DE580938C - Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke)Info
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- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/64—Carriers or collectors
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- H01M4/75—Wires, rods or strips
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Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Kohlestiften
durch Abhacken von zugeführten Materialstäben und nachfolgendes seitliches Abschleifen
der dadurch gewonnenen Stiftabschnitte auf gleiche Länge.
Bisher dienten zur Herstellung von Kohlestiften für Elemente oder andere elektrotechnische
Zwecke zwei getrennte, unabhängig voneinander arbeitende und bediente Maschinen,
und zwar eine sogenannte Abhackmaschine, in die eine Mehrzahl von Materialstäben
einzeln und. in Reihe nebeneinander eingesetzt und in Stiftabschnitte zerlegt wurde, sowie weiterhin eine Schleifmaschine,
in der diese Kohlestifte an beiden Enden abgeschliffen und auf gleiche Länge gebracht
wurden.
Die aus der Abhackmaschine kommenden Stiftabschnitte fielen in unregelmäßigen Haufen
in einen Sammelbehälter ein, und zwar nicht nur die erzeugten Stiftabschnitte selbst,
sondern auch die kürzeren Reststücke von den Materialstäben, so daß die Abschnitte zunächst
ausgelesen und bündelweise längsgerichtet und geschichtet werden mußten, bevor sie zum weiteren Arbeitsgang in den Fülltrichter
der Schleifmaschine eingegeben werden konnten, die zwei umlaufende Schleifscheiben
besitzt, zwischen deren Kränzen die Stiftabschnitte einzeln, in einer drehbaren Rastenscheibe
liegend, durchgeführtwerden, wodurch sich deren beide Enden glattscbleifen
und durch den Scheibenabstand auch eine gleichmäßige Länge der bearbeiteten Kohlestifte
festgelegt wird.
Diese umständliche Arbeitsweise, die, abgesehen von der Aussortier-, Zusammenschichtungs-
und Transportarbeit, zwei Arbeitsstufen erfordert, wird nach vorliegender Erfindung dadurch vereinfacht und verkürzt,
daß zwischen der Abhackmaschine und der Schleifmaschine ein Transportwerk eingebaut
ist, das die aus der Abhackmaschine kommenden Stiftabschnitte übernimmt und in geord- 4&
neten Lagen in den Zuleitungs- und Fülltrichter der Schleifmaschine überführt, so
daß die Herstellung der Stifte ohne Zwischenarbeit in einem fortlaufenden Arbeitsgang
erfolgt. ' ■
Dabei liegt ein weiteres Erfindungskennzeichen in der in den Patentansprüchen näher
gekennzeichneten und im nachstehenden beschriebenen Sonderausbildung der Abhackmaschine,
durch die eine längsgleiche geregelte Ablage der Stiftabschnitte auf die Transportvorrichtung
gewährleistet wird, die dem selbsttätigen Arbeitsvorgang günstig sowie förderlich
ist und die weiterhin auch die Beladung mit einer größeren Anzahl von Materialstäben
gleichzeitig gestattet, die dann im fortlaufenden Arbeitsgang nacheinander und
selbsttätig zur Verarbeitung in die Abhackmaschine einlaufen bzw. gelangen.
Dadurch wird dann auch die Einzeleinlage der Materialstäbe ausgeschaltet und eine
weitere Mechanisierung des Arbeitsvorganges erzielt, die für den fortlaufenden Herstellungsgang
günstig und fördernd ist.
In der Zeichnung ist die neue Maschinenausbildung in einem Ausführungsbeispiel
schematischi dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι inVorderansicht die Abhackmas chine, der die in Seitenansicht dargestellte Schleifmaschine
zugeordnet ist, während die Verbindung zwischen beiden der eingeschaltete Transport- und Hebewerkszug herstellt.
Fig. 2 läßt in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitte die Abhackmaschine allein erkennen.
Fig. 3 zeigt den gefächerten Ladebehälter der Abhackmaschine, in den die Materialstäbe
eingefüllt werden, von oben gesehen,
Fig. 4 einen Teil dieses Ladebehälters in vergrößerter Darstellung, ebenfalls von oben
zo gesehen,
Fig. 5 und 6 in vergrößerter Darstellung die Tisch- und Unterpartie der Abhackmaschine
in verschiedenen Wirkungsstellungen, Fig. 7 einen Querschnitt durch die mit eingearbeiteten
Längsnuten ausgestattete schräge Abführbahn der Abhackmaschine, die unter der Tischplatte liegt und über einer Ablage
endigt, auf welche die abgehackten sowie abgeführten Kohlestäbe auffallen und zum
Weitertransport bereitliegen.
Die Abhackmaschine besteht aus einem Ständergestell 1, das eine schräg nach rückwärts,
zweckmäßig unter einem Winkel von etwa 300, geneigte Tischplatte 2 trägt, auf
der zwei abgefederte Messerschlitten 3,4 gegeneinanderbeweglich angeordnet sind. Der
vordere Messerschlitten 3 ist ortsfest gelagert und federnd abgestützt, während der hintere
Messerschlitten 4 längsverschieblich ist und der Steuerbewegung eines doppelarmigen
Hebels 5 unterliegt, der von einer Nockenscheibe 6 beeinflußt ist, die auf einer Antriebswelle
7 sitzt. Die Nockenscheibe 6 hebt den doppelarmigen Hebel 5 zeitweilig an, wodurch
der Schlitten 4 entgegen der auf ihn wirkenden Feder zurückgeschoben wird, und läßt dann durch seine abfallende Nase den
Hebel plötzlich los, wodurch der Schlitten frei und von der auf ihn wirkenden und vorher
gespannten Feder nach vorwärts getrieben wird und mit seinem Messer den Einkerb-
und Absprengschlag gegen die in den Tisch eingesenkten Materialstäbe vollzieht.
Diese Materialstäbe 8 lagern in und werden zugeführt durch einen zweckmäßig senkrecht zur Tischplatte 2 hochstrebenden gefächerten Ladebehälter 9, in dessen Rückwand 10 Transportzüge 11 einlaufen, deren innerer Strang im Fächergrunde läuft, so daß die dort liegenden Kohlestäbe 8 in ihrer Abwärtsbewegung mit unterstützt und in die über den Messerschlitten endigenden Ausführrohre 12 zum Abrutschen gebracht werden. In den Ladebehälter kann eine größere Anzahl von Materialstäben gleichzeitig eingefüllt werden, die sich dann in die einzelnen Fächer verteilen und nacheinander in den Fächergrund einsetzen, und zwar wird' dieser Vorgang durch die Schräglage des Ladebehälters begünstigt und ohne weiteres erreicht, weil die Kohlestäbe von selbst in den Fächergrund zurückfallen. Die jeweils in den Fächern zuhinterst liegenden Stäbe gleiten durch die Ausführrohre 12 nach abwärts und setzen sich auf die Messer auf, wenn diese gegeneinanderstehen und der Schlitten 4 in der nach einwärts geschobenen Stellung ist, die in Fig. 6 Darstellung gefunden hat.
Diese Materialstäbe 8 lagern in und werden zugeführt durch einen zweckmäßig senkrecht zur Tischplatte 2 hochstrebenden gefächerten Ladebehälter 9, in dessen Rückwand 10 Transportzüge 11 einlaufen, deren innerer Strang im Fächergrunde läuft, so daß die dort liegenden Kohlestäbe 8 in ihrer Abwärtsbewegung mit unterstützt und in die über den Messerschlitten endigenden Ausführrohre 12 zum Abrutschen gebracht werden. In den Ladebehälter kann eine größere Anzahl von Materialstäben gleichzeitig eingefüllt werden, die sich dann in die einzelnen Fächer verteilen und nacheinander in den Fächergrund einsetzen, und zwar wird' dieser Vorgang durch die Schräglage des Ladebehälters begünstigt und ohne weiteres erreicht, weil die Kohlestäbe von selbst in den Fächergrund zurückfallen. Die jeweils in den Fächern zuhinterst liegenden Stäbe gleiten durch die Ausführrohre 12 nach abwärts und setzen sich auf die Messer auf, wenn diese gegeneinanderstehen und der Schlitten 4 in der nach einwärts geschobenen Stellung ist, die in Fig. 6 Darstellung gefunden hat.
Unterhalb der schrägen Tischplatten ist
eine in der Schrägrichtung des oberen Ladebehälters 9 liegende schräge Abführbahn 13
angeordnet, die eine den Ausführrohren 12 entsprechende Anzahl von Längsnuten 14 aufweist,
welche die Gleit- und Abführbahnen für die abgehackten Kohlestücke bilden.
Die Abführbahn kann an der oberen Seite eine durchlaufende Abdeckung besitzen oder,
wie es das Ausführungsbeispiel vorsieht, nur einzelne Abdeckbrücken 15 aufweisen, von
denen die unterste ein Stück über das Ende der Bahn 13 nach abwärts ragt und die weitere
Gleitführung für die herausfallenden Stiftabschnitte bildet, die sich dann auf eine
Transportablage 16 auflegen, welche unterhalb der Abführbahn und letzten Abdeckbrücke
angeordnet ist. Damit nur Stiftabschnitte 8' von gleicher Länge auf die Transportablage gelangen, ist in der Rückwand
der Abführbahn 13 eine durch einen Stellschieber 17 auf entsprechende Länge einstellbare
Prüf- und Durchfallöffnung 18 vorgesehen, die sich in jeder der Längsnuten 14
befindet. Außerdem besitzt die Abführbahn 13 Stützanschläge 19, die durch die Durchfallöffnungen
18 in die Längs- bzw. Abführnuten 14 eingreifen, und weiterhin einen
oberen Anschlagschieber 20, der die Längsnuten der Abführbahn unter der Tischplatte
abriegelt und zugleich den Aufstellanschlag für den aus dem Ladebehälter nachsinkenden
Materialstab bildet, wenn die Abhackmesser geöffnet und der Schlitten 4 in die Auswärtsstellung gedrängt ist, die in Fig. S
Darstellung gefunden hat. Der obere Sperr- und Anschlagschieber 20 sitzt und läuft in
einem Tragwinkel 21, der hinter der Abführbahn 13 einstellbar sitzt und durch eine Stellschraube
22 in der Höhenlage verstellt werden kann, so daß sich damit auch die jeweilige
Stiftlänge, diö hergestellt bzw. abgehackt
werden soll, einrichten und festlegen läßt. Die Steuerung des Schiebers 20 zur Sperrung
oder Freigabe der Längsnuten 14 in der Abführbahn 13 erfolgt durch einen um die
Achse 23 schwingbaren Winkelhebel 24, der von einer Nockenscheibe 25 betätigt wird, die
mit auf der Antriebswelle 7 sitzt. Auf der gleichen Welle ist dann weiter noch eine
Daumenscheibe 26 befestigt, die einen Winkelhebel 27 steuert, der ebenfalls auf der
bzw. um die Achse 23 schwingbar ist und an seinem freien Arme die unteren Stützanschläge
19 trägt, welche in die Durchfallöffnungen ι S der Abführbahn eingreifen und
sich dort als Aufhaltanschläge in die Abführnuten 14 einsenken. Auf diese Anschläge
19, die gemeinsam an einer Längsbrücke sitzen, stellen sich die nach abwärts gleitenden
Kohlestiftabschnitte 8' auf und liegen dabei zur Längenprüfung auf der Durchfallöffnung
18 der Abführbahn 13. Hat der Stift die, richtige Länge, so ist er am Durchfallen
gehindert, ist er kürzer wie die eingestellte Meßöffnung, so fällt er nach rückwärts
durch und kippt in der in Fig. 6 gestrichelt eingezeichneten Linie nach außen. Wird der
untere Anschlagschieber 19 durch die Daumenscheibe 26 nach auswärts gesteuert und
die Längsnuten 14 freigegeben, so rutscht der vorher gemessene und längenrichtige Stift
nach abwärts und kommt auf die Transportablage 16 zu liegen. Während dieses Vorganges
ist der obere Schieber 20 nach einwärts gestellt und bildet den Aufstell- und Längenanschlag für die nach abwärts nachgerutschten
Materialstäbex, die dann von dem inzwischen zurückgeholten und nun zur
Vorschnellung kommenden Messerschieber eingekerbt und abgesprengt bzw. abgehackt
werden. Ist dies geschehen, so steuert der Oberschieber 20 nach auswärts und die unteren
Anschläge 19 nach einwärts, wodurch die abgehackten Stiftabschnitte frei werden
und in der Abführbahn 13 nach unten gleiten, bis sie von den Anschlägen 19 vor der
Meßöffnung 18 aufgehalten und dann erst zur weiteren Abführung freigegeben werden. Bis
der obere Schieber 20 wieder nach einwärts steuert und der untere Anschlag 19 nach auswärts
kommt, hält der geschlossene Messerschlitten das weitere Nachrutschen der Materialstäbe
auf, und dieses setzt erst ein, wenn der Messerschlitten 4 zur nachfolgenden Öffnungsbewegung
ansetzt.
Die Prüf öffnungen 18 in der Abführbahn 13, 14 sorgen dafür, daß nur gleich lange
Werkstücke 8' auf die Transportablage 16 zu liegen kommen, und zwar fallen diese schon
gleichgerichtet in mehr oder minder paralleler Lage auf die Transportablage 16 auf, die
zweckmäßig aus einem 'endlosen Bande besteht, dessen Tragrollen durch ein Schaltklinkengetriebe
28 bewegt werden. Das Schaltklinkengetriebe 28 kann von der Antriebswelle
7 aus bewegt werden, und die Getriebeschubstange 29 ist zweckmäßig an die
Triebscheibe 30 angelenkt, die auch die Transportzüge 11 des Ladebehälters 9 antreibt.
Dieser ist vorteilhaft von Seitenstützen 31 getragen, an deren Augen 32 die
Befestigung stattfindet, so daß der Ladebehälter um die Punkte 32 aufgeschwenkt werden
kann, wenn der Tisch zur Messereinrichtung oder sonstigen Einstellung an der Maschine
freigelegt werden soll. Den unteren Anstellanschlag für den' in Arbeitsstellung befindlichen
Ladebehälter bildet eine Winkelanlage 33, die auf der Tischplatte außerhalb der Messerschieber befestigt ist.
Das Transportband 16 oder eine diesem gleichwertige Abführvorrichtung, wie Schieber
o. dgl., bringt die aus der Abhackmaschine kommenden Stifte nach seitwärts zu einer
Sammelauflage 34, auf die sich die Kohlestifte aufschieben. Mit der Sammelauflage
34 in Zusammenwirkung steht ein Hebewerk, dessen Schaufeln durch die Sammelauflage
hindurchlaufen und dort eine Anzahl von Werkstücken aufnehmen und mit hochführen,
um sie dann an der oberen Stelle an einen Transportzug 35 abzugeben, der die Materialstifte
in den Sammelbehälter 36 einer an sich bekannten Schleifmaschine einbringt oder einschafft. Diese Schleifmaschine besitzt zwei
gegenüberliegende umlaufende Schleifscheiben 37, zwischen denen eine Rastenscheibe 38
mit ihrem Umfange durchläuft, welche die aus dem Trichter 36 zukommenden Stifte einzeln aufnimmt und durch die beiden
Schleifscheiben 37 hindurchführt, so daß sich deren Enden glattschleifen. Außerdem wird
durch den Abstand der Schleifscheiben voneinander auch die übereinstimmende Länge
der bearbeiteten Kohlestifte festgelegt. Diese sind während ihres Durchganges durch die
Schleifscheiben 37 in der Rastenscheibe 38 durch einen mit dieser zusammenwirkenden
Transportzug 39 eingehalten, werden an dessen Ende dann wieder frei und gelangen
zweckmäßig über eine Gleitrutsche in einen Sammelbehälter 40.
Die Hintereinanderschaltung von Abhackmaschine und Schleifmaschine unter Zwischenlegung
einer die Verbindung herstellenden Transportvorrichtung sichert die vollständige
selbsttätige Arbeitsweise der Maschine unter Ausschaltung aller Zwischenarbeit in einem zusammenhängenden fortlaufenden
Arbeitsgange, und die besondere Ausbildung der Abhackmaschine sichert und begünstigt
den vorteilhaften störungsfreien , Arbeitsgang.
Die Ausbildung des Transport- und Ubereitungswerkes
zwischen den beiden nun auf selbsttätige Zusammenarbeit zusammengeschalteten Maschinen in Form eines Hebewerkes
ist zweckmäßig, jedoch nicht Bedingung, vielmehr läßt sich bei entsprechender Maschinellausbildung und Anordnung auch
ein Hebewerk umgehen und an dessen Stelle eine andere Transport- und Überleitungsan-Ordnung
treffen, wie es auch ohne weiteres möglich ist, den in den Trichter 36 der Schleifmaschine einlaufenden Transportzug
wegzulassen und beispielsweise die Schaufeln des Hebewerkes zur Werkstückablage durch den Trichter hindurchstreifen zu lassen.
Claims (8)
1. Maschine zur Herstellung vonKohlestiften
(für Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) durch Abhacken von zugeführten Materialstäben und nachfolgendes
seitliches Abschleifen der dadurch gewonnenen Stiftabschnitte auf gleiche Länge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Abhackmaschine und der Schleifmaschine ein Transportwerk angeordnet ist, das die aus der Abhackmaschine
kommenden Stiftabschnitte übernimmt und in geordneten Lagen in den
Zuleitungs- und Fülltrichter der Schleifmaschine einführt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhackmaschine
einen schräg liegenden Messertisch (2) und einen winklig aufstrebenden gefächerten
Ladebehälter (9) zur gleichzeitigen Aufnahme einer größeren Anzahl von Materialstäben besitzt, dessen Fortsetzung
unter der Tischplatte eine ebenfalls schräg liegende Abführbahn (13) bildet, die eine
den Einsenkfächern des Ladebehälters (9) entsprechende Anzahl von Abführkanälen oder Abführnuten (14) besitzt.
3. Abhackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fächer
des oberen Ladebehälters den Fächergrund übersetzende bewegte Transportmittel (Riemen "ii o. dgl.) einlaufen,
welche die Abwärtsbewegung des jeweils zuhinterst liegenden Materialstabes in jedem
Fache beschleunigen und unterstützen.
4. Abhackmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
unter dem Messertisch liegende schräge Abführbahn (13) zwei entfernt voneinander
angeordnete und abwechselnd in die Abführkanäle (14) eingesteuerte Anschläge
(19, 20) besitzt, von denen der obere: (20) in der Höhenrichtung verstellbar
lagert und den Aufstellanschlag für die aus dem Ladebehälter nachfallenden Materialstäbe bildet, während der untere
Anschlag (19) mit in der Abführbahn (13) eingearbeiteten Längenprüf- und
Durchfallöffnungen (18) zusammenwirkt, durch welche Werkstücke nach hinten
herausfallen, wenn sie nicht das vorgeschriebene Längenmaß besitzen.
5. Abhackmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prüf- und Meßöffnungen (18) der Abführbahn (13) verstellbare Einsätze (17) besitzen,
durch deren Einrichtung die Höhe der Prüf- und Durchfallöffnungen (18)
verändert werden kann.
6. Abhackmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abführkanäle oder -nuten (14) der unteren Abführbahn (13) durch ganze Platten
oder wenigstens durch 4Querbrücken
(15) abgedeckt sind, von denen die unterste
die Abführbahn (13) ein Stück überragt und über einer Transportablage
(16) endigt, auf welche die abgeführten _
Stiftabschnitte zur Weiterbeförderung auffallen.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- go
ablage (16) die abgeleiteten Stiftabschnitte (8') auf eine Sammelablage (34)
abschiebt, hinter der ein aufwärts tragendes Hebewerk angeordnet ist, welches die
Stifte übernimmt und in den Füllbehälter (36) der nachgeschalteten Schleifmaschineeinführt.
8. Maschine- nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der oberen Umkehr des aufwärts tragenden Hebewerkes ein mit schnellerer Geschwindigkeit
angetriebener Transportzug (35) angeordnet ist, der die geförderten Stiftabschnitte
vom Hebewerk übernimmt und seitwärts in den Fülltrichter der Schleifmaschine weiterführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE42635D DE580938C (de) | 1932-04-02 | 1932-04-02 | Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE42635D DE580938C (de) | 1932-04-02 | 1932-04-02 | Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580938C true DE580938C (de) | 1933-07-19 |
Family
ID=7079352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE42635D Expired DE580938C (de) | 1932-04-02 | 1932-04-02 | Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580938C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999008836A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-25 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stiften, wie batteriestiften |
US6364753B1 (en) | 1997-08-14 | 2002-04-02 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Method and device for producing pins, such as battery terminals |
-
1932
- 1932-04-02 DE DEE42635D patent/DE580938C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999008836A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-25 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stiften, wie batteriestiften |
US6364753B1 (en) | 1997-08-14 | 2002-04-02 | William Prym Gmbh & Co. Kg | Method and device for producing pins, such as battery terminals |
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