DE1269088B - Vorrichtung zum Ausruesten von schlauchartiger Textilware - Google Patents

Vorrichtung zum Ausruesten von schlauchartiger Textilware

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DE1269088B
DE1269088B DEP1269A DE1269088A DE1269088B DE 1269088 B DE1269088 B DE 1269088B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269088 A DE1269088 A DE 1269088A DE 1269088 B DE1269088 B DE 1269088B
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DE
Germany
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spindle
rollers
shaft
hose
equipping
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Pending
Application number
DEP1269A
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English (en)
Inventor
Werner Groezinger
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GROEZINGER MASCHF ARBACH
Original Assignee
GROEZINGER MASCHF ARBACH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrüsten von schlauchartiger Textilware Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrüsten von schlauchartiger Textilware, bestehend aus einem Breithalter, einer Dämpfeinrichtung sowie zwei im Gehäuse der Vorrichtung gelagerten Preßwalzen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die schlauchartige Ware auf ihrer gesamten Breite zwischen den Walzen gepreßt, was zur Folge hat, daß die gewonnene Textilbahn scharfe Knickstellen aufweist. Bei Bahnen, beispielsweise aus Wolle, Baumwolle oder wollgemischter Ware, können diese Knickstellen oft gar nicht, und wenn, dann nur mit einem erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand geglättet werden. Da aber Gewebe mit Knickstellen vornehmlich bei einer Verwendung für Oberbekleidungsteile unschön und störend wirken, müssen im allgemeinen die Knickstellen beim Zuschneiden in einer solchen Weise berücksichtigt werden, daß sie beim fertigen Kleidungsstück nicht mehr in Erscheinung treten. Die Rücksichtnahme auf die Knickstellen erschwert aber das Zuschneiden und bedingt in zahlreichen Fällen erhebliche Materialverluste.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu vermeiden. Sie besteht darin, daß die Preßbreite des Walzenpaares einstellbar ist, indem wenigstens eine der beiden Walzen in Achsrichtung auf ihrer Welle verschiebbar ist.
  • Eine Verschiebung der Preßwalzen kann dadurch erreicht werden, daß in der Gehäusewand zwei Spindeln drehbar gelagert sind, auf deren mit Außengewinde versehenen Schäften je eine mit der Walzennabe im Eingriff stehende Gewindemutter angeordnet ist. Durch Drehen der Spindeln, was von Hand erfolgen kann, können die Walzen auf einer von der Differenz des Abstandes der Gehäusewände und der Walzenlänge abhängige Strecke verstellt werden. Dabei kann jeweils die Gewindemutter der einen Spindel mittels eines Steges und einer Führungshülse den Schaft der anderen Spindel umschließen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann auf jeder Spindel ein Zahnrad angeordnet sein, das mit dem Zahnrad der anderen Spindel im Eingriff steht. Bei dieser Ausführungsform, bei der nur eine Spindel mittels eines Handrades od. dgl. gedreht werden muß, wird bereits mit der Hälfte der ohne Zahngetriebe zwischen den Spindeln erforderlichen Handradumdrehungen die gewünschte Änderung der Preßbreite des Walzenpaares erreicht.
  • Der Erfindung zufolge ist weiterhin als Möglichkeit zur drehfesten Mitnahme der Walze vorgesehen, daß die Walzennaben mit einem radial nach innen gerichteten Ansatzstift versehen sind, der in eine Längsnut der zugeordneten Welle eingreift.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Vermeidung einer Knickstelle in der Textilbahn besteht darin, die Walzen an ihren Enden abzurunden.
  • In der Zeichnung, in welcher der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Ausrüstungsmaschine in vereinfachter Darstellung, F i g. 2 eine Aufsicht auf die beiden Preßwalzen und ihre Verstellvorrichtung und F i g. 3 eine Seitenansicht der beiden Preßwalzen und ihrer Verstellvorrichtungen.
  • Die Ausrüstungsmaschine nach F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einem Breithalter 1, der die schlauchartige Textilbahn 2 auf die jeweils gewünschte Breite flach spannt, der Dämpfeinrichtung 3 und den beiden Walzen 4, 5, zwischen denen die Textilbahn gepreßt wird. Die Walzen 4, 5 sitzen mit ihren Walzennaben 6, 7 auf den Wellen 8, 9, die in den Seitenwänden 10 drehbar gelagert sind. Die in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsvorrichtung für die Wellen 8, 9 ist an der rechten Gehäusewand angeordnet, während die in F i g. 2 und 3 gezeigte Verstellvorrichtung für die Walzen 4, 5 in F i g. 1 an der linken Gehäusewand 10 angeordnet sein soll.
  • Die F i g. 2 und 3 zeigen im vergrößerten Maßstab die Walzen 4, 5, die mittels einer Verstellvorrichtung in Achsrichtung verschoben werden können. Die Verstellvorrichtung weist zwei in der Gehäusewand 10 drehbar gelagerte Spindeln 11,12 auf, auf deren mit Außengewinde versehenen Schäften 13, 14 Gewindemuttern 15,16 sitzen, die mit den Walzennaben 6, 7 starr verbunden sind. Jede Gewindemutter 16,15 eines Schaftes ist außerdem mittels eines Steges 17,18 mit einer den anderen Schaft lose umschließenden Führungshülse 19, 20 verbunden. Auf den Spindeln 11,12 ist weiterhin ein miteinander im Eingriff stehendes Zahnradpaar 21, 22 angeordnet, durch das bei einer Drehung der Spindel 12 mittels des Handrades 23 eine gleichzeitige gegenläufige Drehbewegung der Spindel 11 bewirkt wird.
  • Die Wellen 8, 9 sind zur drehfesten Mitnahme der Walzen mit Längsnuten 24, 25 versehen, in die an den Walzennaben starr befestigte Ansatzstifte 26, 27 od. dgl. eingreifen.
  • Die Arbeitsweise der Ausrüstungsmaschine ist aus den Abbildungen leicht ersichtlich. Die in ihrer Breite durch den Breithalter 1 bestimmte schlauchartige Textilbahn 2 wird nach Durchlaufen der Dämpfeinrichtung 3 nur auf einer um die Randzonen verminderten Breite durch die Preßwalzen 4, 5 hindurchgeführt. Die Preßbreite des Walzenpaares 4, 5 wird hierbei je nach Breite der Textilbahn 2 mittels der Verstellvorrichtung so eingestellt, daß die Randzonen der Textilbahn, im Querschnitt gesehen, Schlaufen bilden können, so daß ein knickfreies Ausrüsten der Textilbahn erreicht wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausrüsten von Schlauchartiger Textilware, bestehend aus einem Breithalter, einer Dämpfeinrichtung sowie zwei im Gehäuse der Vorrichtung gelagerten Preßwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbreite der Walzen (4, 5) einstellbar ist, indem wenigstens eine der beiden Walzen (4 bzw. 5) in Achsrichtung auf ihrer Welle (8 bzw. 9) verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand (10) zwei Spindeln (11,12) drehbar gelagert sind, auf deren mit Außengewinde versehenen Schäften (13,14) je eine mit der Walzennabe (6 bzw. 7) im Eingriff stehende Gewindemutter (15 bzw. 16) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Gewindemutter (15 bzw. 16) der einen Spindel (11 bzw. 12) mittels eines Steges (17 bzw. 18) und einer Führungshülse (19 bzw. 20) den Schaft (13 bzw. 14) der anderen Spindel (11 bzw.12) umschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Spindel (11, 12) je ein Zahnrad (21 bzw. 22) angeordnet ist, das mit dem Zahnrad der anderen Spindel im Eingriff steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzennaben (6,7) mit einem radial nach innen gerichteten Ansatzstift (26 bzw. 27) versehen sind, der in eine Längsnut (24 bzw. 25) der zugeordneten Welle (8 bzw. 9) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (4, 5) an ihren Enden abgerundet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 575 905. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1156 751.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3983720A (en) * 1975-05-05 1976-10-05 Deering Milliken Research Corporation Circular knitting slit fabric guide

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE575905A (fr) * 1959-02-19 1959-06-15 Henri Paulus Procédé et dispositif en vue de la limitation de l'opération de tonte ou de tout ou de tout autre travail dans les machines à tondre les tissus et en général dans les machines d'apprêt

Patent Citations (1)

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