DE386146C - OElabstreifer fuer Achszapfen- und Wellenschmierungen - Google Patents

OElabstreifer fuer Achszapfen- und Wellenschmierungen

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DE386146C
DE386146C DESCH60017D DESC060017D DE386146C DE 386146 C DE386146 C DE 386146C DE SCH60017 D DESCH60017 D DE SCH60017D DE SC060017 D DESC060017 D DE SC060017D DE 386146 C DE386146 C DE 386146C
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DE
Germany
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scraper
oil
scrapers
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Expired
Application number
DESCH60017D
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English (en)
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Ölabstreifer für Wellen und Zapfen, insbesondere für Achslagerzapfen an Eisenbahnfahrzeugen u. dgl. nach Patent 367901.
Der Abstreifer nach dem Hauptpatent besteht aus schräg zur Achsenrichtung des Zapfens gestellten Blechstreifen mit hochgebogenen Kanten, die das öl nach vorn in Richtung nach dem Ölbehälter ablenken, während auf der hinteren Seite die den Abstreifer tragende Unterlage verbreitert ist, um das nach hinten über den Abstreifer durchtretende Öl aufzufangen. Es hat sich nun durch Versuche herausgestellt, daß unter Umständen davon abgesehen werden kann, die' Abstreifkanten schräg zur Achsenrichtung zu stellen, sondern daß man diese Kanten auch in die Richtung der Achsen stellen kann, wodurch eine erhebliche Vereinfachung des Abstreifers, namentlich bei der Normalisierung für verschiedene Zapfendurchmesser gegeben ist. Ein Anpassen an den Zapfendurchmesser, wieder bei schräg gestellten Kanten erforderlich ist, braucht bei geradestehenden
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Kanten nicht zu erfolgen. Die hinter dem Abstreifer liegende Verbreiterung der Unterlage genügt auch bei dieser Ausführungsform des Abstreifers, um das nach hinten fließende öl aufzufangen und dem (^vorratsbehälter wieder zuzuführen.
Man kann dabei auch von der Ausbildung des Abstreifers als gerade Kanten abgehen und den Abstreifer ersetzen durch einen einfachen zylindrischen oder sonstwie gestalteten Nocken, ähnlich den Abstandshaltern wie sie bei dem Hauptpatent für die Zentrierung des den Abstreifer tragenden Ringes Verwendung finden; man kann auch die Abstreifnocken unmittelbar als Abstandshalter benutzen, wodurch die Einrichtung noch mehr vereinfacht wird.
In der Zeichnung sind einige be:spielsweise Auiführungtformen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 Seitenansicht einer ersten Au^ führung-form mit einfachen winkelförmigen Abstreifern. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Abb. 1, und Abb. 3 die Ansicht von oben. Die Abb. 4 zeigt von oben gesehen eine zweite Ausführungform, die Abb. 5, 6 und 7 zeigen Seitenansicht, Schnitt und Ansicht von oben einer Ausführung form mit nockenförmigen Abstreifern. Die Abb. 8 und 9 z?igen Seitenansicht und Schnitt durch eine Ausführungiform, bei der die nockenförmigen Abstreifer gleich als Abstandshalter dienen.
Bei der Ausführung>form nach den Abb. i, 2 und 3 sind auf der ring- oder ringiegmentartigen Unterlage α die beiden Winkel b durch Aufnieten o. dgl. befestigt, deren hochgebogene Kanten c in der Richtung des Ach^zapfens liegen und als Abstreifer wirken. Hinter diesen Abstreifstücken ist die Unterlage α hei d verbreitert in gleicher Weise wie bei dem Hauptpatent, so daß das über die Abstreifer nach hinten tretende öl aufgefangen und durch die schräggerichtete Rinne e nach vorn in den ölvorratsbehälter geführt wird. Auch vor den Abstreifern ist die Unterlage bei f verbreitert. Die Unterlage wird durch die beiden Abstands-4-5 halter g in dem nötigen Abstand von den Achszapfen gehalten.
Bei der Ausfiihrungsform nach der x\bb. 4 sind je zwei Winkelstücke b und h nebeneinander auf die Unterlage α aufgenietet, und zwar so, daß das zweite Winkelstück h mit seiner aufrechtstehenden Kante das öl teilweise verhindert, nach hinten in die Rinne d überzutreten. Auch diese Ausf ührungsform ist außerordentlich einfach herzustellen und eignet sich besonders da, wo die Schmierung sehr reichlich ist.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5, b und 7 sind die beiden Abstandshalter durch zylindrische Nocken i ersetzt, die auf der Unterlage α in irgend einer Weise befestigt sind. Diese Nocken werden zweckmäßig zylindrisch gemacht, können natürlich auch jede andere Gestalt haben, etwa elliptisch im Querschnitt oder viereckig usw. Sie haben gegenüber den Winkelabstreifern den Vorteil, daß sie infolge der größeren Auflagefläche η eine geringere Abnutzung erfahren, und daß die Befestigung mit einem Niet bzw. mit efnem angedrehten Zapfen ohne weiteres erfolgen kann, da eine Verdrehung um die Nietstelle für das Wirken des Abstreifers ohne Belang ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind noch die Abstandshalter g vorgesehen. Letztere können bei der Auslührungsform nach den Abb. 8 und 9 fortfallen und die nockenförnrgen Abstreift r i durch Auseinanderrücken auf der Unterlage α gleich als Abstandshalter benutzt werden. Die beiden Abstreifer genügen dann, um den Ring in seiner konzentrischen Lage zum Zapfen zu halten. Ist für die Erhaltung dieser konzentrischen Lage irgendeine andere Vorrichtung vorgesehen, so kann man die beiden Abstreifer i auch durch einen einzigen ersetzen, der dann zweckmäßig unten liegt, und der dann entweder als eine einfache Kante oder aber als en Nocken o. dgl. ausgeführt sein kann. Auch hierbei ist natürlich darauf zu achten, daß vor und hinter dem Abstreifer die Unterlage noch verbreitert ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Weitere Ausbildung des Ölabstreifer für Achs zapfen- und Wellenschmierungen nach Patent 367901, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der verbreiterten Unterlage sitzenden Abstreifer als einfache Winkelstücke ausgeführt sind.
2. Ausführung;form des ölabstreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem winkelförmigen Abstreifer ein zweiter Winkel angeordnet ist, dessen hochgebogene Kante senkrecht zur Abstreiferkante steht und den Durchtritt des Öls nach hinten verhindert.
3. Ausführung, form nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer durch einen oder mehrere einfache Nocken, Zapfen, Klötzchen u. dgl. ersetzt sind, die zylindrische oder prismatische Gestalt haben und mit ihrer Stirnfläche gegen den Zapfen sich legen, no
4. Ausführung^ form des Ölabstreifer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auseinanderrücken der Abstreifnocken die Abstandshalter für die ring- oder ringsegmentartige Unterlage des Abstreifers ersetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH60017D 1920-11-25 1920-11-25 OElabstreifer fuer Achszapfen- und Wellenschmierungen Expired DE386146C (de)

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