DE579943C - Randversteifung fuer Flaechengebilde, wie Teppiche u. dgl. - Google Patents

Randversteifung fuer Flaechengebilde, wie Teppiche u. dgl.

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DE579943C
DE579943C DEG82043D DEG0082043D DE579943C DE 579943 C DE579943 C DE 579943C DE G82043 D DEG82043 D DE G82043D DE G0082043 D DEG0082043 D DE G0082043D DE 579943 C DE579943 C DE 579943C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0406Laying rugs or mats
    • A47G27/0431Reinforcement or stiffening devices, e.g. edge binders, anticurl devices for corners

Landscapes

  • Carpets (AREA)

Description

  • Randversteifung für Flächengebilde, wie Teppiche u. dgl. Um bei Teppichen und ähnlichen Flächengebilden eine Versteifung der Ränder zu erzielen, hat man bereits vorgeschlagen, flache Leisten am Rande anzuordnen, die auch ein Geradeliegen des Randes verbürgen sollten. Die bekannten Leisten haben sich aber nicht bewährt, weil sie nicht elastisch bzw. knickfest sind, so d'aß, wenn der so versteifte Teppichrand verbogen wurde, er auch in diesem verbogenen Zustand verblieb und ein umstündliches Wiedergeraderichten erforderte.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Randversteifung, bei welcher eine Leiste von elastischem Stahlbandstreifen zur Verwendung gelangt, welcher einen gewölbten Querschnitt besitzt und welcher infolge dieser besonderen Eigenschaften es ermöglicht, das mit ihm ausgestattete Teppichstück oder sonstige Flächengebilde nach allen Seiten drehen und biegen zu können und auch; Knickeinflüssen zu unterwerfen, ohne daß an der ursprünglichen, eine geradlinige Randversteifung verbürgenden Wirkung etwas geändert wird. Vielmehr hat der Erfindungsgegenstand die hervorragende und vorteilhafte Eigenschaft, stets wieder in seine Gebrauchslage von selbst zurückzukehren und daher ein stets flaches Aufliegen des Teppichs- o. d=l. zu gewährleisten.
  • Eine besondere Anwendungsform der Erfindung besteht in der Randversteifung von Fahnen, Papierbahnen u. dgl., welche frei hängend gegen eine Verdrehung oder Verwicklung geschützt bleiben und immer geradflächig zur Wirkung kommen sollen. Hierbei kann die eine der versteiften Kanten durch Einführen in den Schlitz einer Stange oder eines Rohres (Fahnenstange) eine geeignete Befestigung erhalten. Die Einführung der Kanten von Flächengebilden in einen Schlitz einer Stange ist zum Zweck des Aufwickelns der Flächengebilde bereits bekannt. Jedoch bietet die besondere Gestaltung des elastischen Randstreifens gemäß der Erfindung in diesem Falle besondere Vorteile, wie rasche und haltbare Einführung in den Schlitz.
  • Zwecks Anbringung des Stahlbandes an die Flächengebilde ist dieses zweckmäßig von einer Stoffhülle umgeben, welche beiderseits über die Breite des Stahlbandes hinausragt und dadurch Gelegenheit gibt, die Randversteifung an einem Teppich oder einem anderen Flächengebilde anzunähen oder in ähnlicher Weise zu befestigen.
  • Trotz der Tendenz des Streifens, immer wieder in seine gerade 1ö a.ge zurückzukehren, gibt er dennoch die Möglichkeit, das mit ihm versehene Flächengebilde in beliebiger Richtung zusammenzurollen, ohne daß die Wirksamkeit des Streifens darunter leidet.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r ein Stück einer Randleiste in perspektivischer Darstellung mit teilweise entferntem Überzug, Abb. z die Art der Anbringung einer Leiste an einer Teppichecke, Abb. 3 und .1. die Anwendung der Erfindung beim Anbringen an eine Stange, beispielsweise an eine Fahnenstange, oder beim Aufrollen auf einen Wickelstab.
  • In Abb. i ist der Stahlstreifen mit i, die ihn umgebende Stoffhülle mit 2 und der zum Annähen des Streifens dienende, zu beiden Seiten überstehende Rand mit 3 bezeichnet.
  • Werden, wie in Abb. 2 gezeigt, die an einer Ecke zusammenstoßenden Ränder eines Teppichs 5, einer Zeichnung o. dgl. mit dem neuen Randstreifen versehen, so ist es zwar möglich, diese Flächengebilde wie bisher umzulegen und aufzurollen, sie kehren aber beim Aufheben der Roll-, Knick- oder BiegUngsbeanspruch.ung von selbst wieder in ihre ausgestreckte Flächenlage zurück.
  • Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht in der in Abb. 3 und d. veranschaulichten Möglichkeit, das genaue Aufrollen der mit der neuen Randversteifung versehenen Gegenstände oder deren Befestigungen an einer Stange, wie es bei Fahnen, Landkarten o. dgl. der Fall ist, besonders wenn diese Flächengebilde eine erhebliche Randlänge besitzen, in einfacher und sicherer Weise durchzuführen. Ztt diesem Zweck verwendet man entweder ein mit Schlitz 6 versehenes Rundholz 7 (Abb. 3) oder ein Rohr g (Abb. q.), in' deren Schlitzen 6 bzw. 8 der Randstreifen io eingelegt wird, so däß die Befestigung in einfachster Weise geschieht bzw. das Aufrollen der betreffenden Fläche unter genauer Geradehaltung der zur Querkante io rechtwinklig stehenden Längskanten mühelos erfolgen kann.
  • Der Überzug 2 kann je nach dem besonderen Verwendungszweck der Randversteifung aus Textilgewebe, aus Papier, Celluloid oder sonstigen Stoffen bestehen, und es können für besondere Fälle in den Rändern 3 die Löcher zum Annähen des Streifens vorgesehen sein.
  • Die Anbringung der Randversteifung an die zu schützende Kante erfolgt so, daß die Außenwölbung des Streifens der Unterlage des mit ihm versehenen Flächengebildes zugekehrt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Randversteifung für Flächengebilde, wie Teppiche u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Randversteifung durch eine Leiste (i,) aus elastischem Stahlbandstreifen von gewölbtem Querschnitt gebildet ist.
DEG82043D 1932-03-01 1932-03-01 Randversteifung fuer Flaechengebilde, wie Teppiche u. dgl. Expired DE579943C (de)

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ID=7137462

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