DE575354C - Nach aussen schlagende Drehtuer fuer Personenfahrzeuge - Google Patents

Nach aussen schlagende Drehtuer fuer Personenfahrzeuge

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DE575354C
DE575354C DEE42552D DEE0042552D DE575354C DE 575354 C DE575354 C DE 575354C DE E42552 D DEE42552 D DE E42552D DE E0042552 D DEE0042552 D DE E0042552D DE 575354 C DE575354 C DE 575354C
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DE
Germany
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door
wall
niche
passenger vehicles
car
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Expired
Application number
DEE42552D
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Eisenbahn Verkehrsmittel AG
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Eisenbahn Verkehrsmittel AG
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Publication date
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Publication of DE575354C publication Critical patent/DE575354C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/004Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door swinging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27, APRIL 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 575354 KLASSE 20 c GRUPPE
E42552 IIJ20C
Eisenbahn-Verkehrsmittel-Akt.-Ges. in Berlin Nach außen schlagende Drehtür für Personenfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1932 ab
Bei Fahrzeugen für Personenbeförderung, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, waren bisher nach außen schlagende Drehtüren üblich. Diese Türen dürfen über ein bestimmtes Breitenmaß hinaus nicht aufschlagen. Man mußte deshalb, wenn man die Türen in der durchgehenden Wandflucht eines Wagens anordnete, den Wagenkasten entsprechend schmal ausbilden oder war gezwungen, für die Türen Nischen von entsprechender Tiefe in der Wandaußenflucht anzuordnen. Beides hatte naturgemäß Nachteile. Der verhältnismäßig schmale Wagenkasten gestattete nur eine ungenügende Ausnutzung des an sich breiteren, zulässigen Profils bei Eisenbahnen, die Nischen sähen unschön aus und hatten besonders bei den in neuerer Zeit dauernd steigenden Geschwindigkeiten wegen des vergrößerten Luftwiderao Standes und des dadurch erhöhten Brennstoffverbrauches große Nachteile. Bei allen diesen Türen lagen die Scharnierachsen entweder in der Türebene selbst oder außerhalb des Wagens, jedoch nach der Seite zu, nach der die Tür aufschlägt. Es ist dies mit Rücksicht auf eine einfache Türkonstruktion als durchaus zweckmäßig zu bezeichnen.
Man hat weiter versucht, an Wagen mit gebogenen Seitenwänden die Scharniere an die senkrechte Stirnwand zu legen, d. h. aus der Türebene herauszurücken. Die Übertragung dieser Anordnung auf Wagen mit ebenen Seiterrwänden bringt· ähnliche Nachteile wie €ie frühere Konstruktion. Es entstehen Nischen, die für den Luftwiderstand verschlechternd wirken. Die Nischen wirken als Schmutzfänger, erhöhen die Gefahr des Einklemmens und bedingen ein unschönes Aussehen · des Wagenkastens.
Die Erfindung soll diesen Mängeln abhelfen und geht von einer Tür aus, bei welcher die Scharnierachse nach der der Aufschlagseite entgegengesetzten Seite zurückgesetzt ist, so daß die Tür im geschlossenen Zustand mit der Außenfläche in der Flucht der Wand des Wagens· liegt und im geöffneten Zustand nicht in ihrer vollen Breite über die Flucht der Seitenwand vorsteht.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung der Tür bei Fahrzeugen mit ebenen Seitenwänden zur Abdeckung der bei geschlossener Tür in der Seitenwand befindlichen Nische in Verlängerung des Türflügels ein kleinerer fester Flügel oder ein "an der Wagenwand vor der Nische angebrachter, nach innen schlagender Türflügel oder ein Faltenbalg vorgesehen ist.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Tür mit und ohne Abdeckung, und zwar
Fig. ι den Grundriß einer Tür in geschlossenem Zustande ohne Abdeckung der Nische,
Fig. 2 dasselbe in geöffnetem Zustande,
Fig. 3 die Tür mit festem Flügel zur Abdeckung der Nische,
Fig. 4 dasselbe wie Fig. 3, jedoch in geöffnetem Zustand,
Fig. s die Tür mit Abdeckung durch einen Faltenbalg,
Fig. 6 die Tür mit Abdeckung durch einen an der Wagenwand angebrachten Flügel.
In Fig. 3 ist eine Tür ο mit Scharnier b und Wagenaußenwand c dargestellt, die mit einem festen Flügel d zur Abdeckung der Nische i versehen ist. Eine derartige Anordnung wird sich jedoch mit Rücksicht auf die Platzverhältnisse im Wageninnern nicht immer durchführen lassen. Fig. 4 zeigt dieselbe Tür in geöffnetem Zustande. Fig. 5 zeigt ebenfalls eine derartige Tür, bei der jedoch die Nische i durch einen Faltenbalgen e abgedeckt wird. Der Faltenbalg e wird so angeordnet, daß er sich zwanglos beim Öffnen der Tür zusammenlegt und nicht verklemmen kann. Er darf erst an dem Teil der Tür angreifen, der auch in geöffnetem Zustande über die Wagenseitenwand hinausragt. In Fig. 6 ist eine derartige Tür dargestellt, bei der in der Nische i, und zwar an der Wagenaußenwand, ein Flügel g angeordnet ist, der nach innen in die Nische hineinschlägt und beim öffnen der Tür durch entsprechend angeordnete Lenker geöffnet wird, wie dies die angegebenen Pfeile andeuten.
An die Tür α kann auch eine Abdeckung h für die Trittstufenöffnung im Wagenfußbdden angeordnet werden, wie dies z.B. im Omnibusbau allgemein üblich und in Fig. 1 angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nach außen schlagende Drehtür für Personenfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen, mit Türscharnieren, die, nach innen zurückgesetzt, außerhalb der Türebene liegen, so daß die Tür in geschlossenem Zustande mit der Außenfläche in der Flucht der Wand des Fahrzeuges liegt und in geöffnetem Zustande der Türflügel nicht in seiner vollen Breite über die Flucht der Seitenwand vorsteht, gekennzeichnet dadurch, daß bei Verwendung 45 der Tür (a) bei Fahrzeugen mit ebenen Seitenwänden zur Abdeckung der bei geschlossener Tür in der Seitenwand (c) befindlichen Nische (i) in Verlängerung des Türflügels (α) ein kleinerer fester Tür- 5<> flügel (d) oder ein vor der Nische an der Wagenwand angebrachter, nach innen schlagender Türflügel (g) oder ein Faltenbalg (e) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42552D 1932-03-13 1932-03-13 Nach aussen schlagende Drehtuer fuer Personenfahrzeuge Expired DE575354C (de)

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DE (1) DE575354C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880255C (de) * 1948-10-02 1953-06-18 Fritz Dipl-Ing Tittelbach Schwingtuer fuer Fahrzeuge

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