DE575992C - Ausgleichgetriebe - Google Patents

Ausgleichgetriebe

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DE575992C
DE575992C DEB149295D DEB0149295D DE575992C DE 575992 C DE575992 C DE 575992C DE B149295 D DEB149295 D DE B149295D DE B0149295 D DEB0149295 D DE B0149295D DE 575992 C DE575992 C DE 575992C
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centrifugal
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2706/00Rotary transmissions with mechanical energy accumulation and recovery without means for automatic selfregulation essentially based on spring action or inertia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe zur Kraftübertragung zwischen treibender und getriebener Welle und zum Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung. Sie hat im besonderen ein Getriebe zum Gegenstand, bei dem eine Zwischenwelle mit Fliehgewichten verbunden und mit einem umkehrbaren Freilaufgesperre versehen ist.
Das wesentlich Neue besteht darin, daß zur
to Unterstützung der Fliehkraft die Fliehgewichte federbelastet sind und daß das Getriebe mit der angetriebenen Welle durch eine elastische Kupplung verbunden ist. Die Fliehgewichte selbst sind zweckmäßig als Hebel ausgebildet und wirken über Lenker auf Exzenterscheiben der Zwischenwelle.
Die einzelnen Elemente des vorliegenden Getriebes sind zwar bereits bei verschiedenen anderen Vorrichtungen bekanntgeworden.
Sie ergeben jedoch in der vorliegenden Zusammensetzung und in dem Zusammenwirken wesentliche Vorteile gegenüber dem Bekannten. Die Vorrichtung arbeitet bei allen Übersetzungsverhältnissen, und zwar von gleich großen Drehmomenten der treibenden und der getriebenen Wellen an, wenn das Übersetzungsverhältnis 1 : 1 ist, bis zu einem großen Drehmoment der getriebenen Welle, daß diese praktisch stillsteht, d.h. wenn das Übersetzungsverhältnis annähernd 1 : Unendlich ist. Da die Zentrifugalgewichte an ihrem freien Ende in Richtung der Zentrifugalkraft durch Federn belastet sind, so wird stets unabhängig von der Umdrehungsgeschwindigkeit infolge des Federdruckes ein gewisses Drehmoment in der Zwischenwelle vorhanden sein. Als sehr vorteilhaft ist anzusehen, daß · die Zentrifugalkraft um die Spannkraft der Federn vermindert wird, so daß die gesamte Konstruktion leichter gehalten werden kann. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die Drehrichtung der Zwischenwelle bzw. der angetriebenen Welle in die entgegengesetzte umgestellt werden kann, ohne daß vorher schwingende Massen überwunden werden müssen, ' und daß ferner Ungleichmäßigkeiten in der Größe des Drehmoments der Zwischenwelle durch eine federnde, die Spitzenbelastung aufnehmende Kupplung ausgeglichen wird.
Die Erfindung ist durch ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht, wobei
Abb. r einen vertikalen Längsschnitt, Abb. 2 einen vertikalen Querschnitt längs 2-2 in Abb. 1 und
Abb. 3 einen vertikalen Querschnitt längs 3-3 in Abb. 1 darstellt.
Die an der treibenden Welle 1 befestigten Schwungmassen 2 (Gehäuse) und die am Gehäuse 2 drehbar befestigten Zentrifugalmassen 3 rotieren in einer Richtung mit der Zwischenwelle4. Auf der Zwischenwelle befinden sich Exzenterscheiben oder Kurbelarme, von welchen Lenker 18 zu den Zentrifugalmassen 3 führen. Die Zentrifugalgewichte sind bei 6 an den Schwungmassen 2 drehbar befestigt und durch die Federn 7 in der Richtung der Zentrifugalkraft federbetastet. Die
Sperrvorrichtung für die Sekundärwelle 4, in Abb. 1 und 3 ersichtlich, besteht aus der Rolle 8, die an der Zwischenwelle 4 befestigt ist und von einer Anzahl von Sperrorganen 9 umgeben wird. Diese sind durch die Feder 13 belastet und vom Organ 10 gesteuert, so daß sie in einer Richtung gegen die Innenflächen des Gehäuses ir drücken. Dadurch wird die Rolle 8 verhindert, sich in dieser Richtung zu drehen. Die Zwischenwelle 4 ist bei 14 abgeschnitten und mit der angetriebenen Welle 14 durch eine Federkupplung 12 verbunden. Die Kraftübersetzungsvorrichtung ist in den Lagern 15 gelagert, die auf einer Unterlage 16 ruhen. Die Federn 7 sind zwischen den beweglichen Zentrifugalgewichten 3 und den vom Gehäuse 2 ausgehenden Nocken 17 eingespannt.
Das Wesentliche in der Erfindung besteht ao darin, daß die Zentrifugalgewichte 3 mit ihrem einen Ende, dem Vorende, in den Punkten 6 mit dem Gehäuse 2 und durch in dem Punkt 19 drehbar befestigte Arme 18 mit den Exzenterscheiben oder Kurbelarmen 5 der »5 Zwischenwelle 4 verbunden sind. Der Punkt 19 ist so gelegen, daß das Gewicht des Teiles von 19 bis 20 des Zentrifugalkörpers wesentlich größer ist als das des Teiles von 19 bis 6. Die Zentrifugalgewichte 3 sind an ihrem freien Ende federbelastet, so daß unabhängig von der Umdrehungsgeschwindigkeit ein gewisses Drehmoment immer in der Zwischenwelle durch den Federdruck vorhanden ist, der durch die Gewichte 3 und die Arme 1S auf die Exzenterscheiben 5 und von diesen auf die Zwischenwelle 4 übertragen wird; z. B. steht ein Kraftwagen, der mit dieser Übersetzungsvorrichtung versehen ist, immer mit dem Motor in Verbindung. Die Drehrichtung der Zwischenwelle 4 kann in die entgegengesetzte umgestellt werden, ohne daß erst schwingende Massen überwunden werden müssen, undUngleichmäßigkeiten in derGröße des Drehmomentes der Zwischenwelle 4 werden in einer federnden, die Spitzenbelastung aufspeichernden Kupplung ausgeglichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Getriebe zum Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung mit zwischen die treibende und eine Zwischenwelle geschalteten Fliehgewichten und einem umkehrbaren Freilaufgesperre der Zwischenwelle, gekennzeichnet durch eine Federbelastung (7) der Fliehgewichte (3), wie anderweitig bekannt, zur Unterstützung der Fliehkraft und eine an sich bekannte elastische Kupplung (12) des Getriebes mit der angetriebenen Welle (14).
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hebel aus-" gebildeten Fliehgewichte (3) mit der Federunterstützung, am freien Ende (20) über Lenker (18) auf Exzenterscheiben (5) der Zwischenwelle (4) einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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