DE1178724B - Lenk- und Steuerdeichsel fuer Flurfoerderfahrzeuge - Google Patents
Lenk- und Steuerdeichsel fuer FlurfoerderfahrzeugeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 62 d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 63 c - 47
1178 724
Y666II/63C
9. Januar 1963
24. September 1964
Y666II/63C
9. Januar 1963
24. September 1964
Die Erfindung richtet sich auf eine Lenk- und Steuerdeichsel für Flurförderfahrzeuge.
Bekanntlich sind bestimmte Flurförderfahrzeuge mit einer Lenkdeichsel ausgerüstet, mittels welcher
eine Bedienungsperson beim Voranschreiten vor dem Fahrzeug dessen Bewegungen steuern kann.
Die Lenk- und Steuerdeichsel gemäß der Erfindung dient im wesentlichen dem Ziel, einer auf
dem Fahrzeug sitzenden Bedienungsperson die Steuerung zu erleichtern. Außerdem kann bei der erfindungsgemäßen
Deichsel die Bedienungsperson auch in üblicher Weise vor dem Fahrzeug hergehen, wobei
dann eine Steuerung in der genau gleichen Weise wie mit den bisher üblichen Deichseln möglich ist.
Die Lenkdeichsel gemäß der Erfindung kann in bekannter Weise zwischen im wesentlichen vertikaler
und horizontaler Stellung verschwenkt werden.
Die angestrebten Ziele werden bei der Deichsel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß diese
aus einem unteren, an die Lenk- und Antriebseinheit angelenkten Teil und einem oberen Teil, welcher
relativ zum unteren Teil der Deichsel unter Verhindern einer Querbewegung zwischen den beiden
Deichselteilen in einer vertikalen Ebene verscljwenkbar ist und daß Blockierungsmittel zwischen
dem oberen und unteren Deichselteil vorgesehen sind, mittels melcher der obere Deichselteil in sich
von seinem Gelenk nach hinten erstreckender Stellung zwecks Handhabung der Deichsel durch eine
auf dem Fahrzeug sitzende Bedienungsperson und in einer vorderen Stellung zwecks Handhabung durch
eine vor dem Fahrzeug hergehende Bedienungsperson festhaltbar ist.
Vorzugsweise trifft man die Ausbildung derart, daß sich der untere Teil der Deichsel in der Bedienungsstellung
für eine aufgesessene Bedienungsperson von dessen unterem Gelenk etwa aufwärts erstreckt
und der obere Teil winkelförmig zum unteren Teil nach hinten abgebogen ist, vorzugsweise
derart, daß sich dieser obere Teil bis hinter die Lenkachse der Lenk- und Antriebseinheit erstreckt.
Bekannt ist es bereits, Lenk- und Steuerdeichseln derartiger Fahrzeuge etwa im mittleren Bereich zum
Fahrzeug hin starr leicht geknickt auszubilden. Eine derartige starre leichte Knickung bzw. Abbiegung
der Deichsel erlaubt jedoch keine sichere Handhabung der Deichsel durch eine auf dem Fahrzeug befindliche
Bedienungsperson und schließt die Bedienung eines Fahrzeuges völlig aus, bei der die Bedienungsperson
auf dem Fahrzeug hinter der Lenk- und Antriebseinheit ihren Stand haben soll. Eine
noch stärkere starre Abbiegung bzw. Knickung ver-Lenk- und Steuerdeichsel für
Flurförderfahrzeuge
Flurförderfahrzeuge
Anmelder:
YaIe & Towne, Inc., New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. J. Meinke, Patentanwalt,
Dortmund, Westenhellweg 67
Als Erfinder benannt:
Bronislaus Ignatius Ulinski,
Flossmoor, JIl. (V. St. A.)
Bronislaus Ignatius Ulinski,
Flossmoor, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: :,
V. St. v. Amerika vom 11. Januar 1962 (165 530)
bietet sich deshalb, weil dann die Deichsel bei einer vor dem Fahrzeug hergehenden Bedienungsperson,
falls die Handgriffe der Deichsel in bequemer Höhe der Bedienungsperson liegen sollen, auf
dem Boden aufstoßen würde.'
Demgegenüber erlaubt die 'Vorgeschilderte erfindungsgemäße Ausbildung eine mühelose Anpassung
an beide Bedienungsstellungen.
Den unteren Teil der Lenkdeichsel kann man am oberen Ende mit einem winkelförmigen Träger versehen, dieser Träger kann einander gegenüberliegende Seitenglieder aufweisen, die sich nach rückwärts erstrecken und zwischen sich den oberen Teil der Deichsel aufnehmen können.
Den unteren Teil der Lenkdeichsel kann man am oberen Ende mit einem winkelförmigen Träger versehen, dieser Träger kann einander gegenüberliegende Seitenglieder aufweisen, die sich nach rückwärts erstrecken und zwischen sich den oberen Teil der Deichsel aufnehmen können.
Die Seitenglieder des Trägers tragen ein Gelenk, um das der obere Deichselteil vertikal schwenkbar
ist, wobei die Seitenglieder den oberen Deichselteil führen und sicher relativ zum unteren Deichselteil
ausgefluchtet halten. Ferner können an sich beispielsweise bei verstellbaren Lenkrädern bekannte
Blockierungsstifte vorgesehen sein, welche mit den Seitengliedern des Trägers derart zusammenwirken,
daß der obere Deichselteil in dessen sich nach vorwärts und rückwärts erstreckenden Stellungen versperrbar
ist. Infolgedessen kann die Deichsel gemäß der Erfindung sowohl starr sein als auch in
einer bestimmten Weise derart verschwenkt werden,
«9 688/219
3 4
daß die Steuerung des Fahrzeuges beträchtlich er- führt ist. Eine weitere Hülse 27 ist mit Abstand von
leichtert wird. der Hülse 25 an dem oberen Deichselteil 21 derart
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung bei- angeschweißt, daß sich diese bei einer Schwenkung
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in des Deichselteils 21 um dessen Schwenkachse 26 zwi-
F i g. 1 ein Flurförderfahrzeug mit der Lenk- und 5 sehen den Seitenteilen 24 des Trägers 22 bewegen
Steuerdeichsel gemäß der Erfindung in perspektivi- kann.
scher Darstellung, Wie am besten in den Fig. 4, 5 und 6 wieder-
F i g. 2 die Deichsel in einer anderen Ansicht, gegeben ist, ist in der Hülse 27 ein Paar von einander
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Deichsel, gegenüberliegenden Blockierungsstiften 28 gleitbar
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der io angeordnet, wobei eine zwischen diesen befindliche
Fig. 3, Schraubenfeder29 die Stifte in Richtung auf die
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, jedoch mit Seitenteile24 des Trägers drückt. Jeder Stift 28
freigegebenen Blockierungsmitteln, und in weist ein Fingerstück 30 auf, welches in einem Schlitz
F i g. 6 eine Details der Blockierungsmittel wie- 31 der Hülse 27 beweglich ist, wodurch die Bedie-
dergebende Ausschnittsskizze. 15 nungsperson die Blockierungsstifte 28 gegen die Fe-
Das in Fig. 1 wiedergegebene FlurfÖrderfahr- derbelastung zurückziehen kann,
zeug T weist einen Hauptrahmen 10 auf, der sich an Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Seitenteile24
seinem vorderen Ende auf eine Lenk- und Antriebs- des Trägers 22 mit einem Paar Öffnungen 32 vereinheit
11 abstützt. Wie in Fig. 1 in gestrichelten sehen. Diese öffnungen 32 sind derart angeordnet,
Linien wiedergegeben ist, weist die Lenk- und An- 20 daß sie die Blockierungsstifte 28 aufnehmen können,
triebseinheit 11 die übliche Konstruktion mit einem wenn der obere Teil der Deichsel rückwärts relativ
Antriebsrad 12 und einem dieses antreibenden An- zum unteren Teil 20 verschwenkt wird, wie dies in
triebsmotor 13 auf. Dabei ist die Einheit 11 durch Fig. 1 und 3 in gestrichelten Linien wiedergegeben
nicht gezeigte Lager derart befestigt, daß sie um ist. Hierdurch können die Blockierungsstifte 28 den
eine vertikale Lenkachse relativ zum Rahmen 10 ge- 25 oberen Deichselteil 21 relativ zum unteren Teil 20
dreht werden kann. Die Lenk- und Steuerdeichsel blockieren, wobei sich der obere Teil 21 nach rückgemäß
der Erfindung ist allgemein mit 18 bezeichnet. wärts bis hinter die Lenkachse der Lenk- und An-Sie
ist mittels eines üblichen Gelenkes 19 vorn an der triebseinheit 11 erstreckt, wenn der untere Deich-Lenk-
und Antriebseinheit 11 derart befestigt, seiteil 20 sich von seinem unteren Gelenk aufwärts
daß sie in vertikaler Richtung verschwenkbar ist. 30 erstreckt, wie in Fig. 1 gestrichelt wiedergegeben
Durch eine Querbewegung der Deichsel kann die Be- ist. Dadurch befinden sich die Handgriffe A und die
dienungsperson die Einheit 11 um ihre vertikale Handmotorsteuerorgane B hinter der Lenkachse der
Lenkachse zwecks Lenkung des Fahrzeuges drehen. Lenk- und Antriebseinheit 11, wodurch die Lenkung
Das hintere Ende des Fahrzeuges T läuft auf Rädern und Motorsteuerung durch einen auf der Bedie-14,
von denen eines in F i g. 1 sichtbar ist. Das 35 nungsplattform 17 befindlichen Fahrer sehr einfach
Fahrzeug T besitzt eine Abdeckung 15, welche den bewirkt werden kann.
oberen Teil der Lenk- und Antriebseinheit 11 um- Die Trägerseitenteile 24 sind ferner mit öffnungen
schließt, und einen Batteriekasten 16, der direkt hin- 33 versehen, welche die Blockierungsstifte 28 dann
ter der Lenk- und Antriebseinheit 11 angeordnet ist. aufnehmen können, wenn der obere Deichselteil 21
Hinter dem Batteriekasten 16 ist eine Bedienimgs- 40 mit dem unteren Deichselteil 20 im wesentlichen
plattform 17 vorgesehen. ausgefluchtet ist. Wenn die Stifte 28 in die öffnungen
Die Deichsel 18 ist mit einem unteren Teil 20, 33 eingreifen, ist der obere Deichselteil 21 erneut rela-
welcher sich von dem Gelenk 19 weg erstreckt, und tiv zum unteren Deichselteil 20 festgelegt, wobei je-
einem relativ hierzu beweglichen oberen Teil 21 ver- doch jetzt die Handgriffe A und die Motorsteueror-
sehen, der mit üblichen Handgriffen A und manuell 45 £3ηε β sich in einer vorderen Stellung befinden, so
betätigbaren Steuerorganen B für den Antriebsmotor daß die Deichsel 18 in üblicher Weise von einer vor
13 ausgerüstet ist. Als mittlerer Teil der Deichsel dem Fahrzeug hergehenden Bedienungsperson ge-
ist ein winkelförmiger Träger 22 vorgesehen, wie am handhabt werden kann. Es ist erkennbar, daß der
besten in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Der winkel- ober Deichselteil 21 von der Bedienungsperson in
förmige Träger 22 weist im Querschnitt im wesent- 50 sehr einfacher Weise in der vorderen bzw. hinteren
liehen Rinnenform auf und ist am oberen Ende des Stellung relativ zum unteren Teil 20 blockiert bzw.
unteren Deichselteils 20 beispielsweise mittels BoI- freigegeben werden kann, da hierzu lediglich die
zen 23 befestigt. Der Träger 22 weist einander gegen- Sperrfingerstücke 30 betätigt werden müssen.
überliegende Seitenteile 24 auf, die relativ zum un- Durch die Erfindung wird folglich eine Lenk- und
teren Deichselteil 20 winkelförmig derart abgebogen 55 Steuerdeichsel geschaffen, welche die Lenkung und
sind, daß sie sich relativ zum Fahrzeug nach rück- Steuerung des Fahrzeuges für einen auf dem Fahr-
wärts erstrecken, wenn sich die Deichsel in der in zeug sitzenden Fahrer beträchtlich erleichtert. Die
Fig. 1 gezeigten etwa senkrechten Stellung befindet. Motorsteuerorgane und Handgriffe der Lenkdeichsel
Der obere Teil 21 der Deichsel 18 ist zwischen können hierbei sehr einfach in einer Stellung ver-
den Seitenteilen 24 des Trägers 22 angeordnet und 60 sperrt werden, in der sie sich hinter der Lenkachse
mit einer Lagerhülse 25 verschweißt (s. F i g. 2, des Fahrzeuges befinden, außerdem aber auch in der
3, 4 und 5). In der Lagerhülse 25 ist ein Bolzen 26 üblichen vorderen Stellung. Bei den in rückwärtiger
angeordnet, der an seinen beiden Enden von den Stellung befindlichen Steuerorganen hat infolgedes-
Seitenteilen 24 des Trägers 22 getragen wird. Auf sen ein auf dem Fahrzeug sitzender Fahrer keinerlei
Grund dieser Anordnung ist der obere Teil 21 der 65 Schwierigkeiten, die Lenkbewegung des Fahrzeuges
Deichsel derart befestigt, daß er relativ zu dem un- auszuüben, obschon er sich ein beträchtliches Stück
teren Teil 20 in vertikaler Richtung verschwenkbar hinter der Lenk- und Antriebseinheit des Fahrzeuges
ist, wobei er zwischen den Trägerseitenteilen 24 ge- befindet.
Claims (7)
1. Lenk- und Steuerdeichsel für Flurförderfahrzeuge, welche an einer mittels der Deichsel
relativ zum Fahrzeug drehbaren Lenk- und Antriebseinheit in vertikaler Richtung schwenkbar
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (18) aus einem unteren,
an die Lenk- und Antriebseinheit (11) angelenkten Teil (20) und einem oberen Teil (21) besteht,
welcher relativ zu dem unteren Deichselteil (20) unter Verhindern einer Querbewegung zwischen
den beiden Deichselteilen (20 und 21) in einer vertikalen Ebene verschwenkbar ist und daß
Blockierungsmittel (27 bis 33) zwischen dem oberen (21) und unteren Deichselteil (20) vorgesehen
sind, mittels welcher der obere Deichselteil (21) in sich von seinem Gelenk (26) nach
hinten erstreckender Stellung zwecks Handhabung der Deichsel durch eine auf dem Fahrzeug
(T) sitzende Bedienungsperson und in einer vorderen Stellung zwecks Handhabung durch
eine vor dem Fahrzeug (T) hergehende Bedienungsperson festhaltbar ist.
2. Lenk- und Steuerdeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere
Teil (20) der Deichsel (18) in der Bedienungsstellung für eine aufgesessene Bedienungsperson
von dessen unterem Gelenk (19) etwa aufwärts erstreckt, wie an sich bekannt, und der obere
Teil (21) winkelförmig zum unteren Teil (20) nach hinten abgebogen ist.
3. Lenk- und Steuerdeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deichselteil
(21) in der Bedienungsstellung für eine vor dem Fahrzeug (T) hergehende Bedienungsperson
mit dem unteren Deichselteil (20) etwa ausgefluchtet ist.
4. Lenk- und Steuerdeichsel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der obere Deichselteil (21) in der Bedienungsstellung für eine aufgesessene Bedienungsperson
bis hinter die Lenkachse der Lenk- und Antriebseinheit (11) erstreckt.
5. Lenk- und Steuerdeichsel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des unteren Deichselteiles (20) ein winkelförmiger Träger (22) mit
einander gegenüberliegenden, in aufrechter Stellung des unteren Deichselteiles sich nach hinten
erstreckenden Seitenteilen (24) angeordnet ist, zwischen denen und über diese hinaus sich erstreckend
der obere Deichselteil (21) derart angelenkt ist, daß dieser bei seiner Schwenkbewegung
in vertikaler Ebene geführt ist.
6. Lenk- und Steuerdeichsel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch
federbelastete, an sich bekannte Blockierungsstifte (28) zwischen dem oberen Deichselteil (21)
und dem Träger (22), mittels welcher der obere Deichselteil (21) in beiden Endstellungen blockierbar
ist.
7. Lenk- und Steuerdeichsel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem oberen Deichselteil (21) in an sich bekannter Weise handbetätigte Motorsteuerorgane
(B) für den Antriebsmotor (13) der Lenk- und Antriebseinheit (11) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 072 558;
USA.-Patentschrift Nr. 2 830 464.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 072 558;
USA.-Patentschrift Nr. 2 830 464.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 688/219 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US165530A US3168156A (en) | 1962-01-11 | 1962-01-11 | Steering and control handle |
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Family
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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