DE584604C - Gewebedubliermaschine - Google Patents

Gewebedubliermaschine

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DE584604C
DE584604C DEM121062D DEM0121062D DE584604C DE 584604 C DE584604 C DE 584604C DE M121062 D DEM121062 D DE M121062D DE M0121062 D DEM0121062 D DE M0121062D DE 584604 C DE584604 C DE 584604C
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Germany
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tissue
duplicating
hot air
duplicating machine
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DEM121062D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Gewebedubliermaschine Beim Behandeln verschiedener Gewebe auf Dublier- und Legemaschinen hat es sich gezeigt, daß einige schwer faltbare Gewebearten, insbesondere Wollstoffe, bestimmte Seidenstoffe, Kunstseidenkrepps u. dgl. die Dublierfalte nicht bleibend aufrechterhalten; vielmehr rollen sich die dublierten Pakete an der Dublierseite.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man bereits den Vorschlag gemacht, die die Falte bildenden Maschinenteile zu heizen. Dies hat aber insofern den Nachteil im Gefolge, als :empfindliche Gewebe längs der Dublierkante Druck- und Glanzstellen erhalten. Durch die Erfindung wird ein neuer Weg gezeigt, um das Auftreten dieser Druck- und Glanzstellen zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck wird gegen die zu dublierende Gewebahn in der Nähe der Dubliertischspitze sowie nach Verlassen der letzteren, aber vor Eintritt in die ungeheizten Preßwalzen ein regelbarer Heißluftstrom geblasen, so daß das Gewebe ohne jeglichen Druck vor dem Dublieren und während desselben derart erwärmt wird, daß es unter Wirkung der ungeheizten Preßwalzen eine bleibende Falte zu bilden vermag, ohne daß Glanzeffekt oder Druckstellen auf der Gewebebahn längs der Dublierkante entstehen. Die Druckwalzen, die durch eine Zugfeder regelbar gegeneinandergepreßt werden, bestehen aus Wärme schlecht leitendem Baustoff, wie z. B. Celluloid.
  • Der Luftstrom kann gemäß der Erfindung mittels einer schwenkbaren Heißluftbla.svorrichtung der Stoffbahn zugeführt werden. Dadurch ist es möglich, beim Wechseln der Legeschaufeln ein zu langes Einwirken der Heißluft auf eine und dieselbe Stelle der Gewebebahn zu vermeiden. Der Wärmegrad des Heißlufterzeugers ist in bekannter Weise regelbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung durch die Fig. i und 2 in schematischer Darstellung.
  • Es ist hierbei a das Dublierdreieck, über welches das zu dublierende Gewebe b läuft. Unter dem Dublierdreieck sind die bekannten Faltstangen c angeordnet, zwischen welche das zu dublierende Gewebe tritt, ehe es zwischen die Druckrollend gelangt. e sind unter den Druckrollen vorgesehene Führungswalzen, durch die das dublierte Gewebe dem Legeschaufelwagen (zugeführt wird. Dies ist alles bekannt. Oberhalb der Spitze des Dublierdreieckes ist die Heißluftblasvorrichtung g angeordnet, die um ihre Achse in der Pfeilrichtung! vierschwenkbar sein kann. Die heiße Luft strömt aus dem' Rüssel g1 der Blasvorrichtung gegen das Gewebe b aus, und zwar dort; wo die Dublierfalte b1 sich bildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebedubliermaschine zum Längsfalten schwer faltbarer Gewebebahnen, dadurch gekennzeichnet, dab gegen die zu dublierende Gewebebahn in der Nähe der Dubliertischspitze sowie nach Verlassen der letzteren, aber vor Eintritt in die ungeheizten Preßwalzen (d) ein regelbarer Heißluftstrom geblasen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heißluftstrom zuführende Blasvorrichtung (g, g1) schwenkbar angeordnet ist.
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