DE583691C - Abdeckvorrichtung zur Regelung der Kuehlwirkung bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Abdeckvorrichtung zur Regelung der Kuehlwirkung bei Brennkraftmaschinen

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DE583691C
DE583691C DET39816D DET0039816D DE583691C DE 583691 C DE583691 C DE 583691C DE T39816 D DET39816 D DE T39816D DE T0039816 D DET0039816 D DE T0039816D DE 583691 C DE583691 C DE 583691C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Abdeckvorrichtung zur Regelung der Kühlwirkung bei Brennkraftmaschinen Zumteilweisen oder vollständigenAbdecken der Vorderfläche von Kraftwagen-, Flugzeugusw. Kühlern verwendet man vielfach Klappen, die an ihren beiden Enden mittels Drehzapfen gelagert sind und je nach Bedarf mehr oder weniger schräg gestellt oder zur Dekkung miteinander gebracht werden.
  • Diese Klappen sind in sich wenig widerstandsfähig. Sie werden vom Fahrwind stark beansprucht und verbogen. Auch ihre Lagerung wird hierdurch in Mitleidenschaft gezogen, selbst wenn es an sich wirtschaftlich wäre, die erforderlichen zahlreichen Lagerungen mit aller Sorgfalt zu bauen, Lagerungen, die ohnehin unter Staub und Schmutz zu leiden haben und deshalb rascher Abnutzung ausgesetzt sind, was wiederum zu störendem Klappern unter dem Fahrwind und den Erschütterungen führt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun eine regelbare Abdeckung für Kühler geschaffen, die in sich wesentlich widerstandsfähiger, einfacher herzustellen und leichter in einwandfreiem Betriebszustand zu erhalten ist.
  • Es ist bei Kühleinrichtungen von Brennkraftmaschinen bereits bekannt, vor dem Kühler eine gitterartige Verkleidung anzubringen, die gegebenenfalls einen Bestandteil der Kühlermaske bilden kann. Die Gitterstäbe einer solchen Verkleidung werden gemäß der Erfindung für die Zwecke des regelbaren Abschlusses des Kühlers besonders ausgebildet und zu ihrer Ergänzung ein ihnen entsprechend gitterartig gestalteter Schieber angewendet, dessen Gitterstäbe entweder hinter denen der vorderen Verkleidung zum Verschwinden gebracht öder soweit als nötig in die Zwischenräume zwischen letzteren vorgeschoben werden können, bis sie im Grenzfall jene Zwischenräume ganz abdecken.
  • Die Stäbe des Gitters und des Schiebers sind, und hierin liegt das Wesen der Erfindung, so gestaltet, daß bei geöffnetem Gitter zwei hintereinanderliegende Stäbe sich zu einem Körper von einem Querschnitt ergänzen, der nach Art eines Stromlinienkörpers der anströmenden Luft statt einer ebenen Fläche eine Wölbungslinie zukehrt, nach den Seiten zu der mittleren Strömungsrichtung der Luft parallele und nach der Abströmseite zu zusammenlaufende Linien aufweist.
  • Auf diese Weise wird den Stäben sowohl eine große Festigkeit gegeben, zumal wenn sie als Hohlkörper ausgebildet sind, als auch bei geöffnetem Schieber die Luft möglichst widerstandslos in die Gitterzwischenräume und weiterhin in den Kühler gelenkt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellt. Fig.i zeigt einen in der neuen Weise ausgestatteten Kühler in Vorderansicht.
  • Fig. a ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. i. Fig.4 ist eine Teildarstellung aus Fig. 3 in größerem Maßstab.
  • Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform in Vorderansicht, Fig. 6 ein Schnitt nach Linie C-D, Fig.7 ein Schnitt nach Linie E-F der Fig. i. Aus der Kühlermaske a sind gemäß Fig. i bis q. durch senkrechte Schlitze Streifen b ausgeschnitten, die, wie besonders aus Fig. q. ersichtlich, derart gebogen sind, daß sie zwischen sich einen ungefähr ebenso großen Zwischenraum frei lassen, als ihre Breite ausmacht, und sie dem Fahrwind .einen bogenförmigen Querschnitt von großem Widerstandsmoment darbieten.
  • Hinter den Gitterstäben b liegt als Abschluß- oder Drosselschieber ein weiteres Gitter c, bestehend aus einem Stück Blech, das ebenfalls in senkrechte Streifen zerlegt ist, die teilweise nach rückwärts umgebogen sind, wie im einzelnen besonders aus Fig. ¢ zu ersehen. Die Gestalt der Stäbe c ist so, daß diese Stäbe entweder, wie in Fig. 3 und q. links gezeichnet, hinter die Stäbe b gestellt werden können oder, wie rechts dargestellt" zwischen die Stäbe b, so daß im ersteren Fall derLuftdurchlaß zu dem eigentlichenKühlerd möglichst ungehindert, im letzteren Fall möglichst abgesperrt ist. .
  • Die Gestalt der Stäbe ist ferner so, daß die hintereinandergestellten Stäbe sich zu einem Stromlinienkörper ergänzen. Die vorderen, feststehenden, stromlinienförmigen Stäbe b lenken die auf sie treffende Luft möglichst widerstandslos in die Zwischenräume und weiterhin dem Kühler zu.
  • Das Gitter c ist unten und oben bei e und f möglichst leicht verschieblich gelagert, vorzugsweise auf Rollenlagern. Um Spielfreiheit dieser Lagerung zu erreichen, kann die obere Laufschiene g unter die Wirkung von Federn lt o. dgl. gesetzt sein. Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, braucht die für die Regelungszwecke herangezogene Kühlerverkleidung nicht unbedingt ein einfaches Gitter paralleler Stäbe darzustellen, sondern es ist möglich, es den verschiedensten Geschmacksrichtungen oder auchKühlerbauarten anzupassen.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schieber c statt in waagerechter Richtung in senkrechter Richtung beweglich und zu beiden Seiten der Kühlerverkleidung bei e' und f' gelagert. Auch für Spitzkühler ist die .neue Regelungseinrichtung ohne weiteres geeignet.
  • Die Bewegungseinrichtung für den Schieber kann in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Die Stäbe der vordern Verkleidung stehen, falls sie rohrförmig ausgebildet sind, auch gegebenenfalls für die Zwecke eines zusätzlichen Kühlers, z. B. eines Ölkühlers, zur Verfügung.
  • Auch für luftgekühlte Motoren ohne eigentlichen. Kühler läßt sich die neue Regelungseinrichtung mit Vorteil verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdeckvorrichtung zur Regelung der Kühlwirkung bei Brennkraftmaschinen, bei welcher der Kühlwind durch ein Gitter streicht, dessen freie Öffnungen durch ein anderes bewegliches Gitter verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe beider Gitter so gestaltet sind, daß bei geöffnetem Gitter zwei hintereinanderliegende Stäbe (b, c) sich zu einem Körper von einem Querschnitt ergänzen, der nach Art eines Stromlinienkörpers der anströmenden Luft eine Wölbungslinie zukehrt, nach den Seiten zu der mittleren Strömungsrichtung der Luft parallele und nach der Abströmseite zu zusammenlaufende Linien aufweist.
DET39816D 1931-11-28 1931-11-28 Abdeckvorrichtung zur Regelung der Kuehlwirkung bei Brennkraftmaschinen Expired DE583691C (de)

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