DE1871833U

DE1871833U - Vorrichtung an haehnen zur fixierung des kuekens in seinem sitz.

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Publication number: DE1871833U
Application number: DE1960SC027513
Authority: DE
Original assignee: Schneider & Co W
Current assignee: Schneider & Co W
Priority date: 1959-06-25
Filing date: 1960-06-22
Publication date: 1963-05-09
Also published as: FR1261017A

Description

Jf fiA.178 565-15.3.63

£ Sch 27 51:3 ...../47g Gto

W. Schneider & Co., Alte Dorfstraße 4, Langnau (Zürich, Schweiz)

Vorrichtung an Hähnen zur !Fixierung des Kükens in seinem Sitz

Die vorliegende Heuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Hähnen zur Fixierung des Kükens in seinem Sitz, dessen auf der dem Kükengriff abgekehrten Seite aus dem Hahngehäuse heraustretender Fortsatz mit einem durch eine Eindrehung gebildeten Bund versehen ist, der einer starren Ringscheibe als Widerlager dient, wobei zwischen der Ringscheibe und der Unterseite des Hahngehäuses ein nach außen sich konisch erweiternder Ringraum verbleibt, in den ein unter Vorspannung stehender, elastischer ringförmiger Körper eingelegt ist.

Es sind Kükenhähne bekannt, bei denen das Küken im Hahngehäuse durch einen Gummiring gehalten ist, welcher gegen eine konische Fläche eines Fortsatzes des Kükens auf der dem Handgriff abgekehrten Seite desselben anliegt. Diese Ausführung ist im Betrieb nicht dauerhaft sicher,, da zwischen dem G-ummiring und den diesen berührenden Flächen eine erhebliche Reibung auftritt, die einer Drehbewegung des Kükens entgegenwirkt. Außerdem unterliegt

B5nw»ls·. Diese Unferkxje (BesctifWbung une" Sehufionspr.) !»I ei· zultltl Jtpfi^iehle; sie weicht ton der Wort» fassung der urspröngHch eingerichtet Unterlog·« <*. Di» r«ctttli«N· fediurüft^d«!* Äl>*«ii*iung 1st titcM geprüft. Dl* ursprüngltch eingereichten Unterlagen befinden sich In d·· Amtsakt·«. SC-WJfinin jederzeit ohne Näfctivföts ein« rechtlichen Intwasses gebßhrenfrei 6ing«»hM w*dM. Auf Antrag wwd»n hHrvon auch Fotökopien päer Film* negativ· zu den übiiotien Preisen geliefert, Deutsches Patentamt, Gefarauohamusterstelle.

Gummi oder ähnlicher Werkstoff Alterungserscheinungen, -die eine sichere Punktion der Anordnung auf die Dauer nicht gewährleisten.

Es ist auch bekannt, geschlitzte Ringscheiben bei Haltevorrichtungen für Hahnküken zu verwenden. Diese bekannten Ringscheiben wirken jedoch mit aufwendigen, am Hahnküken durch Einschrauben befestigten und durch Splinte gesicherten Einrichtungen zusammen, so daß der Aufbau der bekannten Anordnungen .aufwendig und ihre Montage umständlich ist. Ebenso ist es an sieh bekannt, an Ringscheiben oder wesensgleich wirkenden Teilen Mittel vorzusehen, die eine Sicherung gegen Abgleiten gewährleisten.

Die angedeuteten ITachteile der bekannten Anordnungen vermeidet die gegenständliche Neuerung dadurch, daß der ringförmige Körper durch- eine geschlossene Schraubenfeder gebildet ist und daß die in der Eindrehung sitzende Ringscheibe einteilig ausgebildet und mit einer zentralen Bohrung, deren Durchmesser mit demjenigen der Eindrehung angenähert übereinstimmt und mit einem von der Bohrung bis zur Peripherie radial verlaufenden Schlitz versehen ist, dessen Breite angenähert dem Durchmesser der Scheibenbohrung entspricht, sowie daß die Ringscheibe auf der dem Bund zugekehrten Seite eine Sicherung gegen Abgleiten aufweist.

Dadurch wird erreicht, daß das Hahnküken im Hahngehäuse auf die Dauer sicher gehalten ist, wobei zwischen dem Hahnküken und dem

Gehäuse keine zusätzliche, durch die Halteeinrichtung hervorgerufene Reibung auftritt. Gleichzeitig ist die neuerungsgemäße Einrichtung im Aufbau denkbar einfach und auch die Montage ist sehr einfach und schnell durchführbar, da sie lediglich aus zwei Yom Küken abnehmbaren Teilen besteht:,, die völlig ohne Schraubverbindungen und Splintsicherungen auszubringen ist.

Zwei Ausführungsbeispiele der Heuerung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen mit der Kükenfixiervorrichtung versehenen Glashahn,

Mg. 2 einen Querschnitt nach der linie IV-IY in Fig. 1, und I¹Ig. 3 einen dem unteren Teil der lig. 1 entsprechenden Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und 2 weist der am verjüngten Ende des Kükens aus dem Hahngehäuse 2 herausragende Fortsatz 1 dieses Kükens einen nach außen vorstehenden, ringförmigen Bund 10 auf, auf dem sich eine radial geschlitzte Ringscheibe 11 abstützt, die bei der Montage von der Seite her auf den Portsatz 1 aufgeschoben wird. Die Ringscheibe 11 ist aus · Blech gestanzt und kegelstumpfförmig gepreßt. An den Rändern des Schlitzes 12 der Ringscheibe 11 sind zwei kleine Lappen 13 um ca. 90 aus der Kegelfläche ausgebogen, so daß.sie bei 14 am

Bund 10 anliegen. Von der radial geschlitzten, kegelstumpfförmigen Ringscherbe 11 und dem dieser gegenüberliegenden, ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildeten Stirnende des Hahngehäuses 2 wird ein sich konisch erweiternder Ringraum "begrenzt, in dem sich eine ringförmig geschlossene, unter Torspannung stehende SchrauToenfeder 4 befindet. Diese Schraubenfeder 4 erzeugt einen axialen Zug, durch den das Küken in seiner richtigen Lage in dem Hahngehäuse 2 fixiert wird. Das Küken kann nicht nur nicht aus dem Gehäuse 2 herausfallen, sondern sich auch nicht lockern bzw. sich auch nicht um einen kleinen Betrag axial verschieben, um.den dann die Kükenöffnung nicht mehr gegenüber den Gehäusedurchflußöffnungen ausgerichtet wäre. Die Lappen 13 verhindern, daß die geschlitzte Ringscheibe 11 unter der Einwirkung der Feder 4 aus ihrer Haltelage heraus und vom Bund 10 abgleitet.

Die Variante nach Pig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß .anstelle des ringförmigen Bundes 10 ein Bund 10a mit zylindrischer Form am Kükenfortsatz 1 vorgesehen ist, und daß die geschlitzte Ringscheibe 11a mit einer inneren zylindrischen Schulter.15 an dem Bund 10a anliegt, die wie die Lappen 13 bei der Ringscheibe 11 ein Abgleiten der Ringseheibe aus ihrer Haltelage verhindert.

Die Kükenfixiervorrichtungen nach Fig. 1 bis 3 weisen den Vorteil auf, daß die Ringseheiben 11 und 11a besonders billig her-

gestellt werden können, und daß zu ihrer äußerst einfachen Montage weder weitere Federn noch Splinte oder dgl. erforderlich sind.

- Schutzansprüche -

Claims

.178 555-15.

S c h u t ζ a η s ρ r ti c Ii e

1. Vorrichtung an Hähnen zur Fixierung des Kükens, dessen auf der dem Kükengriff abgekehrten Seite aus dem Hahngehäuse heraustretender fortsatz mit einem durch eine Eindrehung gebildeten Bund versehen ist, der einer starren Ringscheibe als Widerlager dient, wobei zwischen der Ringscheibe und der Unterseite des Hahngehäuses ein nach außen sich konisch erweiternder Ringraum verbleibt, in den ein unter Vorspannung stehender, elastischer, ringförmiger Körper eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper durch eine geschlossene Schraubenfeder (4) gebildet ist, und daß die in der Eindrehung (1a) sitzende Ringscheibe (11, 11a) einteilig ausgebildet und mit einer zentralen Bohrung (11b), deren Durehmesser mit demjenigen der Eindrehung (1a) angenähert übereinstimmt, und mit einem von der Bohrung (11b) bis zur Peripherie radial verlaufenden Schlitz (12) versehen ist, dessen Breite angenähert dem Durchmesser der Scheibenbohrung (11b) entspricht, sowie daß die Ringscheibe (11, 11a) auf der dem Bund (1.0, .1Oa) zugekehrten Seite eine Sicherung gegen Abgleiten aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung auf der dem Bund (10)' zugekehrten Seite die Ringscheibe (11) im Bereiche der zwischen dem Scheibenumfang und dem Bund gelegenen Partien des Schlitzes (12) vorstehenden lappen (13) vorgesehen sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischer Form des Bundes (10a) die Ringscheibe (11a) mit einer inneren, ebenfalls zylindrischen Schulter (15) versehen ist.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (11, 11a) aus Blech gestanzt und kegeistumpfförmig gepreßt ist.

22. Februar 1963
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