloßgehäuses α zurück.
Natürlich-kann die Anzahl sowohl der von Hand betätigten wie auch der automatisch betätigten Nocken von der im dargestellten Falle angenommenen verschieden sein. Durch Versetzen der flachen Seiten der Nocken läßt sich auf einfache Weise eine große Anzahl verschiedener Einstellmöglichkeiten für das öffnen des Schlosses erreichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Malschloß mit ringförmiger Gehäuse- und Riegelfonn und einer Mehrzahl über die Riegellänge verteilter Sperrnocken, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere dieser Nocken mit einem Hebel (i) versehen sind und der Riegel (c) eine entsprechende Anzahl in den Bereich dieser Hebel reichender Zapfen Qi) trägt, die beim Herunterdrücken des Riegels (c) die Nocken (g) verdrehen und den Riegel selbsttätig sperren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET39977D 1931-12-29 1931-12-29 Malschloss mit ringfoermiger Gehaeuse- und Riegelform und einer Mehrzahl ueber die Riegellaenge verteilter Sperrnocken Expired DE585038C (de)

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DE585038C true DE585038C (de) 1933-09-28

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