DE422337C - Zugtierlastwagen mit gelenkig angebrachten Vorderraedern - Google Patents

Zugtierlastwagen mit gelenkig angebrachten Vorderraedern

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DE422337C
DE422337C DEJ24656D DEJ0024656D DE422337C DE 422337 C DE422337 C DE 422337C DE J24656 D DEJ24656 D DE J24656D DE J0024656 D DEJ0024656 D DE J0024656D DE 422337 C DE422337 C DE 422337C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Zugtierlastwagen mit gelenkig angebrachten Vorderrädern. Die Erfindung betrifft einen Zugtierlastwagen, der sich dadurch kennzeichnet, daß derselbe mit einem Wagenkasten versehen ist, der ohne zwangläufigen Zusammenhang mit der Achs- und Deichselanordnung in besonderer Weise gehalten. und geführt wird. Es wird hierdurch erreicht, daß bei schwierigen Gelände unter Vermeidung der Quälerei -der Zugtiere durch Deichselschlag jede Lenkbewegung des Wagens durchgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Wagen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt, während Abb: a eine Draufsicht darstellt und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. z veranschaulicht.
  • Die Vorderachse a ist- nach unten gebogen. An beiden Enden der Achse a befindet sich in bekannter Weise je ein Doppelaugengabellager b, in welchem als Winkelhebel ausgebildete Achsschenkel c mittels Bolzen d drehbar angeordnet sind. Dieselben sind durch einen winklig an sie anschließenden Schenkelarm cl mit einem die'Deichsel e aufnehmenden Schuh/ durch Verbindungsstangen g verbunden. Diese an sich bekannte -tenkvorrichtung bildet für die Zugtiere eine große Erleichterung, da die Deichsel bei Hindernissen, welche der Vorderwagen zu überwinden hat, nicht gegen die Zugtiere schlägt.
  • Der Deichselschuh f ist derartig ausgebildet, daß sich die mit ihrem Ende in ihm untergebrachte Deichsel o frei nach oben und unten bewegen kann, indem sie mittels eines Bolzens h in senkrechter Richtung gelenkig an dem entsprechend ausgebildeten, die Bewegungsmöglichkeit gestattenden D.eichselschuh sitzt.
  • Der Deichselschuh f ist bei i in wagerechter Richtung drehbar an einen starr auf der Achse sitzenden Verbindungshaken L angeschlossen. Die Vorderachse a braucht also, wie bekannt, beim Lenken des Wagens keine seitliche Bewegung mitzumachen, da der gebräuchliche Wendeschemel in Wegfall kommt. Dadurch erleichtert sich das Lenken dies Wagens, da mit dem infolge Anordnung des Wendeschemels auftretenden Reibungswiderstand nicht mehr gerechnet zu werden braucht. Die Abkröpfung,der Achse a kann so gehalten sein; daß der Boden m entweder tiefer oder höher als die Achsschenkel liegt.
  • Damit der eigentliche Wagenkasten sich frei nach der Seite auf der Achse a und dem Fahrgestell bewegen kann, was bei. unebenem Gelände von Wichtigkeit ist, ruht der eigentliche Wagenkasten n auf einem Gleitschemeloberteil o, das seinerseits verschiebbar auf der Achse a sitzt. Dasselbe ist durch an der vorderen und hinteren Seite der Acbse a ;angeordnete Winkelstücke p geführt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Zugtierlastwagen mit gelenkig angebrachten. Vorderrädern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Lenkung der Wagenkasten. (m) auf einem Schemeloberteil (o) ruht, welcher durch eine Gleisführung (p) seitlich verschiebbar mit der Achse (a) in Zusammenhang steht.
DEJ24656D 1924-04-11 1924-04-11 Zugtierlastwagen mit gelenkig angebrachten Vorderraedern Expired DE422337C (de)

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