DE578398C - Vorrichtung zum Impraegnieren von Faserstoffbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Impraegnieren von FaserstoffbahnenInfo
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- DE578398C DE578398C DENDAT578398D DE578398DD DE578398C DE 578398 C DE578398 C DE 578398C DE NDAT578398 D DENDAT578398 D DE NDAT578398D DE 578398D D DE578398D D DE 578398DD DE 578398 C DE578398 C DE 578398C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/27—Sizing, starching or impregnating fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Imprägnieren von Faserstoffbahnen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Imprägnieren von Faserstoffbahnen, insbesondere von unmittelbar von den Kratzen kommenden ungedoppelten Faservließen. Erfindungsgemäß werden die zur Förderung des Gutes ähnlich wie beim Färben von losem Gut verwandten, durchlässigen Förderbänder zwischen Hohlwalzenpaaren mit -gelochtem Mantel für die Zuführung. und Absaugung des Imprägniermittels mit regelbarem Anpreßdruck hindurchgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß die Fasern in beliebig dicker Schicht bei starker Kreuzung der einzelnen Fasern einwandfrei mit dem Verklebungsmittel getränkt werden können, ohne daß die Fasern zum Teil von den Förderbändern aus dem Vließ herausgezogen werden und ohne daß wesentliche Tränkmittelverluste eintreten, bzw. wird ein. Auftrag in dünner Schicht sichergestellt.
- Dieses würde mit den bekannten gewöhnlichen Anpreßwalzen nicht erreichbar sein, da sich das Klebemittel oder-die Fasern auf den Walzenoberflächen anhäufen würden.
- Die Vorrichtung ähnelt daher in gewissem Sinne Schabloniermaschinen und ähnlichen Maschinen mit Durehsaugung der verschiedenen Behandlungsmittel, die naturgemäß aber eine gänzlich andere Wirkung haben, da hier das einseitig zugeführte Behandlungsmittel auch einseitig wieder ab- bzw. durch das Gut hindurchgesaugt wird.
- Die auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Flächengebilde eignen sich insbesondere zur Verwendung an Stelle von Textilstoffen, Wand- und Möbelbekleidung usw., die sich selbstverständlich in beliebiger Weise prägen, färben oder sonstwie mit Mustern versehen lassen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- Es zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt: Die endlosen Förderbänder i und 2 sind um Führungsrollen geführt,. die durch passende Antriebsrollen bewegt werden.- Die Förderbänder i und 2 gehen zwischen einem Imprägnierungswalzenpaar 3 und q. hindurch.
- Die Tmprägniermasse. wird den Walzen durch die Stutzen 6 und 7 zugedrückt und gelangt durch die Lochung hindurch nach außen. Die Außenfläche der Walzen ist mit einem saugfähigen, Stoff 5, z. B. Textilstoff, wie Nesseltuch o: dgl., ein- oder mehrfach überzogen. Dieser Überzug gewährleistet eine ganz gleichmäßige Verteilung. und einwandfreie Abgabe der Imprägniermasse an die Gewebebahnen. Nach den Imprägnierwalzen (gegebenenfalls können auch mehrere Walzenpaare verwandt werden) - sind zwei ähnlich .ausgebildete Abpreßwalzen 8 und 9 angeordnet, um einen etwaigen Überschuß an Imprägniermasse von dem Faserband abzudrükken oder gegebenenfalls abzusaugen. Die Zuführung der Imprägniermasse zu den Imprägnierwalzen ist zwangsläufig auf diese Weise kann die Zufuhr geregelt werden. Man kann hierbei in zweifacher -Weise vorgehen: entweder regelt man die Zufuhr durch Einführung von Druckluft in den Behälter io, oder man verwendet eine Zuführungspumpe i i, zweckmäßig in Gestalt einer Zahnradpumpe.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum- Imprägnieren von Faserstoffbahnen, insbesondere von unmittelbar von den Kratzen kommenden, ungedoppelten Faservließen, mit die Faser verklebenden Celluloselösungen, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwischen anpreßbaren Hohlwalzenpaaren mit gelochtem Mantel für die Zuführung und Absaugung des Imprügniermittels hindurchgeführten Förderbändern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE578398T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE578398C true DE578398C (de) | 1933-06-13 |
Family
ID=6570421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT578398D Expired DE578398C (de) | Vorrichtung zum Impraegnieren von Faserstoffbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE578398C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076075B (de) * | 1957-10-24 | 1960-02-25 | Schickedanz Ver Papierwerk | Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Vliesen |
-
0
- DE DENDAT578398D patent/DE578398C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1076075B (de) * | 1957-10-24 | 1960-02-25 | Schickedanz Ver Papierwerk | Verfahren zum Herstellen von mehrschichtigen Vliesen |
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