DE1218747C2 - Turbinenbefestigung in Fluessigkeitszaehlern - Google Patents

Turbinenbefestigung in Fluessigkeitszaehlern

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DE1218747C2
DE1218747C2 DE1963S0088207 DES0088207A DE1218747C2 DE 1218747 C2 DE1218747 C2 DE 1218747C2 DE 1963S0088207 DE1963S0088207 DE 1963S0088207 DE S0088207 A DES0088207 A DE S0088207A DE 1218747 C2 DE1218747 C2 DE 1218747C2
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turbine
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liquid meters
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Semisa S A
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission

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Description

Die Erfindung betrifft eine Turbinenbefestigung für Flüssigkeitszähler mit einer die Turbine durchsetzenden, aus einem Stück bestehenden Welle, die stromunterseits einen Anschlag aufweist, der in eine Ausnehmung der Turbine eingreift.
Bei den bekannten Flüssigkeitszählern ist es erforderlich, eine präzise Eichung der Turbine vorzunehmen, um der Einstellung Rechnung zu tragen. Um diese Eichung vornehmen zu können, ist es notwendig, wiederholt die Turbine aus dem Inneren des Flüssigkeitszählers zu entfernen, um die Dimensionen der Turbine, die Fläche, die Politur od. dgl. zu ergänzen, d. h., um veine genaue Eichung vorzunehmen.
Die einfache Lösbarkeit der Turbine aus dem Gehäuse ist infolgedessen primäre Voraussetzung für einen Flüssigkeitszähler.
Nach den bekannten Einrichtungen ist z.B. die Turbine auf die sie durchsetzende Welle aufgeschraubt, oder es sind zusätzliche Verbindungsmittel vorgesehen. Das Aufschrauben führt allzu leicht zu einer Blockierung der Turbine auf der Welle.
Ferner ist eine Turbinenbefestigung für Flüssigkeitszähler bekannt, bei der die die Turbine durchsetzende Welle stromunterwärts einen Anschlag trägt, der mit einem Stift in eine Ausnehmung der Turbine eingreift. In diesem Falle ist die Welle mit der Turbine bei dieser bekannten Turbinenbefestigung verschraubt. Daneben existieren weitere Lösungen, bei denen die Welle einseitig oder beidseitig mit der Turbine fest verbunden ist. Daneben sind Konstruktionen bekannt, bei denen die Welle nicht frei durch die Turbine verläuft, sondern an beiden Enden in Form eines Zapfens ausgebildet ist.
Die Erfindung richtet sich im oben angegebenen Sinne auf die Erleichterung der Trennbarkeit von Turbine und Welle.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Turbinenbefestigung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Welle mit der Turbine nicht fest verbunden ist, sondern diese so frei durchsetzt, daß die Turbine nur unter der Wirkung des Flüssigkeitsstromes an dem Anschlag anliegt und der Anschlag durch aus dem Wellenumfang hervortretende Vorsprünge gebildet ist, die in gegenüberliegende Ausfräsungen der stromunterseitigen Ausmündung der Axialbohrung der Turbine eingreifen, um so Turbine und Welle drehfest miteinander zu koppeln.
Diese Turbinenbefestigung ermöglicht eine rasche Demontage der Turbine, da Turbine und Welle ohne Anwendung von Gewalt voneinander gelöst werden
ίο können. Zur Festlegung der Turbine in stromaufwärtiger Richtung wird der Staudruck der Strömung ausgenutzt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Turbine, und zwar
F i g. 1 einen Flüssigkeitszähler im Axialschnitt,
F i g. 2 die die Turbine durchsetzende Welle im . Aufriß,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der F i g. 2,
F i g. 4 das eine Wellenende im Aufriß,
F i g. 5 ein Lager im Aufriß und teilweisen Schnitt, F i g. 6 einen Turbinenflügel im Axialschnitt.
Der Flüssigkeitszähler gemäß F i g. 1 besteht aus
dem einen Hohlzylinder darstellenden Körper 1 und der Turbine 2, welche unter Vermittlung von in den Hohlzylinder eingesetzten Kreuzstücken 3 und 4 gelagert sind. Die Kreuzstücke 3 und 4 sind in axiale Ausfräsungen I1 des Körpers 1 eingeschoben.
Die Kreuzstücke3 und 4 besitzen zentrale Naben 3j und 41? welche dazu bestimmt sind, die Lager 8 und 9 der Turbine 2 aufzunehmen. Die Kreuzstücke 3 und 4 sind unter Vermittlung von Gewinderingen 5 an Ort und Stelle gehalten.
Ist der Zähler zur elektromagnetischen Anzeige ausgebildet, so ist ein permanenter Magnet 12 in mindestens einem Turbinenflügel angeordnet (F i g. 6), und zwar derart, daß er beim Drehen einen Magnetfluß erzeugt, dessen Felder beim Drehen eine Spule 6 schneiden (F i g. 1), um Stromstöße .zu erzeugen. Die Spule6 liegt im Körperl in Deckung mit
der Turbine 2. Es ist dabei möglich, die Zahl der Umdrehungen des Turbinenflügels und die Zahl der durch die Spule aufgefangenen Impulse so einzustellen, daß die Stromstöße den Mengengrad der durchströmenden Flüssigkeit anzeigen.
Der Durchmesser der Welle 7 ist etwas schwächer als der innere Durchmesser der axialen Turbinenbohrung (F i g. 6), um auf diese Weise die Welle 7 rasch aufzunehmen und damit ebenso rasch montieren und demontieren zu können.
Die axiale Feststellung der Turbine 2 auf der Welle 7 ist durch einen Anschlag 73 vollzogen, der schon bei der Herstellung der Welle auf dieser angebracht wird. Auf diesem radial hervortretenden Anschlag 73 vermag sich die Turbine 2 abzustützen, z\i-
mal der Anschlag 73 stromunterseits der Welle 7 angeordnet ist.
Um die Turbine 2 auch drehfest auf der Welle 7 anzuordnen, ist die eine Ausmündung der Axialbohrung 2i der Turbine mit gegenüberliegenden Ausfrä-
sungen22 versehen, deren Abmessungen aus dem Wellenumfang hervortretenden Vorsprüngen 74 des Anschlages 73 entsprechen. Die sich gegenüberliegenden Ausnehmungen22 entsprechen z.B. in ihrer Art den Ausfräsungen von mit Schraubenziehern zu behandelnden Schlitzschrauben, während der Anschlag 73 durch einen Ringansatz der Achse 7 gebildet ist. Dieser Ringansatz ist mit Abflachungen 76 versehen (F i g. 3), welche in ihren Abmessungen so
sind, daß sie einen Eintritt der Welle in die Ausfräsungen 22 gestatten. Die Turbine ist also durch diese Einrichtung drehfest auf der Welle 7 gehalten. Nächst dem anderen Ende besitzt die Welle 7 eine Ringnut 75, welche zum Einsatz einer Splindscheibe 14 od. dgl. bestimmt ist, um damit die Turbine 2 auf die Welle 7 auch in axialer Richtung voll und ganz zu fixieren.
Die Lager 8 und 9 nächst den Enden T1 und 72 der Welle 7 sind zur Aufnahme von Schalen 10 zum Teil als Hohlkörper ausgebildet. Das Lager 9 ist mit einem Gewindefortsatz 92 versehen, der in die Nabe 4j des Kreuzstückes 4 eingeschraubt ist, so daß durch Drehen des Gewindebolzens 92 der axiale Abstand der beiden Lager 8 und 9 genau eingestellt werden kann und damit ein gutes Fluchten und ein guter Lauf der Turbine in einfacher Weise herzustellen ist. Der permanente Magnet 12 ist zweckmäßig in einem Turbinenflügel 2 angeordnet. In diesem Falle trägt der gegenüberliegende Turbinenflügel zweckmäßig ein Gegengewicht 13 (Fig. 6), derart, daß die Turbine ausgewuchtet läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Turbinenbefestigung für Flüssigkeitszähler mit einer die Turbine durchsetzenden, aus einem Stück bestehenden Welle, die stromunterseits einen Anschlag aufweist, der in eine Ausnehmung der Turbine eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) mit der Turbine (2) nicht fest verbunden ist, sondern diese so frei durchsetzt, daß die Turbine (2) nur unter der Wirkung des Flüssigkeitsstromes an dem Anschlag anliegt und der Anschlag durch aus dem Wellenumfang hervortretende Vorsprünge (74) gebildet ist, die in gegenüberliegende Ausfräsungen (22) der stromunterseitigen Ausmündung der Axialbohrung (I1) der Turbine (2) eingreifen, um so Turbine und Welle drehfest miteinander zu koppeln.
2. Turbinenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) stromoberseits nächst einem Ende eine Ringnut (75) trägt, in die ein lösbarer Anschlag (14) für die Turbine (2) eingesetzt ist.
DE1963S0088207 1963-05-30 1963-11-07 Turbinenbefestigung in Fluessigkeitszaehlern Expired DE1218747C2 (de)

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FR330749A (fr) * 1903-03-31 1903-08-24 Vorm H Meinecke Ag Système de volant à ailettes pour compteurs à eau
DE1114039B (de) * 1953-05-13 1961-09-21 Semisa Verfahren und Vorrichtung zur Zaehlung von Fluessigkeitsmengen

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