DE128339C - - Google Patents

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DE128339C
DE128339C DENDAT128339D DE128339DC DE128339C DE 128339 C DE128339 C DE 128339C DE NDAT128339 D DENDAT128339 D DE NDAT128339D DE 128339D C DE128339D C DE 128339DC DE 128339 C DE128339 C DE 128339C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0005Hook or eye fasteners characterised by their material
    • A44B13/0017Hook or eye fasteners characterised by their material made of metal plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0029Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support
    • A44B13/0035Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support using prongs

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsform der zum Befestigen von Kleidertheilen gebräuchlichen Haken- und Oesenverschlüsse.
Die Uebelstände, welche mit dem Gebrauch der Haken und Oesen nach der althergebrachten Form verbunden sind, sind folgende: Um den Haken in die Oese einzuhaken, mufs man die beiden Ränder des Kleidungsstückes, welche vereinigt werden sollen, zunächst weiter zur Ueberdeckung bringen, als sie in der eingehakten Endlage liegen sollen. Bei einem engsitzenden Kleidungsstück ist hierzu manchmal eine ziemlich grofse Kraft erforderlich, und in dieser gespannten Stellung mufs die Spitze oder Nase des Hakens genau der Oeffnung der Oese gegenüber gebracht werden, um richtig eingeführt werden zu können. Wenn dann eingehakt worden ist, befinden sich wenigstens drei Dicken des Materials, Draht oder dergl., aus welchem Haken' und Oese gemacht sind, zwischen den beiden zusammengehakten Stofflagen und diese liegen daher nicht so flach auf einander, wie es für einen guten Sitz des Kleidungstückes wünschenswerth wäre.
Es sind bereits verbesserte Formen von Haken und Oesen vorgeschlagen worden, bei welchen diesen Uebelständen dadurch begegnet werden sollte, dafs der freie Schenkel des Hakens erheblich über die Befestigungsstelle hinaus verlängert war. Dadurch wird die Möglichkeit gewonnen , die verlängerte Nase von dem einen Stoffrand abzuspreizen, indem dieser nach hinten umgebogen wird, so ohne oder bei verhältnifsmäfsig geringer Spannung der beiden Stoffränder mit der Nase die Oesenöffnung zu suchen und dann, die Oese als Stützpunkt gebrauchend , die Hakennase bis zur flachen Auflage auf dem Stoff über die Oese hinüberzudrücken und in die Oese hineingleiten zu lassen (s. Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung). Bei der bisher bekannt gewordenen Ausführungsform solcher Haken und Oesen war indessen der freie Schenkel des Hakens aus einem über sich selbst zusammengebogenen Drahte hergestellt, Er war demgemäfs geradlinig ausgebildet und hatte parallele Kanten. Wenn also nach dem Einhaken die erhaltene Befestigung nicht allein ein Klaffen der Stoffränder von einander, sondern auch eine gegenseitige Verschiebung in der Richtung der Stoffkante verhindern sollte, so durfte die Oese nur so breit gemacht werden, dafs sie gerade ein leichtes Einführen der Hakennase gestattete. Es verblieb bei dieser Konstruktion somit der Uebelstand, dafs der Gebraucher genau die Mittellinie der Oese treffen mufste, bevor er den Haken einführen konnte. Dieser Uebelstand scheint auf den ersten Blick gering und wird vielleicht auch eine geringe. Rolle spielen, wenn erst eine Anzahl Haken und Oesen eingehakt sind, weil dann die gegenseitige Lage der beiden Stoffkanten schon bestimmt ist, so dafs bei den folgenden Einhakungen die Nasen der Haken von vornherein in die richtige Stellung zu den Oesen gelangen. Bei den ersten Einhakungen aber und an solchen Theilen der Kleidung, bei denen beim Einhaken nicht das Auge zu Hilfe genommen werden kann und womöglich noch aufserdem eine verhältnifsmäfsig gezwungene
Körperhaltung eingenommen werden mufs, ist dieser Uebelstand von keineswegs geringer Bedeutung.
Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, diesen Uebelstand zu vermeiden, ohne jedoch die mit der erwähnten verbesserten Construction verbundenen Vortheile aufzugeben. Die Erfindung besteht darin, dafs die Oese in der Richtung der Stoff kante wesentlich verlängert wird, und dafs der freie Schenkel· des Hakens im wesentlichen die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks erhält, dessen Spitze durch seine Nase gebildet wird und dessen Grundlinie mit der zugehörigen Stoffkante verbunden und so breit gemacht ist, wie die lichte Weite der Oese. ;
Es ist ohne weiteres einleuchtend, dafs es bei einer solchen Ausführungsform möglich ist, die Nase des Hakens auch dann in die Oese einzuführen , wenn sie in der Richtung der Stoffkante um die halbe Oesenbreite gegen die Mittellinie der Oese verschoben ist. Bei der praktischen Ausführung giebt der Erfinder der Oese in der Richtung der Stoff kante beispielsweise eine lichte Breite von ungefähr 15 mm und der Haken kann also immer noch ganz frei und leicht in die Oese eingeführt werden, selbst wenn seine Stellung in der Richtung der Stoffkante um 7 mm nach der einen oder anderen Seite von der Mittellinie der Oese abweicht. Ist aber die Einhakung ausgeführt, so befindet sich die Basis des dreieckförmigen Hakenschenkels in der Oese und füllt sie vollständig aus, so dafs die Feststellung der gegenseitigen Lage der beiden Stofflagen in der Richtung ihrer Kanten genau ebenso vollkommen ist, wie bei der erwähnten älteren Ausführungsform.
Um endlich das Einführen der Hakennase in die Oese in der abgebogenen Stellung, Fig. 2, noch weiter zu erleichtern, kann die Nase des Hakens eine geringe Biegung nach innen erhalten. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Abgleiten der Hakennase von der Oese beim Einhaken wirksam verhindert und trotzdem wird das Aushaken nicht erschwert.
In Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung ist eine zweckmäfsige Ausführungsform des Hakens nach vorliegender Erfindung schaubildlich dargestellt und in Fig. 5 in einer Seitenansicht. Der Haken ist aus einem dreieckigen Blechstück a mit schwach nach aufsen gekrümmten Seiten gebildet. An den beiden der Basis anliegenden Ecken sind spitze Lappen b b vorgesehen, welche dazu bestimmt sind, durch den Stoff d hindurchgestofsen und auf seiner Aufsenseite umgebogen zu werden. Die abgerundete Spitzendes Dreiecks, welche die eigentliche Nase des Hakens darstellt, ist ein wenig aufgebogen, wie durch Schattirung in der Zeichnung angedeutet ist. . ' .
Die Oese, Fig. 4, besteht aus einem an seinen beiden Enden zu ähnlichen Befestigungslappen/^ ausgebildeten Blechstreifen, dessen Steg c so lang ist, dafs die entstehende lichte Weite der Oese der Länge der Grundlinie des Hakens gleichkommt.
In Fig. 2 ist die Art des Einhakens und in Fig. ι ist Haken und Oese in fertig eingehakter Stellung, beides im Schnitt, dargestellt.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung, wie der Haken selbstthätig in die richtige Mittelstellung zur Oese hineingleitet, obgleich er beim Einhaken einseitig angesetzt wird. Die ausgezogene Darstellung des dreieckigen Hakenschenkels zeigt den Haken in der einseitig angesetzten Stellung, die punktirte in der Stellung, die er einnimmt, nachdem die Einhakung vollzogen ist.
Durch die für Haken und Oese gewählte Befestigungsart wird nicht nur ein aufserordentlich leichtes und sicheres Befestigen an den Stoff kanten, sondern auch ein sehr vollkommenes Flachliegen derselben gewährleistet.
Der Erfinder betrachtet es als selbstverständlich, dafs auch andere Ausführungsarten gewählt werden können, ohne aus dem Rahmen des dargestellten Erfindungsgedankens herauszufallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Haken- und Oesenverschlufs für Kleider und dergl, dadurch gekennzeichnet, dafs der Haken lediglich mit seinem breiteren Ende an dem Stoff befestigt ist und mit gekrümmten Seitenkanten zu einer Spitze ausläuft, die etwas nach innen umgebogen ist, zum Zwecke, die Einführung des Hakens in eine breite Oese durch Abbiegen von dem Stoff in seiner ganzen Länge zu erleichtern, den Haken bei der Einführung in die Oese selbstthätig in die Mittelstellung zu führen und ein Zerschäben des die Oese tragenden Stofftheiles zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755481A (en) * 1954-06-28 1956-07-24 George R Cantil Adjustable waist and seat for garments
DE1136655B (de) * 1957-07-20 1962-09-20 Walker Ltd Thomas Schiebeverschluss fuer Kleidungsstuecke od. dgl.
DE1165321B (de) * 1957-06-13 1964-03-12 Walker Ltd Thomas Verschlusshaken fuer einen Haken-OEsen-Verschluss

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DE1165321B (de) * 1957-06-13 1964-03-12 Walker Ltd Thomas Verschlusshaken fuer einen Haken-OEsen-Verschluss
DE1136655B (de) * 1957-07-20 1962-09-20 Walker Ltd Thomas Schiebeverschluss fuer Kleidungsstuecke od. dgl.

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