DE58190C - Nadelführung für Einfädel- und Knüpfmaschinen - Google Patents
Nadelführung für Einfädel- und KnüpfmaschinenInfo
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- DE58190C DE58190C DENDAT58190D DE58190DA DE58190C DE 58190 C DE58190 C DE 58190C DE NDAT58190 D DENDAT58190 D DE NDAT58190D DE 58190D A DE58190D A DE 58190DA DE 58190 C DE58190 C DE 58190C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 8
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 claims 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C13/00—Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
F. SAURER & SÖHNE in ARBON (Schweiz).
Nadelführung für Einfädel- und Kn ü pfm asch i η en.
Zusatz zum Patente No. 51024 vom 22. Juni 1889.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1891 ab. Längste Dauer: 21. Juni 1904.
Nachfolgend beschriebene Neuerung bezweckt, den Haken m der durch das Haupt-Patent
geschützten Maschine vor Bruch zu schützen, wenn unregelmäfsige oder sich quer legende Nadeln der Einfädelung entgegengeführt
werden sollten. Es geschieht dies durch Umänderung der unter b) des Patent-Anspruchs
erwähnten Vorrichtung und mit Weglassung der schiefen Ebene des Schiebers d, sowie Ersatz durch eine gerade Verticalfläche
und Verbindung einer Nase mit dem Doppelschieber B d. Diese Nase kann während ihres Vorschubes in durch die richtige
Nadel und Nadelstellung bedingter Höhenlage in einen Schlitz einfahren, wird bis
zur Endstellung des Doppelschiebers hingegen in einer durch unrichtige Nadeln oder auch
falsche Nadelstellung bedingten höheren oder tieferen Lage vor Beendigung des Schiebervorganges
angehalten. Die Maschine kann dabei sich selbst abstellen.
Mit dem vorn senkrecht begrenzten Nadelvorschieber d ist durch Zapfen \ der drehbare
Hebel y verbunden, so dafs derselbe an den Hin- und Herbewegungen des Doppelschiebers
B d theilnehmen mufs. Am vorderen Theile des Hebels y sind zwei Stifte χ und n>
angebracht, von denen w lediglich verhindern
soll, dafs die Nadel zu weit nach vorn rutscht; Fig. 1 beifolgender Zeichnung zeigt
diese Sicherheitsstellung. Der Stift χ ist so geformt,
dafs seine Spitze genau in das Oehr der zur Verwendung kommenden Nadel, pafst. Die
am Doppelschieber B d bezw. am Hebel y angebrachte Nase ν gleitet über die Hochkante
ul einer lothrechten Wand u, welche mit
einem in der Bahn der Nase ν liegenden Schlitz versehen ist. Durch das Gewicht des
einarmigen Hebels y hat dieser das Bestreben, sich vorn zu senken, und dabei senkt sich,
wenn eine richtige Nadel regelrecht vor dem Schieber d liegt, die Spitze des Stiftes χ in
das Nadelöhr, und zwar bis zu Ende des Vorschubes, Fig. 2, wo ν an der Wand M4 anliegt.
Alsdann wird der Hebel y durch irgend eine Vorrichtung am Vorsprung t angehoben, wobei
χ aus dem Oehr gehoben wird und der Schieber B d seinen Rückweg antritt.
Es kann, nun der Fall eintreten, dafs keine Nadel mehr im Nadelkasten A ist; dann kann
der Schieber d keine Nadel vorschieben, der Stift χ fällt zu tief (Fig. 3) und es wird der
Schieber -— infolge Anschlagens der Nase ν am tieferen Vorsprung «2 des Schlitzes -— in
seinem Vorwärtsgang aufgehalten, womit ein sofortiger Stillstand der Maschine verbunden ist.
Ist hingegen eine krumme Nadel oder eine solche anderer Art, z.B. mit kleinem Oehr,
vor den Schieber d gekommen, so kann der Stift χ nicht regelrecht zur Oese gelangen,
sondern wird in der Höhe stehen bleiben, so dafs die Nase ν des Hebels y an der oberen
Eingangsfläche u 3 des Schlitzes anstöfst (Fig. 4)
und wiederum den Stillstand der Maschine bedingt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:. An einer Maschine zum Einfädeln von Maschinennadeln nach Patent No. 51024 die Umbildung der unter b) geschützten Nadelführung derart, dafs der Doppelschieber (B d) eine senkrechte Stofsfläche an seiner Vorderseite und eine in gewisser Höhe vorbewegte .Nase Yv^ erhält, welche bei normaler Nadel bezw. auch bei normaler Lage dieser letzteren in den Schlitz einer festen Wand einfahren kann bis zur Beendigung des Vorschubes, bei anormaler Nadel ' bezw. auch bei anormaler Lage dieser letzteren hingegen infolge tieferer oder höherer Lage der Nase ν — durch am Schlitzstück (u) angebrachte Anstöfse — vor Beendigung des Vprschubes angehalten wird, so dafs die Maschine angehalten werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58190C true DE58190C (de) |
Family
ID=332513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58190D Expired - Lifetime DE58190C (de) | Nadelführung für Einfädel- und Knüpfmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58190C (de) |
-
0
- DE DENDAT58190D patent/DE58190C/de not_active Expired - Lifetime
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