DE584650C - Teppichklopfgestell mit neben der Klopfstange angeordneter Teppichhaltevorrichtung - Google Patents

Teppichklopfgestell mit neben der Klopfstange angeordneter Teppichhaltevorrichtung

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DE584650C
DE584650C DEG83744D DEG0083744D DE584650C DE 584650 C DE584650 C DE 584650C DE G83744 D DEG83744 D DE G83744D DE G0083744 D DEG0083744 D DE G0083744D DE 584650 C DE584650 C DE 584650C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/54Racks for beating carpets

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung des Klopfens auf den bekannten Teppichklopfstangen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind aber zu verwickelt in ihrem Bau und infolgedessen viel zu teuer in der Anschaffung, so daß sie niemals als Massenartikel in Frage kommen. Außerdem können sie nicht nachträglich an jedem schon vorhandenen Klopfstangengerüst angebracht werden. Sie halten auch wegen der maschinellen Getriebe der Witterung nicht Stand, wenn nicht für sie ein teuerer Schutz vorgesehen wird.
Diesen Übelständen wird durch die Erfindung auf einfache Weise abgeholfen. Sie besteht darin, daß die Haltevorrichtung aus einer mit exzentrischen Scheiben versehenen drehbaren Welle gebildet ist. An Stelle der einzelnen exzentrischen Scheiben kann auch
ao eine durchgehende, im Querschnitt exzentrisch gestaltete Welle vorgesehen werden.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß bei ihm nur einePerson allein das Klopfen besonders großer Teppiche besorgen kann, während früher stets zwei Personen dazu notwendig waren, von denen die eine das freie Ende halten mußte. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit, bedeutend schneller arbeiten zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht des Gestelles,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. i, . _
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ίΐ-ΙΙ der Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe die Stellung der exzentrischen Scheiben, in welcher der Teppich während des Klopfens festgeklemmt wird,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstäbe die Anordnung des Hebels und des Gewichtes, welche die Drehung der exzentrischen Scheibenwelle zum Festklemmen des Teppichs bewirken. 4^
Das Teppichklopfgestell besteht aus den beiden Pfosten α und b und aus der Klopfstange c. Oberhalb der Stange c ist in an den Pfosten angebrachten Tragstücken / eine Welle d drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert. Auf der Welle d sind sowohl mehrere Exzenterscheiben e als auch der Doppelhebel g, m befestigt. Dem Hebelarm g gegenüber ist der Hebel m mit einem rechtwinklig zu ihm verlaufenden Arm versehen, auf dem das Gewicht / lösbar befestigt ist. Die Exzenterscheiben e sind durch eine Stange η verbunden, die in dem Hebel m befestigt ist. Zur Bedienung des Hebels g, m dient die Zugkette h, an deren unterem Ende der Fuß- So tritt i gehängt ist.
Beim Gebrauche wird der Teppich durch die oberhalb der Klopfstange c mit den exzentrischen Scheiben e versehene Welle d während des Klopfens festgeklemmt. Nach genügender Bearbeitung wird der Teppich durch Drehen der Welle d mit den Exzenterscheiben e mittels des Hebels m, g o. dgl. freigegeben. Er kann dann von der klopfenden Person über die Stange c so weit gezogen
werden, bis eine neue staubige Fläche des Teppichs zum Klopfen bereit liegt. Durch Anziehen des Teppichs mit der Hand findet von selbst ein Festklemmen statt. Dieser Arbeitsgang wiederholt sich jedesmal, nachdem die betreffende Fläche genügend geklopft ist. Die Drehbewegung der Welled kann durch den Hebel m, g geschehen, der unmittelbar von der klopfenden Person bedient wird. Die Drehung kann aber auch durch Zug an einer mit dem Hebelende g verbundenen Kette erfolgen, mit der zur Bequemlichkeit ein Fußtritt verbunden sein kann.
»5 Selbstverständlich könnte die Drehung der mit Exzenterscheiben versehenen Welle d auch auf andere Weise, z. B. durch Riemenscheiben mit darüber gelegtem Riemen, bewirkt werden. Ebenso kann an Stelle einzelner exzentrischer Scheiben auch eine durchgehend exzentrisch gestaltete Welle benutzt werden.
Da die ganze Vorrichtung von den beiden mit dem Gestell a, b, c abnehmbar verbundenen Tragstücken / getragen wird, so kann eine solche Anordnung auch an jedem vorhandenen Gestell nachträglich nach kleiner Anpassung angebracht werden. Es ist daher eine Massenanfertigung des Erfindungsgegenstandes möglich und damit eine ganz besonders billige Herstellung gewährleistet. Die Vorrichtung dürfte sich besonders für Großstädte in größeren Etagenhäusern eignen, in welchen heute noch Klopfstangen auf den Höfen gebräuchlich sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Teppichklopf gestell mit neben der Klopfstange angeordneter Haltevorrichtung, durch die der Teppich während des Klopfens festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer mit exzentrischen Scheiben versehenen drehbaren Welle besteht.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einzelner exzentrischer Scheiben eine durchgehende, im Querschnitt exzentrisch gestaltete Welle angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG83744D 1932-10-07 1932-10-07 Teppichklopfgestell mit neben der Klopfstange angeordneter Teppichhaltevorrichtung Expired DE584650C (de)

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