DE581756C - Verfahren zum Anbringen von Metallverschlusskappen auf Flaschen und aehnlichen Behaeltern - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Metallverschlusskappen auf Flaschen und aehnlichen Behaeltern

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DE581756C
DE581756C DEW85714D DEW0085714D DE581756C DE 581756 C DE581756 C DE 581756C DE W85714 D DEW85714 D DE W85714D DE W0085714 D DEW0085714 D DE W0085714D DE 581756 C DE581756 C DE 581756C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/12Capping heads for securing caps characterised by being movable axially relative to cap to deform flanges thereof, e.g. to press projecting flange rims inwardly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
lyr. InJ
IE SEP. 1933
AUSGEGEBEN AM
2. AUGUST 1933
■REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 581 KLASSE 64 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Verfahren zum Anbringen von Metallverschlußkappen auf Flaschen und ähnlichen Behältern mit ein Außengewinde aufweisendem Hals, auf den die Kappe abnehmbar aufzusetzen ist, die aus einer Kreisscheibe und einem, davon herabragenden Flansch besteht und durch einen axial beweglichen Stempel verformt und gesichert wird. Bei den bekannten
ίο Ausführungen dieser Art verläuft das Außengewinde des Flaschenhalses auf einem sich nach oben erweiternden Kegelmantel, so daß die Kappe, sofern sie nach dem ersten Abnehmen, überhaupt wieder verwendet werden kann, keinen genügend dichten Verschluß mehr ergibt. Es ist ferner noch bekannt, Verschlußkappen auf Flaschenhälse mit zylindrischem Außengewinde mittels eines axial beweglichen Stempels zu verformen, und zu sichern. Bei dieser Ausführung greift jedoch der Stempel nicht unmittelbar an der Kappe an, sondern er drückt auf eine Sand- oder Flüssigkeitsmenge, die erst ihrerseits durch seitlichen Angriff den Flansch der Kappe verformt. Schließlich ist es auch bekannt, Kappen mit glattem Flansch durch Pressen oder Walzen so zu verformen, daß sie sich dem zylindrischen Außengewinde des Flaschenhalses anschmiegen.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung eines festen und trotzdem leicht abnehmbaren und wiederholt verwendbaren Flaschenverschlusses, der dabei derart ausgebildet ist, daß er mit den einfachsten Mitteln leicht und schnell aufgesetzt werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Flansch der Kappe mit Wellungen versehen ist, deren vorstehende Teile nach auswärts divergieren und über den Umfang der Kappendecke hinausragen, die von dem axial beweglichen Stempel nach einwärts gedrückt werden, derart, daß die inneren Teile der Wellungen quer zur Länge des Flansches verformt werden und ein ununterbrochenes Innengewinde bilden, das mit dem Außengewinde des Flaschenhalses in Eingriff kommt. Die Kappe kann somit vom Flaschenhals abgeschraubt und wieder aufgesetzt werden durch eine von Hand vorzunehmende Drehbewegung, ohne daß eine Dehnung des Flansches oder eine Zerstörung des Innengewindes desselben erfolgt.
Es ist zwar auch bekannt, Verschlußkappen, die mit Wellungen versehen sind, durch einen axial bewegten Stempel an dem mit einer 55 Randwulst versehenen Flaschenhals zu verformen und zu sichern. Hier handelt es sich jedoch darum, die Kappen so festzulegen, daß sie nur, wenn sie gleichzeitig unbrauchbar gemacht werden, abgenommen werden können. Dahingegen ist es durch das Verfahren gemäß der Erfindung möglich, einen

Claims (1)

  1. solchen Flaschenverschluß herzustellen, daß die Kappe beliebig oft abgenommen werden kann.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
    Abb. ι Flaschenhals und Verschlußkappe getrennt voneinander im Schaubild,
    Abb. 2 im Mittelschnitt das Sichern der Kappe mittels des Stempels und
    ίο Abb. 3 im gleichen Schnitt die Kappe nach Anwendung des Stempels.
    Der mit der Verschlußkappe zu versehende Hals ι der Flasche oder eines anderen Behälters ist mit einem oder mehreren vorstehenden zylindrischen Gewindegängen 2 zur Aufnahme der Kappe 3 versehen, welche gewöhnlich aus einem Blechstück oder einem anderen Material besteht.
    Die Kappe 3 ist mit einem abwärts ragenden Flansch 4 versehen, der durch Pressung gewellt oder gerippt ausgebildet ist. Im • Innern der Kappe 3 ist eine Dichtungsscheibe 5 aus Kork o. dgl. vorgesehen, um einen dichten Abschluß zwischen der FIaschenmündung und der Kappe zu schaffen. Die Rippen oder Wellungen des Kappenflansches 4 liegen im wesentlichen parallel zur Achse der Kappe (Abb. 1); wenn die Kappe jedoch ungesichert auf den Flaschenhals aufgesetzt wird, so Hegen diese Rippen oder Wellungen des Flansches 4, wie in Abb. 2 erkennbar ist, schräg nach auswärts und abwärts.
    Die Rippen oder Wellungen des Flansches 4 können verformt werden, so daß sie nach Anwendung eines einfachen axial beweglichen Stempels 6 (Abb. 2) mit den Gewindegängen des Flaschenhalses in Eingriff kommen, da die Wände des Stempels an den abstehenden Rippenteilen angreifen und dadurch die Innenteile der Rippen oder Wellungen in Eingriff mit dem Außengewinde am Flaschenhals bringen.
    Die aus Metall bestehende Kappe 3 ist genügend dehnbar, um das durch die Behänd-.
    lung gemäß der Erfindung mit dem Stempel in sie eingedrückte Gewinde auch dann beizubehalten, wenn sie z. B. unter Verwendung eines geeigneten Werkzeuges gewaltsam abgenommen wird, so daß die Kappe auch nach ihrer gewaltsamen Abnahme durch eine Schraub'- oder Drehbewegung wieder aufgesetzt werden kann.
    Anstatt geschlossener Gewindegänge können am Flaschenhals auch eine Anzahl von geneigten Ansätzen vorgesehen sein, die gleichfalls durch Eindrücken der Rippen oder Wellungen des Kappenflansches mit der Kappe in Eingriff gebracht werden, so daß die Kappe gleichfalls durch Schraub- oder Drehbewegung abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann.
    Die Sicherung der Kappe beim erstmaligen Verschluß der Flasche ist außerordentlich einfach und erfordert nur die Benutzung eines einfachen und leicht zu handhabenden auf- und abwärts gehenden Stempels.
    ■Patentanspruch:
    Verfahren zum Anbringen von Metall-Verschlußkappen auf Flanschen und ähnlichen Behältern mit ein Außengewinde aufweisendem Hals, auf den die Kappe abnehmbar aufzusetzen ist, die aus einer Kreisscheibe und einem davon herabragenden Flansch besteht und durch einen axial beweglichen Stempel verformt und gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (4) der Kappe mit WeI--' lungen versehen ist, deren vorstehende Teile nach auswärts divergieren und über den Umfang der Kappendecke (3) hinausragen, die von dem axial beweglichen Stempel nach einwärts gedrückt werden, derart, daß die inneren Teile der Wellungen quer zur Länge des Flansches (4) verformt werden und ein ununterbrochenes Innengewinde bilden, das mit dem Außengewinde (2) des Flaschenhalses (1) in Eingriff kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BKItMN. lU.UIU'CKT IM I)KIt
DEW85714D 1930-04-24 1931-04-21 Verfahren zum Anbringen von Metallverschlusskappen auf Flaschen und aehnlichen Behaeltern Expired DE581756C (de)

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