DE2017889C3 - FaserbandzufUhrvorrichtung - Google Patents
FaserbandzufUhrvorrichtungInfo
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Description
münden, welche ihrerseits über Schlitze 34 in die Umfangsrillen 41 der Ausgangswalzen münden. Die von
den Ausgangswalzen vereinzelten Fasern werden also auch hier von einem Luftstrom umhüllt, der sie in
wechselseitiger Parallelität während ihres Durchgangs durch das Führungsrohr 22 hält, so daß die parallel ausgerichteten
Einzelfasern dann durch dis Spinnturbine 5 zu einem Garn gezwirnt werden können, das schließlich
zu einer Spule aufgewickelt wird. Da die Bewegung der Einzelfasern durch einen Luftstrom gesteuert
wird, also nicht durch eine mechanische Führung, wird dadurch die Bildung von Häkchen an den Enden
der Einzelfasern wirksam verhindert, auch wird das Fliegen von Einzelfasern vermieden. Diese Vorrichtung
eignet sich deshalb insbesondere für die Herstellung von Langfasergarnen.
Unter den Bedingungen der nachfolgenden Tabelle 1
wurde mittels einer Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4
ein Akrylgarn gesponnen.
Tabelle 1 | I'olyakrylfaser |
Spinnmatcrial | 10 Denier x 102 m |
10,9 x KPg | |
Masse der Einzeltaste η | 5 g/m |
Gewicht des Faserbündels | |
Zuführgeschwindigkeit des | 2,1 m/min |
Faserbündels | 60 ΠΙΠΊ |
Durchmesser der Ausgangswalzen | 4(K)O U/min |
Drehzahl der Ausgangswal/en | |
Umfangsgeschwindigkeit der | 754 m/nün |
Ausgangswalzen | 358 |
Zugverhältnis | 40 mm |
Gesamtbreite der Ausgangswal/en | |
Wirksame Breite der Ausgangs | |
walzen (Breite /wischen den | 30 mm |
Umfangsrillen) | |
Breite und Tiefe der Umfangsrillen 2 x 10 mm Druck der Luft 0,3 kg/cnr
, Fließgeschwindigkeit der Druck-
' luft 151/min
Maximaler Innendurchmesser
des Spinnrotors 120 mm
Drehzahl des Spinnrotors 12 000 U/min
Spinngeschwindigkeit 50 m/min
Querschnitt des Führungsrohres
am Eintritt 20X20 mm
am Austritt 15 x 15 mm
Unter den Bedingungen der vorstehenden Tabelle I wurde zum Vergleich ein Garn A hergestellt, dessen
Eigenschaften verglichen wurden mit einem Garn B, bei dessen Herstellung keine Luftzufuhr erfolgte.
(kirn Λ (i.irn H
Drehungszahl auf den laufenden
Meter
Zugfestigkeit in kg
Bruchdehnung in
Gleichheit der Garndickc in U T«
215 2,02 18,0 12,8
215 1,<>8 18.1 13.5
Aus den F.rgebnisscn der vorstehenden Iahelle 2 ist
erkennbar, daß bei Verwendung eines Liiftstromes vcrbesserte
Ergebnisse er/ielt werden. Das Garn Λ ließ sich über längere Zeit fortlaufend ohne Bruch hersiellen,
wobei die Ein/elfascrndie llmfangsllächeder Ausgangswalzen
nicht verlassen haben. Bei der Herstellung des Garnes Ii kam es demgegenüber (illers /u einem
Bruch, und die Fin/elfasem verließen außerdem die
llmlangslläche der Ausgangswal/en.
Hierzu 2 ItIaIt Zciclinimucn
Claims (1)
1 2
fangsrülen in ein an sich bekanntes Faserzufiihrungs-
Patentanspruch: rohr derart leitbar sind, daß die gelösten Einzelfasem
in diesen Luftströmen eingehüllt sind.
Faserbandzuluhrvorrichtung an einer Offen-End- Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt
Spinneinrichtung mit einer Spinnturbine, welche 5 erzielt, daß das zwangsläufige Lösen der einzelnen
ein Walzen-Streckwerk und ein mit Druckluft be- Fasern vom zulaufenden Faserbündel durch die Zugtriebenes
Faserführungsrohr enthält, dadurch wirkung der mit hoher Anpressung betriebenen Ausgekennzeichnet,
daß das druckluftbetriebene gangswalzen verbessert wird und wie von den Aus-Faserfuhrungsrohr
als Faserverdichter (3) in Faser- gangswalzen vereinzelten Fasern und einem Luftstrom
transportrichtung vor dem jeweils mit einem Paar io umhüllt werden, der sie in wechselseitiger Parallelität
nahe ihrer Stirnseiten liegenden Umfangsrillen (41) während ihres Durchgangs durch das anschließende
versehenen Ausgangswalzenpaar (4, 4') angeordnet Führungsrohr hält, so daß die parallel ausgerichteten
ist und welches zwei Luftzuführkanäle (3! und 34) Einzelfasem dann durch die Spinnturbine zu einem
aufweist, die mit den Umfangsrillen (41) in Verbin- Garn gezwirnt werden können. Es ist charakteristisch
dung stehen, so daß die beiden Luftströme, die 15 Tür die Vorrichtung, daß die losgelösten Einzelfasem
von den beiden Schlitzen (34) ausgestoßen werden, in ihrer Bewegung durch den Luftstrom gesteuert
mittels der Umfangsrillen (41) in ein an sich be- werden, so daß die Fasern entlang dem Durchlaß
kanntes Faserzuführungsrohr (22) deiart leitbar ohne irgendwelche Vorsprünge hinter dem Ausgangssind,
daß die gelösten Einzelfasem in diesen Luft- walzenpaar geführt werden und so der Parallelverlauf
strömen eingehüllt sind. 20 unter die losgelösten Einzelfasem stets aufrechterhalten
werden kann. Da die Einzelfasem in ihrer Be-
wegung durch den Luftstrom gesteuert werden, kann
zufriedenstellend verhindert werden, daß Fasern an irgendeiner Stelle halten bleiben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faserbandzu- 25 Der Faserverdichter kann mit einem Paar Luftrührvorrichtung
an einer Olfen-End-Spinneinrichtung kammern, die mit einer Druckluftzufuhr in Verbindung
mit einer Spinnturbine, welche ein Walzen-Streckwerk stehen, und mit einem Paar Schlitten ausgestaltet sein,
und ein mit Druckluft betriebenes Faserführungsrohr und jede der Ausgangswalzen kann mit einem Paar
enthält. Umfangswellen versehen sein, die an beiden Kanten-Eine derartige Faserbandzuluhrvorrichtung ist durch 10 abschnitten geformt sind, wobei die beiden Luftströme,
die FR-PS 15 54 666 bekannt, mit der zur Garnherstel- die von den beiden Schlitzen ausgestoßen werden,
lung aus einem Faserbündel getrennte Textilfasern mittels der Umfangsrillen in das Führungsrohr leitbar
in einem Ansaugstrom geführt werden, der in einer sind, so daß ein Bündel gelöster Einzelfasem in diesen
Führung aufgebaut wird, deren unteres Ende sich in Luftströmen einhüllbar ist.
eine Spinnturbine öffnet, die unabhängig von dieser 15 Die Erfindung ist in der Beschreibung in Verbin-Druckluftführung
angeordnet ist. Die von einer Zu- dung mit einem in der Zeichnung schematisch darl'ührung
kommenden Fasern werden in dem Ansaug- gestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fs
strom im Laufe des Transports im Innern dieser zeigt:
Führung voneinander gelrennt gehalten und auf eine Fig. I die erfindungsgemäße Faserbandzulührvor-
Obeilläche in der Spinnturbine abgelegt. Auf dieser (υ richtung im Aufriß und teilweise im Schnitt,
Oberlläche werden sie als in der Längsrichtung aus- Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
gerichtete Fasern vereinigt und dann abgehoben. In- Vorrichtung nach Fig. 1, und zwar in Ansicht der
folge der Rotation der Spinnturbine bilden die Fasern Linie VlB-VlB der F'ig. 1,
ein verwundenes (Jam, das durch eine im Zentrum Fig. 3 einen Schnitt durch den Faserverdichter nach
der inneren Obetlläche der Spinnturbine angeordnete 45 der Linie VII-VII der F'ig. I und
Öffnung,abgezogen wird. F'ig. 4 eine Draufsicht auf die Ausgangswal/en der
Bei dieser bekannten Faseiband/uführvorrichtung Vorrichtung gemäß den F'ig. 1 und 2.
lösen sich in der Slreckzone zwischen den Zufuhr- Die Vorrichtung der Fig. I und 2 stellt eine Auswalzen und den Ausgangswalzen die einzelnen Fasern luhrungsibrm dar, bei der zwischen Zuführwalzen 2, 2' vom /ulaufciulcn Faseihündel noch nicht zufrieden- s<> und einem Ausgangswalzenpaar 4, 4' ein Faserverdichstcllend, und es bleiben auch die Fasern nicht in der ler 3 die Aufgabe übernimmt, in der Streckzone den Ausgangswalzen gemeinsamen Tangentialebene zwischen den beiden Walzenpaaren die Ausrichtung ausgerichtet. der Fasern in die den beiden Ausgangswal/enpaaren Der Filliulung liegt die Aulgabe zugrunde, in der gemeinsame Tangenlialebene aufrechtzuerhalten. Sireckzone zwischen den Zuführwalzen und den Aus- ss Der Faserverdichter 3 isl mil zwei Schlitzen 34 versegangswal/en das Lösen der einzelnen Fasern vom zu- hen, die an eine Druckluftiiuelle angeschlossen sind laufenden Faserbündel /u veibessem und die Fasern und in deren Verlängeiung das Führungsrohr 11 hinter in der den beiden Aiisgangswalzen gemeinsamen dem Atisgangswal/enpaar angeordnet ist. Die Atislangenlialebene ausgerichtet zu halten. gangswalzen 4, 4' sind zur Fmiöglichung dieses konti-Die lösung der Aufgabe besteht crfindiingsgcmäß do nuieilichen Luftstroiues von dem Faserverdichler 3 darin, daß das drucklultbeliiebene Faserführungsrohr zu dem Führungsrohr 22 hin jeweils mit einer Umals F.iserverdkhter in Faseilransportrichtung vor dem längsrute 41 an jedem ihrer beiden Enden versehen. leweiU mit einem Paar nahe ihrer Stirnseiten liegenden Der zwischen diesen Umfangsrillen 41 liegende Teil Uml.ingsiillcn versehenen Aiisg.ingswalzenpaar an- der Aiisgangswalzen I, Γ wird durch eine Führung 32 geordnet ist und welche-! zwei Luft/ulühikaiiäle ds des I aseiveidicliteis I ueliihit, wie dies aus den F ig 1 mfwciit. die mil den Umfangsrillen in Veihindiing und 1 in Veibindung mil den Fig. 3 und 1 erkennbar .leheii. ><> daß die beiden I ultströme die von ύίΐη ist. Die lliucklult wild dem Faserverdichter 3 über bilden Schlitzen ausgestoßen werden, mittels der Um- I ufl/utiilii kanäle 31 zugeleitet, die in jede Kammer 33
lösen sich in der Slreckzone zwischen den Zufuhr- Die Vorrichtung der Fig. I und 2 stellt eine Auswalzen und den Ausgangswalzen die einzelnen Fasern luhrungsibrm dar, bei der zwischen Zuführwalzen 2, 2' vom /ulaufciulcn Faseihündel noch nicht zufrieden- s<> und einem Ausgangswalzenpaar 4, 4' ein Faserverdichstcllend, und es bleiben auch die Fasern nicht in der ler 3 die Aufgabe übernimmt, in der Streckzone den Ausgangswalzen gemeinsamen Tangentialebene zwischen den beiden Walzenpaaren die Ausrichtung ausgerichtet. der Fasern in die den beiden Ausgangswal/enpaaren Der Filliulung liegt die Aulgabe zugrunde, in der gemeinsame Tangenlialebene aufrechtzuerhalten. Sireckzone zwischen den Zuführwalzen und den Aus- ss Der Faserverdichter 3 isl mil zwei Schlitzen 34 versegangswal/en das Lösen der einzelnen Fasern vom zu- hen, die an eine Druckluftiiuelle angeschlossen sind laufenden Faserbündel /u veibessem und die Fasern und in deren Verlängeiung das Führungsrohr 11 hinter in der den beiden Aiisgangswalzen gemeinsamen dem Atisgangswal/enpaar angeordnet ist. Die Atislangenlialebene ausgerichtet zu halten. gangswalzen 4, 4' sind zur Fmiöglichung dieses konti-Die lösung der Aufgabe besteht crfindiingsgcmäß do nuieilichen Luftstroiues von dem Faserverdichler 3 darin, daß das drucklultbeliiebene Faserführungsrohr zu dem Führungsrohr 22 hin jeweils mit einer Umals F.iserverdkhter in Faseilransportrichtung vor dem längsrute 41 an jedem ihrer beiden Enden versehen. leweiU mit einem Paar nahe ihrer Stirnseiten liegenden Der zwischen diesen Umfangsrillen 41 liegende Teil Uml.ingsiillcn versehenen Aiisg.ingswalzenpaar an- der Aiisgangswalzen I, Γ wird durch eine Führung 32 geordnet ist und welche-! zwei Luft/ulühikaiiäle ds des I aseiveidicliteis I ueliihit, wie dies aus den F ig 1 mfwciit. die mil den Umfangsrillen in Veihindiing und 1 in Veibindung mil den Fig. 3 und 1 erkennbar .leheii. ><> daß die beiden I ultströme die von ύίΐη ist. Die lliucklult wild dem Faserverdichter 3 über bilden Schlitzen ausgestoßen werden, mittels der Um- I ufl/utiilii kanäle 31 zugeleitet, die in jede Kammer 33
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DE2017889C3 true DE2017889C3 (de) | 1978-02-16 |
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