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Verdeckter Reissverschluss
Die Erfindung bezieht sich auf einen verdeckten Reissverschluss mit zur Aufnahme eines Tragband- wulstes bestimmten Verschlussgliedern, deren im Anschluss an die Kupplungselemente ausgebildete Bügel nach innen gerichtete hakenförmige Enden aufweisen, um welche die Tragbänder herumgelegt sind.
Zur sicheren Festhaltung des Tragbandes sind die hakenförmigen Enden solcher bekannten Verschluss- glieder mehr oder weniger kantig ausgebildet. Eine solche Ausbildung hat jedoch schon nach kurzem
Gebrauch eine Beschädigung des Tragbandes zur Folge. Abgerundete Einspannenden, wie sie bei kloben- artigen Verschlussgliedern von offenliegenden Reissverschlüssen bekannt sind, sind für bügelartige Verschlussglieder von verdeckten Reissverschlüssen in der bekannten Form nicht brauchbar, denn die für verdeckte Reissverschlüsse erforderliche Umbiegung der Tragbänder um 180 und die beim Einschwenken der Verschlussglieder in die Verschlusslage auftretenden bedeutenden Kräfte machen eine besonders gute
Verbindung der hakenförmigen Enden der Verschlussglieder mit den Tragbändern bei sorgfältiger Schonung derselben erforderlich.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das hakenförmige Ende jedes Verschlussgliedes eine Umrandung in der angenäherten Form eines Dreiviertelkreises aufweist.
In der Zeichnung ist lediglich die beispielsweise dargestellte Ausführungsform in Fig. 1 in einem Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt ein Verschlussglied schaubildlich. Die mit rechteckigen Ausnehmungen oder Vorsprüngen 6 ausgebildeten Verschlussglieder 2 weisen hakenförmig nach innen gebogene Enden 1 auf, mit welchen die Wulste 4 der Tragbänder 5 umfasst sind. In der Zeichnung sind auch noch die Stoffbahnen mit ihren nach abwärts gezogenen, unmittelbar aneinanderstossenden Stoffrändern 13 und den Knickstellen 14 derselben zu ersehen. Der Reissverschlussschieber 15 ist im Schnitt lediglich angedeutet.
Die hakenförmigen Enden sind mit einer kopfartigen Erweiterung 8 ausgestattet, welche nach innen gegen die Tragbänder 5 gerichtet ist. Diese kopfartige Erweiterung 8 ist an den an den Teil 6 des Verschlussgliedes angeschlossenen Bügel 7 derart angeschlossen, dass die äussere Begrenzung des Bügels stetig verläuft, so dass sich die kopfartige Erweiterung ausschliesslich nach innen auswirkt. Die kopfartige Erweiterung 8 weist eine Umrandung in der angenäherten Form eines Dreiviertelkreises 12 auf, wie dies aus der vergrösserten Fig. 2 besonders deutlich zu entnehmen ist. Der Durchmesser 9 dieses Dreiviertelkreises ist um ein sehr erhebliches Ausmass grösser als die Stärke 10 des Bügels 7.
Der in der beschriebenen Form gestaltete Kopf 8 jedes Verschlussgliedes 2 hat, sobald die Verschlussglieder 2 in ihre Verbindungsstellung mit den Tragbändern 5 gebracht sind, eine hohlkehlenartige Vertiefung 3 in der Anschlusspartie der Tragbänder 5 an deren Wulste 4 zur Folge. Diese kopfartig nach innen in Form eines Dreiviertelkreises vorspringende Erweiterung der hakenförmigen Enden der Verschlussglieder gewährleistet eine besonders feste und gegen jedes unbeabsichtigte Lösen widerstandsfähige Verbindung zwischen den Tragbändern und den Verschlussgliedern. Diese Verbindung kann auch den gerade bei einem verdeckten Reissverschluss besonders hohen Beanspruchungen gerecht werden.
Die Tiefstpunkte der Umrandung der hakenförmigen Enden 1, also die Tiefstpunkte der kopfartigen Erweiterung 8, befinden sich in der geschlossenen Lage des Reissverschlusses, etwa in der Höhe der Knickstelle 14, der aus der Ebene 16 der Stoffbahnen bis nahe an die Kupplungselemente 6 nach abwärts gezogenen, unmittelbar aneinanderstossenden Stoffbahnränder 13.
Die hakenförmigen Enden 1 bzw. deren kopfartige Erweiterungen 8 erstrecken sich über die gesamte Breite 11 des Bügels 7 jedes Verschlussgliedes 2.