DE1942312A1 - Verschlusskappe - Google Patents
VerschlusskappeInfo
- Publication number
- DE1942312A1 DE1942312A1 DE19691942312 DE1942312A DE1942312A1 DE 1942312 A1 DE1942312 A1 DE 1942312A1 DE 19691942312 DE19691942312 DE 19691942312 DE 1942312 A DE1942312 A DE 1942312A DE 1942312 A1 DE1942312 A1 DE 1942312A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- edge
- ribs
- closure
- threaded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/0464—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the screw-thread or the like being formed by conforming the cap-skirt to the thread or the like formation on a container neck
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
DIPL.-ING. F. THIELEKE PHYS DR J FRICKP
DR.-ΙΝΘ. R. DÖRING DiPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Continental Can. Company, Inc., iTew York 17, W,X. / USA, 653 ihird Avenue
"Vers ehlußkappe "
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe zum Verschließen von Flaschen, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke,
ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verschlußkappe sowie ein Verfahren zum Verschließen von Behältern, insbesondere
Getränkeflaschen mittels einer derartigen Verschlußkappe
'-'--
"Die Erfindung betrifft insbesondere diejenigen Verschlußkappen
sowie deren Herstellung und Verwendung, welche in der Weise wie die "bekannten Kronenverschlußkappen auf die Behälter
aufgesetzt und mit diesen verbunden werden. Das Wesentliche
dieser bekannten Kappen, auf welche auch die Erfindung Bezug nimmt, besteht jedoch darin, daß diese Verschlußkappen schraubverschlußartig vom Behälter oder der
Hasche abgedreht und auch wieder auf den Behälter aufgedreht
bzw. aufgeschraubt werden können.
00^823/0121
Die vergangenen Jahre "brachten eine ständig steigende Nachfrage
nach Bier und Getränken in größeren Planchen,, beispielsweise In Halbliter- und Literflaschen. Diese !"achfrage ist
z.T. eine Folge der Preisbewegung als auch das Ergebnis bestimmter Bequemlichkeitren beim Verbrauch. Andererseits stellt
jedoch ein Häuptwiderstand gegen eine weitere Verbreitung
./■"-.".-'■■■
größerer Flaschen für den Hauskonsum die !Tatsache dar, daß
Verluste an unverbrauchtem Flascheninhalt eintreten, weil die
Kohlensäure verlorengeht und die Getränke abschälen.
Die bekannten Kronenverschlußkappen können normalerweise nicht
zum Wiederverschließen verwendet werden, weil sie beim Öffnen in unveränderlicher Weise verformt werden. Es sind zwar bereits
eine Anzahl unterschiedlicher Verschlüsse auf den Markt
gebracht worden, die etwa in Form von Stopfen, Kappen oder dgl. ausgebildet waren, jedoch haben sie sich nicht durchzusetzen
vermocht. Den Verbraucherwünschen wird dann am besten
entsprochen, wenn für jede Hasche eine wiederverwendbare '""."
Verschlußkappe, bei spielsweise eine Schraubversch lußkappe
oder schraubverschlußartig ausgebildete Kappe, vorgesehen wird.· Eine solche Kappe ist außerdem auch.für kleinere Flaschen
vorteilhaft, bei denen ein Wjaäerver sch ließ en nicht erforderlich ist, weil daduroh erreicht wird, daß auf einen
Flaschenöffner"-verziehtet werden kann. -,;_".,..;..,·--"■ ,^-■■-.-"■
Vom Gesichtspunkt der erforderlichen Werkzeuge, Maschinen und
Anlagen bei der Getränkeabfüllung in Flaschen aus gesehen wird
'Λ 'ίϋϋΤτ*/ *. ihliJf. ™ ι^aS^jlSJfilTJEI!· ~
gefordert, daß die Möglichkeit, die Verschlußkappen aufzupressen
oder aufzudrücken, "beibehalten wird, damit nach den gleichen Prinzipien wie beim Verschließen von Haschen mit
Kronenverschlußkappen mit Pressen oder anderen Ausrüstungsmaschinen gearbeitet werden kann. Diese Arbeitsweise hat sich
als befriedigendste und" auch wirtschaftlichste beim Getränkeabfüllen in Flaschen erwiesen. Es ist bisher vorgeschlagen'
worden, daß Verschlußkappen im wesentlichen in der für Kronenverschlußkappen üblichen Form hergestellt und in Größen geschaffen
werden, die es erlauben, die Kappen über ein Behälterende mit geeigneten Gewindeteilen zu schieben und danach
in der Kappe, nachdem diese an Ort und Stelle auf dem Behälter
sitzt, die Gewinde auszubilden. Die bekannten Kronenverschlußkappen
besitzen jedoch eine Gestalt, bei welcher der Kappenrand' zum Ende hin seitlich nach außen weggespreizt ist
oder zumindest in einem wesentlichen Abstand vom Flaschenende oder Flasehenkörper verläuft, so daß eine scharfe Kante gegeben ist, die für einen Flaschenöffner als Angriffskante
dient. Eine Verschlußkappe dieser grundsätzlichen Gestalt
eignet sich jedoch nicht als abdrehbare Kappe, weil die Gefahr besteht, daß die Pinger an der scharfen Endkante des Kappenrandes
verletzt werden. Auch die Art der Gewindeausbildung
und Qualität des Verschlusses, die mit herkömmlich ausgebildeten Kronenverschlußkappen und deren Krempung beim Verschliessen
erzielt wurden, haben sich nicht als völlig befriedigend erwiesen. Es wurden schon eine Reihe unterschiedlicher Modifikationen
und Abwandlungen vorgeschlagen, um die einzelnen Pro-
0096^3/0121
bleme zu überwinden, jedoch warden Ms zur vorliegenden
Erfindung keine befriedigenden Lösungen gefunden, durch die ein akzeptabler Marktpreis für einen Verkauf in
größerem Umfange erzielt werden konnte. Bekannte Verschlußkappen, die theoretisch den geforderten Qualitätsansprüchen
entsprachen, ließen sich nur sehr schwierig und unwirtschaftlich herstellen, weil komplexe Arbeitsgänge
sowie ein übermäßig großer Arbeite- und Materialaufwand mit entsprechenden im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit
nachteiligen i'olgen eintraten. Die in der Praxis verwendeten Verschlußkappen stellen daher
eine Kompromißlösung dar. Aufgrund dieser Situation» insbesondere aber wegen der ilnzuverlässigkeit dieser
bekannten Kappen beim Abdrehen und deren nur bedingte Annahme beim Käuferpublikum werden die angebotenen und
im liassenmarkt handelsüblichen abdrehbaren Verschlußkappen
so ausgebildet, daß sie wahlweise als normale Kronenverschlußkappen sowie auch als abschraub- oder
abdrehbare Kappen verwendet werden können. Zu diesem Zwecke müssen sie am Kappenrand eine abspreizende Endkante als Angriffskante für einen Flaschenöffner besitzen. Mit Ausnahme der nur zu Spitzenpreisen erhältlichen kostspieliegen Variationen sind diese sog. Kombinations-Verschlußkappen bei der Verwendung relativ
-gefährlich, weil die scharfe Endkante des Kappenrandes eine Lage einnimmt, in der sie beim Benutzen der Kappe
als Abschraub- oder Abdrehkappe mit den Fingern des Be-00 98 23/0121
- 5 - . ■ nutzers in Berührung gerät. . "
Der vorliegenden Hirfinciting liegt im Hinblick auf das Torgenannte die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe für
jj'laschen zu schaffen, bei der das Verschließen der Haschen
durch Aufdrücken der Verschlußkappen möglich ist, welche einfach und wirtschaftlieh herstellbar und -verwendbar ist,
jedoch als Abdreh- oder Schraubkappe abdrehbar und zum Wiederverschließen der !'lasche verwendbar ist.
Die Erfindung beabsichtigt weiterhin, die Verschlußkappe
so auszugestalten, daß sie mit einem gerinstmöglichen
Materialaufwand in normaler wirtschaftlicher Qualität herstellbar ist und zuverlässig an einfache Gewindeformen
von flaschen anformbar, wobei dieser Vorgang außerdem mit den herkömmlichen Verschließmaschinen bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten durchführbar sein soll.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Kappe der in Rede stehenden Art zu schaffen,
die eine geschützte Endkante besitzt, welche ohne zusätzlichen Materialaufwand oder zusätzliche Arbeitsgänge
Im Vergleich zur Herstellung von Kronenverschlußkappen gleicher Porm und deren Verwendung herstellbar und verwendbar
ist.
009823/0121.
Die vorgenannten und weitere Merkmale und Vorteile ergeben
sieb "bei einer neuen Form und Anwendung einer Verschlußkappe,
bei der von einer Ronde als Ausgangszarge ausgegangen wird, die zunächst in die 3?orm eines Bechers überführt wird, der einen
geraden Kappen- oder Becherrand "besitzt, welcher unter Beibehaltung
seines geraden Verlaufes mit falten oder Rippen versehen wird, die in Achsrichtung verlaufen« Bei dieser Ausbildung der Falten wird zugleich ein schmaler Randteil im Bereich
der Endkante des Kappenrandes nach innen abgebogen, bis er einen lichten Durchmesser umschließt, der sich fast dem gleichen
Durchmesser annähert, den die Täler zwischen benachbarten Falten
im Kappenrand umschließen und. der nur geringfügig größer als -der-größte Durchmesser des Gewindeteiles der Flasche ist.
Die fertiggestellte Verschlußkappe, die mit einem Dichtungsring, einer Dichtungsscheibe oder einer anderen Dichtung im Kappenkörper
versehen ist, wird unter Druck auf die FlaschenÖffnung
aufgesetzt, um eine Druckbeanspruchung der Dichtung zu bewirken. Während die Verschlußkappe in dieser Lage gehalten wird, treten
zusammenwirkende Formwerkzeuge in Tätigkeit, die den Kappenrand
bzw. Teile desselben an die Kontur des G-ewindeteiles anformen,
während der Randteil mit der Endkante' des Kappenrandes in eine Schutzlage überführt wird, bis sich ein Durchmesser ergibt, der ·
kleiner als der der Rücken der Rippen im Kappenrand ist.
Durch die Wirkung der neuen Form und des neuen Verfahrens werden die Gewindeformen in der Verschlußkappe nicht nur gleichmäßig
ausgebildet, sondern ea ergibt sioh auch ein Mlhruiigs-
00 ÖÖ 23/Öl 2 1
— ι —
gewindeteil, der eine "beträchtliche Erstreckung besitzt und der
in dem Randteil vorgesehen ist, so daß die neue Verschlußkappe ohne Zerstörung des nach innen abgebogenen Randteiles abgeschraubt
werden kann. Die Kappe kann aber ebenso, leicht wieder angezogen werden, wobei die G-efahr, daß die Kappe schief aufgeschraubt
wird, sehr gering ist und die Möglichkeit eines Überdrehens oder Überschnappens ausgeschlossen ist. Das bedeutet,
daß die neue Verschlußkappe nach der ersten Aufbringung alle Vorteile einer Schraubkappe, nämlich den Torteil einer
leichten Öffnung der flasche und der Möglichkeit des Wiederverschließens,mit
den mechanischen Vorteilen, die die Gewindeteile bilden, welche-einen dichten Wie der ab sch luß der Flasche
gewährleisten, vereint. Die Ausbildung der Rippen im Kappenrand bildet eine ausgezeichnete Grifffläche für die Pinger und die
hochstehenden Rücken der Rippen im Kappenrand sorgen dafür, daß die Finger in einem sicheren Abstand von der scharfen Endkante
des Randteiles des Kappenrandes gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer in Form eines Bechers
ausgebildeten Kappe, welche den Rohling oder die Zarge
darstellt, aus welcher die erfindungsgemäß ausgebildete
■Verschlußkappe gebildet wird.
Fig. 2 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht eines Teiles der Kappe gemäß Fig. 1 sowie eines zugehö-
009623/0121
rigen Werkzeuges, mit welchem die. Rippen im Kappenrand
und die Abbiegung des Randteiles der Kappe, vorgenommen
werden. ■ ..
Pig. 3 zeigt die Kappe gemäß Pig. 1 und 2 in einer Schnittansicht
"bei längs der Linie >-3 in !Fig. 2 verlaufender
Schnittebene und läßt die Art der Ausbildung der Rippen im Rand ernennen.
Pig. 4 zeigt eine der Pig. 2 entsprechende i'eil&chnittansicirl;
der Kappe nach dem Entfernen vom Werkzeug und nach aot:
Einbringen eines Dichtungskörpers.
Pig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht durch einen Piaschenhals
mit"■ Gewinde ende und läßt das Aufbringen der "Verschluß-"-■■
■ kappe gemäß Pig. 4-erkennen, wobei die Kappe'in Dichtungsstellung gehalten ist und eine Lage einnimmt, bei
der noch keine Gewindebildung im Kappenkörper erfolgt
■ ist. ;-,."' ■;■■-_■
Pig. 6 zeigt eine der Pig. 5 entsprechende Schnittansicht, wobei der Zustand dargestellt ist, in welchem·die Krempform
und die Verschließwerkzeuge ihre Arbeit zur Bildung
der Gewinde beendet haben und unmittelbar im Zustand vor
.dem Zurückziehen in die Ruhestellung dargestellt sind. ;
Pig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines oberen Piaschenendes mit
erfindungsgemäß ausgebildeter und aufgebrachter Verschlußkappe, . wobei-"Teile der Kappe weggebrochen sind,
- um den U-ewindßhals der Plasche darzustellen.
■Pig. b zeigt eine der Pig. 1 entsprechende Ansicht einer Verschlußkappe
bei einer abgewandelten Ausführungsform.
009823/0121 'bad-original"
Fig. 9 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht und läßt
eine abgewandelte Form der Bildung äer Rippen erkennen.
Fig.10 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Kappe gemäß Fig.
9 bei längs der linie 10-10 in Fig. 9 verlaufender Schnittebene und zeigt die abgewandelte Ausgestaltung
der Werkzeuge und deren Arbeitsweise, die bei der Bildung der Kappenrippen eingesetzt werden.
Fig.11 zeigt eine Schemaansicht einer Vorrichtung zur Herstellung
von Verschlußkappen, die mit den Werkzeugen gemäß Fig. 9 und 10 arbeiten.
Die Fig. 1 zeigt das erste Stadium bei dem Verfahren zur Herstellung
der neuen Verschlußkappe. In diesem Herstellungszustand liegt ein Kappenrohling b vor, der eine einfache Becherform
besitzt und einen Kappenspiegel 10 aufweist» der leicht gewölbt ausgebildet ist, während ein zylindrischer Kappenrand
11 einen in Achsrichtung geradlinigen Verlauf aufweist und der Kappenrand und der Spiegel über einen bogenförmigen Radius 12
in 'Verbindung stehen. Kappen, die in dieser Weise ausgebildet sind, lassen sich leicht als Massenartikel herstellen, wobei
das Ausstanzen einer Ronde und Formen derselben in bekannten Techniken und mittels bekannter Werkzeuge aus einem Metallstreifen
geeigneter Zusammensetzung und Härte etwa unter Berücksichtigung
derjenigen Erfordernisse, die bei der Herstellung üblicher Kronenverschlußkappen eingehalten werden müssen,
erfolgt.
009823/0121
!E1Ig.. 2 zeigt die Gestalt des fertiggeformten Kappenkörpersj
während er an einem Werkzeug 13 anliegt, das zur Ausbildung
der Rippen dient. Das Werkzeug 13 ist als Rollwerkzeug, Schiene
oder Segment ausgebildet je nach Art der Maschinenausrüstung und Art der Arbeitsweise-. Das "bedeutet, daß das Werkstück
festgehalten werden kann und das Werkzeug 1 3 um den Kappenrand 11 herumgerollt werden kann. Andererseits kann auch das Werkzeug
13 ortsfest gehalten werden, während das Werkstück gegen
die Arbeitsfläche abgerollt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Werkzeug 13 eine oszillierende Bewegung
ausführt, während das Werkstück auf einem !Formkern umläuft. In jedem I1 all ist die Wirkung mit einer Rollarbeit vergleichbar,
so daß das Werkzeug 13 im folgenden als Rollwerkzeug betrachtet wird. Die Darstellung in der Pigur zeigt eine Schnittansicht.
Es ist zu erwähnen, daß die gezeigten Seile symmetrisch zu einer in Lotrichtung verlaufenden Achse sind. Der Rand des
Rollwerkzeuges 13 ist in Umfangsrichtung mit Erhebungen oder
Rippen versehen, welche Scheitel 14 aufweisen, welche Tangenten
an einem Zylinder darstellen, dessen Durchmesser kleiner als
der Außendurchmesser des Kappenrandes 11 ist, während der G-rößtdurchmesser des Kappenrandes durch den I?ußdurchmesser bestimmt
wird, der sich im !ußbereich 15 der Falten ergibt. Wenn das Rollwerkzeug 13 gegen den zylindrischen Kappenrand 11 gedruckt und abgerollt wird, dann formt die gerippte Oberfläche
korrespondierende Rippen des Kappenrandes 11, so daß dieser im
Sinne einer Riffelung verformt wird. Wie am besten aus der !ig. 3 zu erkennen ist, erhält der Kappenrand die Kontur einer
'■.0C9823-/Ö1.-21
öinuslinie mit Scheiteln und Tälern an der Außenob er fläche,
welche Elemente von Zylindern darstellen, die durch die korrespondierenden j/orri elemente .14 und-15 des Äollwerkseuges oewerden.- ~ . ■
welche Elemente von Zylindern darstellen, die durch die korrespondierenden j/orri elemente .14 und-15 des Äollwerkseuges oewerden.- ~ . ■
Bei einem repräsentativen !Format der .erfindungsgemäß- ausgebildeten
üchraubverschlußkappe ist der- "bevorzugte l'eilungswinkel
der.Rippen 12° groß, v/äs gleichbedeutend damit ist, daß 30 Rippen über den Umfang des Eappenrandes verteilt sind, line angemessene Aussteifung wird dadurch erzielt,, daß die Rippe der
einzelnen uiiefe etwa dem Doppelten der wate rial dicke entspricht, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß die Anzahl der Rippen je nach Durchmesser der Verschlußkappe sowie Dicke und Härte des verwendeten Materials verändert werden kann. Im allgemeinen ist zu erwähnen, daß die erfindungsgemäß ausgebildete und erfindungsgemäß verwendete "Verschlußkappe Eigenschaften besitzt, die die Verwendung von etwas dünnerem Material als bisher für vergleichbare Kronenversehlußkappen ermöglicht.
der.Rippen 12° groß, v/äs gleichbedeutend damit ist, daß 30 Rippen über den Umfang des Eappenrandes verteilt sind, line angemessene Aussteifung wird dadurch erzielt,, daß die Rippe der
einzelnen uiiefe etwa dem Doppelten der wate rial dicke entspricht, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß die Anzahl der Rippen je nach Durchmesser der Verschlußkappe sowie Dicke und Härte des verwendeten Materials verändert werden kann. Im allgemeinen ist zu erwähnen, daß die erfindungsgemäß ausgebildete und erfindungsgemäß verwendete "Verschlußkappe Eigenschaften besitzt, die die Verwendung von etwas dünnerem Material als bisher für vergleichbare Kronenversehlußkappen ermöglicht.
Es wird erneut auf die 3?ig. 2 Bezug ~ enomaen. Das RoI!werkzeug
ist mit einem G-rundradius oder Bodenradius 16 versehen, der
nach außen in die Täler 15 in Richtung auf die Scheitel 14
übergeht. Wenn der Kappenrand 11 mit den Rippen versehen wird, wird der Radius 16 gegen eine Endkaiite 17 gedrückt und diese
dadurch nach innen weggebogen, so daß ein nach innen abgewinkelter .Randteil 1ü entsteht, der an der Kante 17 frei von jeglicher Rippe oder Faltung ist. Das Rollwerkzeug 13 ist so kon-
nach außen in die Täler 15 in Richtung auf die Scheitel 14
übergeht. Wenn der Kappenrand 11 mit den Rippen versehen wird, wird der Radius 16 gegen eine Endkaiite 17 gedrückt und diese
dadurch nach innen weggebogen, so daß ein nach innen abgewinkelter .Randteil 1ü entsteht, der an der Kante 17 frei von jeglicher Rippe oder Faltung ist. Das Rollwerkzeug 13 ist so kon-
009823/0121
BAD ORIGINAL
- ' ■' - 12 - .■■ ..;■■" ■■_■'..■
turiext, daß der lichte Durchmesser der Öffnung, den die Endkante
1? umschließt, etwa dem Durchmesser D (Pig.3) entspricht,
der sich ergibt, wenn ein glatter Übergang des gerippten Randes 11 in den Randteil 1.B erfolgt. Der Randteil- 10 bleibt dabei "-..",-frei
von !''alten und unregelmäßigen Verformungen, .während der"
Kappenrand selbst seine im wesentlichen geradlinige" l'orm beibehält.
- -·"--■■'■■:■ '. . - " ■-"■■".
Eine Dichtungsbesehichtung, eine Dichtung oder ein Dichtungen
ring der G-estalt, die bei Kronenirerschlußkappen üblich ist,
kann in beliebiger Weise leicht in die erfindungsgemäß ausgebildete
Kappe eingebracht werden. Mg. 4 zeigt die Verschlußkappe
gemäß ffig. 2 und 3 mit einer1 Dichtung 19, die sich als _
für die vorliegenden Verhältnisse am geeignetsten erwiesen hat.. -Die Ausbildung und Hersteilung sowie Eigenschaften einer solchen
Dichtung insofern -als"' sie auf die Anwendung für Kronenverschlußkappen Bezug nehme:n:, sind im'UB-Patent "j 1-27 920 von Henry J-, ;
Dorn, beschrieben- -" . " ""■"..- ■".-..- .. . --■■"" . ,.- ."■
Die Üg. 5 und 6 erläutern das bevorzugte Torgehen beim Aufbringen der Verschlußkappe ,gemäß Pig. 4 auf eine flasche 20.
Die Yerschließwerkzeuge sind im Schnitt gezeigt und nur teilweise
dargestellt. Dabei handelt es sich um Werkzeuge, die für
die Verwendung in Kronenversehließpressen üblich sind und die
in der für derartige Arbeitsvorgänge üblichen Art betrieben ■
werden. Das Ende der Flasche ist mit einem Gewindete11 21 versehen.
Der G-ewinde teil 21 besitzt nicht unbedingt vollständige
• OO 9 8 2 3/0 121 BAD original
Gewindegange, sondern kann lediglich rait rippenartigen oder
wulstartigen Erhebungen versehen sein, die geneigt verlaufen
und als Gewinde wirken. Die besten Ergebnisse werden jedoch immer dann erzielt, wenn der Gewindeteil 21 das Äquivalent
von etwa zwei Gewindeganglängen aufweist. Dabei kann es sich um ein Eingangs- oder Kombinationsgewinde handeln.
Die Verschlußkappe 9 wird über die Flasche 20 gestülpt und in
einem Formring 22 zentriert, wobei außerdem auch eine Zentrierung
der Verschlußkappe 9 zur Flasche 20 erfolgt. Dabei werden die Endkante 17 des Kappenrandes und die !Täler 32, der Rippen im
Kappenrand dicht teleskopartig auf den Gewindeteil 21 aufgeschoben. Ein Stempel 23 wird auf den Kappenspiegel 10 niedergebracht.
Der vom Stempel auf den Kappenspiegel ausgeübte Druck ist so groß, daß eine Abdichtung der Dichtung 19- auf der Randlippe
24 der Flasche erfolgt. Zur Einstellung dieses Druckes
wird der Stempel 23 in bekannter Weise mit Federn beaufschlagt.
Der Stempel 23 ist mit einem Folgering 25 versehen, der im Bereich
von gegenseitigen Berührungsflächen 26 vom Stempel 23
geführt wird. Im Zustand, der in der Fig. 5 dargestellt ist, nimmt der Folgering 25 eine teilweise zurückgezogene oder Teilruhestellung
ein. ■
Es wird nun auf die Fig. 6 Bezug genommen. Diese Darstellung
zeigt einen Schnitt, bei dem die Schnittebene im Vergleich zu
Fig. 5 um einen Winkel, der dem halben üeilungswinkel der Rippen
entspricht, verdreht verläuft. Die Schnittlinien ergeben
00982370121
sich aus der Fig. 3. Während der Stempel 23 die Verschlußkappe
9 in Dichtungslage hält, wird der Folgerung 25 in Richtung
auf die Form 22 und die Verschlußkappe 9 vorgeschoben.
Die Form 22 ist als nachgiebig zusammenschiebbare Form, beispielsweise
aus Gummi oder dgl., ausgebildet. Die. Tiefe der Form 22 ist etwas größer als die Tiefe der Verschlußkappe
Das Werkzeug und das Werkstück sind so angeordnet, daß die
Oberfläche 28 der Form 22 in der Ausgangsstellung in oder
geringfügig oberhalb der Ebene des Kappenspiegels 10 verläuft, wenn die Kappe 9 in der Verschluß- oder Abdichtungsstellung
gehalten ist. Wenn der Folgering 25 in Richtung auf die Form
22 vorgeschoben wird, berührt zunächst die Vorderkante 2? die
Formfläche 28, so daß der Ring der Form 22 zusammengepreßt
wird. Es entsteht dabei ein Druckzustand, der mit den Druckverhältnissen
in einem Strömungsmediem vergleichbar ist und unter dessen Einfluß der Gummi oder irgendein anderes polymerisiertes
Material mit großer Intensität radial nach innen
gedrückt wird. Es tritt dabei eine Verstärkung der radial nach innen wirkenden Kräfte ein, weil sich der konische Verlauf der Oberfläche 27 auswirkt, der bestrebt ist, das Material
nach innen wegzudrücken. Auf diese Weise entsteht ein ·
Formdruck, der gleichmäßig über dem gesamten Umfang der Form
22 zur Wirkung kommt, wenn der Folgering 25 vorgeschoben wird.
Der Druck der Form 22 wird auf den Kappenrand 11 ausgeübt und
hat zur Folge, daß das Material des Ringes zunächst in die
Eäler 32 der Rippen hineinfließt und die Wandungen 29 gegen
die Hügel des Gewindeteiles oder die Rippen der Gewindegänge
0 09823/012 1
preßt, wobei zugleich ein querschnittsverengender Effekt eintritt,
weil der Druck oberhalb und unterhalb der Erhebungen
und Rücken der Gewindeteile wirkt. Es ergeben sich somit als
Folge des Formvorganges ununterbrochene nutartige Muttergewindegänge
30 im Kappenrand 11. Die Rücken- oder Spitzenbereiche
33 der !'alten werden den konzentrierten Biegespannungen nicht
ausgesetzt und verbleiben daher bei der Druckwirkung der Form im wesentlichen unbeeinflußt und gewährleisten auf diese Weise
den erforderlichen Widerstand gegen ein zerstörendes Zusammenfalten. Außerdem wird dadurch die allgemeine und für die neue
Kappe auch wesentliche Formsteifigkeit des gerippten Kappenrandes 11 erreicht. Die auf diese Weise beibehaltene Steifigkeit
des Kappenrandes 11 ist so groß, daß sie die Gefahr, daß
der Kappenrand in ovale Formen oder andere unregelmäßige Formen
gedruckt wird, weil sieh die Yerformungskrlifte ggfs. ungleichmäßig
verteilen, weitgehend vermeidet.
Zur gleichen Zeit, zu der die,Form 22 die Gewindeteile 30 im
Kappenrand 11 ausbildet, bewirkt der Druck außerdem, daß der
nach innen abgebogene Randteil 1o zusammengelegt oder zusammengefaltet
wird, sich nach innen bewegt und zur Anlage an die tiefsten, von der Kappe erfaßten .Bereiche des Gewindeteiles
21 der Flasche, d.h. gegen einen dort befindlichen King 31, tritt, dessen Durchmesser geringfügig größer oder
gleich dem Durchmesser ist, den die Fußpunkte des Gewindeteiles
21 umschließen. Dieser Durchmesser kann auch als Kernüurchmesser bezeichnet werden. Durch diese Lage und Formung
009823/0 121
BAD ORIGINAL
wird erreicht, daß die untersten Gewindeteile 30a des Kappenrandes Ms in den Randteil 13 hineinragen und damit Führungsgewindegänge
bilden, während die Endkante 17 das Piaschenende
ohne wesentliche Verbiegung in "bezug auf die Mantellinie des
Kappenrandes 11 umsehließt und "berührt, so daß Restspannungen
im Kappenrand vermindert werden und die Aufrechterhaltung der ausgebildeten Gewindeteile "bei nachfolgendem Entfernen und
Wiederaufsetzen der Verschlußkappe wesentlich "begünstigt wird.
Der Arbeitshub des Folgeringes 25 wird so gewählt, daß die
Verschiebung bzw. auch Umformung der Form 22 in der Größen- J
Ordnung stattfindet, die erforderlich ist, um die Fußbereiche der Rippen im Kappenrand 11 dem Verlauf der Gewindegänge; im
Gewindeteil 21 der Flasche anzupassen. Eine Überlastung des
Werkzeuges-wird dabei jedoch in üblicher Weise durch geeignete Federvorspannung verhindert. Der Folgering 25 ist außerdem bei 125 abgerundet, damit er bei Ausführung eines Maximalhubes in bezug auf den Stempel 23 nicht gegen den Kappenspiegel
10 trifft. Auf diese Weise wird ein Zerdrücken des Kappenspiegels oder eine Verformung· der Kappe 9 ausgeschlossen. Bei
Beendigung des Hubes des Folgeringes 25 ist der Kappenrand 11
auch völlig umgeformt und auf diese Weise die Verschlußkappe
9 in Dichtungslage mit der Flasche 20 verbunden. Der Stempel
23 und der Folgering 25 vollziehen danach Bewegungen in umgekehrter Richtung, bis sie Stellungen erreichen, die als Ausgangspositionen
für die Einleitung eines nächsten Arbeitsganges
[geeignet ,sind, bei dem eine neue Flasche und Yerschluß-
009823/0121
kappe dargeboten werden können. 2u erwähnen ist, daß die "beschriebene
Vorrichtung auch Bestandteil einer MehrStationen-Verschluß
pres se sein kann, die für eine automatische HochgesclwLndigkeitsverschließarbeit
eingesetzt wird.
Die Gestalt der fertig umgeformten Verschlußkappe ist am besten
aus der Ji1Ig. 7 zu erkennen. Wie zu sehen ist, v/eist das PIas
dienende einen dreifachen Gewindeteil 21 auf, der sich aus Rippen zusammensetzt, von denen jede etwa eine drittel Windung
längs einer Schraubenlinie bildet und wobei sich eine Überlappung der Inden ergibt und wodurch erreicht wird, daß zwei
Gewindegänge in im wesentlichen bogenförmiger Erstreckung in drei Sektoren längs des Umfanges des Behälterendes ineinandergreifen.
Diese Ausbildung'des Piaschenendes gewährleistet einen
leichten Eingriff in die Kappe, wenn diese ihre Abdichtstellung einnimmt und verhindert die Gefahr verkanteter Berührungen und
Eingriffe in die Gewindegänge. Außerdem wird dadurch die Gewindereibung auf einem Minimum gehalten, wenn die Verschlußkappe
zum !Festziehen frei verdreht wird. Die Endkante 17 ist
nach innen abgebogen und verläuft auch in größerem Abstand innerhalb des Kreisbogens, dessen Durchmesser von den Rücken
33 der Palten gebildet wird. Damit ist die Kante völlig gegen
eine Berührung durch die Pinger geschützt, die unter anderen
Umständen möglich wäre, wenn die Kappe zum Abdrehen erfaßt
wird. Die im"Kappenrand ausgebildeten Rippen schaffen darüberhinaus
eine ausgezeichnete griffige Außenoberfläche der Verschlußkappe 91 die einen sicheren Griff ermöglicht und ein
8 2 3/0121
'■■■'-■■ ■'. .. ; - is -;■.-.■..;
Rutschen der mit den Fingern erfaßten Kappe weitgehend vermeidet.
Die Länge"-des Gewindeteiles des Flaschenendes ist so gewählt,
daß der Randteil ij der Verschlußkappe 9 dann, -wenn diese ihre
Dichtsteilung einnimmt', mit der Endkante 17 eine Ebene definiert, die waagerecht durch Endgewindeteile 121 der unteren
Bereiche des Gewindeteiles 21 verläuft. Das "bedeutet, daß die
Gewindegänge auch durch den Randteil 18 hindurch geformt werden,
wenn die "Verschlußkappe 9 in der vorgenannten Weise aufgesetzt
und angeformt wird. Diese Maßnahme gewährleistet eine
leichte Wie der zentrierung der "Verschlußkappe, wenn diese zum
Wiederverschließen der Flasche aufgesetzt wird. Mir eine normale Getränkeflasche hat sich eine Gewindeteillänge von etwa
6,35 mm> eine Gewindesteigung von etwa 2,3 mm, ein Schraubengangwinkel
von 110° als geeignet erwiesen, wenn ein dreiteiliger Gewindeteil geschaffen werden soll, der zugleich die
schnelle Betätigung "beim. Ab- und Aufdrehen der Kappe und
kurze Drehwege gewährleisten soll. Bei einer derartigen Be- .
messung der Gewindeteile beginnt der Gewindeteil 21 etwas
unterhalb des Öffnungsrandes 24 und vermindert auf diese Weise
die Gefahr des Splitterns,Reißensund Platzens, was auf andere
Art bei Schraubgewinde teilen aus Glas leicht möglich ist. Das
oberste Band 34 des Gewindeteile s2i ist auf einem Durchmesser
gehalten, dessen Größe etwa dem Faß durchmesser des Gewinde.-teiles
entspricht. Auf diese Weise wirkt dieser Bereich als
Führungsstück für das Wieder auf setz en der Verschlußkappe 9.
000823/0121
BAD
Der geschilderte Aufbau der Verschlußkappe 9, die genannten
Proportionen und Arbeitstechniken können für normal ausgebildete
Flaschenenden verwendet werden. Es kann bei der Herstellung
der Verschlußkappen von Rohlingen ausgegangen werden, für die der Materialverbrauch -geringer ist als bei den bisher üblichen
Kronenverschlußkappen, so daß eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit, insbesondere im Hinblick auf die Materialkosten
und vorzugsweise im Vergleich su den bisher verwendeten
aufdruckbaren und abdrehbaren Verschlußkappen erzielt wird.
Bei der bisher beschriebenen erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlußkappe wurden die Rippen und der nach innen zusammengefaltete
Randteil an einem zylindrischen Kappenrand ausgebildet,
und es wurde eine eins,tückige Formrolle verwendet. Das
Ausbilden der Rippen und üach-innen-Falten bei einem leicht
konisch verlaufenden Kappenrand ist jedoch in den Fig. d, 9 und 10 dargestellt, wobei diejenigen !'eile, die der Darstellung
in Fig. 1-5 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen erhalten wie die üleile in diesen Figuren, jedoch durch Hinzufügen
der Zahl 100 kenntlich gemacht sind.
Ein Rohling 10b (s.Fig.b) entspricht dem Rohling 8 gemäß
Fig, 1 und besitzt einen Kappenspiegel 110 und einen Kappenranü 111, wobei der Spiegel 110 und der Rand 111 über einen
Radius 112 in Verbindung stehen. Der Kappenrand 111 .erweitert
sich leicht in Richtung nach unten, d.h. er bildet etv/a einen geraden Kreiskonus, wobei lediglich der Randteil 11 , zylin- ·
009823/0121
BAD ORIGINAL
- 20 - ■■■.-.■""
drisch geformt ist. So wird auch auf diese Weise der Randteil
118 leicht nach innen und unten in "bezug auf den Kappenrand
111 gebogen.
Wie die Fig. 9 und 10 erkennen lassen, v/eist das Werkzeug zur
Fertigformung drei Hauptwerkzeuge auf, nämlich einen Kappendorn oder -kern 150, ein Einschnürwerkzeug 151 und ein Händel oder
Faltwerkzeug 152 zur Bildung der Rippen. Es-wird nun zunächst auf die Fig.10 Bezug genommen. Der Kappenkern oder -dorn
1-5-0 ist "-mit in gleichem Abstand angeordneten Rippen 15>
ausgerüstet, die sich mit Tälern 154 von etwa gleicher umfänglicher
Erstreckung abwechseln und von denen jede einer korrespondierendenRippe
153 entspricht. Die 'Haler 154 sind in Richtung
nach außen konvex'ausgebildet, und zwar in. bezug auf einen
Kreis, der zum Mittelpunkt des-Kernes- 150 zentriert ist. Das
bedeutet: Die Fuß punkte 154 bilden jJögen eines gemeinsamen
Kreises,der zum Kern 150 konzentrisch ist. Das Palt- oaer
Händelwerkzeug 152 ist ein Zahnsegment, das Rippen 155 und
Täler 156 aufweist, welche -komplementär, zu den korrespondierenden
Rippen und Tälern des Kernes 150 sind, so daß der Kern
150 und das Werkzeug 152 in dem lockenren dargestellten Eingriff aneinander abrollen können, wobei der verbleibende Freiraum
zur Aufnahme des dazwischen zu verformenden Materials der
Verschlußkappe dient. ■
Der Kappenrand 111 wird lose über den Kern 15u geschoben. Der
Spitzen-oder Hügeldurchmesser der Rippen 15:5 an der Basis des
00 9823/0 12 1 - ,
BAD ORIGINAL
•■π«·?
- 21 -
Kernkonus ist kleiner als die Innenseite oder der Fußdurchmesser
an dem zusammengefalteten Randteil 11ü "bzw. den die
Kante 117 umschließt. Auf diese Weise kann die fertiggestellte Kappe leicht wieder vom Kern 150 abgestreift werden, ohne daß
,eine Behinderung durch den nach innen abgebogenen Randteil 11ü
eintritt oder dieser beim Abstreifen verformt oder beschädigt wird. Vie die Pig. 10 zeigt, wird der Kappenrand 111 nacheinander
in fortschreitender Weise mit Rippen versehen und dabei auf dem Kern 150 zwischen dem Kern und dem Zahnsegment 152 gehalten,
welches sich in einer Arbeitsebene 161 befindet. Die Hinterdrehung oder Abrundung der formenden Fußpunkte bei 162
und 163 schafft die nötige !Freiheit, die gewährleistet, daß
nur eine vernachlässigbar kleine Gefahr eines Yerklemmens oder Pressens des Materials besteht, wenn es gerollt und gebogen
wird, wobei die Rippen 153 und 155 ineinandergreifen.
Pig. 11 zeigt eine Schemaansicht einer geeigneten Werkzeugausrüstung
für eine rotierend arbeitende Maschine. Eine Anzahl in Eotrichtung verlaufender Spindeln 158 sind längs des Umfanges
eines Tisches 159 angeordnet, der um eine Säule 160 drehbar
ist» Aufnahmekerne 150 sind drehbar auf den Spindeln 15ö abgestützt.
Das zur Bildung der Rippen dienende Zahnsegment 152
und die Form 152 zum Abbiegen des Randes sind konzentrisch zum
Tisch 159 angeordnet und in einer Lage festgehalten, welche einen Rolleingriff mit den vorbeibewegten Kernen 150 gewährleistet,
welcher eintritt, wenn der Tisch 159 rotiert. Die Re lation der Teile ist aus der Pig. 10 zu ersehen. Die Bogen-
00982370121
strecke der zusammenwirkenden Rippen bildenden Je^uiente 152,
151 sowie des Segments zum ifach-innen-Biegen des Rand teile s ist
so groß, daß jeder Kern 150 wenigstens eine volle Umdrehung beim Passieren ausführt, so daß volle Rippen 155 gebildet werden und welche den Kern auf seiner Spindel 15^ rotierend a.ntreiben,
wenn der Kappenrand 111 verformt wird. Die übliche Abrundung des Querschnittes wird zweckmäßigerweise in den Werkzeugen
151 und 152 vorgesehen, damit die ü-efahr eines \Terklemmens
oder Blockierens beim Beginn des Formvorganges und der Passlerbewegung vermieden bzw. vermindert wird. Ist das nicht"
der Fall, können plötzliche oder unregelmäßige Kappenxortaen bzw.
Formgebungen des Werkstückes Fehlbildungen und Veränderungen des Formates zur Folge haben. Wie die Fig. 9 zeigt, können die
Rippen 155 an ihren oberen Enden ebenfalls hinterdreht, -also
längs einer Linie 164 abgeflacht sein, um zu verhindern, daß
die Rippenbildung sich auch in den Kappenradius ΊΊ 2 verstrickt.
Das hat die Bildung eines Übergangsradius 165 zwischen den Fußpunkten
132 und dem Radius 112 zur Folge, welcher dann rings
um die Kappe aufrechterhalten wird.
Die in der vorgenannten Weise geformte Verschlußkappe (s.Fig.9
und 10') kann in der gleichen Weise wie die Verschlußkappe 9
gemäß Fig. 4 vervollständigt und danach auf eine Flasche in der
gleichen Weise, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, aufgebracht
werden. Es ist offensichtlich und wird hier auch nur der Vollständigkeit
halber erwähnt, daß die Werkzeugausrüstung gemäß Jig, 2 auch, wie in Fig. 11 angedeutet, verwendet werden kann,
009823/0121
_ 23 -
mn ICappenrohlinge Ud wirtschaftlich in hohen »Stückzahlen herzustellen.
Jowohl bei der .Kappe 9 als auch "bei der Kappe 109 ergehen sich
die gleichen ins Auge springenden Torteile. Der im wesentlichen
gerade verbleibende Kappenrand 11 oder 111 kann sehr leicht
durch Beaufschlagung mit Radialkräften, die- gleichmäßig über
seinen Umfang und auch im wesentlichen über seine gesamte Länge
zur Einwirkung gebracht werden, im Querschnitt verengt werden,
wie das bei eier Werfczeugausrüstung gemäß i'ig. 5 und 6 geschieht.
Der dabei wirkende Druck, dessen G-röße so gewählt ist, daß er
ausreicht, um die l^ßbereiche der Rippung des Kappenrandes der
gegebenen Gestalt des GewindeteiIes am ELaschenende anformt,
reicht jedoch nicht aus, um die allgemeine G-estalt des iiappenrandes
insbesondere der Rippen zu verändern. Die Rippen bilden vielmenr eine sehr erhebliche Aussteifung während dieser Anformimg
der üevindegänge, die notwendig ist, um unerwünschte
Verformungen oder örtliche i-iißf ormungen zu vermeiden und stellen
darüberHinaus die gesteuerten und gewündchten Wiaerstände
aar, üie erforderlich sind, um einwandfreie liewindegänge in den"
Ji1UlS bereich en der Ealten durch die Querschnittsvereiigung auszuformen.
Da sich keine scharfe allgemeine Verbiegung des ivappeiix'andes
ergibt, wie dies etwa durch die Krempung der relativ scharf abgespreizten Kappenränder der üblichen Kronenkappen
erforderlich iai, ergeben sich'naturgemäß auch keinerlei Fehler
und Ausschußprodukte, die durch überlastung des Materials infolge
scharfen JJiegens des-Bleche es eintreten- können. Daa bedeu-
009823/0121
■ BAD ORIGINAL
tet, daß auch /bezüglich,des Materials wesentliche Vorteile erreicht werden können; denn das Material kann schwächer sein, es
kann wesentlich verformbarer sein und ist dauer für erheblich geringere Kosten als das Material für Kronenverschlußkappen erhältlich,
ideine -Härte, kann niedriger sein, so daß die Ausbildung
der G-ewindegänge im Kappenrand wesentlich erleichtert .
wird. Es erleichtert sich auf diese Weise aber auch die Aufrechterhaltung
der G-estalt dieser G-ewinde teile, die erforderlich
ist, un die Kappe eimmndfrei wieaer aufsetzen und eine .
!'lasche mit dieser Kappe wieder verschließen au können, i-aißerdern.
ist die axiale Länge dea Kappenrandes der erfindungsgemüß
ausgebildeten Kappen wesentlich geringer als die Kappenrand- '.
länge, die unbedingt eingehalten und gegeben sein'nuß, wenn ;
die normalen Kronenverschlußkappen durch Krempung mit dem Piaschenende verbunden werden sollen. Das wiederum bedeutet, daß
die Ronde zur Bildung der; erfindungsgemäß - ausgebildeten Ver-..schlußka-ppe
einen kleineren Durchmesser auf zuweisen braucht, als das bei der Ronde für KronenverschluSkappen der-i'all ist.
Die leichte koniscxie Ausbildung des .Kappenrandes, hat den Vorteil,' daß dadurch einem Auf klemmen der Kappe auf v/erkzeug- ' .
oberflächen entgegengewirkt wird. Es wird auch das xviederhalten
auf dem formwerkzeug bzw. der iPorrn- zur Einschnürung des
Handteiles erleichtert. Die abgewandelte Porra der Verschlußkappe hat die gleichen Torteile und Eigenschaften wie die Kappe,; die in der ffig. 4 gezeigt ist. Die leichte - idiegung des Kappenrandes relativ zum Kappenspiegel, die. eintritt, wenn die
OQ9823/0 1 2 1 . \
BAD ORIGINAL
querschnittsverengende form auf den Kappenrand ""wirkt, führt zu
keinen wesentlichen Spannungsbeanspruchung en und wird leicht
durch den 'Kappenradius kompensiert.
Obwohl die einzelnen Arbeitshandlungen oder Werkzeuge getrennt gezeigt und beschrieben wurden, um das Beispiel zu erläutern,
erfolgt die Herstellung der Bechergestalt der Kappenrohlinge
aus streifenförmigem Blech, d.h. die gewählte Beschreibung ist
nur zur Erleichterung der Erläuterung gewählt worden.
Es ist außerdem zu erwähnen, daß die einzelnen Formarbeiten
zur Bildung der "beiden Kappen nicht notwendigerweise in ein- zelnen
Arbeitsstadien und unabhängigen Maschinen oder Stationen
durchgeführt werden müssen, sondern daß zweckmäßigerweise auch
Verbundwerkzeuge und automatische Sransfereinrichtungen verwendet
werden können, die in der Werkzeugmaschinenindustrie "bekannt
sind und die auch "bei der Bildung und ■ Verarbeitung von Kronenverschlußkappen allgemein üblich sind.
Es ist weiterhin zu erwähnen, daß die Bezeichnungen Stempelform,
Rolle, Kern usw. lediglich deshalb gewählt wurden, weil sie am
besten geeignet sind, die auszuführende Arbeit zu erläutern, wobei jedoch keine Einschränkung darin zu sehen ist. Vielmehr
ist es nämlich möglich, daß andere Relativbewegungen der zusammenwirkenden
Teile als die erläuterten durchgeführt werden. Überall da, wo der Begriff Gewindeteil, Gewindegänge usw. verwendet
wurde, ist keine Einschränkung auf die geschilderten
0 09 8 23/0 1 2 1
BAD ORIGINAL
speziellen I"prmen angestrebt, Die Erfindung kann auf andere
Formgebungen und Ausbildungen von Behälterenden ebenso leicht
Formgebungen und Ausbildungen von Behälterenden ebenso leicht
angewendet werden. Ein Beispiel dafür bilden Behälter mit Noppen
oder anderen Vorsprangen am Ende, in .welche entsprechende
Gegenelemente einer Verschlußkappe (ΐν/ist-Off-Kappe)· in Eingriff gebracht werden, können. . ..,.-.
Gegenelemente einer Verschlußkappe (ΐν/ist-Off-Kappe)· in Eingriff gebracht werden, können. . ..,.-.
Die vorstehenden Erläuterungen dienen ausschließlich der Beschreibung
eines speziellen Ausführungsbeispieles. Andere ilormen,
Variationen.und Modifikationen sind von lachleuten leicht
durchführbar, ohne daß dabei von den Lehren der Erfindung ab- .
gewichen wird, die aus" den folgenden Patentansprüchen entnehmbar
ist. - : ."■ ■■".. . . .: - .
BAD ORIGiMAL
00 9823/0121
Claims (1)
- Pate ntansprach e - ·erfahren zum Herstellen von Terscblußkappen, die einen Kappenspiegel und einen Kappenrand aufweisen, v/elcher zur Anformung an schraubenartig gestaltete Enden von Flaschen oder dgl. vorgesehen ist, dadurch g e k e η η s e i ohne t, daßa) zunächst »us Metallblech eine Ronde als Kappenzarge ausgestanzt und zu einer Sechergestalt-tnit im wesentlichen geradlinigem. Hand umgeformt wird,b) alsdann der Kappenrand auf den Hauptteil seiner Länge im Sinne einer Riffelung durch umgängliches Biegen verformt wird, bis sich über den umfang des ivappenrandes eine Anzahl axial verlaufender, hohlkehlenartiger Rippen erstrecken, wobei jedoch der Kappenrand seinen im wesentlichen geradlinigen Verlauf beibehältc) und schließlich die Endkante des Kappenrandes vom G-rößtdurchmes serbereich der Rippen aus radial nach innen abgebogen wird,so daß eine Verschlußkappe entstent, bei der die Endkante des Kappenrandes radial innerhalb des größten -üurchmessers der Rippen verläuft und der restliche .Bereich de3 Kapperirandes im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist.0 0 9 8 2 3/0121BAD ORIGINAL- ■■ : - 28 - _ V - -V.2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g;e k &'ff:n zeichnet, daß der Hand der Becherform im wesentlichen konisch ausgebildet wird und dai3 ein schmaler Randteil sur Vorbereitung des Abbiegens leicht in bezug auf den wesentlichen Verlauf des Randes nach innen abgewinkelt wird.5. Verschlußkappe für Behälter mit äußeren Gewindegangen am Verschlußende, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (9,109) einen Kappenspiegel (10,110) und. einen Kappenrand ("11,111) auf v/eist, wobei der Rand in Achsrichtung im wesentlichen geradlinig verläuft und frei von Gewindegängen -ausgebildet,; je do cn mit einer Anzahl von umfänglich verteilten und in Achsrichtung verlaufenden, durch umfängliches Biegen erzeugten Rippen (30,130) versehen ist und - - . - . νeinen schmalen nach innen zur Kappenachse gebogenen Randteil (13,1 ίο) aufweist, wobei die Endkante (17,1 17) dieses Handteiles auf einem Kreis liegt, aessen '-Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Rippen ist, während der von iYiß-\ bereichen der Rippen umschlossene lichte Durchmesser und der lichte Durchmesser der Öffnung, die die Jiindkante umschließt, dem Außendurchmesser der Gewindeteile am Behälterende so angepaßt ist, daß -die Kappe mit geringem radialem Spiel teleskopartig auf das Behälterende aufschiebbar ist.4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch g e k e η nz ~e i eh net, daß die länge des Kappenrandes (11,111) an die gegebene axiale Länge des Gewindeteiles (21) am Be-. - 0 0 9 8 2 3/0121BAD ORIGINALhälterende angepaßt ist und daß der schmale Randteil (16, 11e) des iCappenrandes Teilbereiche des Gewindeteiles überlagert, wenn die Verschlußkappe auf den Gewindeteil des Behälters aufgesetzt ist.5. Verfahren zum Verschließen von Behältern, deren Mündungsende äußere Gewindeteile aufweist, mit Verschlußkappen, die aus einem Kappenspiegel und einem im wesentlichen geradlinig verlaufenden Kappenrand bestehen, der auf seinem limfang mit einer Reihe von axial verlaufenden Rippen versehen ist, die sich über den wesentlichen Seil der Länge des Kappenrandes erstrecken und durch umfängliche Verbiegung des Kappenrandes erzeugt sind, der in einem Randteil endet, dessen Kante nach innen gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Verschlußkappe zunächst in Teleskoplage auf dem Mündungsende und dem Gewindeteil gehalten wird,b) danach ein im wesentlichen radial gerichteter Druck auf der gesamten axialen länge sowie den Umfang des Kappenrandes ausgeübt wird, dessen Größe so gewählt ist, daß der Kappenrand unter seiner Wirkung im Querschnitt verengt, die Fußbereiche der Rippen der Gestalt des Gewindeteiles angepaßt und der Randteil zusammengefaltet wird, so daß eine vom Behälterende abärehbare Verschlußkappe gebildet wird, bei der die009823/0121BAD ORIGINAL■ - 30 -Endkante de a Xappenrandteiles gegenüber einer ijerührung durch finger beim Abdrehen der Kappe eine geschützte lage einnimmt.6. Verfahren nach Anspruch 5 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil in der 'Jeleskoplage eier Kappe -Bereiche des G-ewindeteiles des Behälters überlagert und daß die Intensität des auf den Kappenrand ausgeübten Druckes so gewählt wird, daß er ausreicht, um auch Bereiche des Randteiles an den Gewindeteil anzuformen, so daß 1''Uhrungsgewindeteile im Randteil geformt werden.?. Verschlußkappe für Flaschen oder dgl. mit äu.ßeren G-ewindeteilen'am Umfang der JFlaschenöffnung, dad u r c h g e k en η ζ ei c h net, daß der Kappenkörper einen Spiegel (10,110) und einen von diesem herabhängenden geraden Kappenrand (11,111) mit einer Reihe von über den Umfang verteilten, axial verlaufenden Rippen (30,Λ 30) aufweist, die durch umfängliches !Biegen des Kappenrandes erzeugt sind, wobei der Kappenrand einen schmalen, in einer Kante (17,117) endenden Randteil (18,1-18) aufweist, der nach innen umgebogen ist, so daß die Kante innerhalb der Rücken der Rippen verlätuft und daß der Kappenrand in der Gebrauchslage eine .. 'üeleskoplage auf dem Gewindeteil (21) einnimmt, wobei die Kante des Randteiles in einer Ebene liegt, die den unteren Bereich (121) des Gewindeteiles schneidet und dl·!^]! eine Querschnittsverengung, die auch den Randteil einbeaieht, mit00 9823/012 1 \BAD ORIGINAL- 131 -den radial inneren, .-iereiehen der Kontur desü-ewindeteiles ai\r,epa;H ist, vrälireiid der üandteil- itüirungsgev/inde teile (30a) aufweist, so aai3 die Jiappe vom G-ewindeteil (21 ) abdrehbar 3ov;ie v/ieder aufdreh"bar is"fc und am Ende des Kappenrandes eine hallte e^ifv/eist, die sieb der IContur des ü-ewiiideteiles der i'lasche eng ansaniniegt und gegenüber einer Berührung durch die Pincer ueim Ab- und Aufdrehen der Kappe eine geschützte La1^e eiimiumt.00 9823/012 1 bad original'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78500368A | 1968-11-26 | 1968-11-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942312A1 true DE1942312A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1942312B2 DE1942312B2 (de) | 1974-10-24 |
DE1942312C3 DE1942312C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=25134192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1942312A Expired DE1942312C3 (de) | 1968-11-26 | 1969-08-20 | Durch axiales Aufpressen auf den Hals einer Flasche aufbringbare Verschlußkappe |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3503534A (de) |
BE (1) | BE742174A (de) |
CA (1) | CA949392A (de) |
DE (1) | DE1942312C3 (de) |
FR (1) | FR2024244A1 (de) |
GB (1) | GB1278970A (de) |
NL (1) | NL6917473A (de) |
SE (1) | SE349788B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0885812A1 (de) * | 1997-06-18 | 1998-12-23 | Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke | Behälterverschluss und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3704677A (en) * | 1968-11-26 | 1972-12-05 | Continental Can Co | Method for making and applying a bottle cap |
CH536761A (fr) * | 1969-05-21 | 1973-05-15 | Bouchon Couronne | Bouchon pour l'obturation d'un flacon et procédé pour sa fabrication |
US3631650A (en) * | 1969-08-29 | 1972-01-04 | Aluminum Co Of America | Closing of containers |
FR2144548B2 (de) * | 1970-08-14 | 1975-06-06 | Couronne Emballages | |
US3828963A (en) * | 1972-02-11 | 1974-08-13 | Continental Can Co | Recessed crown cap |
JPS5648381B2 (de) * | 1972-11-04 | 1981-11-16 | ||
FR2783240B1 (fr) * | 1998-09-16 | 2000-12-08 | Novembal Sa | Bouchon avec joint d'etancheite, procede de realisation d'un tel bouchon et ensemble comprenant un recipient et le dit bouchon avec joint d'etancheite |
FR2891530B1 (fr) | 2005-10-04 | 2007-12-07 | Valois Sas | Organe de recouvrement, procede de fabrication d'un tel organe et distributeur de produit fluide utlisant un tel organe. |
FR2891533B1 (fr) * | 2005-10-04 | 2007-12-07 | Valois Sas | Organe de recouvrement, procede de fabrication d'un tel organe et distributeur de produit fluide utilisant un tel organe. |
FR2891529B1 (fr) * | 2005-10-04 | 2007-12-07 | Valois Sas | Organe de recouvrement, procede de fabrication d'un tel organe et distributeur comprenant un tel organe. |
MX2015008677A (es) | 2015-07-03 | 2017-01-02 | Fabricas Monterrey Sa De Cv | Tapa-casquillo con junta adaptada para obturar una botella metálica. |
JP7301333B2 (ja) * | 2019-02-18 | 2023-07-03 | 伸晃化学株式会社 | キャップ付き容器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123241A (en) * | 1964-03-03 | Nofer | ||
US3135408A (en) * | 1962-10-17 | 1964-06-02 | Jacques Francis J St | Bottle cap |
-
1968
- 1968-11-26 US US785003A patent/US3503534A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-06-26 CA CA055,511A patent/CA949392A/en not_active Expired
- 1969-08-20 DE DE1942312A patent/DE1942312C3/de not_active Expired
- 1969-11-17 SE SE15705/69A patent/SE349788B/xx unknown
- 1969-11-20 NL NL6917473A patent/NL6917473A/xx unknown
- 1969-11-24 GB GB57421/69A patent/GB1278970A/en not_active Expired
- 1969-11-24 FR FR6940355A patent/FR2024244A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-11-25 BE BE742174D patent/BE742174A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0885812A1 (de) * | 1997-06-18 | 1998-12-23 | Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke | Behälterverschluss und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
EP1110874A1 (de) * | 1997-06-18 | 2001-06-27 | Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke | Behälterverschluss und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1942312C3 (de) | 1975-06-12 |
SE349788B (de) | 1972-10-09 |
GB1278970A (en) | 1972-06-21 |
US3503534A (en) | 1970-03-31 |
BE742174A (de) | 1970-05-04 |
DE1942312B2 (de) | 1974-10-24 |
NL6917473A (de) | 1970-05-28 |
FR2024244A1 (de) | 1970-08-28 |
CA949392A (en) | 1974-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60218219T2 (de) | Aluminiumbehälter mit gewindehals | |
DE3737467C2 (de) | ||
DE2334451A1 (de) | Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses | |
DE1942312A1 (de) | Verschlusskappe | |
DE3736545A1 (de) | Behaelterdeckel und verfahren und vorrichtung zur ausbildung eines behaelterdeckels | |
DE2703404A1 (de) | Schraubverschlusskapsel aus kunststoffmaterial und form zu ihrer herstellung | |
DE3515465A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum formen einer behaelterkappe | |
DE2113921A1 (de) | Verschlusskappe fuer Flaschen od.dgl. | |
DE3206245A1 (de) | Bausatz fuer einen kappenverschluss | |
DE1511931A1 (de) | Behaelter mit einem Verschluss zum Verpacken von unter Druck stehenden Materialien | |
DE2839822A1 (de) | Betrugssichere verschlusskappe und geraet zu deren herstellung | |
DE1802429A1 (de) | Durch eine Verschlusskappe verschliessbare Flasche | |
DE1452542C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Aufreißkappe aus Leichtmetall zum Verschluß von Behältern, insbesondere Flaschen | |
WO2004101379A1 (de) | Flaschenverschluss | |
DE1935777A1 (de) | Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen | |
DE1482520A1 (de) | Von Hand zerstoerbare Leichtmetall-Verschlusskappe fuer Behaelteroeffnungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1602512A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verschlusskappen mit Fortsaetzen | |
DE550183C (de) | Maschine zum Umformen abgepasster Glasrohre zu Flaschenhaelsen | |
DE859570C (de) | Stuelpdeckel fuer Gefaesse, z. B. Konservierungsgefaesse, und Verfahren zum Herstellen solcher Deckel | |
DE614753C (de) | Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse | |
DE684313C (de) | Flasche aus Papier o. dgl. mit einem durch Falten und Verpressen der Falten gebildeten verjuengten Hals sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen solcher Flaschen | |
DE2819049A1 (de) | Dichtung fuer behaelterverschluesse und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT519129A4 (de) | Schraubkappe mit Orientierungsmittel sowie Orientierungswerkzeug | |
AT159713B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schraubverschlusses für Flaschen od. dgl. | |
DE1432349A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Wulstranddeckeln auf Behaelter mit sich ueberdeckendem Muendungs-Aussengewinde |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |