DE577044C - Schuettelrutschenverbindung - Google Patents

Description

• Schüttelrutschenverbindung Die Erfindung betrifft eine -Stoßverbindung für Schüttelrutschen, bei welcher die unter dem Boden der Rutschenschüsse liegenden, flach oder gebogen auskragenden benachbarten Tragbandenden in bekannter Weise durch einen überwurfbügel zusammengehalten werden, in welchem sie durch einen Keil verspannt werden. Neu ist, daß die Verspannung im überwurfbügel durch einen Keil geschieht, der. auf einem senkrecht zur Rutschenebene liegenden Bolzen geführt ist, welcher dem Keil ein einstellbares Widerlager bietet, und daß er gegen dieses Widerlager durch einen Keiltrieb angezogen wird, der konzentrisch zum Bolzen verläuft.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel .wiedergegeben. Fig. i zeigt einen Querschnitt, Fig. z einen Grundriß und Fig.3 eine Lagenanordnung.
• Unter dem Boden der Schüttelrutsche sind an den Enden der Rutschenschüssea Tragbänder b befestigt, deren flache Enden waagerecht auskragen. Diese Tragbänderenden sind vorn bei c und d durch Schrägflächen abgestumpft, und sie besitzen keilig verlaufende Stoßflächen e und f, die geneigt zum Verlauf der Tragbänder liegen. Ein Überwurfbügelg ist über die Enden der Tragbänder geschoben, der die für die Durchführung des Keiles h und des Bolzens i erforderlichen öffnungen besitzt. Der Bolzen! trägt eine Mutter k, die sich in eine Ausnehmung des Keiles k so einlegt, daß sie gegen Drehung gesichert ist. Am andern Ende trägt der Bolzen! einen @ Vierkant 1, der in einem Vierkantloch des überwurfbügels g Führung hat und über den die Unterlagplatte m mit den entsprechenden vierkantigen Durchlaßloch geschoben ist. Der oberste.Teil des Bolzenkopfesn bildet mit dem Knebelo einen Keiltrieb, indem .er eine konzentrisch zur Boizenachse verlaufende Keilfläche besitzt, dem eihe ebensolche des Knebels entspricht. Diese Keilfläche ist so bemessen, daß bei einer Schwenkung des Knebels um i 8o° der Anzug des Keiles h vollendet ist, indem der Bolzen i um so viel hochgezbgen wird, als es der Keil h bei richtiger Grundstellung vermittels der Mutter k, die als Widerlager dient, erfordert. Selbstverständlich wird der Knebel o in seiner Endstellung durch irgendeine Einrichtung gesichert. Das Loch p ist ein Bolzenloch für die Schwenkung der Lasche g.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:- Schüttelrutschenverbindung mit über die flachen Tragbandenden geschobenem, durch Keil verspanntem Überwurfrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dar die Enden der Tragbänder im überwurfrahmen (g) verspannende KeiF(h) auf einem senkrecht zur Ebene der Tragbänder stehenden Bolzen (i) geführt ist, der dem Keil ein einstellbares Widerlager (k) bietet und ihn durch einen konzentrisch zum Bolzen verlaufenden Keiltrieb (n, o) zum Anzug bringt.