DE575493C - Elektrische Kipplampe - Google Patents

Elektrische Kipplampe

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DE575493C
DE575493C DE1930575493D DE575493DD DE575493C DE 575493 C DE575493 C DE 575493C DE 1930575493 D DE1930575493 D DE 1930575493D DE 575493D D DE575493D D DE 575493DD DE 575493 C DE575493 C DE 575493C
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lamp
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brake shoes
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support arm
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Application number
DE1930575493D
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English (en)
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Elektrische Kipplampe Bei den bisher bekannten elektrischen Kipplampen mit Drehgelenk erfolgt die Stromüberleitung von den Anschlußklemmen aus unmittelbar an die durch den kippbaren Trag' arm verlegten Leitungen, die beim Kippen der Lampe mitgenommen und daher stark beansprucht werden. Um einen festen Einbau der Innenleitung sowie einen leicht lösbaren Anschluß der Zuleitung zu ermöglichen, ist vorgeschlagen worden, eine Lüsterklemine einzuschalten. Um diese von Zug zu entlasten, muß sie an der Bewegung der Reibtrommel teilnehmen, es wird also nicht nur ein besonderes Verbindunggsglied benötigt, sondern für dieses muß auch im Innern des Lampensockels Raum für die erforderliche Bewegung geschaffen werden.
  • Es ist eine Ausführungsform eines Fassungsträgers für optische Zwecke bekanntgeworden, bei welchem das Gehäuse, der Glüh- lampenfassung aus Metall besteht und drehbar in metallenen Bügeln gelagert ist, so daß dieser Bügel sowie der metallene Fassungsträger als Zuleitungsteile für eine Phase dienen können. Bei dieser vorbekannten Ausführungsform erfolgt, wie bemerkt, die Zuleitung des Stromes nur mit einer Phase in der Drehachse des verstellbaren Lampenträgers, und dieser kann nur deshalb als stromleitender Teil dienen, weil er aus Metall besteht. Zur Vermeidung der Berührungsgefahr müßte erst der metallene Fassungsträger auf besonderem Wege mit Isolierstoff urnkleidet werden, was aber insbesondere bei größeren Tischlampen nach Art des Erfindungsgegenstandes auf Schwierigkeiten stößt.
  • Bei einer vorbekannten Ausführung eines Drehgelenkes für kippbare Lampen ist der drehbare Teil zwischen einem festen Widerlager und einem durch Verschraubung einstellbaren Bremsbügel eingespannt. Wenn auch der bei dieser bekannten Einrichtung vorhandene Bremsbügel infolge der eigenen Elastizität des Materials ein wenig federt, so ist doch die Einstellbarkeit des bekannten Drehgelenkes stark begrenzt. Die Einstellung erfolgt durch mehr oder weniger starkes Anziehen einer Schraube, die jedoch nicht ausreicht,' um den drehbaren Arm der Tischlampe in jeder beliebigen Schräg- oder Steillage sicher zu halten. Wird die Stellschraube zu fest angezogen, so, daß der schwenkbare Arm auch in starker Schräglage feststeht, so bereitet das Verstellen dieses Armes große Schwierigkeiten; wird andererseits die Ste'11-schraube nur so fest angezogen, daß der schwenkbare Arm in einer steilen Stellung sicher gehalten ist, so reicht die Reibung Z> zwischen Widerlager und Bremsbügel nicht aus, um den schwenkbaren Arm auch in jeder beliebigen anderen Stellung festzuhalten.
  • Zur Vermeidung dieser Übelstände und zur Aufhebung der Schwierigkeiten bei der übertragung der Stromleitung von dem festen Lampensockel auf den beweglichen Tragarm -wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den in seiner Längsachse zweckmäßig symmetrisch zweigeteilten Lampentragarm einerseits gegenüber einem festen Widerlager im Lampensockel unverschiebbar zu lagern und andererseits von einem aus Bremsbacken gebildeten, unter dem Drück besonderer Federn stehenden, beweglichen Gegenlager zu halten und ihn in seiner Drehachse mit an den freien Stirnflächen des Drehgelenkes angebrachten Kontaktnieten oder ähnlichen Kontaktmitteln zum Anschluß der im Tragarm verlegten Leitungen zu versehen, welche mit im Sockel befestigten Kontaktfeder#h in stromleitender Verbindung stehen. Bei dieser Anordnung können die besonderen Federn, welche auf die Bremsbacken einwirken, so stark gehalten werden, daß der bewegliche Tragarm auch' bei starker Schräglage, also weit ausladendem Fassungskörper -. siclier gehalten wird und trotzdem die Verstellung in jede beliebige andere Lage leicht möglich ist, weil der Tragarm sich beim Verstellen in der Richtung senkrecht zur Grundfläche des Lampensockels bewegen kann, beim Verstellen des Armes also ein gewisses Zusammenpressen der Breinsfedern stattfindet. Außerdem wird bei der Anordnung nach der Erfindung keine der erforderlichen Verbindungsleitungen irgendwie auf Zug oder Biegung oder in anderer mechanischer Beziehung beansprucht, es bedarf auch keiner besonderen Verbindungsmittel, so daß die Zahl der notwendigen Teile vermindert und der vorhandene Raum besser ausgenutzt wird. Dieser Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht auch gegenüber bekannten Ausführungen mit hintereinander oder parallel zu den Bremsbacken angeordneten Bremsfedern oder Bremsen mit Keilgesperre o. dgl., bei denen eine erhebliche Anzahl von Einzelteilen das Zusammenwirken erschwert und leicht zu Beschädigungen oder einem Versagen führt.
  • Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens erkennen. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der kippbaren Tischlampe; Abb. 2 läßt hierzu eine Seitenansicht mit einem Schnitt durch den Lampensockel erkennen; Abb. # stellt eine Ansicht der Unterseite des Lampensockels nach Abnahme der Abschlußplatte dar; Abb. 4 zeigt teilweise die Abdeckplatte mit den darauf angeordneten Klemmbacken.
  • Der Beleuchtungskörper besteht aus ilein in seiner Längsachse symmetrisch geteilten Tragarm a, a., welcher drehbar im Sockel b gelagert ist und in seinem oberen Teil in einem Gelenk c das Tragstück d für den Reflektor c trägt. Der letztere Crreift mit Ansätzen in entsprechende Aussparungen des Tragstückes d ein und wird an diesem durch eine Schraube f gehalten. -Der Fassungseinsatz ist entweder als Teil für sich ausgebildet oder besteht mit dem Reflektor aus einem Stück.
  • Die beiden Hälften ab a2 des Tragarines sind an ihrem unteren Ende züi zapfenartigen Ansätzen g erweitert, mit denen sie durch die Bremsbacken h nach oben gegen Widerlager i des Sockels b gedrückt werden. Eines weiteren Hilfsmittels zur eindeutigen Lagerung des Kipparmes al, a.. bedarf es nicht, die Aussparung i (Abb. ?- und 3) des Sockels b verhindert jedes Ausweichen der Lagerteile g.
  • Die beiden Hälften a, a, des Tragarrneg werden durch kleine Schräubchen k miteinander verbunden, sie bergen in ihrer inneren Aushöhlung in, die beiden Zuführungsleitungen it. Diese sind an in der Drehachse des Kipparmes angeordnete Nietbolzen o fest an-,eschlossen. Im Sockel b befestigte und mit den Leitungsanschlußklernmen verbundene Kontaktf edern p stellen die stromleitende Verbindung zwischen den Anschlußklernmen und den Leitungen it her. Beim Ausführungsbeispiel ist in dieser Stromleitung noch ein Ausschalter x in Form eines Eindruckknopfschalters eingeschaltet.
  • Wie dieUnteransicht nach Abb. 3 erkennen läßt, sind in dem Lampensockel b verschiedene Umrandungsleisten q vorgesehen, welche einerseits enge Kanäle r für die eingelegten Leitungen, andererseits Hohlräume ic, zur Aufnahme von beschwerendem Gut (Bleischrot o. dgl.) bilden. Die gesamte untere Fläche des Lampensockels b wird durch eine mittels der Schräubchens zu befestigende Platte (nicht dargestellt) abgedeckt, auf welcher auch der Schalter x angebracht sein und die ferner als Abstützung für die Bremsbacken. li unter Zwischenschaltung der Federn t dienen kann. Insbesondere bei Kipplampen mit breitem So&el b empfiehlt es sich jedoch, in einem Ausschnitt der Abdeckplatte eine kleinere Platte u vorzüsehen, welche mittels der Schräubchen v am Sockel b gehalten wird und die Hohlräume w sowie die Aussparung i verschließt. Die Platte u dient darin allein für sich zur Abstützung der Bremsbacken h.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind bei der Anordnung nach -der Erfindung zwei Reibflächen 2, 3 (Abb. i) zwischen den Zapfen g und dem Widerlager i einerseits sowie zwischen den Brernsbacken h und den Zapfen g andererseits vorhanden, so daß bei weicher Federung, t, gleichwohl !ein festes und leicht bedienbares Verstellen der Kipplampe möglich ist. Um den Anschlagwinkel zu beel grenzen, sind an den Zapfen bzw. den Widerlagerni Vorsprünge4 vorgesehen.
  • Eine weitere Erläuterung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes erübrigt sich. Die Ausführung läßt erkennen, daß die Stromiiberleitung auf den Kipparm mit einfachsten und wenig beanspruchten Mitteln erzielt wird.
  • Der Beleuchtungskörper wird zweckmäßig aus Isolierpreßstoff hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE - i. Elektrische Kipplampe mit einem unter der Einwirkung von Bremsbacken stehenden Drehgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Längsachse zweckmäßig symmetrisch zweigeteilteLampentragarm (al, %.) einerseits gegenüber einem festen Widerlager (i) im Lampensockel (b) unverschiebbar gelagert ist und Z, andererseits von einem aus Bremsbacken ,(h) gebildeten, unter dem Druck besonderer Federn (t) stehenden, beweglichen Gegenlager gehalten ist und in seiner Drehachse mit an den freien Stirnflächen des Drehgelenkes angebrachten Kontaktnieten oder ähnlichen Kontaktmitteln (o) zum Anschluß der im Tragarm (a, a,) verlegten Leitungen (v) versehen ist, welche mit im Sockel (b) befestigten Kontaktfedern (p) in stromleitender Berührung st6hen.
  2. 2. Kipplampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Sockelausnehmung (j) geführten Dremsbacken (h) federnd von der Abschlußplatte oder einem Teil (u) derselben in ihrer Lage gehalten werden. - 3. Kipplampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandtingsleisten (q) der zur Führung der Bremsbacken (h) dienenden Sockelausnehmung (1) Kanäle (r) zur Leitungsführung und Hohlräume (w) zur Aufnahme von beschwerendem Gut bilden.
DE1930575493D 1930-07-06 1930-07-06 Elektrische Kipplampe Expired DE575493C (de)

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DE1930575493D Expired DE575493C (de) 1930-07-06 1930-07-06 Elektrische Kipplampe

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DE (1) DE575493C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760460C (de) * 1940-11-29 1953-09-21 Aeg Leuchten G M B H Tischleuchte mit gegenueber dem Fuss verschwenkbarem Leuchtenarm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760460C (de) * 1940-11-29 1953-09-21 Aeg Leuchten G M B H Tischleuchte mit gegenueber dem Fuss verschwenkbarem Leuchtenarm

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