DE1942312A1 - Verschlusskappe - Google Patents

Verschlusskappe

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DE1942312A1
DE1942312A1 DE19691942312 DE1942312A DE1942312A1 DE 1942312 A1 DE1942312 A1 DE 1942312A1 DE 19691942312 DE19691942312 DE 19691942312 DE 1942312 A DE1942312 A DE 1942312A DE 1942312 A1 DE1942312 A1 DE 1942312A1
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edge
ribs
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Continental Can Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/0464Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the screw-thread or the like being formed by conforming the cap-skirt to the thread or the like formation on a container neck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DIPL.-ING. F. THIELEKE PHYS DR J FRICKP
DR.-ΙΝΘ. R. DÖRING DiPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Continental Can. Company, Inc., iTew York 17, W,X. / USA, 653 ihird Avenue
"Vers ehlußkappe "
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe zum Verschließen von Flaschen, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verschlußkappe sowie ein Verfahren zum Verschließen von Behältern, insbesondere Getränkeflaschen mittels einer derartigen Verschlußkappe '-'--
"Die Erfindung betrifft insbesondere diejenigen Verschlußkappen sowie deren Herstellung und Verwendung, welche in der Weise wie die "bekannten Kronenverschlußkappen auf die Behälter aufgesetzt und mit diesen verbunden werden. Das Wesentliche dieser bekannten Kappen, auf welche auch die Erfindung Bezug nimmt, besteht jedoch darin, daß diese Verschlußkappen schraubverschlußartig vom Behälter oder der Hasche abgedreht und auch wieder auf den Behälter aufgedreht bzw. aufgeschraubt werden können.
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Die vergangenen Jahre "brachten eine ständig steigende Nachfrage nach Bier und Getränken in größeren Planchen,, beispielsweise In Halbliter- und Literflaschen. Diese !"achfrage ist z.T. eine Folge der Preisbewegung als auch das Ergebnis bestimmter Bequemlichkeitren beim Verbrauch. Andererseits stellt jedoch ein Häuptwiderstand gegen eine weitere Verbreitung
./■"-.".-'■■■ größerer Flaschen für den Hauskonsum die !Tatsache dar, daß Verluste an unverbrauchtem Flascheninhalt eintreten, weil die Kohlensäure verlorengeht und die Getränke abschälen.
Die bekannten Kronenverschlußkappen können normalerweise nicht zum Wiederverschließen verwendet werden, weil sie beim Öffnen in unveränderlicher Weise verformt werden. Es sind zwar bereits eine Anzahl unterschiedlicher Verschlüsse auf den Markt gebracht worden, die etwa in Form von Stopfen, Kappen oder dgl. ausgebildet waren, jedoch haben sie sich nicht durchzusetzen vermocht. Den Verbraucherwünschen wird dann am besten entsprochen, wenn für jede Hasche eine wiederverwendbare '""." Verschlußkappe, bei spielsweise eine Schraubversch lußkappe oder schraubverschlußartig ausgebildete Kappe, vorgesehen wird.· Eine solche Kappe ist außerdem auch.für kleinere Flaschen vorteilhaft, bei denen ein Wjaäerver sch ließ en nicht erforderlich ist, weil daduroh erreicht wird, daß auf einen Flaschenöffner"-verziehtet werden kann. -,;_".,..;..,·--"■ ,^-■■-.-"■
Vom Gesichtspunkt der erforderlichen Werkzeuge, Maschinen und Anlagen bei der Getränkeabfüllung in Flaschen aus gesehen wird
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gefordert, daß die Möglichkeit, die Verschlußkappen aufzupressen oder aufzudrücken, "beibehalten wird, damit nach den gleichen Prinzipien wie beim Verschließen von Haschen mit Kronenverschlußkappen mit Pressen oder anderen Ausrüstungsmaschinen gearbeitet werden kann. Diese Arbeitsweise hat sich als befriedigendste und" auch wirtschaftlichste beim Getränkeabfüllen in Flaschen erwiesen. Es ist bisher vorgeschlagen' worden, daß Verschlußkappen im wesentlichen in der für Kronenverschlußkappen üblichen Form hergestellt und in Größen geschaffen werden, die es erlauben, die Kappen über ein Behälterende mit geeigneten Gewindeteilen zu schieben und danach in der Kappe, nachdem diese an Ort und Stelle auf dem Behälter sitzt, die Gewinde auszubilden. Die bekannten Kronenverschlußkappen besitzen jedoch eine Gestalt, bei welcher der Kappenrand' zum Ende hin seitlich nach außen weggespreizt ist oder zumindest in einem wesentlichen Abstand vom Flaschenende oder Flasehenkörper verläuft, so daß eine scharfe Kante gegeben ist, die für einen Flaschenöffner als Angriffskante dient. Eine Verschlußkappe dieser grundsätzlichen Gestalt eignet sich jedoch nicht als abdrehbare Kappe, weil die Gefahr besteht, daß die Pinger an der scharfen Endkante des Kappenrandes verletzt werden. Auch die Art der Gewindeausbildung und Qualität des Verschlusses, die mit herkömmlich ausgebildeten Kronenverschlußkappen und deren Krempung beim Verschliessen erzielt wurden, haben sich nicht als völlig befriedigend erwiesen. Es wurden schon eine Reihe unterschiedlicher Modifikationen und Abwandlungen vorgeschlagen, um die einzelnen Pro-
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bleme zu überwinden, jedoch warden Ms zur vorliegenden Erfindung keine befriedigenden Lösungen gefunden, durch die ein akzeptabler Marktpreis für einen Verkauf in größerem Umfange erzielt werden konnte. Bekannte Verschlußkappen, die theoretisch den geforderten Qualitätsansprüchen entsprachen, ließen sich nur sehr schwierig und unwirtschaftlich herstellen, weil komplexe Arbeitsgänge sowie ein übermäßig großer Arbeite- und Materialaufwand mit entsprechenden im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit nachteiligen i'olgen eintraten. Die in der Praxis verwendeten Verschlußkappen stellen daher eine Kompromißlösung dar. Aufgrund dieser Situation» insbesondere aber wegen der ilnzuverlässigkeit dieser bekannten Kappen beim Abdrehen und deren nur bedingte Annahme beim Käuferpublikum werden die angebotenen und im liassenmarkt handelsüblichen abdrehbaren Verschlußkappen so ausgebildet, daß sie wahlweise als normale Kronenverschlußkappen sowie auch als abschraub- oder abdrehbare Kappen verwendet werden können. Zu diesem Zwecke müssen sie am Kappenrand eine abspreizende Endkante als Angriffskante für einen Flaschenöffner besitzen. Mit Ausnahme der nur zu Spitzenpreisen erhältlichen kostspieliegen Variationen sind diese sog. Kombinations-Verschlußkappen bei der Verwendung relativ -gefährlich, weil die scharfe Endkante des Kappenrandes eine Lage einnimmt, in der sie beim Benutzen der Kappe als Abschraub- oder Abdrehkappe mit den Fingern des Be-00 98 23/0121
- 5 - . ■ nutzers in Berührung gerät. . "
Der vorliegenden Hirfinciting liegt im Hinblick auf das Torgenannte die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe für jj'laschen zu schaffen, bei der das Verschließen der Haschen durch Aufdrücken der Verschlußkappen möglich ist, welche einfach und wirtschaftlieh herstellbar und -verwendbar ist, jedoch als Abdreh- oder Schraubkappe abdrehbar und zum Wiederverschließen der !'lasche verwendbar ist.
Die Erfindung beabsichtigt weiterhin, die Verschlußkappe so auszugestalten, daß sie mit einem gerinstmöglichen Materialaufwand in normaler wirtschaftlicher Qualität herstellbar ist und zuverlässig an einfache Gewindeformen von flaschen anformbar, wobei dieser Vorgang außerdem mit den herkömmlichen Verschließmaschinen bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten durchführbar sein soll.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kappe der in Rede stehenden Art zu schaffen, die eine geschützte Endkante besitzt, welche ohne zusätzlichen Materialaufwand oder zusätzliche Arbeitsgänge Im Vergleich zur Herstellung von Kronenverschlußkappen gleicher Porm und deren Verwendung herstellbar und verwendbar ist.
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Die vorgenannten und weitere Merkmale und Vorteile ergeben sieb "bei einer neuen Form und Anwendung einer Verschlußkappe, bei der von einer Ronde als Ausgangszarge ausgegangen wird, die zunächst in die 3?orm eines Bechers überführt wird, der einen geraden Kappen- oder Becherrand "besitzt, welcher unter Beibehaltung seines geraden Verlaufes mit falten oder Rippen versehen wird, die in Achsrichtung verlaufen« Bei dieser Ausbildung der Falten wird zugleich ein schmaler Randteil im Bereich der Endkante des Kappenrandes nach innen abgebogen, bis er einen lichten Durchmesser umschließt, der sich fast dem gleichen Durchmesser annähert, den die Täler zwischen benachbarten Falten im Kappenrand umschließen und. der nur geringfügig größer als -der-größte Durchmesser des Gewindeteiles der Flasche ist. Die fertiggestellte Verschlußkappe, die mit einem Dichtungsring, einer Dichtungsscheibe oder einer anderen Dichtung im Kappenkörper versehen ist, wird unter Druck auf die FlaschenÖffnung aufgesetzt, um eine Druckbeanspruchung der Dichtung zu bewirken. Während die Verschlußkappe in dieser Lage gehalten wird, treten zusammenwirkende Formwerkzeuge in Tätigkeit, die den Kappenrand bzw. Teile desselben an die Kontur des G-ewindeteiles anformen, während der Randteil mit der Endkante' des Kappenrandes in eine Schutzlage überführt wird, bis sich ein Durchmesser ergibt, der · kleiner als der der Rücken der Rippen im Kappenrand ist.
Durch die Wirkung der neuen Form und des neuen Verfahrens werden die Gewindeformen in der Verschlußkappe nicht nur gleichmäßig ausgebildet, sondern ea ergibt sioh auch ein Mlhruiigs-
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gewindeteil, der eine "beträchtliche Erstreckung besitzt und der in dem Randteil vorgesehen ist, so daß die neue Verschlußkappe ohne Zerstörung des nach innen abgebogenen Randteiles abgeschraubt werden kann. Die Kappe kann aber ebenso, leicht wieder angezogen werden, wobei die G-efahr, daß die Kappe schief aufgeschraubt wird, sehr gering ist und die Möglichkeit eines Überdrehens oder Überschnappens ausgeschlossen ist. Das bedeutet, daß die neue Verschlußkappe nach der ersten Aufbringung alle Vorteile einer Schraubkappe, nämlich den Torteil einer leichten Öffnung der flasche und der Möglichkeit des Wiederverschließens,mit den mechanischen Vorteilen, die die Gewindeteile bilden, welche-einen dichten Wie der ab sch luß der Flasche gewährleisten, vereint. Die Ausbildung der Rippen im Kappenrand bildet eine ausgezeichnete Grifffläche für die Pinger und die hochstehenden Rücken der Rippen im Kappenrand sorgen dafür, daß die Finger in einem sicheren Abstand von der scharfen Endkante des Randteiles des Kappenrandes gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer in Form eines Bechers ausgebildeten Kappe, welche den Rohling oder die Zarge darstellt, aus welcher die erfindungsgemäß ausgebildete ■Verschlußkappe gebildet wird.
Fig. 2 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht eines Teiles der Kappe gemäß Fig. 1 sowie eines zugehö-
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rigen Werkzeuges, mit welchem die. Rippen im Kappenrand und die Abbiegung des Randteiles der Kappe, vorgenommen werden. ■ ..
Pig. 3 zeigt die Kappe gemäß Pig. 1 und 2 in einer Schnittansicht "bei längs der Linie >-3 in !Fig. 2 verlaufender Schnittebene und läßt die Art der Ausbildung der Rippen im Rand ernennen.
Pig. 4 zeigt eine der Pig. 2 entsprechende i'eil&chnittansicirl; der Kappe nach dem Entfernen vom Werkzeug und nach aot: Einbringen eines Dichtungskörpers.
Pig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht durch einen Piaschenhals
mit"■ Gewinde ende und läßt das Aufbringen der "Verschluß-"-■■ ■ kappe gemäß Pig. 4-erkennen, wobei die Kappe'in Dichtungsstellung gehalten ist und eine Lage einnimmt, bei der noch keine Gewindebildung im Kappenkörper erfolgt ■ ist. ;-,."' ■;■■-_■
Pig. 6 zeigt eine der Pig. 5 entsprechende Schnittansicht, wobei der Zustand dargestellt ist, in welchem·die Krempform und die Verschließwerkzeuge ihre Arbeit zur Bildung der Gewinde beendet haben und unmittelbar im Zustand vor .dem Zurückziehen in die Ruhestellung dargestellt sind. ;
Pig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines oberen Piaschenendes mit erfindungsgemäß ausgebildeter und aufgebrachter Verschlußkappe, . wobei-"Teile der Kappe weggebrochen sind,
- um den U-ewindßhals der Plasche darzustellen. ■Pig. b zeigt eine der Pig. 1 entsprechende Ansicht einer Verschlußkappe bei einer abgewandelten Ausführungsform.
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Fig. 9 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht und läßt eine abgewandelte Form der Bildung äer Rippen erkennen.
Fig.10 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Kappe gemäß Fig. 9 bei längs der linie 10-10 in Fig. 9 verlaufender Schnittebene und zeigt die abgewandelte Ausgestaltung der Werkzeuge und deren Arbeitsweise, die bei der Bildung der Kappenrippen eingesetzt werden.
Fig.11 zeigt eine Schemaansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Verschlußkappen, die mit den Werkzeugen gemäß Fig. 9 und 10 arbeiten.
Die Fig. 1 zeigt das erste Stadium bei dem Verfahren zur Herstellung der neuen Verschlußkappe. In diesem Herstellungszustand liegt ein Kappenrohling b vor, der eine einfache Becherform besitzt und einen Kappenspiegel 10 aufweist» der leicht gewölbt ausgebildet ist, während ein zylindrischer Kappenrand 11 einen in Achsrichtung geradlinigen Verlauf aufweist und der Kappenrand und der Spiegel über einen bogenförmigen Radius 12 in 'Verbindung stehen. Kappen, die in dieser Weise ausgebildet sind, lassen sich leicht als Massenartikel herstellen, wobei das Ausstanzen einer Ronde und Formen derselben in bekannten Techniken und mittels bekannter Werkzeuge aus einem Metallstreifen geeigneter Zusammensetzung und Härte etwa unter Berücksichtigung derjenigen Erfordernisse, die bei der Herstellung üblicher Kronenverschlußkappen eingehalten werden müssen, erfolgt.
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!E1Ig.. 2 zeigt die Gestalt des fertiggeformten Kappenkörpersj während er an einem Werkzeug 13 anliegt, das zur Ausbildung der Rippen dient. Das Werkzeug 13 ist als Rollwerkzeug, Schiene oder Segment ausgebildet je nach Art der Maschinenausrüstung und Art der Arbeitsweise-. Das "bedeutet, daß das Werkstück festgehalten werden kann und das Werkzeug 1 3 um den Kappenrand 11 herumgerollt werden kann. Andererseits kann auch das Werkzeug 13 ortsfest gehalten werden, während das Werkstück gegen die Arbeitsfläche abgerollt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Werkzeug 13 eine oszillierende Bewegung ausführt, während das Werkstück auf einem !Formkern umläuft. In jedem I1 all ist die Wirkung mit einer Rollarbeit vergleichbar, so daß das Werkzeug 13 im folgenden als Rollwerkzeug betrachtet wird. Die Darstellung in der Pigur zeigt eine Schnittansicht. Es ist zu erwähnen, daß die gezeigten Seile symmetrisch zu einer in Lotrichtung verlaufenden Achse sind. Der Rand des Rollwerkzeuges 13 ist in Umfangsrichtung mit Erhebungen oder Rippen versehen, welche Scheitel 14 aufweisen, welche Tangenten an einem Zylinder darstellen, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Kappenrandes 11 ist, während der G-rößtdurchmesser des Kappenrandes durch den I?ußdurchmesser bestimmt wird, der sich im !ußbereich 15 der Falten ergibt. Wenn das Rollwerkzeug 13 gegen den zylindrischen Kappenrand 11 gedruckt und abgerollt wird, dann formt die gerippte Oberfläche korrespondierende Rippen des Kappenrandes 11, so daß dieser im Sinne einer Riffelung verformt wird. Wie am besten aus der !ig. 3 zu erkennen ist, erhält der Kappenrand die Kontur einer
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öinuslinie mit Scheiteln und Tälern an der Außenob er fläche,
welche Elemente von Zylindern darstellen, die durch die korrespondierenden j/orri elemente .14 und-15 des Äollwerkseuges oewerden.- ~ . ■
Bei einem repräsentativen !Format der .erfindungsgemäß- ausgebildeten üchraubverschlußkappe ist der- "bevorzugte l'eilungswinkel
der.Rippen 12° groß, v/äs gleichbedeutend damit ist, daß 30 Rippen über den Umfang des Eappenrandes verteilt sind, line angemessene Aussteifung wird dadurch erzielt,, daß die Rippe der
einzelnen uiiefe etwa dem Doppelten der wate rial dicke entspricht, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß die Anzahl der Rippen je nach Durchmesser der Verschlußkappe sowie Dicke und Härte des verwendeten Materials verändert werden kann. Im allgemeinen ist zu erwähnen, daß die erfindungsgemäß ausgebildete und erfindungsgemäß verwendete "Verschlußkappe Eigenschaften besitzt, die die Verwendung von etwas dünnerem Material als bisher für vergleichbare Kronenversehlußkappen ermöglicht.
Es wird erneut auf die 3?ig. 2 Bezug ~ enomaen. Das RoI!werkzeug ist mit einem G-rundradius oder Bodenradius 16 versehen, der
nach außen in die Täler 15 in Richtung auf die Scheitel 14
übergeht. Wenn der Kappenrand 11 mit den Rippen versehen wird, wird der Radius 16 gegen eine Endkaiite 17 gedrückt und diese
dadurch nach innen weggebogen, so daß ein nach innen abgewinkelter .Randteil 1ü entsteht, der an der Kante 17 frei von jeglicher Rippe oder Faltung ist. Das Rollwerkzeug 13 ist so kon-
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turiext, daß der lichte Durchmesser der Öffnung, den die Endkante 1? umschließt, etwa dem Durchmesser D (Pig.3) entspricht, der sich ergibt, wenn ein glatter Übergang des gerippten Randes 11 in den Randteil 1.B erfolgt. Der Randteil- 10 bleibt dabei "-..",-frei von !''alten und unregelmäßigen Verformungen, .während der" Kappenrand selbst seine im wesentlichen geradlinige" l'orm beibehält. - -·"--■■'■■:■ '. . - " ■-"■■".
Eine Dichtungsbesehichtung, eine Dichtung oder ein Dichtungen ring der G-estalt, die bei Kronenirerschlußkappen üblich ist, kann in beliebiger Weise leicht in die erfindungsgemäß ausgebildete Kappe eingebracht werden. Mg. 4 zeigt die Verschlußkappe gemäß ffig. 2 und 3 mit einer1 Dichtung 19, die sich als _ für die vorliegenden Verhältnisse am geeignetsten erwiesen hat.. -Die Ausbildung und Hersteilung sowie Eigenschaften einer solchen Dichtung insofern -als"' sie auf die Anwendung für Kronenverschlußkappen Bezug nehme:n:, sind im'UB-Patent "j 1-27 920 von Henry J-, ; Dorn, beschrieben- -" . " ""■"..- ■".-..- .. . --■■"" . ,.- ."■
Die Üg. 5 und 6 erläutern das bevorzugte Torgehen beim Aufbringen der Verschlußkappe ,gemäß Pig. 4 auf eine flasche 20. Die Yerschließwerkzeuge sind im Schnitt gezeigt und nur teilweise dargestellt. Dabei handelt es sich um Werkzeuge, die für die Verwendung in Kronenversehließpressen üblich sind und die in der für derartige Arbeitsvorgänge üblichen Art betrieben ■ werden. Das Ende der Flasche ist mit einem Gewindete11 21 versehen. Der G-ewinde teil 21 besitzt nicht unbedingt vollständige
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Gewindegange, sondern kann lediglich rait rippenartigen oder wulstartigen Erhebungen versehen sein, die geneigt verlaufen und als Gewinde wirken. Die besten Ergebnisse werden jedoch immer dann erzielt, wenn der Gewindeteil 21 das Äquivalent von etwa zwei Gewindeganglängen aufweist. Dabei kann es sich um ein Eingangs- oder Kombinationsgewinde handeln.
Die Verschlußkappe 9 wird über die Flasche 20 gestülpt und in einem Formring 22 zentriert, wobei außerdem auch eine Zentrierung der Verschlußkappe 9 zur Flasche 20 erfolgt. Dabei werden die Endkante 17 des Kappenrandes und die !Täler 32, der Rippen im Kappenrand dicht teleskopartig auf den Gewindeteil 21 aufgeschoben. Ein Stempel 23 wird auf den Kappenspiegel 10 niedergebracht. Der vom Stempel auf den Kappenspiegel ausgeübte Druck ist so groß, daß eine Abdichtung der Dichtung 19- auf der Randlippe 24 der Flasche erfolgt. Zur Einstellung dieses Druckes wird der Stempel 23 in bekannter Weise mit Federn beaufschlagt. Der Stempel 23 ist mit einem Folgering 25 versehen, der im Bereich von gegenseitigen Berührungsflächen 26 vom Stempel 23 geführt wird. Im Zustand, der in der Fig. 5 dargestellt ist, nimmt der Folgering 25 eine teilweise zurückgezogene oder Teilruhestellung ein. ■
Es wird nun auf die Fig. 6 Bezug genommen. Diese Darstellung zeigt einen Schnitt, bei dem die Schnittebene im Vergleich zu Fig. 5 um einen Winkel, der dem halben üeilungswinkel der Rippen entspricht, verdreht verläuft. Die Schnittlinien ergeben
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sich aus der Fig. 3. Während der Stempel 23 die Verschlußkappe 9 in Dichtungslage hält, wird der Folgerung 25 in Richtung auf die Form 22 und die Verschlußkappe 9 vorgeschoben. Die Form 22 ist als nachgiebig zusammenschiebbare Form, beispielsweise aus Gummi oder dgl., ausgebildet. Die. Tiefe der Form 22 ist etwas größer als die Tiefe der Verschlußkappe Das Werkzeug und das Werkstück sind so angeordnet, daß die Oberfläche 28 der Form 22 in der Ausgangsstellung in oder geringfügig oberhalb der Ebene des Kappenspiegels 10 verläuft, wenn die Kappe 9 in der Verschluß- oder Abdichtungsstellung gehalten ist. Wenn der Folgering 25 in Richtung auf die Form 22 vorgeschoben wird, berührt zunächst die Vorderkante 2? die Formfläche 28, so daß der Ring der Form 22 zusammengepreßt wird. Es entsteht dabei ein Druckzustand, der mit den Druckverhältnissen in einem Strömungsmediem vergleichbar ist und unter dessen Einfluß der Gummi oder irgendein anderes polymerisiertes Material mit großer Intensität radial nach innen gedrückt wird. Es tritt dabei eine Verstärkung der radial nach innen wirkenden Kräfte ein, weil sich der konische Verlauf der Oberfläche 27 auswirkt, der bestrebt ist, das Material nach innen wegzudrücken. Auf diese Weise entsteht ein · Formdruck, der gleichmäßig über dem gesamten Umfang der Form 22 zur Wirkung kommt, wenn der Folgering 25 vorgeschoben wird. Der Druck der Form 22 wird auf den Kappenrand 11 ausgeübt und hat zur Folge, daß das Material des Ringes zunächst in die Eäler 32 der Rippen hineinfließt und die Wandungen 29 gegen die Hügel des Gewindeteiles oder die Rippen der Gewindegänge
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preßt, wobei zugleich ein querschnittsverengender Effekt eintritt, weil der Druck oberhalb und unterhalb der Erhebungen und Rücken der Gewindeteile wirkt. Es ergeben sich somit als Folge des Formvorganges ununterbrochene nutartige Muttergewindegänge 30 im Kappenrand 11. Die Rücken- oder Spitzenbereiche 33 der !'alten werden den konzentrierten Biegespannungen nicht ausgesetzt und verbleiben daher bei der Druckwirkung der Form im wesentlichen unbeeinflußt und gewährleisten auf diese Weise den erforderlichen Widerstand gegen ein zerstörendes Zusammenfalten. Außerdem wird dadurch die allgemeine und für die neue Kappe auch wesentliche Formsteifigkeit des gerippten Kappenrandes 11 erreicht. Die auf diese Weise beibehaltene Steifigkeit des Kappenrandes 11 ist so groß, daß sie die Gefahr, daß der Kappenrand in ovale Formen oder andere unregelmäßige Formen gedruckt wird, weil sieh die Yerformungskrlifte ggfs. ungleichmäßig verteilen, weitgehend vermeidet.
Zur gleichen Zeit, zu der die,Form 22 die Gewindeteile 30 im Kappenrand 11 ausbildet, bewirkt der Druck außerdem, daß der nach innen abgebogene Randteil 1o zusammengelegt oder zusammengefaltet wird, sich nach innen bewegt und zur Anlage an die tiefsten, von der Kappe erfaßten .Bereiche des Gewindeteiles 21 der Flasche, d.h. gegen einen dort befindlichen King 31, tritt, dessen Durchmesser geringfügig größer oder gleich dem Durchmesser ist, den die Fußpunkte des Gewindeteiles 21 umschließen. Dieser Durchmesser kann auch als Kernüurchmesser bezeichnet werden. Durch diese Lage und Formung
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wird erreicht, daß die untersten Gewindeteile 30a des Kappenrandes Ms in den Randteil 13 hineinragen und damit Führungsgewindegänge bilden, während die Endkante 17 das Piaschenende ohne wesentliche Verbiegung in "bezug auf die Mantellinie des Kappenrandes 11 umsehließt und "berührt, so daß Restspannungen im Kappenrand vermindert werden und die Aufrechterhaltung der ausgebildeten Gewindeteile "bei nachfolgendem Entfernen und Wiederaufsetzen der Verschlußkappe wesentlich "begünstigt wird.
Der Arbeitshub des Folgeringes 25 wird so gewählt, daß die Verschiebung bzw. auch Umformung der Form 22 in der Größen- J Ordnung stattfindet, die erforderlich ist, um die Fußbereiche der Rippen im Kappenrand 11 dem Verlauf der Gewindegänge; im Gewindeteil 21 der Flasche anzupassen. Eine Überlastung des Werkzeuges-wird dabei jedoch in üblicher Weise durch geeignete Federvorspannung verhindert. Der Folgering 25 ist außerdem bei 125 abgerundet, damit er bei Ausführung eines Maximalhubes in bezug auf den Stempel 23 nicht gegen den Kappenspiegel 10 trifft. Auf diese Weise wird ein Zerdrücken des Kappenspiegels oder eine Verformung· der Kappe 9 ausgeschlossen. Bei Beendigung des Hubes des Folgeringes 25 ist der Kappenrand 11 auch völlig umgeformt und auf diese Weise die Verschlußkappe 9 in Dichtungslage mit der Flasche 20 verbunden. Der Stempel 23 und der Folgering 25 vollziehen danach Bewegungen in umgekehrter Richtung, bis sie Stellungen erreichen, die als Ausgangspositionen für die Einleitung eines nächsten Arbeitsganges [geeignet ,sind, bei dem eine neue Flasche und Yerschluß-
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kappe dargeboten werden können. 2u erwähnen ist, daß die "beschriebene Vorrichtung auch Bestandteil einer MehrStationen-Verschluß pres se sein kann, die für eine automatische HochgesclwLndigkeitsverschließarbeit eingesetzt wird.
Die Gestalt der fertig umgeformten Verschlußkappe ist am besten aus der Ji1Ig. 7 zu erkennen. Wie zu sehen ist, v/eist das PIas dienende einen dreifachen Gewindeteil 21 auf, der sich aus Rippen zusammensetzt, von denen jede etwa eine drittel Windung längs einer Schraubenlinie bildet und wobei sich eine Überlappung der Inden ergibt und wodurch erreicht wird, daß zwei Gewindegänge in im wesentlichen bogenförmiger Erstreckung in drei Sektoren längs des Umfanges des Behälterendes ineinandergreifen. Diese Ausbildung'des Piaschenendes gewährleistet einen leichten Eingriff in die Kappe, wenn diese ihre Abdichtstellung einnimmt und verhindert die Gefahr verkanteter Berührungen und Eingriffe in die Gewindegänge. Außerdem wird dadurch die Gewindereibung auf einem Minimum gehalten, wenn die Verschlußkappe zum !Festziehen frei verdreht wird. Die Endkante 17 ist nach innen abgebogen und verläuft auch in größerem Abstand innerhalb des Kreisbogens, dessen Durchmesser von den Rücken 33 der Palten gebildet wird. Damit ist die Kante völlig gegen eine Berührung durch die Pinger geschützt, die unter anderen Umständen möglich wäre, wenn die Kappe zum Abdrehen erfaßt wird. Die im"Kappenrand ausgebildeten Rippen schaffen darüberhinaus eine ausgezeichnete griffige Außenoberfläche der Verschlußkappe 91 die einen sicheren Griff ermöglicht und ein
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Rutschen der mit den Fingern erfaßten Kappe weitgehend vermeidet.
Die Länge"-des Gewindeteiles des Flaschenendes ist so gewählt, daß der Randteil ij der Verschlußkappe 9 dann, -wenn diese ihre Dichtsteilung einnimmt', mit der Endkante 17 eine Ebene definiert, die waagerecht durch Endgewindeteile 121 der unteren Bereiche des Gewindeteiles 21 verläuft. Das "bedeutet, daß die Gewindegänge auch durch den Randteil 18 hindurch geformt werden, wenn die "Verschlußkappe 9 in der vorgenannten Weise aufgesetzt und angeformt wird. Diese Maßnahme gewährleistet eine leichte Wie der zentrierung der "Verschlußkappe, wenn diese zum Wiederverschließen der Flasche aufgesetzt wird. Mir eine normale Getränkeflasche hat sich eine Gewindeteillänge von etwa 6,35 mm> eine Gewindesteigung von etwa 2,3 mm, ein Schraubengangwinkel von 110° als geeignet erwiesen, wenn ein dreiteiliger Gewindeteil geschaffen werden soll, der zugleich die schnelle Betätigung "beim. Ab- und Aufdrehen der Kappe und kurze Drehwege gewährleisten soll. Bei einer derartigen Be- . messung der Gewindeteile beginnt der Gewindeteil 21 etwas unterhalb des Öffnungsrandes 24 und vermindert auf diese Weise die Gefahr des Splitterns,Reißensund Platzens, was auf andere Art bei Schraubgewinde teilen aus Glas leicht möglich ist. Das oberste Band 34 des Gewindeteile s2i ist auf einem Durchmesser gehalten, dessen Größe etwa dem Faß durchmesser des Gewinde.-teiles entspricht. Auf diese Weise wirkt dieser Bereich als Führungsstück für das Wieder auf setz en der Verschlußkappe 9.
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Der geschilderte Aufbau der Verschlußkappe 9, die genannten Proportionen und Arbeitstechniken können für normal ausgebildete Flaschenenden verwendet werden. Es kann bei der Herstellung der Verschlußkappen von Rohlingen ausgegangen werden, für die der Materialverbrauch -geringer ist als bei den bisher üblichen Kronenverschlußkappen, so daß eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit, insbesondere im Hinblick auf die Materialkosten und vorzugsweise im Vergleich su den bisher verwendeten aufdruckbaren und abdrehbaren Verschlußkappen erzielt wird.
Bei der bisher beschriebenen erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlußkappe wurden die Rippen und der nach innen zusammengefaltete Randteil an einem zylindrischen Kappenrand ausgebildet, und es wurde eine eins,tückige Formrolle verwendet. Das Ausbilden der Rippen und üach-innen-Falten bei einem leicht konisch verlaufenden Kappenrand ist jedoch in den Fig. d, 9 und 10 dargestellt, wobei diejenigen !'eile, die der Darstellung in Fig. 1-5 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen erhalten wie die üleile in diesen Figuren, jedoch durch Hinzufügen der Zahl 100 kenntlich gemacht sind.
Ein Rohling 10b (s.Fig.b) entspricht dem Rohling 8 gemäß Fig, 1 und besitzt einen Kappenspiegel 110 und einen Kappenranü 111, wobei der Spiegel 110 und der Rand 111 über einen Radius 112 in Verbindung stehen. Der Kappenrand 111 .erweitert sich leicht in Richtung nach unten, d.h. er bildet etv/a einen geraden Kreiskonus, wobei lediglich der Randteil 11 , zylin- ·
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drisch geformt ist. So wird auch auf diese Weise der Randteil 118 leicht nach innen und unten in "bezug auf den Kappenrand
111 gebogen.
Wie die Fig. 9 und 10 erkennen lassen, v/eist das Werkzeug zur Fertigformung drei Hauptwerkzeuge auf, nämlich einen Kappendorn oder -kern 150, ein Einschnürwerkzeug 151 und ein Händel oder Faltwerkzeug 152 zur Bildung der Rippen. Es-wird nun zunächst auf die Fig.10 Bezug genommen. Der Kappenkern oder -dorn 1-5-0 ist "-mit in gleichem Abstand angeordneten Rippen 15> ausgerüstet, die sich mit Tälern 154 von etwa gleicher umfänglicher Erstreckung abwechseln und von denen jede einer korrespondierendenRippe 153 entspricht. Die 'Haler 154 sind in Richtung nach außen konvex'ausgebildet, und zwar in. bezug auf einen Kreis, der zum Mittelpunkt des-Kernes- 150 zentriert ist. Das bedeutet: Die Fuß punkte 154 bilden jJögen eines gemeinsamen Kreises,der zum Kern 150 konzentrisch ist. Das Palt- oaer Händelwerkzeug 152 ist ein Zahnsegment, das Rippen 155 und Täler 156 aufweist, welche -komplementär, zu den korrespondierenden Rippen und Tälern des Kernes 150 sind, so daß der Kern 150 und das Werkzeug 152 in dem lockenren dargestellten Eingriff aneinander abrollen können, wobei der verbleibende Freiraum zur Aufnahme des dazwischen zu verformenden Materials der Verschlußkappe dient. ■
Der Kappenrand 111 wird lose über den Kern 15u geschoben. Der Spitzen-oder Hügeldurchmesser der Rippen 15:5 an der Basis des
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Kernkonus ist kleiner als die Innenseite oder der Fußdurchmesser an dem zusammengefalteten Randteil 11ü "bzw. den die Kante 117 umschließt. Auf diese Weise kann die fertiggestellte Kappe leicht wieder vom Kern 150 abgestreift werden, ohne daß ,eine Behinderung durch den nach innen abgebogenen Randteil 11ü eintritt oder dieser beim Abstreifen verformt oder beschädigt wird. Vie die Pig. 10 zeigt, wird der Kappenrand 111 nacheinander in fortschreitender Weise mit Rippen versehen und dabei auf dem Kern 150 zwischen dem Kern und dem Zahnsegment 152 gehalten, welches sich in einer Arbeitsebene 161 befindet. Die Hinterdrehung oder Abrundung der formenden Fußpunkte bei 162 und 163 schafft die nötige !Freiheit, die gewährleistet, daß nur eine vernachlässigbar kleine Gefahr eines Yerklemmens oder Pressens des Materials besteht, wenn es gerollt und gebogen wird, wobei die Rippen 153 und 155 ineinandergreifen.
Pig. 11 zeigt eine Schemaansicht einer geeigneten Werkzeugausrüstung für eine rotierend arbeitende Maschine. Eine Anzahl in Eotrichtung verlaufender Spindeln 158 sind längs des Umfanges eines Tisches 159 angeordnet, der um eine Säule 160 drehbar ist» Aufnahmekerne 150 sind drehbar auf den Spindeln 15ö abgestützt. Das zur Bildung der Rippen dienende Zahnsegment 152 und die Form 152 zum Abbiegen des Randes sind konzentrisch zum Tisch 159 angeordnet und in einer Lage festgehalten, welche einen Rolleingriff mit den vorbeibewegten Kernen 150 gewährleistet, welcher eintritt, wenn der Tisch 159 rotiert. Die Re lation der Teile ist aus der Pig. 10 zu ersehen. Die Bogen-
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strecke der zusammenwirkenden Rippen bildenden Je^uiente 152, 151 sowie des Segments zum ifach-innen-Biegen des Rand teile s ist so groß, daß jeder Kern 150 wenigstens eine volle Umdrehung beim Passieren ausführt, so daß volle Rippen 155 gebildet werden und welche den Kern auf seiner Spindel 15^ rotierend a.ntreiben, wenn der Kappenrand 111 verformt wird. Die übliche Abrundung des Querschnittes wird zweckmäßigerweise in den Werkzeugen 151 und 152 vorgesehen, damit die ü-efahr eines \Terklemmens oder Blockierens beim Beginn des Formvorganges und der Passlerbewegung vermieden bzw. vermindert wird. Ist das nicht" der Fall, können plötzliche oder unregelmäßige Kappenxortaen bzw. Formgebungen des Werkstückes Fehlbildungen und Veränderungen des Formates zur Folge haben. Wie die Fig. 9 zeigt, können die Rippen 155 an ihren oberen Enden ebenfalls hinterdreht, -also längs einer Linie 164 abgeflacht sein, um zu verhindern, daß die Rippenbildung sich auch in den Kappenradius ΊΊ 2 verstrickt. Das hat die Bildung eines Übergangsradius 165 zwischen den Fußpunkten 132 und dem Radius 112 zur Folge, welcher dann rings um die Kappe aufrechterhalten wird.
Die in der vorgenannten Weise geformte Verschlußkappe (s.Fig.9 und 10') kann in der gleichen Weise wie die Verschlußkappe 9 gemäß Fig. 4 vervollständigt und danach auf eine Flasche in der gleichen Weise, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, aufgebracht werden. Es ist offensichtlich und wird hier auch nur der Vollständigkeit halber erwähnt, daß die Werkzeugausrüstung gemäß Jig, 2 auch, wie in Fig. 11 angedeutet, verwendet werden kann,
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mn ICappenrohlinge Ud wirtschaftlich in hohen »Stückzahlen herzustellen.
Jowohl bei der .Kappe 9 als auch "bei der Kappe 109 ergehen sich die gleichen ins Auge springenden Torteile. Der im wesentlichen gerade verbleibende Kappenrand 11 oder 111 kann sehr leicht durch Beaufschlagung mit Radialkräften, die- gleichmäßig über seinen Umfang und auch im wesentlichen über seine gesamte Länge zur Einwirkung gebracht werden, im Querschnitt verengt werden, wie das bei eier Werfczeugausrüstung gemäß i'ig. 5 und 6 geschieht. Der dabei wirkende Druck, dessen G-röße so gewählt ist, daß er ausreicht, um die l^ßbereiche der Rippung des Kappenrandes der gegebenen Gestalt des GewindeteiIes am ELaschenende anformt, reicht jedoch nicht aus, um die allgemeine G-estalt des iiappenrandes insbesondere der Rippen zu verändern. Die Rippen bilden vielmenr eine sehr erhebliche Aussteifung während dieser Anformimg der üevindegänge, die notwendig ist, um unerwünschte Verformungen oder örtliche i-iißf ormungen zu vermeiden und stellen darüberHinaus die gesteuerten und gewündchten Wiaerstände aar, üie erforderlich sind, um einwandfreie liewindegänge in den" Ji1UlS bereich en der Ealten durch die Querschnittsvereiigung auszuformen. Da sich keine scharfe allgemeine Verbiegung des ivappeiix'andes ergibt, wie dies etwa durch die Krempung der relativ scharf abgespreizten Kappenränder der üblichen Kronenkappen erforderlich iai, ergeben sich'naturgemäß auch keinerlei Fehler und Ausschußprodukte, die durch überlastung des Materials infolge scharfen JJiegens des-Bleche es eintreten- können. Daa bedeu-
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tet, daß auch /bezüglich,des Materials wesentliche Vorteile erreicht werden können; denn das Material kann schwächer sein, es kann wesentlich verformbarer sein und ist dauer für erheblich geringere Kosten als das Material für Kronenverschlußkappen erhältlich, ideine -Härte, kann niedriger sein, so daß die Ausbildung der G-ewindegänge im Kappenrand wesentlich erleichtert . wird. Es erleichtert sich auf diese Weise aber auch die Aufrechterhaltung der G-estalt dieser G-ewinde teile, die erforderlich ist, un die Kappe eimmndfrei wieaer aufsetzen und eine . !'lasche mit dieser Kappe wieder verschließen au können, i-aißerdern. ist die axiale Länge dea Kappenrandes der erfindungsgemüß ausgebildeten Kappen wesentlich geringer als die Kappenrand- '. länge, die unbedingt eingehalten und gegeben sein'nuß, wenn ; die normalen Kronenverschlußkappen durch Krempung mit dem Piaschenende verbunden werden sollen. Das wiederum bedeutet, daß die Ronde zur Bildung der; erfindungsgemäß - ausgebildeten Ver-..schlußka-ppe einen kleineren Durchmesser auf zuweisen braucht, als das bei der Ronde für KronenverschluSkappen der-i'all ist.
Die leichte koniscxie Ausbildung des .Kappenrandes, hat den Vorteil,' daß dadurch einem Auf klemmen der Kappe auf v/erkzeug- ' . oberflächen entgegengewirkt wird. Es wird auch das xviederhalten auf dem formwerkzeug bzw. der iPorrn- zur Einschnürung des Handteiles erleichtert. Die abgewandelte Porra der Verschlußkappe hat die gleichen Torteile und Eigenschaften wie die Kappe,; die in der ffig. 4 gezeigt ist. Die leichte - idiegung des Kappenrandes relativ zum Kappenspiegel, die. eintritt, wenn die
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querschnittsverengende form auf den Kappenrand ""wirkt, führt zu keinen wesentlichen Spannungsbeanspruchung en und wird leicht durch den 'Kappenradius kompensiert.
Obwohl die einzelnen Arbeitshandlungen oder Werkzeuge getrennt gezeigt und beschrieben wurden, um das Beispiel zu erläutern, erfolgt die Herstellung der Bechergestalt der Kappenrohlinge aus streifenförmigem Blech, d.h. die gewählte Beschreibung ist nur zur Erleichterung der Erläuterung gewählt worden.
Es ist außerdem zu erwähnen, daß die einzelnen Formarbeiten zur Bildung der "beiden Kappen nicht notwendigerweise in ein- zelnen Arbeitsstadien und unabhängigen Maschinen oder Stationen durchgeführt werden müssen, sondern daß zweckmäßigerweise auch Verbundwerkzeuge und automatische Sransfereinrichtungen verwendet werden können, die in der Werkzeugmaschinenindustrie "bekannt sind und die auch "bei der Bildung und ■ Verarbeitung von Kronenverschlußkappen allgemein üblich sind.
Es ist weiterhin zu erwähnen, daß die Bezeichnungen Stempelform, Rolle, Kern usw. lediglich deshalb gewählt wurden, weil sie am besten geeignet sind, die auszuführende Arbeit zu erläutern, wobei jedoch keine Einschränkung darin zu sehen ist. Vielmehr ist es nämlich möglich, daß andere Relativbewegungen der zusammenwirkenden Teile als die erläuterten durchgeführt werden. Überall da, wo der Begriff Gewindeteil, Gewindegänge usw. verwendet wurde, ist keine Einschränkung auf die geschilderten
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speziellen I"prmen angestrebt, Die Erfindung kann auf andere
Formgebungen und Ausbildungen von Behälterenden ebenso leicht
angewendet werden. Ein Beispiel dafür bilden Behälter mit Noppen oder anderen Vorsprangen am Ende, in .welche entsprechende
Gegenelemente einer Verschlußkappe (ΐν/ist-Off-Kappe)· in Eingriff gebracht werden, können. . ..,.-.
Die vorstehenden Erläuterungen dienen ausschließlich der Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispieles. Andere ilormen, Variationen.und Modifikationen sind von lachleuten leicht durchführbar, ohne daß dabei von den Lehren der Erfindung ab- . gewichen wird, die aus" den folgenden Patentansprüchen entnehmbar ist. - : ."■ ■■".. . . .: - .
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Claims (1)

  1. Pate ntansprach e - ·
    erfahren zum Herstellen von Terscblußkappen, die einen Kappenspiegel und einen Kappenrand aufweisen, v/elcher zur Anformung an schraubenartig gestaltete Enden von Flaschen oder dgl. vorgesehen ist, dadurch g e k e η η s e i ohne t, daß
    a) zunächst »us Metallblech eine Ronde als Kappenzarge ausgestanzt und zu einer Sechergestalt-tnit im wesentlichen geradlinigem. Hand umgeformt wird,
    b) alsdann der Kappenrand auf den Hauptteil seiner Länge im Sinne einer Riffelung durch umgängliches Biegen verformt wird, bis sich über den umfang des ivappenrandes eine Anzahl axial verlaufender, hohlkehlenartiger Rippen erstrecken, wobei jedoch der Kappenrand seinen im wesentlichen geradlinigen Verlauf beibehält
    c) und schließlich die Endkante des Kappenrandes vom G-rößtdurchmes serbereich der Rippen aus radial nach innen abgebogen wird,
    so daß eine Verschlußkappe entstent, bei der die Endkante des Kappenrandes radial innerhalb des größten -üurchmessers der Rippen verläuft und der restliche .Bereich de3 Kapperirandes im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g;e k &'ff:n zeichnet, daß der Hand der Becherform im wesentlichen konisch ausgebildet wird und dai3 ein schmaler Randteil sur Vorbereitung des Abbiegens leicht in bezug auf den wesentlichen Verlauf des Randes nach innen abgewinkelt wird.
    5. Verschlußkappe für Behälter mit äußeren Gewindegangen am Verschlußende, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (9,109) einen Kappenspiegel (10,110) und. einen Kappenrand ("11,111) auf v/eist, wobei der Rand in Achsrichtung im wesentlichen geradlinig verläuft und frei von Gewindegängen -ausgebildet,; je do cn mit einer Anzahl von umfänglich verteilten und in Achsrichtung verlaufenden, durch umfängliches Biegen erzeugten Rippen (30,130) versehen ist und - - . - . ν
    einen schmalen nach innen zur Kappenachse gebogenen Randteil (13,1 ίο) aufweist, wobei die Endkante (17,1 17) dieses Handteiles auf einem Kreis liegt, aessen '-Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Rippen ist, während der von iYiß-\ bereichen der Rippen umschlossene lichte Durchmesser und der lichte Durchmesser der Öffnung, die die Jiindkante umschließt, dem Außendurchmesser der Gewindeteile am Behälterende so angepaßt ist, daß -die Kappe mit geringem radialem Spiel teleskopartig auf das Behälterende aufschiebbar ist.
    4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch g e k e η nz ~e i eh net, daß die länge des Kappenrandes (11,111) an die gegebene axiale Länge des Gewindeteiles (21) am Be-. - 0 0 9 8 2 3/0121
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    hälterende angepaßt ist und daß der schmale Randteil (16, 11e) des iCappenrandes Teilbereiche des Gewindeteiles überlagert, wenn die Verschlußkappe auf den Gewindeteil des Behälters aufgesetzt ist.
    5. Verfahren zum Verschließen von Behältern, deren Mündungsende äußere Gewindeteile aufweist, mit Verschlußkappen, die aus einem Kappenspiegel und einem im wesentlichen geradlinig verlaufenden Kappenrand bestehen, der auf seinem limfang mit einer Reihe von axial verlaufenden Rippen versehen ist, die sich über den wesentlichen Seil der Länge des Kappenrandes erstrecken und durch umfängliche Verbiegung des Kappenrandes erzeugt sind, der in einem Randteil endet, dessen Kante nach innen gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Verschlußkappe zunächst in Teleskoplage auf dem Mündungsende und dem Gewindeteil gehalten wird,
    b) danach ein im wesentlichen radial gerichteter Druck auf der gesamten axialen länge sowie den Umfang des Kappenrandes ausgeübt wird, dessen Größe so gewählt ist, daß der Kappenrand unter seiner Wirkung im Querschnitt verengt, die Fußbereiche der Rippen der Gestalt des Gewindeteiles angepaßt und der Randteil zusammengefaltet wird, so daß eine vom Behälterende abärehbare Verschlußkappe gebildet wird, bei der die
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    Endkante de a Xappenrandteiles gegenüber einer ijerührung durch finger beim Abdrehen der Kappe eine geschützte lage einnimmt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil in der 'Jeleskoplage eier Kappe -Bereiche des G-ewindeteiles des Behälters überlagert und daß die Intensität des auf den Kappenrand ausgeübten Druckes so gewählt wird, daß er ausreicht, um auch Bereiche des Randteiles an den Gewindeteil anzuformen, so daß 1''Uhrungsgewindeteile im Randteil geformt werden.
    ?. Verschlußkappe für Flaschen oder dgl. mit äu.ßeren G-ewindeteilen'am Umfang der JFlaschenöffnung, dad u r c h g e k en η ζ ei c h net, daß der Kappenkörper einen Spiegel (10,110) und einen von diesem herabhängenden geraden Kappenrand (11,111) mit einer Reihe von über den Umfang verteilten, axial verlaufenden Rippen (3030) aufweist, die durch umfängliches !Biegen des Kappenrandes erzeugt sind, wobei der Kappenrand einen schmalen, in einer Kante (17,117) endenden Randteil (18,1-18) aufweist, der nach innen umgebogen ist, so daß die Kante innerhalb der Rücken der Rippen verlätuft und daß der Kappenrand in der Gebrauchslage eine .. 'üeleskoplage auf dem Gewindeteil (21) einnimmt, wobei die Kante des Randteiles in einer Ebene liegt, die den unteren Bereich (121) des Gewindeteiles schneidet und dl·!^]! eine Querschnittsverengung, die auch den Randteil einbeaieht, mit
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    den radial inneren, .-iereiehen der Kontur desü-ewindeteiles ai\r,epa;H ist, vrälireiid der üandteil- itüirungsgev/inde teile (30a) aufweist, so aai3 die Jiappe vom G-ewindeteil (21 ) abdrehbar 3ov;ie v/ieder aufdreh"bar is"fc und am Ende des Kappenrandes eine hallte e^ifv/eist, die sieb der IContur des ü-ewiiideteiles der i'lasche eng ansaniniegt und gegenüber einer Berührung durch die Pincer ueim Ab- und Aufdrehen der Kappe eine geschützte La1^e eiimiumt.
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DE1942312A 1968-11-26 1969-08-20 Durch axiales Aufpressen auf den Hals einer Flasche aufbringbare Verschlußkappe Expired DE1942312C3 (de)

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