DE913143C - Nadelband-Streckwerk fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Nadelband-Streckwerk fuer Spinnmaschinen

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DE913143C
DE913143C DEF6623A DEF0006623A DE913143C DE 913143 C DE913143 C DE 913143C DE F6623 A DEF6623 A DE F6623A DE F0006623 A DEF0006623 A DE F0006623A DE 913143 C DE913143 C DE 913143C
Authority
DE
Germany
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needles
needle
endless
tape
drafting system
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Expired
Application number
DEF6623A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fiedler
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Fiedler Heinrich GmbH and Co KG
Original Assignee
Fiedler Heinrich GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
    • D01H5/24Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only with porcupines or like pinned rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Nadelband-Streckwerk für Spinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Nadelband-Streckwerk für Spinnmaschinen.
  • Bekannt ist, daß das Vorgarn vor seiner Drehungserteilung zu einem gesponnenen Faden durch Streckwerke verzogen wird. Dieses Strecken des Vorgarnfadens durch Streckwerke hat jedoch nicht allein den Zweck, den Vorgarn.faden auf eine gewünschte feinere Nummer zu verziehen, sondern es sollen darüber hinaus insbesondere die einzelnen Fasern gleichgerichtet -werden, um einen gleichmäßigen: und glatten Faden spinnen zu können.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Feinspinnmaschinen mit Streckwerken ausgerüstet, die entsprechend dem zu verspinnenden Fasergut als Klemm- oder Durchzugstreckwerke gebaut sind.
  • Um die Güte des Vorgarnfadens bezüglich der obenerwähnten erforderlichen Eigenschaften zu erhöhen, finden zum Teil schon seit vielen Jahren auch sogenannte Riemchen-Streckwerke mit großem Erfolg Anwendung. Mittels dieser Streckwerke ist es möglich geworden, die Verzüge wesentlich zu erhöhen, ohne jedoch dabei die erforderlichen Eigenschaften des Vorgarnfadens nachteilig zu beeinflussen..
  • Bekannt sind aber auch Streckwerke mit Nadelfeldern. In diesen. Nadelfeldern wird das Fasergut zum Teil von den Nadeln verzogen. Dabei wird es über das gesamte Verzugsfeld getragen.
  • Ferner ist auch ein Nadelband-Streckwerk bekannt, bei dem das Fasergut durch Nadeln verzogen und dabei von Leisten oder Stäbchen, die in Abständen auf endlosen Bändern bzw. auf einem Band befestigt sind und dadurch einen Laufrost bilden, über das Verzugsfeld getragen wird. Bei diesem Nadelband-Streckwerk ist der Durchstand der Nadeln durch das mit Leisten oder Stäbchen versehene endlose Band im Verzugsfeld unveränderlich, und das endlose Band beginnt am Ende des Verzugsfeldes, sich von den Nadeln vollständig abzuheben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nadelband-Streckwerk zu schaffen, bei dem das Fasergut von den Nadeln verzogen., seine Auflage während des Verzugsvorganges. jedoch auf einem glatten endlosen Band erhält.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein gelochtes endloses Band über ein zweites endloses, jedoch mit Nadeln versehenes Band gelegt ist, derart, daß die Nadeln des endlosen. Nadelbandes durch das gelochte endlose Band hindurchragen, ohne daß das gelochte Band von den Nadeln des endlosen Nadelbandes freigegeben wird.
  • Dabei wird das Ziel verfolgt, den Verzug des Fasergutes unabhängig v on. seinen unterschiedlichen Faserlängen, Reißfestigkeiten und allen sonstigen unterschiedlichen Eigenschaften zu erhöhen sowie vollkommen elastisch und schonend zu gestalten. Unter strengster Beachtung der Notwendigkeit, ein möglichst absolut gleichmäßiges und glattes Fertiggespinst zu erzielen, wirddas Fasergut durch dieses Nadelband-Streckwerk an die Grenze der Verzugsmöglichkeit geführt, wobei auf die Verspinnung von Lang- und Kurzstapel miteinander selbst bei größten Unterschieden und bei Wahrung der sonstigen angeführten Erfordernisse keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Wie Abb. i zeigt, läuft um die Zylinder i und 2 ein endloses Nadelband 3 herum, dessen Nadeln 9 durch ein ebenfalls um diese Zylinder i und 2 herumlaufendes gelochtes endloses Band 4 hindurchragen. Nach Einführen des Vorgarnfadens durch den. Fadenführer 5 der Changierschiene 6 hindurch wird der Vorgarnfaden zwischen den Einzugwalzen 7 und 8 hindurch den durch das gelochte endlose Band 4 hindurchragenden Nadeln 9 des endlosen Nadelbandes 3 zugeführt. Die Aufnahme des Vorgarnfadens durch die Nadeln 9 erfolgt dabei so, daß der Vorgarnfaden zwischen die Nadeln 9 eingezogen wird. je nach dem Charakter des Fasergutes, insbesondere bezüglich der längsten Fasern, wird der Vorgarnfaden durch die Changierschiene seitlich wechselnd von den Nadeln 9 erfaßt, von diesen festgehalten und infolge einer höheren Geschwindigkeit der Zylinder i und .2 bzw. des Nadelbandes 3 zwischen dem Klemmpunkt des Einzugwalzenpaares 7, 8 von. und innerhalb der Nadeln 9 verzogen. Während das Fasergut dabei zwischen den Nadeln 9 in gestreckter Lage gehalten wird und, von dem gelochten endlosen Band getragen, dem Lieferwalzenpaar io, 14 zugeführt wird, werden die Nadeln 9 vor Erreichen des elastischen Spann- und Druckzylinders 13 unter die Oberfläche des gelochten endlosen Bandes .4 infolge des auf einer kleineren Ausdrehung i i des Zylinders i laufenden endlosen Nadelbandes 3 eingezogen. Der Durchstand der Nadeln 9 durch das gelochte endlose Band 4 hindurch wird. mittels der innen am Nadelband 3 anliegenden Spannrolle 12 begrenzt. Indem der Vorgarnfaden in Höhe der Spannrolle 12 allmählich von den Nadeln 9 freigegeben. und, von dem gelochten endlosen Band ,4 getragen, die elastische Druckrolle 13 .erreicht, erfährt er eine elastische Belastung dergestalt, daß das Fasergut bzw. der Vorgarnfaden nicht mehr von einer starren Druckrolle, sondern von einer Druckrolle belastet wird, deren Lauffläche i 9 (Abb. 2) elastisch ist. Nunmehr wird der Vorgarnfaden von dem mit einer höheren Umdrehungszahl laufenden Lieferzylinderpaar io, i i erfaßt und erhält, von diesem aus auf der gesamten Strecke der durch das gelochte endlose Band 4 hindurchstehenden Nadeln 9 bis in das Verzugsfeld hineinreichend, seinen Hauptverzug. Die Spannrolle 17 ermöglicht es, das endlose Nadelband 3 und das gelochte endlose Band 4 zu spannen. Zum Sauberhalten des gelochten endlosen Bandes 4 dient die Putzwalze 15. Das Reinigen der Druckrolle 14 wird von der Putzwalze 16 übernommen. Die aus einem elastischen Material bestehende Lauffläche i9 der Druckrolle 13 wird durch eine Flüssigkeit 20 od. dgl. beschwert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelband-Streckwerk für Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelochtes endloses Band (4) über ein zweites endloses, jedoch mit Nadeln (9) versehenes Band (3) gelegt ist, derart, daß die Nadeln des endlosen Nadelbandes (3) durch das gelochte endlose Band (.4) hindurchragen, ohne daß das gelochte endlose Band (4) von den Nadeln (9) des endlosen Nadelbandes (3) freigegeben wird.
  2. 2. Nadelband-Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchstand der Nadeln (9) des endlosen Nadelbandes (3) durch das gelochte endlose Band (4) hindurch veränderbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 461 351, 543 4o6; schweizerische Patentschrift Nr. 258 262.
DEF6623A 1951-06-28 1951-06-28 Nadelband-Streckwerk fuer Spinnmaschinen Expired DE913143C (de)

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DEF6623A DE913143C (de) 1951-06-28 1951-06-28 Nadelband-Streckwerk fuer Spinnmaschinen

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DEF6623A DE913143C (de) 1951-06-28 1951-06-28 Nadelband-Streckwerk fuer Spinnmaschinen

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DE913143C true DE913143C (de) 1954-06-08

Family

ID=7085060

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DEF6623A Expired DE913143C (de) 1951-06-28 1951-06-28 Nadelband-Streckwerk fuer Spinnmaschinen

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DE (1) DE913143C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE461351C (de) * 1925-06-22 1928-06-23 Grant Mclean Nadelwalzenstreckwerk fuer Spinnmaschinen
DE543406C (de) * 1929-12-02 1932-02-05 Wladimir Andrejewitsch Judin Durchzugsstreckwerk fuer Spinnmaschinen
CH258262A (fr) * 1946-05-09 1948-11-30 Dotti Jose Machine textile.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE543406C (de) * 1929-12-02 1932-02-05 Wladimir Andrejewitsch Judin Durchzugsstreckwerk fuer Spinnmaschinen
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