DE582271C - Puffer fuer Foerderwagen - Google Patents

Puffer fuer Foerderwagen

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Publication number
DE582271C
DE582271C DEH128916D DEH0128916D DE582271C DE 582271 C DE582271 C DE 582271C DE H128916 D DEH128916 D DE H128916D DE H0128916 D DEH0128916 D DE H0128916D DE 582271 C DE582271 C DE 582271C
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DE
Germany
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buffer
car body
springs
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buffers
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Expired
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DEH128916D
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English (en)
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Hammerwerk Schulte M B H & Co
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Hammerwerk Schulte M B H & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/04Bumpers or like collision guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. AUGUST 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 582271 KLASSE 2Oe GRUPPE
Hammerwerk Schulte m. b. H. & Co. in Plettenberg i. W. Puffer für Förderwagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Puffer für Förderwagen mit einem die Stirnseite des Wagenkastens unten teilweise abdeckenden festen Pufferteil, in dessen an der Unterseite des Wagenkastens verlaufenden Trägerschienen ein zweiter, unter Federwirkung stehender Pufferteil schlittenartig verschiebbar gelagert ist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die gewünschte Pufferwirkung nicht erzielt, weil die Federung durch das Einfallen von Kohle und Steinen hinter die aufragende Pufferplatte vereitelt wird.
Gemäß der Erfindung soll dieser Übelstand
dadurch vermieden werden, daß die vor dem Wagenkasten aufragende und unter Federwirkung stehende, die Stöße aufnehmende verschiebbare Platte von einem fest am Wagenkasten angeordneten Rahmen in jeder Stellung ihrer Verschiebungsbahn umschlossen ist und die Platte in der Ruhestellung aus dem Rahmen hervorragt. Infolgedessen kann keinerlei Störung durch Kohleneinfall eintreten, und es ist bei geeigneter' Ausbildung des Rahmens auch ein Aufsetzen der zusammenstoßenden Wagen unmöglich.
Die an sich bekannte Federung der Stoßoder Pufferplatte wird zweckmäßig mittels zweier Federn bewirkt, die auf zwei an der Rückseite der Platte angeordneten Stangen oder Zapfen angeordnet sind. Man kann dabei auf jeder Stange zwei getrennte Federn anbringen, von denen die eine zum Abfangen des Stoßes und die andere zum Dämpfen des Rückstoßes dient.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen Fig. ι die Oberansicht eines Puffers mit einfacher Federung, Fig. 2 eine dazugehörige Vorderansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht und
Fig. 5 die Oberansicht eines Puffers mit zweifacher Federung.
Mit den Längsträgern α des den Wagenkasten b tragenden Fahrgestells ist ein Puffer verbunden, welcher in an sich bekannter Weise die Stirnfläche des Wagenkastens teilweise abdeckt. Der Puffer besteht im wesentliehen aus den fest mit den Trägern α verbundenen Teilen c und d und dem schlittenartig verschiebbaren Teil e. Der vor der Stirnfläche des Wagenkastens liegende Teil c1 des festen Pufferstückes c ist ■ rahmenartig ausgebildet. In den hierdurch gebildeten Raum verschiebt sich eine Stoß- oder Pufferplatte e1 des schlittenartigen Teiles e. Die Pufferplatte e1 ist an ihrer oberen vorderen Kante abgerundet und wird von dem Rahmen c1 derartig umschlossen, daß bei keiner Stellung der Pufferplatte Kohlenstücke, Steine o. dgl. hinter diese fallen können. Die Wirkung der Pufferfedern kann daher nicht ausgeschaltet werden. Ebensowenig kann ein Aufsetzen des einen Wagens auf den anderen stattfinden, da an dem Puffer keine als Stützflächen dienenden Ansätze oder Vorsprünge
vorhanden sind. An der Rückseite des zwischen den Längsträgern a des Wagenkastens sich verschiebenden Teiles e sind z. B. zwei Zapfen f angebracht, welche zur Aufnahme je einer Pufferfeder g dienen. Die Federn g stützen sich mit den einen Enden gegen den. Teil e und greifen mit den anderen Enden in Aussparungen eines von dem festen Pufferstück c getragenen, nach unten' ragende Ansätze dl aufweisenden Querträgers d ein. Die an dem Puffer befestigte Kupplung besteht in bekannter Weise aus einem Kuppelhaken h und einer an diesem mittels Kettenglieder aufgehängten Kuppelöse i. Die Kupplung wird,
»5 wie üblich, durch eine von der Seite -des Förderwagens aus bedienbare gekröpfte Welle k in Kuppelstellung gebracht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind an dem schlittenförmigen Teil e statt der Zapfen Stangen f1 vorgesehen, welche durch die Ansätze d1 des Querträgers d hindurchgeführt sind und auf beiden Seiten des Trägers Federn g1, g2 tragen. Bei dieser Ausführungsform des Puffers wird die Kupplung
«5 am schlittenartigen Teil e angebracht, so daß beim Anziehen der Kupplung eine Federung durch die Federn g2 hervorgerufen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Puffer >von Förderwagen mit einem die Stirnseite des Wagenkastens unten teilweise abdeckenden festen Pufferteil, in dessen an der Unterseite des Wagenkastens verlaufenden Tragschienen ein zweiter unter Federwirkung stehender Pufferteil schlittenartig verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragende Stoßplatte (e1) des beweglichen Pufferteils bei jeder Einstellung von einem fest angebrachten Schutzrahmen (c1) umschlossen ist, aus welchem sie in der Ruhestellung hervorragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßplatte (e1) an ihrer Rückseite zwei Pufferfedern (g) tragende Stangen (/) oder Zapfen aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stange (Z1) zwei getrennte Federn angeordnet sind, von denen die eine zum Abfangen des Stoßes und die andere zur Dämpfung des Rückstoßes dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128916D 1931-10-09 1931-10-09 Puffer fuer Foerderwagen Expired DE582271C (de)

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