DE585719C - Einpraegen von Schrift- oder Bildzeichen in Gegenstaende mit gekruemmten Begrenzungsflaechen - Google Patents

Einpraegen von Schrift- oder Bildzeichen in Gegenstaende mit gekruemmten Begrenzungsflaechen

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DE585719C
DE585719C DEB148499D DEB0148499D DE585719C DE 585719 C DE585719 C DE 585719C DE B148499 D DEB148499 D DE B148499D DE B0148499 D DEB0148499 D DE B0148499D DE 585719 C DE585719 C DE 585719C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0004Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
    • B44B5/0009Rotating embossing tools
    • B44B5/0014Rotating embossing tools and rotating workpieces

Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Einprägen von Schrift- oder Bildzeichen in Gegenstände mit gekrümmten Begrenzungsflächen Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Einprägen von Schrift- oder Bildzeichen in Gegenstände mit gekrümmten Begrenzungsflächen, wie Bürsten, Pinsel u. dgl., mittels eines sektorförmigen, um zwei sich kreuzende Achsen schwenkbaren Zeichenträgers.
  • Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, bei denen zur Erzeugung von Prägungen in der Querrichtung des Arbeitsstückes dieses und der Prägestempel drehbar angeordnet sind, so daß sie sich aufeinander abwälzen. Um auch Prägungen in der Längsrichtung des Arbeitsstückes vornehmen zu können, ist bei der bekannten Vorrichtung der Prägestempel mit seiner Achse in einer durch die Längsachse des Arbeitsstückes gehenden Ebene gegenüber dem in dieser Richtung festliegenden Werkstück schwenkbar. Dies kann nur auf umständliche Weise dadurch erreicht werden, daß die ganze Prägevorrichtung in einem schwenkbaren Bügel eingebaut ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Prägemaschine dadurch zu vereinfachen, daß das Auflager des Arbeitsstückes durch Rollen gebildet wird, die nicht nur drehbar, sondern zugleich axial verschiebbar sind. Bei Prägungen in der Längsrichtung des Arbeitsstückes verschiebt sich dann dieses mit seinem Auflager, während die Achse- des Prägestempels ihre Lage in seitlicher Richtung nicht verändert. Dagegen sind der Prägestempel und das Auflager des Werkstückes-in der Höhenrichtung beispielsweise mit Hilfe von Federn oder eines- Gewichtes gegeneinander verstellbar, damit sie sich beim Ausschwenken des Prägestempels der verschiedenen Höhenlage des letzteren anpassen können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Teil einer Maschine zum Einprägen von Zeichen in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt.
  • In dem Schlitten 3, der in bekannter Weise am Maschinengestell etwa mittels Fußhebels auf und nieder gestellt werden kann, ist mit der Achse 5 der Gabelzapfen 6 gelagert, welcher wiederum den mit Zapfen 7 versehenen Handhebel 8 aufnimmt. Der Handhebel 8 kann also in der Richtung der Achse 5 und quer zu ihr verschwenkt werden. Mit dem Handhebel ist der Prägestempel 13 verbunden, welcher alle Bewegungen des Handhebels mitmacht.
  • An der Gabel 6 befindet sich ein Ansatz q.. Dieser trägt ein Zahnsegment i i, welches durch einen Schlitz 2 des Handhebels 8 hindurchragt. In die Zahnlücken des Segments i i kann ein Schnepper 12 eingreifen, welcher in einer am Hebel 8 befestigten Hülse 1q. gleitet und unter dem Druck einer Feder i g steht. Wenn der Hebel in der Richtung des Segments gedreht wird, springt der Schnepper einerseits unter der Wirkung der schrägen Zahnflanken, andererseits unter der Wirkung der Feder 15 nacheinander in die Zahnlücken ein, deren jede ihm einen Halt gibt, während er in der Querrichtung verschwenkt wird. In einem am Maschinengestell befestigten Rahmen 2o, der zweckmäßig als drehbare Trommel ausgebildet ist, sind je paarweise Achsen 27 vorgesehen. Auf der Zeichnung verdeckt die vorn liegende Achse 27 die zweite, dicht neben ihr liegende Achse. Jede Achse 27 trägt drehbar und verschiebbar eine Rolle 28. Auf und zwischen den beiden zusammengehörigen Rollen ruht das Arbeitsstück. Ein Flansch 29 der Rollen ist auf dein Schaft 3 i mittels Gewinde verstellbar, so daß er nach der Form oder Länge des Arbeitsstückes eingestellt werden kann. Auf den Achsen sind ferner Federn 3o angeordnet, welche die Rollen gewöhnlich in der gezeichneten Endlage halten.
  • Das Einprägen der Zeichen erfolgt in der Weise, daß zunächst in der gezeichneten Ausgangsstellung der Handhebel in der Querrichtung hin und her bewegt wird, wobei sich die bogenförmige Prägefläche mit ihrer Kante auf dem Arbeitsstück, das sich auf den Rollen 28 dreht, abwälzt. Dann wird der Hebel etwas nach vorn gezogen, bis der Schnepper in die nächste Zahnlücke einfällt. Hierbei zieht der Prägestempel 13 das Arbeitsstück bei gleichzeitiger Höhenverstellung entgegen dem Druck der Feder 3o zurück.
  • Tun wird der Hebel 8 wiederum in der Ouerrichtung hin und. her bewegt. Es folgt von neuem ein Vorziehen des Hebels 8 um einen Zahnabstand, und so fort. Die Rasten des Zahnsegments werden zweckmäßig in gleichen Abständen angebracht. Sie können aber auch entsprechend der Verteilung der zu prägenden Zeichen in verschieden weiten Abständen vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die Verstellung des Hebels gegenüber dem Schnepper bei gleichzeitiger Hinundherbewegung fortlaufend ohne Benutzung der Zahnlücken im Segment vorzunehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einprägen von Schrift- oder Bildzeichen in Gegenstände mit gekrümmten Begrenzungsflächen, wie Bürsten, Pinsel u. dgl., mittels eines sektorförmigen, um zwei sich kreuzende Achsen schwenkbaren Prägewerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager für das Werkstück entsprechend den beiden Bewegungsrichtungen des Werkzeuges (1ß) durch drehbare und zugleich axial verschiebbare Rollen (28, 29) gebildet wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels eines Handhebels (8) bewegbare Werkzeug (i3) quer zu seiner Breitfläche mittels einer Sperrvorrichtung (1i, 12) in verschiedenen Stellungen, zweckmäßig in gleichen Abständen voneinander, einstellbar ist.
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