DE583981C - Schalttafel-Steckvorrichtung - Google Patents

Schalttafel-Steckvorrichtung

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Publication number
DE583981C
DE583981C DEA60874D DEA0060874D DE583981C DE 583981 C DE583981 C DE 583981C DE A60874 D DEA60874 D DE A60874D DE A0060874 D DEA0060874 D DE A0060874D DE 583981 C DE583981 C DE 583981C
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DE
Germany
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control panel
sockets
pins
plug
connector
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Expired
Application number
DEA60874D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Gasiorowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/66Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with pins, blades or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

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  • Patch Boards (AREA)

Description

Es sind Stecker bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie zu einem mehrpoligen Stecker zusammengefaßt werden können. Bei dieser bekannten, für Rundfunkzwecke verwendeten Anordnung sind zur Aufnahme der Steckerstifte allseitig geschlossene Isolierkörper vorgesehen, welche zwecks Zusammenfassung zu einem mehrpoligen Aggregat lose aneinandergereiht werden; zur gegenseitigen Befestigung der Einzelelemente dient ein außen um die Isolierkörper in Nuten gelegtes federndes Band, ein Draht oder ein Bindfaden. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als das Einbringen der Steckerstifte in die allseitig geschlossenen Isolierkörper sich schwierig gestaltet und ferner ein sicherer Zusammenhalt der zu einemAggregatzusammengefaßten Einzelteile nicht vorhanden ist, insbesondere nicht bei einem vielpoligen Aggregat, bei dem besonders die mittleren Isolierkörper sich leicht verschieben können, da hierbei das federnde Band, der Draht oder Bindfaden nur in zwei gegenüberliegenden Nuten liegt. Sobald sich aber ein Isolierkörper verschiebt, ist der ganze Zusammenhalt gelockert.
Die Erfindung bezweckt, eine Schalttafel-Steckvorrichtung zu schaffen, welche ebenfalls aus mehreren zu einem mehrpoligen Aggregat zusammensetzbaren einpoligen Einheiten besteht, bei der aber die Nachteile der bekannten Anordnung vermieden sind. Erfindungsgemäß bestehen Stecker und Steckdose aus einseitig offenen Isolierkörpern, in die die Steckerstifte bzw. die Steckerbuchsen lose eingelegt sind, und die zur gegenseitigen Befestigung mit schwalbenschwanzförmigen Nuten und Ansätzen bzw. mit Nuten und Rippen versehen sind.
Bei dieser Anordnung macht nicht nur das Einlegen der Steckerstifte und -büchsen keine Schwierigkeiten, sondern darüber hinaus wird bereits ohne besondere äußere Befestigungsmittel ein guter Zusammenhalt des Aggregats in sich selbst erreicht. Die Möglichkeit, daß sich die Isolierkörper nach ihrem Zusammenbau gegenseitig verschieben, ist hierbei vollständig vermieden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. 1 bis 3 zeigen die Steckerstiftanordnung, und zwar stellt
Abb. ι die Ansicht eines einzelnen Isolierkörpers mit zwei Stiften,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch zwei zu einem zweipoligen Stecker vereinigte Isolierkörper mit je zwei Stiften,
Abb. 3 eine Unteransicht der Anordnung nach Abb. 2 dar.
Die Abb. 4 bis 6 zeigen eine Steckerbuchsenanordnung, und zwar stellt
Abb. 4 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt,
Abb. 5 eine Seitenansicht und
Abb. 6 eine Unteransicht dar.
*) Von dein Paientsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ernst Gasiorowski in Berlin-Hermsdorf.
[$83981
Jeder Pol bei der Steckerstiftanordnung besteht aus einem Isolierkörper α und je zwei Stiften b. Nach Einlegen der durch eine Litze c verbundenen Steckerstifte b mit ihren Bunden ι in halbzylinderförmige Aussparungen 2 des Isolierkörpers α wird der benachbarte Isolierkörper oder eine Isolierabschlußplatte mit einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz 3 in die entsprechende Nut 4 eingeschoben, wobei ein Ansatz 5 die Stifte & gegen Herausfallen sichert. Durch Schrauben 6 und eine in eine Aussparung/ eingelegte Mutter 8 werden alsdann die beiden benachbarten Isolierkörper miteinander fest verbunden. Als Abschluß wird am Ende ein Isolierkörper verwendet, der keinen Ansatz 5 und keinen schwalbenschwanzförmigen Ansatz 3 hat.
Die Bunde 1 der Steckerstifte b sind mit Laschen 9 versehen, an die mittels Schrauben 10 die Litze c angeschraubt wird. Obgleich zwischen denAussparungen2 und denSteckerstiften b hinreichender Spielraum vorhanden ist, um den Stiften eine erhebliche Nachgiebigkeit zwecks guter Kontaktgabe mit ihren Buchsen zu gewähren, sichern doch die Laschen 9 die Stifte b gegen übergroße Verdrehungen. Statt mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen und Ansätzen 3 und 4 können die einzelnen Isolierkörper auch mit glatten Wänden ausgeführt und mit durchgehenden Bolzen zusammengehalten werden. Bei der Steckdosenausführung sind d die Isolierkörper, in deren Aussparungen 1-1 die Steckerbuchsen e eingelegt und durch einen Stift / gegen Herausfallen gesichert sind. Die Isolierkörper d der einzelnen Elemente sind mit Rippen 12 und Nuten 13 versehen, die ein gegenseitiges Verschieben der aneinandergelegtenElemente verhindern und denKriechweg zwischen den spannungsführenden Teilen vergrößern. Den Abschluß an einer Kontaktreihe bildet eine Isolierplatte g. Diese Isolierplatten g sind mit einer Quernut 14 versehen, die an den Enden der Gruppe je eine Schiene h mit einem Lappen 15 aufnehmen. Die beiden Schienen/t «iner Gruppe sind durch Gewindebolzen i mit Muttern 16 zusammengehalten und verbinden auf diese Weise die ganze Kontaktgruppe zu einem einzigen Aggregat. Die Lappen 15 enthalten Gewindebohrungen und dienen mit Hilfe der Schrauben 17 zur Befestigung des ganzen Aggregats an der Schalttafel.
Isolierbuchsen k sind zum Abschluß der Einführungsöffnungen für die Steckerstifte in die Steckerbuchsen und der Löcher 18 in der Schalttafel vorgesehen. Sie sind- aber auch bei ausreichender Festigkeit des Isolierstoffes dazu geeignet, mittels der Buchse e und des Stiftes f das ganze Steckdosenelement an der Schalttafel zu befestigen. Dabei könnten dann die zur Verbindung der Elemente zu einem mehrpoligen Aggregat dienenden Teile h, i und 16 sowie die Schrauben 17 fortfallen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schalttafel-Steckvorrichtung, welche aus mehreren zu einem mehrpoligen Aggregat zusammenfaßbaren einpoligen Einheiten besteht, dadurch gekennzeich-
• net, daß Stecker und Steckdose aus einseitig offenen Isolierkörpern (a bzw. d) bestehen, in die die einpoligen Stecker-■ stifte (&) bzw. die Steckerbuchsen (e) lose eingelegt sind, und die zur gegenseitigen Befestigung mit schwalbenschwanzförmigen Nuten (4) und Ansätzen (3) bzw. mit Nuten (13) und Rippen (12) versehen sind.
2. Schalttafel-Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (b) mit je einemBund(i) versehen sind, unter den sich je ein Vorsprung (5) des benachbarten Isolierkörpers (α) legt und die'Steckerstifte gegen Herausfallen sichert.
3. Schalttafel-Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ~ die Steckerbuchsen (e) gegen Herausfallen durch in die Isolierkörper (d) lose eingelegte Stifte (/) gesichert sind.
4. Schalttafel-Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Isolierbuchsen (k), die vpr den Einführungslöchern der Buchsen (e) in der Schalttafel angeordnet sind, gleichzeitig zur Befestigung der einzelnen Steckdosenteile an der Schalttafel dienen.
5. Schalttafel-Steckvorrichtung nach ioo Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinandergelegtenEinzelteile (d) der mehrpoligen Steckdose durch Bolzen (i) und Muttern (16) zu einem zusammenhängenden Aggregat verbunden sind, das mittels zweier Lappen (15) und Schrauben (17) an der Schalttafel befestigt ist.
6. Schalttafel-Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei längeren Steckdosenreihen weitere Befestigungslappen Qi) auf die Bolzen (i) aufgeschoben werden, um mehr als zwei Schrauben (17) zur Befestigung der Steckdosenreihe an der Schalttafel anbringen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA60874D 1931-02-25 1931-02-25 Schalttafel-Steckvorrichtung Expired DE583981C (de)

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