DE580897C - Kippbares Traenkbecken - Google Patents

Kippbares Traenkbecken

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DE580897C
DE580897C DEH131138D DEH0131138D DE580897C DE 580897 C DE580897 C DE 580897C DE H131138 D DEH131138 D DE H131138D DE H0131138 D DEH0131138 D DE H0131138D DE 580897 C DE580897 C DE 580897C
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Germany
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basin
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drinking
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pelvis
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DEH131138D
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CHRISTIAN HAIGES
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CHRISTIAN HAIGES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft aufklappbare Tränkbecken, welche bei Bedarf durch das Vieh verschwenkt und in Ruhestellung platzsparend gegen die Befestigungswand geklappt werden können. Man kennt bereits derartige Tränkbecken in verschiedenen Ausführungen. Sie haben aber einmal den Nachteil, daß sie verhältnismäßig kompliziert sind und ein mehr oder weniger teures Gestänge benötigen, zum andern den, daß sie ein Stück weit in die Wand zurückklappen und infolgedessen bei ihrer Anbringung die Wand ausgespart werden muß, oder aber den, daß sie in Außergebrauchslage weit von der Wand abstehen und sperren.
Diesen Nachteilen wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Schwenkachse des Tränkbeckens während des Kippvorganges nach der senkrechten Befestigungsfläche hin verlegt wird, und zwar so, daß die Oberkante des zurückgeschwenkten Bekkens nahe über die Befestigungsfläche zu liegen kommt, also nicht in die Fläche der Befestigungswand hineinragt. Um die Schwenkachse einfach und unbedingt sicher verlegen zu können, ist koaxial zu ihr auf jeder Seite des Beckens ein Zahnsegment angebracht, welches in eine am feststehenden Halterahmen des Beckens befestigte Verzahnung eingreift.
Wird das Becken geschwenkt, so wälzt sich das Zahnsegment auf den letzterwähnten Verzahnungen, die eine Zahnstange oder ein Zahnsegment bilden können, ab und verschiebt dabei das Becken bzw. die Schwenkachse. Vorteilhaft befinden sich diese Zahnstangen jeweils in einem maulartigen Ausschnitt von am Rahmen befindlichen Ansätzen. Die Einführ ungsÖffnung für dieses Maul ist zweckmäßig etwas abgeschrägt, so daß das Becken mit den Zahnsegment en nur in einer bestimmten Zwischenstellung in dieses Maul eingeführt werden kann. Es wird dadurch erreicht, daß das Vieh das Becken nicht selbst herausheben kann. Zur Sicherheit und als Anschlag gegen zu weites Schwenken des Beckens dienen Schutzbleche, die über die Maulöffnungen der Ansätze fassen. Die erwähnten Ansätze können mit dem Rahmen aus einem Stück bestehen, so daß eine einfache und billige Herstellung der Vorrichtung gewährleistet ist. Mittels einer Stellschraube kann das Becken in bekannter Weise in Gebrauchs- oder Außergebrauchslage festgestellt werden.
Abb. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Beckens in Gebrauchslage,
Abb. 2 in zurückgeschwenkter Lage in Seitenansicht, während
Abb. 3 dasselbe in Draufsicht darstellt.
Der aus einem Stück bestehende Rahmen« ist mittels Befestigungsleisten oder Ohren & an der Wand c befestigt. Er ist mit zwei seitlichen Ansätzen d und e versehen. In letzteren befindet sich ein maulähnlicher Ausschnitt, . der an einer Innenkante eine Verzahnung /, beispielsweise eine Zahnstange, trägt. An dem Beckeng· ist beiderseits koaxial-zu der Schwenkachse je ein Zahnseg-
ment A befestigt. Die Zähne dieses Segmentes passen in die Zähne der in dem Maul befindlichen-'Zahnstange/. -Die sonstigen Abmessungen des Segmentes sind so gewählt, daß sich dieses nur in einer bestimmten Stellung, vornehmlich in einer Zwischenstellung des Beckens, in das Maul einschieben läßt. Die eine Maulseite ist mit einer Abschrägung i versehen, die das Einschieben des Beckens <er-
to leichtert, jedoch ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Beckens verhindert. ■·■ Als Anschlag für das Zahnsegment und zur Sicherung gegen das Herausheben des Beckens kann ein über den Ansätzen befestigtes Schutzblech k dienen. Der Betrag, um den. die Schwenkachse beim Schwenkvorgang verlegt wird, ist abhängig von der Größe der Teilung des Zahnsegmentes und läßt sich be-Eebig wählen. Eine Stellschraube I hält das Becken in Gebrauchs- oder Außergebrauchsstellung fest.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Kippbares Tränkbecken, das vom Tier selbst verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Beckens während des Kippvörganges so nach der senkrechten Befestigungsfläche hin verlegt wird, daß die Oberkante des in die Außergebrauchslage geschwenkten Beckens nahe über die senkrechte Befestigangsfläche zu liegen kommt.
  2. 2. Tränkbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Becken beiderseits sich je ein Zahnsegment befindet, welches in eine am feststehenden Rahmen befindliche Verzahnung eingreift.
  3. 3. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am feststehenden Rahmen angebrachten Verzahnungen sich an je einem maulartigen Ausschnitt des Rahmens befinden.
  4. 4. Trärikbecken nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulöffnung des feststehenden Rahmens derart ausgebildet ist, daß das Becken bzw. die an ihm befindlichen Zahnsegmente nur in einer bestimmten Zwischenstellung des Beckens «ingeführt werden können.
  5. 5. Tränkbecken nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Maulöffhungen des feststehenden Rahmens befestigten Schutzbleche zugleich als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Beckens dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH131138D 1932-03-24 1932-03-24 Kippbares Traenkbecken Expired DE580897C (de)

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