DE584103C - Verfahren zum gleichzeitigen Bemustern mehrerer im wesentlichen als Rotationskoerper ausgebildeter Gegenstaende - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Bemustern mehrerer im wesentlichen als Rotationskoerper ausgebildeter Gegenstaende

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DE584103C
DE584103C DE1930584103D DE584103DD DE584103C DE 584103 C DE584103 C DE 584103C DE 1930584103 D DE1930584103 D DE 1930584103D DE 584103D D DE584103D D DE 584103DD DE 584103 C DE584103 C DE 584103C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles

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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zum -gleichzeitigen Bemustern mehrerer im wesentlichen als Rotationskörper ausgebildeter Gegenstände Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um insbesondere als Rotationskörper ausgebildete Gegenstände, z. B. runde oder eckige Hohlzylinder, Vasen, Kugeln, Bleistifte o. dgl., außen ein- oder mehrfärbig , unter Benutzung von Schablonen zu bemustern, in der Weise, daß man diese während des Arbeitsganges um ihre Achse oder in der Höhe oder in beiden Richtungen verstellt. Es ist mit diesem Verfahren möglich, Wirkungen, die sonst nur durch die Verwendung mehrerer Schablonen erreicht wurden, mit einer Schablone zu erreichen, wodurch, besonders bei Anwendung des Verfahrens auf Farbspritzautomaten, erhebliche Zeitersparnisse zu erzielen sind.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen mit Schablonen unter Verwendung von Farbspritzautomaten gearbeitet wird,. diese beruhen aber auf anderen Grundsätzen oder erfüllen einen von dem hier angestrebten verschiedenen Zweck. Es ist beispielsweise bekannt, das Auftragen von veränderlichen Mustern auf Flächen so vorzunehmen, daß die Schablonen während des Auftragens der Farbe verschoben werden, oder daß sich die Spritzdüsen selbst- über der zu bemusternden Fläche bewegen und dein Muster entspre-. chend an bestimmten, durch die Schablone angegebenen Stellen geöffnet oder geschlossen werden. Ferner kennt man -auch. Vorrichtungen, bei denen die Schablone feststehend angeordnet ist, während die Farbdüse und der zu bemusternde Gegenstand sich gegeneinander bewegen. Auch sind Vorrichtungen bekannt, bei -denen über einer Drehscheibe mehrere Schablonen und für jede eine zugehörige Düse vorhanden sind, unter denen die Gegenstände absatzweise fortbewegt werden.
  • Zur Durchführung dieses neuen Verfahrens dienende Vorrichtungen sind in Abb. I bis 15 beispielsweise.dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch eine einfache Vorrichtung, die von Hand bedient wird, Abb. 2 dieselbe Vorrichtung in Ansicht und um 9o° gedreht, Abb. 3 und-4 Teilansichten zu Abb. z, Abb. 5 eine Teilansicht eines Automaten, in den die Vorrichtung eingebaut ist. Abb.6 und 7 eine Anordnung der Vorrichtungen nach Abb. 5, Abb. 8 bis 15 verschiedene Ausführungen der Vorrichtung.
  • Nach Abb. i bis 4 ist i ein in seiner Längsachse durchbohrter Griff, der an seinem einen Ende zu einem Hohlzylinder ausgebildet ist und einen mit Einfräsungen 2 versehenen Schlitz 3 aufweist, in dem der von der Hülse q. getragene Stift 6 geführt wird. 7 isteine mit dem Griff z festverschraubte, dem zu dekorierenden Gegenstand X angepaßte Haltevorrichtung, hier beispielsweise eine Scheibe mit Spitzen 7d. 8 ist eine Feder, die -die Schablone 5 und die diese tragende Hülse 4 und damit den Stift 6 nach oben drückt, so daß der Stift 6 in den Einfräsungen a eine Rast findet, wodurch ein ungewolltes Verdrehen der Schablone während des Arbeitsvorganges verhindert wird. 9 ist ein Aushebestift, dessen oberes Ende seinem Zweck entsprechend geformt ist, z. B. als Scheibe io. Der Schlitz 3 muß dem auszuführenden Dekor bzw. der Schablone oder auch dem zu dekorierenden Gegenstand entsprechend geformt sein. Soll z. B. die Schablone 5 um etwa 6o° seitlich gedreht und zugleich nach unten bewegt werden, dann erhält der Schlitz die Form nach Abb.2. Soll sie nach unten zweimal bewegt werden, dann erhält er die Form nach Abb. 3 und, falls sie einmal seitlich und beim nächsten Arbeitsgang nach oben bewegt werden soll, die Form nach Abb. 4. Es bestehen also beliebig viele Möglichkeiten, die Schablone in den verschiedensten Stellungen auszunutzen, um irgendeinen gewünschten Dekor herzustellen.
  • Der Arbeitsvorgang gestaltet sich hierbei folgendermaßen: Der zu dekorierende Gegenstand wird in die ihm angepaßte Schablone 5 eingesetzt, wobei aber zwischen der Schablone und dem Gegenstand ein kleiner Zwischenraum bleibt, um zu verhindern, daß die noch frische Farbe bei der Drehbewegung der Schablone verwischt wird, und, z. B. bei Holzgegenständen, von den Spitzen 711 festgehalten. Dann wird ein Teil des Dekors gespritzt, während der Stift 6 an der Stelle A (Abb. z) steht. Nun wird der Stift 6 nach der Stelle B geschoben und hierauf der zweite Teil des Dekors gespritzt usw. Wenn der ganze Dekor fertig gespritzt ist, wird mittels des Aushebestiftes 9 der fertig dekorierte Gegenstand so weit aus der Schablone gehoben, bis er zu fassen ist und aus der Schablone gezogen werden kann.
  • Abb. 5 zeigt die unter i bis 4 beschriebene Vorrichtung in einen Automaten eingebaut. i i ist hierbei eine Teilansicht eines Transportrades eines Spritzautomaten. Dieses Rad wird mit einer Anzahl Drehbolzen versehen, die absatzweise vor den Farbstrahl eines Spritzapparates gebracht und dort während des Spritzens gedreht werden. Der hohle Griff i (Abb. i) ist hier in einen Drehbolzen i11 umgewandelt, der in dem Lager 12 läuft und die mit dem Drehbolzen i11 fest verbundene Rolle 13 trägt, die von der sich drehenden Friktionsrolle 14, beim Vorbeigleiten an ihr, während des Vorschubes des Transportrades i i gedreht wird. Die Hülse 4 trägt eine Bremsscheibe 15. 16 ist eine Bremsrolle, die federnd oberhalb der Friktionsrolle 14 so angeordnet ist, daß sie beim Vorbeigleiten des Drehbolzens und während die Friktionsrolle 14 diesen bewegt gegen die Bremsscheibe 15 drückt, so daß diese und mit ihr die Hülse 4 mit dem Stift 6 und der Schablone 5 stehenbleibt, bis sich der Drehbolzen i11 so weit gedreht hat, daß der Stift 6 von einer der Einfräsungen 2 des Schlitzes 3 in die andere eingeschnappt ist. Die Anzahl der Umschaltvorrichtungen bzw. der Friktionsrollen 14 und der Bremsrollen 16 richtet sich danach, ob die Schäblone ein- oder mehreremal verstellt werden muß. Auch kann an einem Automaten an mehreren Stellen der gleiche Dekor gespritzt werden, wenn die dazu nötigen Rollen 14 und 16 und die Spritzapparate angeordnet werden.
  • Der Arbeitsvorgang ist hier beispielsweise folgender (Abb. 6 und 7) Der zu bemusternde Gegenstand wird, wie zu Abb. i bis 4. beschrieben, an der Stelle C in die Schablone gebracht und von einer Vorrichtung festgehalten, wobei aber zwischen Schablone und Gegenstand ein, wenn auch schmaler Zwischenraum verbleiben muß. Das Transportrad ii, das hier zwölf Drehbolzen hat, bewegt den Bolzen vor den Spritzapparat D, der deii ersten Teil des Dekors spritzt. Während -dann das Rad i i sich weiterdreht, tritt an der Stelle E, wie beschrieben, die Umschalteeinrichtung in Tätigkeit, und an der Stelle F wird dann der zweite Teil des Dekors gespritzt. An der Stelle G wird die Schablone durch die Umschaltevorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, indem sich hier .die Friktionsrolle 14 in der entgegengesetzten Richtung dreht. Hierauf wird an der Stelle H der fertig dekorierte Gegenstand mittels des Aushebestiftes g um so viel gehoben, daß er herausgenommen werden kann. Zu diesem Zwecke wird dieser Stift von einer unter ihm angebrachten Schiene 17 (Abb. 5) angehoben. Diese Arbeitsvorgänge wiederholen sich ohne Unterbrechung während des Vorschubes des Transportrades ii. Die Spritzapparate werden hierbei so gesteuert, daß sie nur in Tätigkeit treten, wenn ein Drehbolzen sich vor ihnen befindet (Abb. 6). Während des Umschaltens der Schablone, wenn sich also der Spritzapparat zwischen zwei Drehbolzen befindet (Abb. 7), wird die Tätigkeit des Spritzapparates selbsttätig unterbrochen.
  • Abb. 8 bis i i zeigen andere Ausführungsmöglichkeiten der Umschaltvoxrichtung. Hier ist zunächst nach Abb. 8 unterhalb der Rolle 13 ein Zahnrad i311 und an Stelle der Friktiönsrolle 14 eine federnde und in der Pfeilrichtung verstellbare Sperrklinke 14" so angeordnet, daß beim Vorbeigleiten des Drehbolzens mit dem Zahnrad i311 während des Vorschubs des Transportrades i i an ihr das Zahnrad 1311 mit dem Drehbolzen i11 sich so weit dreht, bis die Hülse 4 mit der Schablone 5, die von der Bremsrolle 16 angehalten wird, sich um so viel verdreht hat, als dies der Schlitz 3 und der Stift 6. gestatten und der zu spritzende Dekor erfordert. Um die Schablone 5 usw. wieder in ihre Ausgangsstelle zurückzudrehen, wird die an der Stelle G befindliche Sperrklinke i4a an der entgegengesetzten Seite des Zahnrades zur Wirkung gebracht, so daß eine Drehung entgegengesetzt zu der vorhergegangenen Bewegung erfolgt.
  • Nach Abb. 9 und io ist an Stelle der Frik-, tionsrolle 14 eine entsprechend gebogene Schiene 14b angeordnet, an der die Rolle 13 vorbeigleitet, so daß diese sich je nach der Länge der Schiene i4b dreht. Die übrige Anordnung der Umschaltevorrichtungen ist die gleiche wie zu Abb. 5 beschrieben.
  • Abb. i i zeigt eine noch einfachere Ausführungsform. Hier wird nicht die Schablone, sondern der zu dekorierende Gegenstand in der Höhe verstellt. Die Hülse 4. (Abb. i) mit dem Stift 6, der Feder 8, der Bremsrolle 16 (Abb. 5), der Bremsscheibe 15 und der Friktionsrolle 13 sind hier nicht nötig. Der Aushebestift 9a ist, soweit er in dem Drehbolzen 1a geführt wird, beispielsweise als Vierkant ausgebildet, so daß er sich in ihm nicht drehen kann, und trägt an seinem unteren Ende, das auf einer dem Muster entsprechend geformten Schiene 17` gleitet, eine gehärtete Stahlkugel 18. An seinem oberen Ende trägt er die entsprechend ausgebildete Haltevorrichtung 7a. Es würde bei dieser Ausführungsart z. B. der Auftrag der ersten Farbe erfolgen, wenn der Hebestift ga an der Stelle l steht, der der zweiten bei K und der der dritten Farbe bei L.
  • Die Lagerung des Drehbolzens 1a sowie die Arbeitsweise ist bei den Ausführungsarten nach den Abb. 8 bis i i die gleiche, wie zu Abb. 5 beschrieben.
  • Bei Gegenständen, die mit einer aus zwei Teilen bestehenden Schablone und mit mehreren Farben gespritzt werden sollen, wie z. B. Gummibällen, ist es notwendig, daß diese Gegenstände, wenn die Schablonen abgehoben und gedreht werden, von zwei Seiten festgehalten werden, damit sie sich auf dem Halter nicht verschieben, weil dies auch eine Verschiebung der Dekoration zur Folge hätte.
  • Abb. 12 und 13 zeigen eine Ausführung zum Dekorieren von Kugeln, Bällen o. dgl. Der Aushebestift ga gleitet mit seinem unteren, mit einer Stahlkugel versehenen Ende, wie zu Abb. i i beschrieben, auf einer ihrem Zweck entsprechend geformten Schiene 17b. Das obere Ende des Stiftes ga ist rohrförmig ausgebildet und mit zwei Schlitzen ig versehen. Im Innern trägt es ein Rohr 2o mit einer Haltevorrichtung 21 sowie zwei Stifte 22, die in den Schlitzen i9 geführt werden. Das Rohr 20 wird von der Feder 23 nach oben gedrückt. Außen trägt der Aushebestift 9a eine Hülse 2q., die, mit der unteren Schablone 25 befestigt, mit Einfräsungen 26 versehen ist, in denen der von dem Aushebestift ga getragene Stift 27 Führung und Rast erhält. Die untere Schablone 25 ist mit der oberen, 25a, durch einen Stift 28 mit Gabelführung 28a so verbunden, daß die beiden Schablonen zwar unabhängig voneinander nach unten und oben bewegt, aber seitlich nur gemeinschaftlich gedreht werden können. Die Schablone 25a ist beweglich mit einer Hülse 29 (Abb. 12) verbunden. Im Innern dieser Hülse befindet sich ein Rohr 30 mit einer Haltevorrichtung 31, die von der Feder 32 nach unten gedrückt wird. Die Hülse 29 mit den von ihr getragenen Teilen wird mit einer drehbaren Spindel 36 fest verbunden, die sich in einem Lager 35 dreht, das in einem Kranz 33 angeordnet ist. Dieser Lagerkranz ist durch Säulen mit dem Transportrad i i (Abb. 5) fest verbunden, das auch der Träger der Drehbolzen 1a ist.
  • Die Arbeitsweise ist hier beispielsweise wie folgt: Während der Drehbolzen ja bzw. der Aushebestift ga an der tiefsten Stelle A der Schiene 17b steht, stehen die Schablonen 25 und 25a so weit auseinander, daß der Ball in die Schablone eingeführt " werden kann. Der Arbeiter faßt mit der linken Hand die Stifte 22, drückt diese und damit das Rohr 2o mit der Haltevorrichtung 2i nach unten und schiebt den Ball zwischen die Haltevorrichtung 21 und 31, um dort, nachdem die linke Hand die Stifte 22 losgelassen hat, festgehalten zu werden. Beim nächsten Vbrschub des Rades i i gleitet der Stift 9a nach der höchsten Stelle B der Schiene 17b. Hierbei wird die Schablone 25 so weit nach oben gedrückt, daß der Ball fest von den beiden Schablonen 25 und 25a umfaßt wird. Die beiden Haltevorrichtungen 2i und 31 werden hierbei von dem Ball so weit zurückgeschoben, daß sie aus den Sdhablonen nicht mehr vorstehen. An der Stelle B erfolgt dann der erste Farbauftrag. Beim nächsten Vorschub des Rades ii gleitet der Stift 9a nach der Stelle C der Schiene 17b. Diese Stelle liegt etwas tiefer als die Stelle B, so daß sich hier die Schablone 25 nur so weit senkt, daß der Ball von den Haltevorrichtungen gehalten wird, die hierbei durch die Federn 23 und 32 an den Ball gedrückt werden. Er liegt dann also zwischen den Schablonen, ohne sie zu berühren. An der Stelle C erfolgt das Umschalten des seitlichen Versetzens der Schablonen, indem der Arbeiter die Hülse 24, die zu diesem Zweck einen Bund 24a trägt, mit der Schablone 25 anhebt und so weit dreht, daß der Stift 27 von einer Fräsung 26 in die andere geschoben wird. Da die Schablonen 25 und 25a, wie angeführt, durch den Stift 28 verbunden sind, muß sich die Schablone 25a mitdrehen. Nachdem der Drehbolzen ja nach der Stelle D gerückt ist, erfolgt hier der zweite Farbauftrag usf. Nachdem der letzte Farbauftrag erfolgt ist, gelangt der Bolzen nach der Stelle E der Schiene 17b, die in derselben Höhe wie die Stelle A liegt, so daß der Ball aus der Schablone entfernt werden kann.
  • Eine weitere Ausführung zeigen die Abb. 14 und 15. Die Schiene 17b (Abb. 12) und die Stifte 22 fehlen hier ganz. Das Heben und Senken des Stiftes ga erfolgt von Hand mittels des Stiftes 38, der in der NA 37 des Drehbolzens ja geführt wird. Um den Stift ga, die Hülse 24, die Schablone 2"5 usw. in jeder Höhenstellung festhalten zu können, ist eine Sperrklinke 39 mittels einer Schelle 4o auf dem Drehbolzen ja verstellbar angeordnet. Der Stift ga ist mit Einfräsungen 41 versehen, in die die Schneide 42 der Sperrklinke 39 durch die Feder 43 gedrückt wird. Die übrige Ausgestaltung der Vorrichtung ist die gleiche, wie zu Abb. 12 und 13 beschrieben.
  • Die Arbeitsweise ist dieselbe, wie zu Abb. 12 und 13 beschrieben, nur mit dem Unterschiede, daß das Heben und Senken der Schablone 25 nicht selbsttätig, -sondern von Hand geschieht, und zwar so, daß .der Daumen der linken Hand auf die Sperrklinke 39 dr pickt und die übrigen Finger mittels des Stiftes 38 das Heben und Senken der Schablone 25 besorgen.
  • Selbstverständlich kann das seitliche Versetzen der Schablonen, wie unter Abb. 12 bis 15 beschrieben, nicht nur einmal, sondern auch öfters erfolgen. Denn gerade durch das öftere Versetzen der Schablonen werden sehr schöne Dekorationen erzielt. Es ist nur nötig, die entsprechende Anzahl Einfräsungen 26 in der Hülse 24 vorzusehen und bei Vorrichtunäen nach den Abb. 12 und 13 die Schiene 17b entsprechend zu gestalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum gleichzeitigen Bemustern mehrerer im wesentlichen als Rotationskörper ausgebildeter Gegenstände, die sich um ihre- eigene Achse sowie um eine zweite gemeinsame, der ersten parallelen Achse drehen, wobei die Werkstück.-halter als Schablonen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Schablone (5) und Werkstück (X) während des Farbauftrages durch Spritzpistolen gegeneinander -in beliebiger Richtung verstellbar sind, um mit einer Schablone eine Mehrzahl von Bemusterungen ausführen zu können.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem hohlen Griff (i) eine mit einer Schablone (5) verbundene, unter der Wirkung einer Feder (8) stehende Hülse (4) lagert, die durch eine in einem Schlitz (2, 3) des Griffes geführte Handhabe (6) verstellbar ist, und die axiale Verschiebung gegenüber der Schablone (5). durch einen in der Griffachse gelagerten Stift (9) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff als Drehbolzen (ja) ausgebildet ist, der sich in einem Lager bewegt, das in einer Mehrzahl auf einem absatzweise bewegten Rad (ii) angeordnet ist, und daß der Drehbolzen (ja) an einem oder mehreren Punkten, die vor oder hinter den von dem Farbstrahl eines Spritzapparates bestrichenen Stellen liegen, gedreht wird, wobei zum selbsttätigen Drehen, Heben und Senken der Schablone (5) um den zu bemusternden Gegenstand (X) eine Rolle (14), eine Bremsrolle (16), eine Bremsscheibe (15) und eine Feder (8) dienen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Drehen und Heben oder Senken der Schablone (5) der Drehbolzen (ja) ein Zahnrad (13a) trägt, das durch eine einstellbare Sperrklinke (14a) beliebig drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten der Schablone durch eine Schiene (14b) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebestift (ga) mit dem Träger (7a) des Werkstückes (X) verbunden ist und mit seinem mit einer Kugel (18) versehenen unteren Ende auf einer dem auszuführenden Muster entsprechend geformten Schiene (17a) gleitet.
  7. 7. Vorrichtung- zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Verlängerung des Aushebestiftes (ga) den Stift (27) und die Hülse (24) mit den Einfräsungen (26) zum seitlichen Versetzen der Schablone trägt, ferner die Hülse (Zo) mit dem Halter (21), der Feder (23), den Stiften (22) und der Nut (ig), zum Einführen und Festhalten des zu bemusternden Gegenstandes, und der Stift (ga) auf einer Schiene (i7 b) so gleitet, daß sich die Schablone (25) hebt. und senkt und damit das seitliche Versetzen der Schablonen (25 und 25a) herbeigeführt wird. B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Drehbolzen (ia) eine verstellbar angeordnete Sperrklinke (39) und Nuten (37, 37a) trägt und die Verlängerung des Stiftes (ga) mit Einfräsungen (q.1) und dem Querstift (38) versehen ist.
DE1930584103D 1930-04-09 1930-04-09 Verfahren zum gleichzeitigen Bemustern mehrerer im wesentlichen als Rotationskoerper ausgebildeter Gegenstaende Expired DE584103C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102357A1 (de) * 1991-01-26 1992-07-30 Convac Gmbh Verfahren und vorrichtung zum partiellen entfernen von duennen schichten von einem substrat
DE10001976A1 (de) * 2000-01-18 2001-08-02 Krones Ag Vorrichtung zum Beschichten von Flaschen und Flaschen-Transportkörper

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DE4102357A1 (de) * 1991-01-26 1992-07-30 Convac Gmbh Verfahren und vorrichtung zum partiellen entfernen von duennen schichten von einem substrat
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