DE58470C - Fafswaschmaschine - Google Patents

Fafswaschmaschine

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Publication number
DE58470C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
washing machine
lever
barrel washing
rollers
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58470D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. NAGEL in Karlsruhe, Baden, Albstr. 1
Publication of DE58470C publication Critical patent/DE58470C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0808Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
R, Branntwein, Wein, Essig und Hefe. ·/
L. NAGEL in KARLSRUHE (Baden).
Fafswasclimaschine.
Patentirt im .Deutschen Reiche vom 16. September 1890 ab.
Der Zweck dieser Maschine ist, leere Bierfässer vor dem Gebrauch äufserlich zu reinigen, und zwar mittels Bürsten und unter Zuflufs von Wasser, welches in kleinen Strahlen durch gelochte Gasrohre auf die Bürsten vertheilt wird. Auf einer Fundamentplatte s, Fig. 1, sind zwei Wellen i gelagert. Auf denselben' sitzen in ihrer Mitte je zwei Rollen k in einem bestimmten Abstand. Auf einer Seite sitzen gezahnte Kettenrollen η, vermittels welcher die beiden Wellen mit einer Treibkette verbunden sind und somit sich mit einander im gleichen Sinne drehen müssen. An dem einen Ende der Welle i sitzen die Antriebsriemscheiben r, welche durch einen Riemen von der Transmission angetrieben werden. Ebenso ist links und rechts auf der Fundamentplatte 5 ein Gestell aufgeschraubt, aus starkem Flacheisen bestehend, welches oben mit Traversen I verbünden ist. In der Mitte ist das Gestell mit einer zweiten Traverse f verbunden und dient diese Traverse f zugleich als Lagerung für den Hebel /2, Fig. 3. Auf den oberen Traversen / sind die runden abgedrehten Führungsstangen e, Fig. !,befestigt.
Diese Führungsstangen stehen schief und sind unten an einer Traverse g und diese selbst ist an der Fundamentplatte s befestigt. ■ Der Hebel h hat die Form eines Bügels (Fig. 2 und 3), und an demselben ist die Zugkette 0 der Rolle ρ befestigt. Dieser Hebel h dient zürn Heben und Senken der Bürsten. Die Bürsten α al, Fig. ι, sind an einem Führungsstück c angeschraubt.
Die Bürste b ist an dem Scharnierstück d und letzteres an dem FührungsstUck c befestigt, und zwar seitlich der Bürste a. Dieses Führungsstück c hat angegossene Augen, welche der Führungsstange e entsprechend ausgebohrt sind, und bewegt sich auf den beiden runden schrägen Führungsstangen e, Fig. 1. Das Scharnierstuck d gestattet der Bürste b, sich gleichmäfsig auf den Umfang des zu waschenden Fasses aufzulegen, was durch Drehung in denjenigen Theilen des Scharnierstückes, an dem die Bürste befestigt ist, erreicht wird.
Durch Schlitze \, Fig. 3, welche sich im verlängerten Theil des Scharnierstückes d befinden, und Kopfschrauben n>, welche ihren festen Sitz im Führungsstück c haben, kann das Scharnierstück d nach oben oder unten verstellt werden, und zwar wird dasselbe nach unten verstellt, wenn die Bürsten b sich abgenutzt haben. Da durch die schräge Stellung der Führungsstangen e beim Ablassen der Bürsten sich dieselben nähern, so sind die oberen Bürsten b b1, Fig. 1, schräg gestellt.
Durch das Auf- und Abwärtsbewegen des Hebels h werden die Führungsstücke c, somit auch die vier Bürsten gehoben und gesenkt.
Um bei einer möglichst kleinen Hebelbewegung einen grofsen Weg für die Bürsten zu erreichen, dient eine Uebersetzung durch die Rollen ρ und u und die Ketten 0 und if. Die Zugkette 0 ist am Hebel h einerseits, andererseits am Umfang der kleinen Rollen ρ befestigt. Die Rollen u und ρ sitzen auf einer gemeinschaftlichen Welle q, welche am Gestell gelagert ist. Die Kette t ist am Umfang der grofsen Rolle u und am ■Führungsstück c befestigt. Ist die Maschine in Gang gesetzt, so drehen sich die Rollen k k. Das zu putzende Fafs wird auf dieselben gelegt
und rotirt nun mit. Die Bürsten werden herabgelassen und das Fafs wird auf diese Weise äufserlich überall abgebürstet.
Nachdem das Fafs gereinigt ist, wird es mit dem nächstfolgenden Fafs von den Rollen k k über die Abrollschienen v, Fig. 3, hinuntergestofsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fafswaschmascbine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bürsten (a und b, a1 und bxj, welche an einem Führungsstück (c) bezw. an einem Scharnierstück (d) angeschraubt sind, sich auf schräg gestellten Führungsstangen (e) beim Heben und Senken eines Hebels (h), mittels der die Bewegung des Hebels übertragenden Rollen (jp und u) und der Kette (0 und t) in schräger Richtung auf- und abwärts bewegen, wobei ein Erweitern bezw. Verengen des zwischen den Bürsten befindlichen Raumes eintritt und grofse und kleine Fässer gereinigt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58470D Fafswaschmaschine Expired - Lifetime DE58470C (de)

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