DE1169200B - Pruefeinrichtung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen

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DE1169200B
DE1169200B DEB65950A DEB0065950A DE1169200B DE 1169200 B DE1169200 B DE 1169200B DE B65950 A DEB65950 A DE B65950A DE B0065950 A DEB0065950 A DE B0065950A DE 1169200 B DE1169200 B DE 1169200B
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DE
Germany
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holding device
pump
fuel injection
injection
injection pumps
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Pending
Application number
DEB65950A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hauck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1169200B publication Critical patent/DE1169200B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M65/00Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus
    • F02M65/002Measuring fuel delivery of multi-cylinder injection pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für Kraftstoffeinspritzpumpen Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für Kraftstoffeinspritzpumpen mit einer Tischplatte zur Aufnahme der zu prüfenden Einspritzpumpe sowie mit in einer vorzugsweise parallel zur Achse der die Einspritzpumpe antreibenden Welle verlaufenden Reihe an einer Haltevorrichtung angeordneten Spritzdüsen und Meßgläser für die Kraftstoffmenge der einzelnen Pumpenauslässe, wobei die Haltevorrichtung um eine die Antriebswelle kreuzende, vorzugsweise schneidende, senkrechte Achse schwenkbar ist.
  • Die Mehrzahl der auf Prüfeinrichtungen dieser Bauart zu prüfenden mehrzylindrigen Kraftstoffeinspritzpumpen sind Reihenpumpen, d. h. Pumpen, bei denen zu jedem Pumpenauslaß ein aus Zylinder und Kolben bestehendes Pumpenelement gehört und die Pumpenauslässe und -elemente in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Diese Reihenpumpen haben in der Regel auf einer ihrer beiden Längsseiten einen Verschlußdeckel für eine Öffnung im Pumpengehäuse, nach dessen Abnahme die zur Einstellung der Fördermenge der einzelnen Pumpenelemente dienenden Einstellglieder zugänglich sind. Solche Reihenpumpen werden je nach ihrer Anbaulage an der Brennkraftmaschine das eine Mal von der linken Stirnseite, das andere Mal von der rechten Stirnseite aus angetrieben, jeweils gesehen auf die Pumpenlängsseite mit dem Verschlußdeckel. An diese Reihenpumpen ist häufig auf der ihrer Antriebsseite gegenüberliegenden Seite ein Drehzahlregler angebaut.
  • Das Einstellen und Prüfen der Einspritzpumpen auf gleiche Fördermenge aller Pumpenelemente kann nur dann in einfacher Weise vorgenommen werden, wenn die Haltevorrichtung für die Düsen und Meßgläser auf der dem Verschlußdeckel abgewandten Seite der zu prüfenden Einspritzpumpe angeordnet ist, so daß die Einstellglieder für die Fördermenge der einzelnen Pumpenelemente leicht zugänglich sind.
  • Um diese günstige Lage der Haltevorrichtung unabhängig von der Antriebsseite der Einspritzpumpe zu ermöglichen, ist bei einer bekannten Prüfeinrichtung der eingangs beschriebenen Bauart die Haltevorrichtung für die Spritzdüsen und die Meßgläser auf einer Platte befestigt, die um eine die Antriebswelle schneidende Achse auf der Aufspannfläche der Tischplatte der Prüfeinrichtung schwenkbar ist. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Aufspanneinrichtung für die zu prüfende Einspritzpumpe von der Tischplatte entfernt werden muß, ehe die Haltevorrichtung von der einen Seite zur anderen Seite geschwenkt werden kann. Diese Maßnahme. ist umständlich und bedeutet insbesondere dann einen verhältnismäßig hohen unerwünschten Zeitaufwand, wenn nacheinander Einspritzpumpen zu prüfen sind, die verschiedene Antriebsseiten haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung zu schaffen, die diesen Nachteil vermeidet. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Haltevorrichtung an einem Schwenkarm befestigt ist, der unterhalb der Aufspannfläche der Tischplatte gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Längsansicht der Prüfeinrichtung und F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1.
  • Ein Gestell 1 der Prüfeinrichtung trägt eine Tischplatte 2 mit Aufspannfläche 2a, die eine Aufspannplatte 3 trägt, auf der eine zu prüfende Kraftstoffeinspritzpumpe 4 befestigbar ist. Die in der Zeichnung dargestellte Einspritzpumpe hat acht in einer Reihe nebeneinander liegende Pumpenauslässe 5 und Pumpenelemente (nicht dargestellt), deren Einstellglieder nach Abnahme eines Verschlußdeckels 6 zugänglich sind. Die Einspritzpumpe 4 wird durch eine Welle 7 der Prüfeinrichtung über eine Kupplung 8 angetrieben.
  • In dem Tisch 2 ist ein senkrechter Bolzen 9 befestigt, dessen Achse die Achse der Antriebswelle 7 schneidet. Auf diesem Bolzen ist das eine Ende eines schwenkbaren Armes 10 gelagert. Das andere Ende dieses Armes trägt eine senkrecht verlaufende Stange 11, auf der eine Haltevorrichtung 12 befestigt ist. Die Haltevorrichtung ist nach Lösen von Schrauben 13 auf der Stange 11 längsverschiebbar, dabei jedoch gegen Verdrehen durch eine nicht dargestellte Stift-Nutverbindung gesichert.
  • Die Haltevorrichtung dient zur Aufnahme von je zwölf Spritzdüsen 14 und Meßgläsern 15. Diese Düsen und Gläser sind in einer Reihe parallel zur Antriebswelle 7 angeordnet. Die Spritzdüsen 14 sind mit Spritzdämpfern 16 zur Dämpfung der Einspritzstrahlenenergie ausgerüstet. Acht der Einspritzdüsen sind durch Leitungen 17 an die Pumpenauslässe 5 angeschlossen.
  • Vor dem Prüfen der Einspritzpumpe 4 wird der an der vorderen Pumpenlängsseite angebrachte Verschlußdeckel6 entfernt, damit die Einstellglieder für die Fördermenge der einzelnen Pumpenelemente zugänglich sind. Danach wird die Pumpe mit einer bestimmten Drehzahl betrieben und die von jedem Pumpenelement während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Welle 7 in das zugehörige Meßglas 15 geförderte Kraftstoffmenge gemessen. Unterschiede zwischen den einzelnen Fördermengen und der Soll-Fördermenge werden durch Verstellen der Einstellglieder beseitigt.
  • Zum Prüfen einer Einspritzpumpe, deren Verschlußdeckel so wie in F i g. 2 bei 6' strichpunktiert angedeutet, auf der anderen Längsseite der Pumpe angeordnet ist, wird die Haltevorrichtung 12 mit den Einspritzdüsen 14 und den Meßgläsern 15 um 180° in die in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage 12' geschwenkt, so daß die nach Abnahme des Deckels 6' zugänglichen Einstellglieder für die Fördermenge der einzelnen Pumpenelemente in gleicher Weise leicht verstellbar sind, wie bei der vorstehend beschriebenen Prüfung der Pumpe 4 mit dem Verschlußdeckel 6. Im Bedarfsfall kann die Haltevorrichtung auch in einer Schwenklage festgestellt werden, die zwischen den beiden in F i g. 2 dargestellten Lagen liegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Prüfeinrichtung für Kraftstoffeinspritzpumpen mit einer Tischplatte zur Aufnahme der zu prüfenden Einspritzpumpe sowie mit in einer vorzugsweise parallel zur Achse der die Einspritzpumpe antreibenden Welle verlaufenden Reihe an einer Haltevorrichtung angeordneten Spritzdüsen und Meßgläser für die Kraftstoffmenge der einzelnen Pumpenauslässe, wobei die Haltevorrichtung um eine die Antriebswelle kreuzende, vorzugsweise schneidende, senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) an einem Schwenkarm (10) befestigt ist, der unterhalb der Aufspannfläche (2a) der Tischplatte (2) gelagert ist.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) senkrecht verstellbar an dem Schwenkarm (10) sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 886, 962 559; österreichische Patentschrift Nr. 216 289.
DEB65950A 1962-02-14 1962-02-14 Pruefeinrichtung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen Pending DE1169200B (de)

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GB560963A GB967910A (en) 1962-02-14 1963-02-12 Improvements relating to testing apparatus for fuel injection pumps

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