DE579237C - Dreheisenmessgeraet - Google Patents

Dreheisenmessgeraet

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Publication number
DE579237C
DE579237C DES96169D DES0096169D DE579237C DE 579237 C DE579237 C DE 579237C DE S96169 D DES96169 D DE S96169D DE S0096169 D DES0096169 D DE S0096169D DE 579237 C DE579237 C DE 579237C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring device
tubular
axis
moving iron
approaches
Prior art date
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Expired
Application number
DES96169D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hellmut Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Transform (AREA)

Description

  • Dreheisenmeßgerät Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an dem beweglichen System eines Dreheisenmeßgerätes. Sie besteht darin, daß die Achse des beweglichen Systems, mit Ansätzen zum Tragen der weiteren Systemteile, wie Zeiger, Dämpferflügel, Aquilibriergewichte, Eisenkern usw., zusammen aus einem Stück unmagnetischen $leches hergestellt ist. Dadurch wird nicht nur die verhältnismäßig schwere, bisher übliche, durchgehende zylindrische Achse erspart, sondern auch alle besonderen, für die Befestigung der Systemteile bisher erforderlichen Zwischenstücke entbehrlich gemacht, die bei starken mechanischen Beanspruchungen, z. B. infolge von Stromüberlastungen, sich leicht verschieben. Die Herstellung dieser Ansätze aus Blech ermöglicht es ferner, die betreffenden Systemteile durch einfache Formänderung der Ansätze mit diesen zu verbinden, so daß weitere Befestigungsmittel, insbesondere die bislang vielfach üblichen Klebemittel, nicht angewendet zu werden brauchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Achse gemäß der Erfindung, während in Fig. 2 die bei dem Erfindungsgegenstand zweckmäßige Einführung der Achse in die Dämpferkarrimer dargestellt ist.
  • In der Fig. i ist mit i das zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellte Stanzstück bezeichnet, das die Achse des Meßgerätes bildet. Dieses Stanzstück ist in ßeiner Längsrichtung mit einer zweckmäßig etwä halbzylindrisch eingeprägten Rille 2 versehen. Die Enden 3 und q. des Stanzstückes sind zur vollen Kreisform zusammengerollt. Sie dienen zur Aufnahme der Lagerzapfen, die entweder unter Vorspannung in die Achsenden eingedrückt werden oder aber mit konischen Ringen 5; die nach dem Einsetzen der Zapfen über die Enden der Blechachse geschoben werden, befestigt sind. 6 und 7 sind zwei zur Befestigung des Dämpferflügels dienende Ansätze, die Lochungen zur Aufnahme von Nieten oder Düsen tragen. 8 ist ein aus demselben Stanzstück gebildeter Zeigerhalter, der zur Aufnahme der Rückstellfeder mit einem Loch g versehen ist. In diesem Loch kann die Rückstellfeder, z. " B. nach Art der Unrulifedern von Uhren, mit Hilfe eines konischen Stiftes befestigt werden. io, il und 12 sind drei zur Befestigung des Eisenkernes dienende Ansätze, die fächerartig. abgebogen werden können. Sie sind an ihren' Enden abgesetzt, so daß sie durch Bohrungen im Eisenkern hindurchgesteckt -und vernietet werden können. 13 und 14 sind zwei Ansätze zur Aufnahme der Äquilibriergewichte. Auf diese Ansätze wird zweckmäßig Gewinde eingeprägt, und -zwar in der Weise, daß die Prägeform auf die hohen Kanten der Ansätze einwirkt, so daß sieh nach Aufprägen des Gewindes ein Querschnitt für die Ansätze 13 und 14 ergibt, der etwa der Fig. ia entspricht. Dadurch wird die bei dem Pfägen von Gewinden sonst leicht eintretende Gratbildung an der Berührungskante der beiden Prägeformhälften vermieden.
  • Die Ausbildung und Anordnung der Ansätze zur Aufnahme der einzelnen Systemteile ist nicht an die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Form gebunden. Man kann vielmehr je nach den besonderen an ein System gestellten Forderungen diese Ansätze beliebig verändern. Wird z. B. die Forderung gestellt,, daß die Äquilibriergewichte genau in der gleichen Ebene angeordnet sein sollen, dann kann man die Ansätze 13 und 14 von demselben Punkt an der Achse in einem spitzen Winkel zueinander ausgehen lassen und bei Fertigstellung in dieselbe Ebene biegen.
  • In der Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Einführung der Blechachse in eine Dämpferkammer dargestellt. Mit 15 sind die Wände der Dämpferkammer bezeichnet. i ist die senkrecht zur Längsrichtung geschnittene Achse, an die der Dämpferflügel 16 z. B. mit Hilfe von Nieten befestigt ist. Da sich die Achse um den Mittelpunkt des von der Ausprägung 2 gebildeten Halbkreises dreht, kann der Schlitz in der Dämpferkammer so eng bemessen werden, daß eben gerade die Blechstärke der Achse mit der notwendigen Luft durch diesen Spalt hindurchgeht. Die Dämpfung kann also wirksamer als bei flacher Ausführungsform gemacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Dreheisenmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen der Systemteile dienenden Ansätze mit der Achse zusammen aus einem Stück unmagnet..ischen, vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Bleches, hergestellt sind. 2_ Dreheisenmeßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Blech eine Nut eingeprägt ist, die zumindest an der Stelle, wo die zum Befestigen des Dämpferfiügels vorgesehenen Teile in das Innere der Dämpferkammer eindringen, halbkreisförmig die geometrische Achse umgibt.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des die Achse bildenden Blechstückes. zur Aufnahme der Lagerzapfen rohrörmig zusammengerollt sind. ¢.
  4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise konisch .ausgebildete Ringe durch Überschieben über die rohrförmigen Achsenden zur Be-. festigung der Lagerzäpfen dienen.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen von einem den Innendurchmesser der rohrförmig gebogenen Achsenden übersteigenden Außendurchmesser in die rohrförmigen Enden eingepreßt sind und elastisch von ihnen gehalten werden. -
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen des Eisenkernes bestimmten, vorzugsweise fächerartig abgebogenen Ansätze mit ihren abgesetzten Enden durch Löcher im Eisenkern hindurchgesteckt und vernietet sind.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ansätze, z. B, der Zeigerhalter, mit einem zur Befestigung der Rückstellfeder dienenden Loch derart versehen ist, daß die Rückstellfeder z. B. mit Hilfe eines konischen Stiftes befestigt ist. B. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen der Äquilibriergewichte dienenden Ansätze auf ihren hohen Kanten mit aufgeprägtem Gewinde versehen- sind. '
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