DE584452C - Antrieb fuer Steuereinrichtungen - Google Patents

Antrieb fuer Steuereinrichtungen

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DE584452C
DE584452C DE1930584452D DE584452DD DE584452C DE 584452 C DE584452 C DE 584452C DE 1930584452 D DE1930584452 D DE 1930584452D DE 584452D D DE584452D D DE 584452DD DE 584452 C DE584452 C DE 584452C
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DE
Germany
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rotation
drive
control devices
individual teeth
teeth
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930584452D
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English (en)
Inventor
Paul Stadthaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/16Mechanisms for conveying motion or signals for or in relation with control mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Antrieb für Steuereinrichtungen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Steuereinrichtungen, denen bei jeder Drehung eines verzahnten Elementes je nach dessen Drehrichtung eine bestimmte Stellung vermittels eines Klinkensystems aufgedrückt wird, das für jede Drehrichtung besondere Klinken enthält, die von dem gezahnten Rad mitgenommen werden und so die Veränderung der Stellung der Steuereinrichtungen bewirken, während die dem umgekehrten Drehsinn zugeordneten Klinken unter Überwindung der Kraft eines Kraftspeichers an den Zähnen abgleiten.
  • Bei derartigen Anordnungen ist der. Mannigfaltigkeit der- Schaltvorgänge dadurch eine Grenze gesetzt, -daß dieselben Zähne bei beiden Drehrichtungen"mit dem Klinkensystem zusammenarbeiten. Nach der Erfindung, kann in dieser Beziehung eine erheblich größere Freiheit dadurch erreicht werden, daß einzelne Zähne einseitig so flach ausgebildet werden, daß während einer Drehrichtung die beiden Bewegungsrichtungen zugeordneten Klinken an ihnen abgleiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit i ist die Schaltwalze bezeichnet, mit a ein konzentrisch an dieser befestigtes gezahntes Rad, dessen Zähnen.3 ein ähnlich dem Anker eines Uhrwerks ausgebildeter Doppelhebel q zugeordnet ist. An den beiden Enden dieses Doppelhebels sind zwei Klinken 5 und 6 angeordnet, die durch Federn 7 und -8 nach außen gegen Anschläge 9 und io gedrückt werden. Der Doppelhebel ist weiter mit einer rastartigen Sperrvorrichtung io und ii versehen, die ihn in den einzelnen Stellungen sichert. Die Steuervorrichtung, die durch das Klinkensystem gesteuert werden soll, besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einem elektrischen Schütz 13, das je nach der Drehrichtung der Schaltwalze i entweder offen oder geschlossen sein soll. Wenn nun die Schaltwalze in einer Richtung bewegt wird, so legt sich die dieser Richtung zugeordnete Klinke 5 oder 6 an den Zahn an, so daß der Doppelhebel von der Schaltwalze mitgenommen wird, bis er in seine eine Grenzlage gebracht ist. In dieser wird er durch die Sperrvorrichtung 1i, 12 festgehalten, während der Zahn nunmehr außerhalb des Bereichs weitergedreht werden kann, so daß eine Weiterdrehung der Schaltwalze unbehindert erfolgen kann. Hierbei ist die andere Sperrklinke in Eingriffstellung gebracht und weicht entgegen der Kraft der zugehörigen Feder den einzelnen Zähnen aus. Bei einer Änderung der Bewegungsrichtung der Schaltwalze kommt diese zweite Klinke mit dem ihr zunächst liegenden Zahn in Eingriff, so daß eine Umsteuerung des Doppelhebels eintritt. Da bei dieser Anordnung einzelne Zähne so flach ausgebildet sind, daß sie nur in der einen Richtung in Wirksamkeit kommen, gleitet bei einer Bewegung in der anderen Richtung die zugehörige Klinke an diesen gleich einer schiefen Ebene ab, indem sie entgegen der Wirkung der zugehörigen Feder gleichfalls ausweicht. Auf diese Weise wird also bewirkt, daß nur bei Umkehrung in bestimmter Stellung ein Steuerimpuls gegeben wird. Außerdem kann auch das Zeitintervall zwischen der Umkehrung der Drehrichtung und dem Steuerimpuls durch entsprechende Wahl des Abstandes zwischen den einzelnen Zähnen beliebige Werte erhalten.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, insbesondere kann durch die Klinkvorrichtung jeder beliebige andere Steuervorgäng (eine mechanische Einstellung von Getriebeteilen u. dgl.) an Stelle einer elektrischen Steuerung erfolgen. Auch kann die Bewegung statt von einer Schalt-.walze von der Bewegung irgendeines beliebigen anderen Elementes (Teil eines Getriebes usw.) abgeleitet werden.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für S teuereinrichtungen, denen bei jeder Drehung eines verzahnten Elementes je nach dessen Drehrichtung eine bestimmte Stellung vermittels eines Klinkensystems aufgedrückt wird, das für jede Drehrichtung eine besondere Klinke enthält, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Zähne des verzahnten Elementes einseitig so ausgebildet sind, daß während einer Drehrichtung die beiden Bewegungsrichtungen zugeordneten Klinken an ihnen abgleiten. z. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Zähnen in an sich bekannter Weise verschieden groß gewählt sind.
DE1930584452D 1930-09-13 1930-09-13 Antrieb fuer Steuereinrichtungen Expired DE584452C (de)

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