DE574785C - Rasierklingenschleif- und Poliermaschine - Google Patents

Rasierklingenschleif- und Poliermaschine

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DE574785C
DE574785C DEO18252D DEO0018252D DE574785C DE 574785 C DE574785 C DE 574785C DE O18252 D DEO18252 D DE O18252D DE O0018252 D DEO0018252 D DE O0018252D DE 574785 C DE574785 C DE 574785C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rasiefklingenschleif- und Poliermaschinen mit mechanischer Klingenauflegung auf eine umlaufende Klingenfördereinrichtung. Es sind mechanische Be-Schickungsvorrichtungen für derartige Maschinen in Vorschlag gebracht, bei welchen die in schräger Richtung zum Förderband gebrachten Klingen durch die Haltenocken des Bandes mitgenommen werden sollten. Die außerordentlich dünnen Klingen mit ihren scharfen, unverletzt zu erhaltenden Schneiden bereiteten der praktischen Durchführung dieses Vorschlags erhebliche Schwierigkeiten. Um die bekannten, diese Schwierigkeiten vermeidenden pneumatischen oder elektromagnetischen Greif vorrichtungen für dieBeschickung von umlaufenden Klingenfördereinrichtungen nutzbar zu machen, ist erfindungsgemäß die Klingenfördereinrichtung zu einer ein Zusammenwirken mit einer solchen Greifvorrichtung ermöglichenden Einrichtung derart ausgebildet, daß als Fördereinrichtung ein Gliederband Verwendung findet, dessen Glieder als tischartige Werkstückträger ausgebildet sind, die an den Auf- und Ablegestellen durch in das Maschinenbett eingreifende Führungsleisten in der für die Zusammenarbeit mit den pneumatischen Hebevorrichtungen erforderlichen genauen Bewegungsbahn gehalten werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine solche der Erfindung gemäß arbeitende Maschine durch
Abb. ι in einer Vorderansicht und durch Abb. 2 im Grundriß und durch
Abb. 3 im Schnitt nach der Linie HI-III der Abb. 1.
Abb. 4 und 5 erläutern in etwas größerem Maßstabe die Führung der Klingen während ihres Vorbeiganges an den Bearbeitungsvorrichtungen und
Abb. 6 und 7 die beim Auflegen der Klingen auf das laufende Band und beim Abheben derselben von dem laufenden Bande benutzten Magazine.
Von dem Antriebsmotor α aus wird ein endloses Band angetrieben, welches bei 'dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Triebkette mit daran befestigten Tischen b gebildet wird, deren rechte und linke Schmalseite je mit einer Halteeinrichtung für die Klingen c versehen sind. Die Halteeinrichtung wird von Stiften d gebildet, welche den in der Klinge üblicherweise vorhandenen Löchern zum Befestigen der Klinge in den Rasierapparaten entsprechen. Zweckmäßig können die Stifte d mittels besonderer Auflegeplatten auswechselbar mit den Tischen verbunden werden. Zu beiden Seiten der Bewegungsbahn dieses Bandes sind eine Reihe von Bearbeitungsvorrichtungen, vorliegend drei über Riemenscheiben e antreibbare Klingenabziehvorrichtungen Z1, /2, /3 angeordnet" deren Abziehscheiben g durch Quer- und Höhenverstellung zum Band in die benötigte Arbeitsstellung gebracht werden können. Am
vorderen und hinteren Ende der Bandbahn sind pneumatische Auflege- und Abhebevorrichtungen It1, h2 angeordnet, deren Saugrüssel i in Übereinstimmung mit der Bandbewegung eine Schwenk- sowie eine Heb- und Senkbewegung ausführen sowie mit einer ebenfalls in Übereinstimmung mit der Bandbewegung erfolgenden Steuerung des Luftein- und -auslasses ausgerüstet sind. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt und daher vorliegend zeichnerisch nicht näher erläutert. Diese pneumatischen Auflege- und Abhebevorrichtungen arbeiten mit Magazinen k' zusammen, welche den in der Klin-
t5 genfabrikation gebräuchlichen, aus einer Grundplatte mit zwei Stangen zum Aufreihen der Klingen benutzten Klingensammeivorrichtungen ähnlich sind. Vorliegend sind diese Klingensammeivorrichtungen mit einer verstellbaren Bodenplatte/ versehen, welche in Übereinstimmung mit der Bandbewegung mittels eines Klinkenrades m angehoben wird, welches die auf die Stangen» aufgereihten Klingen jeweils um Klingendicke hebt, so daß der bis über das Magazin geschwenkte und auf dieses herabgesenkte Saugrüssel stets gleiche Abhebeverhältnisse vorfindet. Die durch die Saugluft von den Stangen η abgehobene oberste Klinge wird alsdann durch die Schwenkbewegung des Rüssels bis über das sich ständig fortbewegende Band getragen und so auf dieses abgesetzt, daß die Haltestifte d in die Haltelöcher der Klingen eingreifen. Die aufgelegten Klingen werden nun von den Tischen, welche kurz vor denBearbeitungsvorrichtungen mittels Leisten O1 in Führungsnuten des Maschinengestelles ο eingreifen, unter Führungsstangen/' hindurch, welche an den Lagerstellen der Abziehscheiben g einstellbar befestigt sind, mit gleichmäßig fortschreitender Bewegung der Wirkung dieser Scheiben ausgesetzt. Nachdem sie alle Bearbeitungsvorrichtungen durchlaufen haben, werden sie mittels einer der vorerläuterten Auflegevorrichtung entsprechenden Abhebeeinrichtung vom Band abgehoben und in ein dem Auflegemagazin entsprechendes Sammelmagazin eingelegt. Diese Magazine sind leicht auswechselbar auf dem Maschinengestell befestigt und mit einer an sich bekannten Kupplungseinrichtung versehen, um die durch das Klinkenrad gehobene Bodenplatte aus dem Eingriff mit ihrem Antrieb zu bringen, so daß sie bei geleertem Magazin durch ihr Eigengewicht in die Ausgangslage zurückfallen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden gleichzeitig zwei Reihen Klingen bearbeitet. Die gefüllten Abhebemagazine werden nach einmaligem Durchlauf der Klingen um i8o° gedreht erneut als Auflegemagazine eingesetzt, worauf die Klingen, ohne irgendwie mit der Hand berührt werden zu müssen, beiderseits fertig abgezogen sind. Will man auch dieses Umwechseln der Magazine ersparen, so kann man auf einer Drehscheibe zwei Abhebemagazine anordnen, welche das wie vorerläutert gefüllte Magazin wendet und einer zweiten Auflegevorrichtung zuführt, während das von dieser geleerte Magazin in die Stellung des Ablegemagazins gebracht wird und von der Abhebevorrichtung gefüllt wird. Das am Anfang des Arbeitsprozesses benutzte Auflegemagazin kann auch in mehrfacher Anordnung, beispielsweise auf einer Drehscheibe, angebracht werden, welche selbsttätig nach Entleerung eines Magazins ein gefülltes in Arbeitsstellung bringt und dadurch die Bedienung der Maschine noch weiter vereinfacht.
Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als selbsttätige Abziehvorrichtung dienende Maschine kann in gleicher Weise auch als Poliermaschine öder als kombinierte Polier- und Abziehmaschine oder auch als kornbinierte Schleif-, Polier- und Abziehmaschine nutzbar gemacht werden, indem man entsprechende Klingenbearbeitungsvorrichtungen mit dem Band zusammen arbeiten läßt. Die Klingen lassen sich dann in einem fortlaufenden Arbeitsgang ohne jegliche Zwischenarbeit vollkommen selbsttätig schleifen, polieren und abziehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rasierklingenschleif- und Poliermaschine mit mechanischer Klingenauflegung auf eine umlaufende Klingenfördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Klingenauflegung und -abhebung zur Anwendung kommende, an sich bekannte pneumatische Fördereinrichtungen mit einer aus einem Gliederband bestehenden Transporteinrichtung zusammenwirken, dessen Glieder als tischartige Werkstückträger ausgebildet sind, die an den Auf- und Ablegestellen durch in das Maschinenbett eingreifende Führungsleisten in der für das Zusammenwirken mit den pneumatischen Fördereinrichtungen erforderlichen Lage gehalten werden.
  2. 2. Rasierklingenschleif- und Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klingen tragenden Kettentische doppelseitig mit auswechsel- 11S baren Klingenauflegeplatten versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18252D 1929-06-06 1929-06-06 Rasierklingenschleif- und Poliermaschine Expired DE574785C (de)

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