DE580486C - Stuetzvorrichtung fuer schwere Motorraeder - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer schwere Motorraeder

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DE580486C
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DE
Germany
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support
wheel
pawl
heavy motorcycles
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DENDAT580486D
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ALFRED TESKE
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ALFRED TESKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/06Extensible stands, e.g. with telescopic parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Stützvorrichtung für schwere Motorräder Es ist bereits bekannt, am Rahmen von Fahrrädern schwenkbare bzw. verschiebbare Stützen anzubringen, welche das Rad im unbenutzten Zustande gegen Umfallen sichern und im aufgezogenen Zustande die Benutzbarkeit des Rades nicht stören. Man kennt auch schon unter Zug einer Feder stehende Hülsen, die in einer Außenhülle verschiebbar stecken und durch eine Sperrklinke in bestimmter Lage gegeneinander feststellbar sind.
  • Diese Stützvorrichtungen eignen sich nicht für schwere Motorräder.
  • Die Erfindung unterscheidet sich nun von den bekannten Stützen dadurch, daß die als Polygonrohr ausgebildete Hülse schief von der Innenseite des Radkörpers nach außen spreizend und gleichzeitig nach rückwärts liegend unmittelbar mit festen Motorradteilen derart starr verbunden ist, daß die Fußplatte -der Stütze beim Halten und Abstützen des Rades mit einer Kante in das Erdreich eingreift. Hierdurch wird beim Halten ein unmittelbares Absteigen möglich, weil sich das Rad selbsttätig in die Stützlage neigt und keiner weiteren Wartung bedarf. Die Festhaltung selbst geschieht sicher in weichem und hartem Boden, im Pflaster usw., da die Platte mit der Kante flächenartig eingreifen kann.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß bei Inbetriebstellung das Rad nicht angehoben werden muß und daß das Wegheben der Stütze auch jederzeit leicht vom Rad aus, beispielsweise durch Anschlagen der Klinke mit dem Fuß, möglich ist.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Seitenansicht des Motorradteils mit der Stützvorrichtung, eingezogen, Fig. 2 eine Rückansicht nach Fig. i, mit Stützvorrichtung im Gebrauch, Fig.3 eine Seitenansicht der Stützvorrichtung, Fig. ¢ einen Schnitt nach Linie A -B der Fig. 3. Die Stützvorrichtung besteht aus einem Rohra mit seitlichen Lappen b und c zum Zwecke der Befestigung an festen Teilen des Rades. Beispielsweise kann das Rohr, wie aus Fig. i ersichtlich, an einem das Vorderrad überdeckenden Rahmenstück d und an der Schelle e für das Auspuffrohr f leicht mit Hilfe von Verbindungsschrauben angebracht werden. In diesem Rohr a ist ein Gleitstück g beweglich, das an der Querseite mit einer vorstehenden Querscheibe lt abgeschlossen ist und durch eine in dem Rohr a steckende Feder i angezogen wird. Damit sich die Führungsstange g im Rohr a nicht drehen kann, sind die Querschnittsflächen beider vielflächig, beispielsweise sechsflächig, ausgebildet.
  • Auf dem Rohr a sitzen zwei Lagerstücke 1z, in denen eine federnde Klinke 1, h drehbar ist. Die Federung der Klinke geschieht zweckmäßig mit Hilfe einer Spiralfeder, die um die Drehachse m der Klinke l geschlungen ist. Der Schenkel 1I der Klinke besitzt einen zahnartigen Vorsprung 12, der durch eine Öffnung im Rohr greift und in im Führungsstück g angebrachte Öffnungen n eingreift. Der Arm l der Klinke 1, h reicht in eingezogenem Zustand bis nahe an die Querplatte h.
  • Will der Motorradfahrer halten, so kann er, noch auf dem Sattel sitzend, mit dem Fuß zu gleicher Zeit den Klinkenarm l einwärtsdrücken und durch Treten auf die Platte h die Führungsstange g ausziehen, so weit, bis der Stift 12 in die gewünschte Vertiefung iz der Führungsstange g einspringt. Das Motorrad stützt sich nun, wie aus Fig.2 ersichtlich, etwas schief stehend gegen die Stütze a, die jederzeit durch Druck auf den Arm l der Klinke aufgehoben werden kann. Sitzt der Motorradfahrer beispielsweise auf seinem Rad, so braucht er nur mit dem Fuß auf den Klinkenteil l zu drücken, und die Feder i zieht die Stütze so nach innen, daß sie selbsttätig durch den Ansatz 12 der Klinke festgestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schief zur Radfläche wirkende Stützvorrichtung für schwere Motorräder mit einer in einer Hülse verschiebbaren federbelasteten Stütze und'einer lösbaren Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß die als Polygonrohr ausgebildete Hülse schief von der Innenseite des Radkörpers nach außen spreizend und gleichzeitig nach rückwärts liegend unmittelbar mit festen Motorradteilen derart starr verbunden ist, daß die Fußplatte (h) der Stütze (g) beim Halten und Abstützen des Rades mit einer Kante in das Erdreich eingreift.
DENDAT580486D Stuetzvorrichtung fuer schwere Motorraeder Expired DE580486C (de)

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DE580486C true DE580486C (de) 1933-07-12

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