DE510022C - Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE510022C
DE510022C DEK111056D DEK0111056D DE510022C DE 510022 C DE510022 C DE 510022C DE K111056 D DEK111056 D DE K111056D DE K0111056 D DEK0111056 D DE K0111056D DE 510022 C DE510022 C DE 510022C
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mud
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mud flap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/161Mud-guards made of non-conventional material, e.g. rubber, plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
K111056IIJ63C
Otto Kratz in Halberstadt Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1928 ab
Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, welche aus einem starren Unterteil und einem nachgiebigen Oberteil bestehen, in dem zur Versteifung federnde Metallstäbe eingebettet sind, sind bekannt. Diese Stäbe sind entweder ohne Verbindung miteinander oder sie sind an einer Stange befestigt, die in einer felgenartig ausgebildeten Führungswulst verschoben werden kann, welche Verschiebung jedoch nur insoweit möglich ist, als der Schmutzfänger in einer gleichmäßigen Kurve verläuft, so daß der Schmutzfänger nicht bis an das Trittbrett durchgeschoben werden kann, weil sich die Kurvenrichtung des Schmutzfängers mehrfach ändert. Außerdem müssen die in den Schmutzfänger eingebetteten Stäbe jeder für sich besonders auf der einschiebbaren Stange befestigt werden, so daß bei geringfügigen Veränderungen in der Elastizität der Stäbe und bei einer Lockerung von Stäben der Schmutzfänger seine Form verändert und das Innengerüst durch die Gummibekleidung hindurch sichtbar wird.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Schmutzfänger werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Metallstäbe kammartig an einer Platte angeordnet sind, die zur Befestigung des Schmutzfängeroberteils an dem starren Unterteil dient. Die Einlage bildet somit ein ungetrenntes, in der Elastizität einheitliches Ganzes, so daß die Formhaltung der in das Oberteil eingebetteten Metallstäbe gewährleistet ist, also ein Abzeichnen derselben durch die Gummibekleidung hindurch nicht erfolgen kann. Außerdem wird durch eine kurvenartige Abwärtsbiegung der federnden Tragstäbe an den äußeren Enden erreicht, daß die Stäbe bei Stößen nach jeder Richtung ausweichen können.
In der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung ausgebildeter Schmutzfänger in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht eines mit dem neuen Schmutzfänger ausgestatteten Wagenkastens,
Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Schmutzfänger eines Kraftwagens,
Abb. 3 eine Aufsicht auf die Federeinlage desselben in der Richtung der Schnittlinie A-B der Abb. 2 gesehen,
Abb. 4 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform eines Schmutzfängers und
Abb. 5 eine Ansicht auf eine abgeänderte Federeinlage.
Die Schmutzfänger besitzen ein starres Unterteil a, an das sich das aus Gummi bestehende Oberteil b anschließt, durch welches die Laufräder abgedeckt werden. Die Form des Oberteils entspricht bei den Vorder- und Hinterrädern der üblichen Ausbildung, wie Abb. ι zeigt. Der Gummiflügel b ist bei der Ausführung nach Abb. 2 auf einem kammartigen Rahmen e' befestigt, der in gebogene Federn e ausläuft, welche in den Gummi b
des Schmutzfängers eingebettet sind, während sich die rostartig nebeneinander liegenden Rechenteile e' von unten gegen den Gummiflügel anlegen und in einer flachen Stahlplatte c enden, die an dem starren Unterteil α etwa durch Schrauben oder Nieten befestigt ist. Um auch den flachen Rost e' fest mit dem Gummiflügel b zu verbinden, sind an einzelnen Roststäben konische Stutzen d befestigt,
ίο welche in den Gummiflügel b eingegossen sind, so daß das Ablösen desselben von den Stäben e' ausgeschlossen ist. Die Platte c kann auch bis an den Rechen e hochgeführt werden (Abb. 3), in welchem Falle dann die Stutzen d unmittelbar an der Platte c befestigt oder aus dieser herausgearbeitet sind. Wie die Abb. 4 zeigt, können die bis an die Platte c herabgeführten Stäbe e des Federrechens auch völlig in den Gummi eingebettet sein.
An den Stellen, an welchen die Schmutzfänger besonders Prellungen ausgesetzt sind, können die Rechenstäbe e näher aneinanderliegen (Abb. 5) als an weniger Prellungen ausgesetzten Stellen.
Rein äußerlich lassen sich die neuen Schmutzfänger solchen aus Blech in Farbe und Form vollkommen ähnlich herstellen.
Sie sind wetter- und hitzefest; ferner besteht bei ihnen nicht die Gefahr des Durchrostens.
Durch das eingebettete Federtraggerüst wird Form und Lage der Gummischmutzfänger, die der Luftwiderstand und die Schwingungen beim Fahren beeinträchtigen, gleichmäßig erhalten.
An der Übergangsstelle / (Abb. 1) vom Schmutzfänger b zum Trittbrett wird zweckmäßig durch Anwendung geeigneter Mittel dafür gesorgt, daß ein Ausweichen des ganzen Schmutzfängers, insoweit er elastisch ist, erfolgen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, der aus einem starren Unterteil und einem nachgiebigen Oberteil besteht, in dem zur Versteifung federnde Metallstäbe eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstäbe (e) kammartig an einer Platte (c) angeordnet sind, die zur Befestigung des Schmutzfängeroberteiles (&) an dem Unterteil (a) dient.
2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stäbe (e) an den äußeren Enden in Kurvenform abwärts gebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK111056D 1928-09-06 1928-09-06 Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE510022C (de)

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